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Live and Let Die ?
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Bevor hier überhaupt niemand was schreibt, sage ich einfach, dass ich zunächst "Robocop" tippen wollte. Aber das Bildformat spricht dagegen.
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Danke, sowas schwante mir ja schon. Ganz einfach wird das nicht, aber ich werde mal sehen, in welchen Häppchen ich meine Wiedergabelisten (ich habe hunderte Wiedergabelisten, weil ich jeden Score in eine einzelne lege, falls es noch "Zutaten" von anderen Alben gibt, die zum Score gehören oder passen) rüberschiebe. So oder so, ich warte mindestens noch bis nach Scientologys Apples anstehender Messe Präsentation in der Hoffnung, dann etwas definitives über die Zukunft des Classic zu erfahren. Bis dahin lasse ich ihn noch eingeschweisst.
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Rückenschmerzen
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Cumberbachs Sherlock würde hier in diesem Forum bestimmt auch zu der unerbittlichen Musikologen-Fraktion gehören. Als ich den Sherlock Holmes 2-Trailer sah und dabei oberflächlich ein besseres Gefühl hatte als beim ersten Film, kam mir eine Vermutung. Ich glaube, meine Erwartungshaltung bei Sherlock Holmes ist sehr von abendlichen oder nächtlichen städtischen Lichtverhältnissen geprägt (der unvermeidliche Schimmer gelber Straßenlaternen jener Zeit). Es kann also sein, dass mein Fremdeln mit dem ersten Film nicht zuletzt auch damit zu tun hatte, dass dieser größtenteils in staubigem Tageslicht (oder Nebel, den ich zumindest aber mehr mit Edgar Wallace als mit Sherlock Holmes assoziiere) spielt. Zumindest im aktuellen Trailer wirkt es nun so, als würden diese "klassischen" Holmes-Lichtverhältnisse wieder stärker dominieren.
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Das Genre dürfte ja wohl inzwischen jedem und jeder dämmern, allerdings handelt es sich hier um ein Exemplar, das auch gern mit dem zusätzlichen Label "Abgesang" versehen wird.
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Das will ich nicht bestreiten, Babis. Für mich hat der Film aber leider aufgrund des Wunsches, möglichst rasant zu sein, etwas fahriges bekommen. Vieles wurde zwar schön angelegt, aber dann so schnell abgehandelt, dass es sich im Nu schon wieder aus dem Gedächtnis verflüchtigt hatte. So erschien mir die Geschichte ein bißchen wie der pflichtgemäße London-Besuch eines Paares, dass sich vorher eine Liste mit all den Sehenswürdigkeiten angefertigt hatte, die man "abhaken" wollte.
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Der bereits genannten Empfehlung LET THE RIGHT ONE IN kann ich mich nur anschließen. Wer auch für hypnotische Synth-Action was übrig hat und schon Powell BOURNE SUPREMACY mochte, dem sei auch Wolfram de Marcos LOFT sehr zu empfehlen. Wer außerdem oder im Gegensatz dazu rein orchestrale Musik mit dem ein oder anderen herb-dissonanten Einschlag mag, der sollte sich auch die CINEMA SYMPHONY sichern, die zwar keine Scores enthält, aber eine Art konzertante Filmmusik-Hommage. Über weite Strecken herb, aber sehr fein gearbeitet ist Guy Farleys THE FLOCK zu einer Art Psycho-Drama-Thriller mit Richard Gere. Unwiderstehliche Weltraum-Swashbuckler-Musik hat Robert Gulya für ATOM NINE ADVENTURES komponiert. Stuart Hancocks UNDERGROUND ist hingegen eher in die Richtung "Wie hätte es geklungen, wenn Bill Conti in den achtziger Jahren für Jean-Claude van Damme komponiert hätte und dabei weitgehend auf Synths verzichtet hätte?". Hauptthema etwas simpel, aber ein absoluter Ohrwurm. P.S: Ups, sehe gerade, den Söderqvist hast Du auch schon.
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Ein durchwachsener Film, der wunderschöne Momente hat, insgesamt aber - soll man den Berichten glauben - vom Drehbuchautor fast schon gezielt versaut wurde, als der in den Dreh immer wieder 'reinpfuschte.
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