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BigMacGyver

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Alle Inhalte von BigMacGyver

  1. Noch mehr infos zum content (alien): Dürfte im wesentlichen mit dem content des iso scores der ersten dvd ausgabe identisch sein.
  2. Lost world fand ich grenzwertig, aber war of the worlds und minority report, teilweise auch a.i. unzumutbar. Gestaltung hin oder her, aber bitte nicht into your face, so dass es einen aus dem film rausschmeißt. Ich hab lieber ordentliche schärfen und realistisches licht als gekünstelte, überstilisierte bilder. Von indy 4 brauche ich garnicht anfangen. Letzerer sah vor allem deshalb so schlecht aus, weil es das absolute extrem eines kaminski stils veranschaulicht obwohl spielberg vorher betont hat, dass kaminski sich am slocombe stil orientieren würde. Davon merkt man leider überhaupt nichts.
  3. Das ist bei mir zum teil jetzt schon der fall, da braucht es keine 40 jahre
  4. Der demographische wandel ist hier im forum laut diesen zahlen wohl noch kein problem. Mal sehen, wie das in 40 jahren aussieht
  5. Hier noch eine aussage von mir, die sich hoffentlich als falsch erweisen wird: Wir werden nicht mehr als 10 stimmen beim frauenanteil zusammenbekommen viel wichtiger ist doch die frage, wie schwule männer hier abstimmen würden
  6. Dann führt für mark snow fans wohl kein weg an bsx vorbei. Zum glück brauche ich nur die x-files box von ihm
  7. Roger sagte, dass beide titel noch nicht erraten wurden, also entfällt damit auch der broughton. Ich tippe auf gary changs score zum john frankenheimer film george wallace. Alleine schon wegen frankenheimers beteiligung dürfte ein release für intrada interessant sein. Der 60er titel ist dagegen ohne weitere hinweise unmöglich zu erraten. In dem jahrzehnt gibts einfach zuviele filme von columbia.
  8. Ich glaub ich bleib beim original. Der kultfaktor dessen wird wohl kaum überboten werden können oder solche wundervollen one-liners wie "geht jur äs du maas!":D Vom score will ich garnicht erst anfangen. Nichts gegen beltrami, aber er wird es schwer haben, mit dem goldsmith score gleichziehen zu können. Ganz besonderst unter den heutigen umständen.
  9. Zunächst mal drehst du mir die worte im mund herum. Ich habe nicht bei dark knight von overscoring gesprochen, sondern bei inception. Letzterer leidet einfach unter ganz miserablem spotting. Dark Knight leidet dagegen unter völlig anonym vertonten charakteren und auch teilweise into your face momenten ohne substanz. Er wird deshalb immer wieder mit mainstream in verbindung gebracht, weil seine scores eben eher poporientiert sind und eher dem musikgeschmack eines jungen publikums rechnung tragen, denen es völlig egal ist ob ein score die hier besprochenen qualitäten besitzt oder nicht, sondern die einfach ein, zwei donnernde tracks für ihr neues iphone suchen. Und thematische orchestermusik sucht diese zielgruppe schonmal garnicht, denn das ist ja "schwul" oder was die kids sonst dazu sagen. Je technomäßiger und härter desto besser. Hans weiß als guter geschäftsmann eben sehr genau, wem er etwas recht machen muss und produzenten lieben ihn für dieses gespür. Filmmusikfans wie mir bietet das endprodukt dann denkbar wenig, was an sich auch kein problem wäre wenn diese vertonungsart nicht so unglaublich populär unter produzenten wäre, dass einige weitaus talentiertere komponisten entweder garnicht mehr arbeiten oder teilweise diesem schlechten beispiel folgen (müssen) oder wenn man heutzutage fast keinen größeren sommerfilm mehr ohne diese nervigen klangeigenschaften sehen kann. Wir nähern uns einem einheitsscore an, der einfach nur noch langweilig ist.
  10. Vor allem weniger score! Warum muss bitte in jeder dialogszene irgendwelche aufdringliche musik im hintergrund sein? Der film ist einfach mal sowas von overscored. Dieser south park clip veralbert das wunderbar. Wenn ich das jahr mal zurückdenke an shutter island, den ich übrigens als film auch um längen besser und schlüssiger finde, bei dem musik nur an ganz wenigen stellen eingesetzt wurde und dafür hocheffektiv. Würde ich nicht sagen. Dafür war die actionmusik z.b. viel zu stereotyp. Kann mir keiner erzählen er hätte das nie vorher gehört. Derjenige kann die letzten jahre nicht oft im kino gewesen sein.
  11. Mich stört bei kaminski viel mehr, dass die lichtquellen immer irgendwie aufmerksamkeit auf sich ziehen. Sieht immer total künstlich aus und immer irgendwie mit zuviel glow. Wenn ich da an die kristallklaren bilder früherer spielberg filme denke... Beide filme kommen wohl praktisch zeitgleich ins kino. Das liegt aber schlichtweg daran, dass der performance capture film gerendert werden muss und die eigentliche arbeit daran schon lange abgeschlossen ist.
  12. Grundsätzlich steckt hinter limited editions kein marketing gag, sondern eine notwendigkeit um die scores überhaupt veröffentlichen zu können. Die amerikanische musikergewerkschaft (AFM) verlangt für jeden score , der außerhalb des films auf tonträgern veröffentlicht wird, die sogenannten re-use fees. Die höhe dieser abgabe richtet sich nach alter der aufnahme, größe des orchesters und der geplanten laufzeit (im sinne von musikmenge auf dem datenträger) sowie auflagengröße der veröffentlichung. Dieser kostenpunkt bei einer albumproduktion wird von cd produzenten oft als der kostspieligste bezeichnet. Die AFM bietet reduzierte raten an, wenn die aufnahme besonderst alt ist und die auflage eine bestimmte menge nicht überschreitet. In relation zu kosten und einnahmen ist die obere machbare grenze bei den meisten scores eine auflage von 3000 stück. Selten werden mehr gepresst, z.b. wenn sonderregeln der afm gelten oder wenn der score offensichtlich so bekannt ist, dass eine auflage von z.b. 10000 stück sich so gut verkaufen würde, dass die höheren re-use fees nicht mehr ins gewicht fallen würden. Sind die 3000 stück nun ausverkauft ist der score für das veröffentlichende label praktisch uninteressant geworden. Für weitere pressungen müsste neu verhandelt werden und die kosten würden steigen, wobei nie wirklich garantiert ist, dass eine nachpressung den gleichen absatz findet, wie die ursprünglichen 3000. Andere label können aber, wenn sie einen markt für eine weitere auflage sehen, den score unter den ursprünglichen bedingungen wieder für ein release klären. Es ist eher die ausnahme, dass das gleiche label einen score zweimal veröffentlicht. Meistens geschieht das im zuge von langzeitlizenzen. Lizenzen können auch ein grund für limitierungen sein. Das label benötigt für eine veröffentlichung die rechte seitens des studios. Von einigen scores wollen die rechteinhaber dann eben nur 2000 oder eben unbedingt 3000 oder mindestens 10000 in umlauf gebracht sehen. Das muss dann wieder entsprechend mit der AFM geklärt werden. Das erklärt z.b. fälle, in denen limitierungen aufgrund von re-use fees eher seltsam anmuten, z.b. wenn nur synths und elektronik aber kein orchester verwendet wurde. In letzter zeit gab es die tendenz, die auflagenhöhe bei unbekannten scores sehr knapp zu halten, damit sich auch unbekannte scores aufgrund des sammlerfaktors schnell verkaufen. Das wurde jüngst damit begründet, dass raubkopierer so keine chance hätten, kopien eines releases in umlauf zu bringen bevor dieses die kosten überhaupt wieder reinholen kann. Auch das erklärt fälle, in denen locker 3000 exemplare hätten gepresst werden können, aber eben nur 2000 oder 1000 in umlauf gebracht werden. Es gibt also durchaus auch eine künstliche verknappung. Neupressungen sind also stets so eine sache. Es gibt übrigens auch das andere extrem, wobei ein label nur eine lizenz für einen bestimmten zeitraum vom studio bekommen hat und alle exemplare, die bis zum zeitpunkt des ablaufs der lizenz nicht verkauft werden konnten dann vernichtet werden müssen. Gerade in solchen fällen dürften re-pressings oder re-issues unwahrscheinlich sein, denn es zeigt anderen labels, dass der score für den käufer nicht interessant genug ist. Dieser kreis von abhängigkeiten bei der wahl der auflagenhöhe verdeutlicht außerdem, warum es sehr schnell gehen kann, dass sich ein label mit einer auflage verschätzt und entweder zuviele oder zu wenig exemplare pressen lässt.
  13. Wenn der name williams statt desplat lauten würde, dann wäre der preis aber auch deutlich höher Ich würde wie gesagt erstmal abwarten. Vielleicht überrascht desplat ja und legt einen hammerscore hin? Dann kaufe ich mir das ding auf jeden fall. Wenn er aber wieder in seine seichte komfortzone versinkt dann kann ich drauf verzichten.
  14. Wenn es der score hergibt würde ich durchaus auch in die additional music investieren. Aber bisher haben wir noch nix gehört. Trotzdem gut zu wissen, dass es diese, wenn auch kostspielige alternative gibt.
  15. (ex) cd produzent taylor white hat percepto records entgültig aufgelöst und die seite www.percepto.com ist nun auch nicht mehr zu erreichen. Im FSM forum ist davon die rede, dass white derzeit einem anderen projekt nachgeht. Eigentlich schade. Obwohl viele veröffentlichungen selbst für filmmusik sehr speziell oder exotisch gewesen sind, so war das angebot doch stets sehr breit gefächert und bunt. Vor allem war das label immer für eine kleine überraschung gut. Einen rechtsstreit gabs mit monstrous movie music, sicherlich einer der gründe für den untergang, siehe: http://www.soundtrack-board.de/9216-rechtsstreit-zwischen-monstrous-movie-music-und-percepto-records.html
  16. Anderst! Ich weigere mich ja zu akzeptieren, dass ein thematischerer ansatz auf rein orchestraler basis nicht mindestens genauso, wenn nicht sogar besser funktioniert hätte. Aber zimmer ist ja partout der meinung, dass themen in heutigen filmen nichts mehr zu suchen hätten und alles sounddesign sein muss. Alle von dir angesprochenen eigenschaften hätten auch orchestral umgesetzt werden können. Der score so wie er ist repräsentiert dagegen den weg des geringsten widerstands. Gegenbeispiel: Die two face szenen würde ich als deutlich effektiver gescored betrachten, weil sie zumindest das rudiment eines themas enthalten. Man kann sich gut vorstellen, dass es mal teil einer komplexeren idee war, die JNH für den charakter entwickelt hat und zimmer das ganze hat reduzieren lassen bis zu eben jenem, kaum präsenten rudiment. Hätte man diese idee dagegen ordentlich ausgebaut und statt dem sound design ähnliche ansätze für den joker und, ganz wichtig, batman selbst entwickelt, dann wäre der score nicht nur effektiver sondern mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit auf cd interessanter geworden. Interessanterweise war es nolan, der einen solchen, thematisch starken score haben wollte und zimmer hats ihm ausgeredet. Ein weiteres beispiel von vielen für den schlechten einfluss dieses mannes auf die filmmusik. Es wundert mich übrigens ein wenig, wieso ausgerechnet du, als glühender verfechter von musikalischer substanz, plötzlich auf der schiene der effektivität im film argumentierst und das ausgerechnet bei zwei der überbewertetsten scores der letzten jahre? Das ist doch sonst keine priorität für dich. Auch auf die gefahr hin, mich zu wiederholen, aber warum soll ich mich damit zufrieden geben, dass ein score "angemessen" für den film ist und sonst keine weiteren qualitäten enthält? Genau diese form der anspruchslosigkeit bei den falschen leuten (regisseure, produzenten, cutter) führt doch erst dazu, dass diese art von score immer öfter zur anwendung kommt. Wenn du so argumentierst darfst du dich im gegenzug auch nicht beschweren, wenn leute wie silvestri, horner oder debney gezwungen sind, diese vertonungsweise zu übernehmen. Effektiv sind die arbeiten dieser herren nämlich mindestens genauso, wenn nicht sogar deutlich effektiver.
  17. Irgendwie hat der name was feminines. Und er (?) redet von sich selbst als "göttin". Da kann schonmal der eindruck entstehen, dass jemand weiblich ist
  18. Nur leider kommt im falle von inception oder dark knight nie eine begründung, warum diese scores nun so wunderbar funktionieren. In meinen augen keine große kunst, wenn ein score so dahindümpelt und einfach nur da ist, aber kein statement im film selber abgibt. Und mehr machen diese scores nunmal nicht. Sie sind einfach nur da. Und in diesem dasein sind sie schrecklich ineffektiv, ja sogar penetrant, wie ein fremdkörper, der im hintergrund immer irgendwie stört. Ich wette ein film wie dark knight wäre ganz ohne score sogar um einiges effektiver. Und dieser nonsens plagt mittlerweile einfach zuviele filme.Und nur weils letztendlich gerade so einen zweck erfüllt heißt das doch nicht, dass man sich mit dem kleinsten gemeinsamen nenner zufrieden geben sollte. Geben wir uns als filmmusikfans neuerdings mit scores zufrieden, die musikalisch nix bieten und dem film aus dem weg gehen? Dann stirbt dieses genre wohl schneller als ich dachte.
  19. Dann haben laubwölfin, issy, saya und bastet nun alle gevotet
  20. Terminator: The spielberg remake?! Ob arnie wieder dabei sein wird
  21. Ich muss sagen, dieses set ist grundsätzlich zu befürworten. Es kommt genau den leuten entgegen, die gerne mehr musik aus dem film haben möchten als ohnehin schon auf der normalen cd enthalten ist. Der score in 5.1. als bonusdreingabe ist auch nicht zu verachten. Ich muss aber auch sagen, dass maximal 50 u.s. $ für diese beiden features gerechtfertigt gewesen wären. Ob man jetzt unbedingt auch noch die sheet music und den anderen kram braucht, der den preis wieder mal in unzumutbare höhen treibt... naja. Und die frage, ob der score überhaupt so gut ist, dass eine solche ausgabe gerechtfertigt wäre, ist auch noch lange nicht beantwortet.
  22. Ich muss mal sagen, dieses statement ist das mit abstand beste was ich hier seit langem gelesen habe Vollste zustimmung. Man kann das geschriebene im übrigen auch auf die männerwelt übertragen
  23. Wenn wir schon zu den steinzeitgewohnheiten zurückgehen muss auch festgehalten werden, dass frauen durchaus auch gesammelt haben Ich kenne übrigens auch frauen, die sammeln. Das sind dann aber eher sachen wie madonna cds oder andere pop-genre und dabei geht es dann auch wieder primär ums präsentieren. Wir filmmusik fans sammeln ja eher im stillen kämmerlein. Ich selbst habe jedenfalls nicht das bedürfnis, jedem meine sammlung zeigen zu müssen. Bei manchen und nicht wenigen frauen geht das ja dagegen sogar so weit, dass sie sich wie ihre stars anziehen, sei es durch markenartikel von den klamottenlabels der stars oder in selbstgemachten ganzkörper outfits. Ich kenne jetzt keinen männlichen filmmusik fan, der sich wie john williams anzieht Wie gesagt, ich finde es durchaus nachvollziehbar, dass frauen mit filmmusik eher nichts anfangen können. Wenn ich einer frau sage, dass ich filmmusik höre, kommt meistens ein "okay" als antwort. Und das ist nicht das okay im sinne von "find ich toll" sondern im sinne von "wtf?!" Ganz selten kommt mal eine antwort, wie "oh wie fluch der karibik"... ich weiß dann immer nicht, ob ich heulen oder lachen soll. "Nein, wie star wars, unheimliche begegnung, der weiße hai"... antwort: "okay"! Letzterer dialog beschränkt sich allerdings nicht nur auf frauen.
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