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Mistermaffay

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Alle Inhalte von Mistermaffay

  1. Doch! LaLaLand hat diesen score veröffentlicht. Und zwar 2016 (aber digital). https://www.soundtrack.net/album/islands-in-the-stream-digital/
  2. Tja, es muss halt mal wieder Geld gemacht werden. Den Labels fällt nichts mehr ein heutzutage. Die Archive sind offenbar leer geerntet. Aber es ist gaaaanz wichtig nochmal zu betonen, dass Islands in the Stream einer der besten/wichtigsten Scores für Jerry persönlich war. So lässt sich der Lachs sicher besser verkaufen 😉. Ach und natürlich ist auch alles re-re-re-mastered worden. Sorry, aber hier wird wohl jeder passen. Denn entweder hat man die FSM Ausgabe oder die (damals bereits identische) La-La Land Ausgabe. Nun darf halt auch mal Intrada ran….
  3. Wobei mir auch gerade noch spontan ein Score der Meisterklasse eingefallen ist, der noch nicht veröffentlicht wurde: Christopher Young - Spider-Man 3 leider gibt es ja nur diverse Bootlegs. Aber dieses epische Meisterwerk gehört längst veröffentlicht.
  4. Das stimmt. Unbekanntes bzw. unveröffentlichtes Material mag es nicht mehr wirklich geben. Aber wenn man einen Grundstock von 1000-2000 Soundtracks hat, kommt man mit dem Hören ohnehin nicht hinterher in diesem Leben. Und selbst wenn man alles einmal durchgehört hätte, fängt man einfach wieder von vorne an.
  5. Ja gut, Marco Beltrami und auch Michael Giacchino sind mittlerweile die besten in Hollywood. Ist zwar traurig, wenn man mal so darüber nachdenkt, aber dies werden wir hier wohl nicht ändern können. Es ist auch müßig sich darüber zu beklagen. Zum Glück gibt es ja hunderte bzw. Tausende großartige Scores aus X Jahrzehnten Filmmusik. Das reicht ja für mehrere Leben aus 😅
  6. Im Gegensatz zu den meisten hier, sehe ich Komponisten wie Harry Gregson-Williams, Henry Jackman, Lorne Balfe etc nicht weiter problematisch. Hans Zimmer erst recht nicht - der gute Mann ist mit seinem kompositorischen Ideenreichtum den zuvor genannten ohnehin überlegen. Es handelt sich m.E. um einen modernen Ansatz und eine andere Interpretationsart der Filmmusik. natürlich wird dies niemals an die Golden Age Giganten Bernard Herrmann, Miklós Rózsa, Franz Waxman etc oder an Silver Age Größen wie Jerry Goldsmith, John Williams etc. herankommen. Muss es m.E. auch nicht. Das sind einfach zwei komplett verschiedene musikalische Welten. Ich finde es unnötig darüber zu diskutieren, da man sich einfach aus jeder dieser Welten etwas herauspicken kann und gut is.. ABER was Gladiator II angeht: Ich hatte große Hoffnungen, dass HGW diesen Score meistern wird, da er bei The Last Duel bewiesen hat, dass er das Fingerspitzengefühl hat solch ein Material gut zu vertonen. man kann über Zimmers Gladiator sagen was man möchte (ich liebe diesen Score), aber was HGW hier abgeliefert hat ist größtenteils substanzloser Mist, der absolut nicht an Gladiator von Hans Zimmer anknüpfen kann. Sehr enttäuschend
  7. Uuuund? 🙈 wie lauten eure Meinungen zum mittlerweile veröffentlichten Score ?
  8. Nein, ich bin nicht derjenige, der angefangen hat. Die Person, die mit propagandistischer Fantasiesprache um die Ecke kommt und damit versucht eine gewisse Agenda zu verbreiten und den Leuten aufzudrücken, fing an .
  9. Boomer? Ich bin Anfang 30. Aber offenbar ist der eine oder andere Kommentarverfasser hier hirntot. Anders kann ich mir die Unfähigkeit im Denken nicht erklären.
  10. Komponist:innen ?? Ernsthaft? Ich gehe stark davon aus, dass die meisten hier im Forum einem gewissen Alter entsprechen - habt ihr das wirklich SO in der Schule gelernt? Oder ist dieser Schreibfehler eher einer modernen Fantasiesprache, einem Hirngespinst, einem verkommenen, propagandistischen Neusprech zuzuordnen? Denkt mal nach!
  11. Wow …. Nach einer gefühlten Ewigkeit. Da werden so manche Wucher-Verkäufer mit ihren überzogenen Preisen wohl im Strahl kotzen. Von 300-500€ auf 35€ runtergefallen
  12. @Stefan Schlegel naja gut, das stimmt. Ich finde, dass John Debney ein toller „Handwerker“ ist - also es gibt technisch oftmals nicht viel an seiner Musik auszusetzen. Er hat ja diverse Komödien vertont. Die kann man sich meist sehr gut anhören - aber das Problem ist, dass nicht wirklich etwas hängen bleibt. Die Scores von ihm sind hochwertig aufgenommen und technisch/handwerklich meistens gut umgesetzt. Jetzt kommt das große ABER: Debney hat meiner Meinung nach nicht wirklich eine eigene kompositorische Handschrift. Daher hört man oftmals Horner/Williams/Silvestri heraus (wie du eben bereits sagtest). Es gibt für mich lediglich 2-3 wirklich gute Debney Scores, die toll gemacht sind und Spaß machen: 1.) LAIR (Video Game Score) 2.) Passion of the Christ 3.) Cutthroat Island
  13. @Sebastian Schwittay ich kann es zwar nicht so „wissenschaftlich“ erklären wie Du, aber ich verstehe absolut was du meinst. Du hast damit ja auch recht. Komplexer und herausfordernder ist das von dir genannte Stück definitiv. Aber manchmal möchte man es nicht so komplex und kompliziert (so geht es mir manchmal zumindest). Ab und zu muss es auch mal etwas „Hau-drauf-Musik“ sein, die Spaß macht und gut gemacht ist. Aber bei dieser Gelegenheit möchte ich mich speziell bei dir @Sebastian Schwittay bedanken! Denn ich lese diverse deiner Beiträge in diesem Forum seit circa 1-1,5 Jahren. Durch dich habe ich eine Vorliebe für komplexe Komponisten wie bspw. Elliot Goldenthal, Leonard Rosenman und Michael Kamen entwickelt. Ich ziehe zwar immer noch die „simpleren“ und leichter zugänglichen Komponisten vor (bspw. John Williams, James Horner, Alan Silvestri, Jerry Goldsmith, Elmer Bernstein,…), aber mittlerweile entdecke ich immer wieder tolle Musik, die ins atonale abdriftet oder einfach herausfordernder komponiert wurde. Deine Beiträge und deine Verehrung für diverse Scores von Elliot Goldenthal habe ich stets mit Freude gelesen. Ebenso kam ich durch dich (über dein oftmals gelobtes Shore Meisterwerk „The Fly“) an diverse andere tolle Shore Scores heran (bspw. The Cell, Seven, …). Zuvor kannte ich von Shore lediglich seine LOTR Scores.
  14. Matrix Reloaded Von Don Davis! vor allem der Track „Burly Brawl“ (alt.) in der originalen Orchesterfassung macht richtig Spaß !
  15. @scorefun ich kann dir nur beipflichten. Offenbar gibt es sehr unterschiedliche Herangehensweisen. Der eine hat einen akademischen Anspruch an die Musik (wie es anscheinend bei @Sebastian Schwittay der Fall ist) , der andere macht sich darüber nicht wirklich einen Kopf und genießt die Musik einfach. Ich unterscheide da immer zwischen „Mit-dem-Kopf-hören“ und „mit-dem-Herz-hören“. Beides hat sicher seine Daseinsberechtigung und mal bin ich in dem einen Modus und mal im anderen. Idealerweise bedient ein Score sogar beide Bereiche gleichzeitig (bspw. ‚Spartacus‘ von Alex North oder ‚Ben-Hur‘ von Miklós Rózsa). Übrigens: ich freue mich sehr über die Erwähnung von Debney‘s LAIR. Ich liebe diesen Score! Für Akademiker wie @Sebastian Schwittay sicher wieder zu offensichtlich und grobschlächtig - oder? Aber ich finde, dass dieser Score großen Spaß bereitet!
  16. Naja; aus meiner Sicht wurde am Klang nur bedingt etwas verbessert - zumindest wenn man es mit der 2011er BSX records CD vergleicht. Ich fasse es mal folgendermaßen zusammen: Intrada hat die höhere klangliche Auflösung (man hört manche Instrumente klarer im Hintergrund heraus) , aber leider ist die Intrada Version klanglich stark abgedumpft worden! Man hört teilweise die Melodie kaum noch raus (man höre mal „End Titles“). Die BSX CD hingegen hat zwar den etwas schrilleren, manchmal etwas kratzigen Klang , aber dafür kommt alles klar zur Geltung und ist nicht so dumpf wie die Intrada Version. Anscheinend wollte Intrada die schrillen und manchmal unsauber gespielten Passagen verstecken und hat dies aber auf Kosten der Hörbarkeit (hinsichtlich Dynamik und Melodie) gemacht. Ich rate ganz klar zur BSX!
  17. @Stese Nein es ging mir nicht um das Höralbum (dies ist jeweils auf Disc2) vertreten. Es geht um die Score Presentation (CD1). Hier hat sich Quartet records vermutlich an einer schlechteren Soundquelle bedient als LLL damals. Vielleicht hat Quartet einfach keinen Zugang zu den besseren Mastertapes? Demnach dürfte die LLL Version immer noch die beste sein
  18. Es klingt so als wäre die Tonqualität bei diesem Quartet Records Release schlechter als beim Vorgänger (La-La Land Records). Bei Quartet ist von „digital 5.1 film mixes“ die Rede. Dies klingt so als hätten sie einfach die Tonspuren von der BluRay genommen. Im Gegensatz dazu benannte La-La Land damals die Quelle als „digital 3-track Masters“. Das klingt schon eher nach Original Digital Masterbändern bzw Masterdateien der Recording Sessions. Kennt sich jemand damit besser aus und kann diesen Verdacht bestätigen?
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