Handstand

Ich war ja schon mal kurz davor, eine vorherige CD-Version davon zu kaufen. Ist die Musik einfach zu hören oder eher dissonant?

Zu den Motiven, den einen Song auf eine Extra-CD zu packen, ist immer noch nichts geäußert worden. Schlecht aussehen tut's aber offenbar nicht: Da bislang nur von zwei Booklets die Rede war, würde ich allerdings vermuten, dass das zugeklappte Booklet ganz links zweimal auf dem Bild ist, also identisch mit einem der aufgeklappten.

Ah, der unvergleichliche Charme von FAT... ...und dann auch noch dieser garnierende "Sorry"-Zusatz à la "Alle Andersdenkenden sind gehirnamputierte taubstumme Idioten – aber das dürft Ihr doch jetzt nicht persönlich nehmen :eek:". Einzigartig.

Die Box ist natürlich eine gute Wahl (Ich habe ja auch bis-zum-geht-nicht-mehr darüber hier gepostet ) Höre sie zur Zeit auch mal wieder von vorn bis hinten durch, gerade bei Nr. 8 (Michel Strogoff) angelangt. Und Tadlows Conan kommt mir früher oder später garantiert auch ins Haus.

Das ist nicht überzeugend. Dann hätten sie das ja schon immer machen können, wenn es für sie angeblich so lukrativ ist. Schon ein bißchen verschwörungstheoretisch.

Bei der neuen PATTON-Doppel-CD ist's doch nicht viel anders, nur gleichmäßigere Aufteilung. Wird wohl rechtliche Gründe haben.

So langsam überlege ich auch, ob ich noch Geduld üben kann mit der Bestellung...

Schließe mich an.

Heftige Kritik ist ja eigentlich nur an der RAIN MAN-CD bzw. deren Tonqualität geübt worden. Und wie im FSM-Board berichtet wurde, macht das der CD beiliegende Booklet daraus ja in deutlicher Sprache auch keinen Hehl. - Nur hätten das wohl ein paar Käufer gerne vorher gewußt. Ich persönlich habe nicht zuletzt, weil die Samples ja schon Anlass zu gewissen Zweifeln gaben, da lieber gewartet. Ach ja, was steht denn nun im RED SONJA-Booklet zur deren Tonquelle?

Unkraut vergeht nicht

Meine Morricone-"Taufe" war vor fast zwanzig Jahren Here's to You (1971). Hier eine schöne Klavierversion (das klavierunübliche Beinkleid übersehe man bitte höflichst): [ame=http://www.youtube.com/watch?v=FA6re-fFmpQ]YouTube - Broadcast Yourself.[/ame]

Wäre dann wohl strenggenommen eher expanded als complete.

Wobei man schon den Eindruck gewinnen könnte, sie habe drei Pobacken.

Ich werde mir wohl KUNG FU/MAN IN THE WILDERNESS zulegen. Dialoge sind ärgerlich, aber insgesamt klingen die Samples der gesamten CD für mich gut. Die 5000 FINGERS klingen auch interessant, aber darüber werde ich wohl noch etwas brüten müssen.

Mal wieder so ein Fall, wo tolle Artwork mich in Versuchung führt, eine CD zu kaufen, deren Samples mich nicht völlig überzeugen.

Endlich hab' ich's hinter mir.

Ich habe alle meine CDs (und Downloads) als AACs (i.d.R. nur mit 128 kBit/s) und mp3s in iTunes importiert. Daneben habe ich aber noch eine Excel-Datei mit allen CDs und Downloads (nur "Alben", also nicht noch nach einzelnen Titeln ausdifferenziert). Wie auch in meinem Regal, habe ich alles alphabetisch nach Komponisten sortiert. Die Liste sieht ungefähr so aus:

Mir sind vor allem David Balfour (CD13), Michel Strogoff (CD8), Le Jaguar (CD6) und Le Père Noel... (CD12) in guter Erinnerung. Mistral's Daughter ist auch drauf, französischer Titel: L'Amour en Heritage.

Ich habe das lange Zeit bei Movie-Wave ähnlich gesehen. Irgendwann wurden selbst mir als Barry- und Morricone-Fan die ständigen Lobeshymnen auf Barry- und Morricone-Veröffentlichungen dann ein bisschen zu undifferenziert. Auch und gerade als Morricone-Fan braucht man auch mal deutliche Abstufungen in den Bewertungen seiner CDs, um eine Auswahl treffen zu können, und das ist bei Southalls Rezensionen leider oft schwer zu bekommen. Ganz anders hingegen bei Filmmusik 2000. Der Geschmack von Mike ist fast immer ein völlig anderer als meiner und sehr Golden-Age-fixiert. Aber ich schätze an seinen Rezensionen, dass er auch mal gegen den allgemeinen Konsens geht, also z.B. auch mal auszusprechen wagt, dass Vareses CD-Schnitt von X-MEN: THE LAST STAND eine Krachorgie ist.

Nur noch mal, um Missverständnissen vorzubeugen: Dieser Beitrag bezieht sich auf HUNDRA, nicht auf Red Sonja. Untenstehend schon einmal ein kleiner "Teaser" Die Bildqualität des eigentlichen Films erscheint mir eher mittelmäßig. Es sind keinerlei Flackerartefakte oder ähnliches zu sehen, aber es wirkt irgendwie, als sei es stark komprimiert. Ich kann das aber mit einem Standbild schwer verdeutlichen. Nichtsdestotrotz, da das Set ja halbwegs erschwinglich ist und angesichts der Extras (wirklich ausführliches Interviewfeature mit den Hauptbeteiligten, die mit Herzblut bei der Sache sind, leicht softlebischpornographisches Comic-Booklet und wahrscheinlich auch noch die Soundtrack-CD) ist der Kauf sicher kein großes Risiko. Ich empfehle auch, bei Amazon die Rückseitenabbildung mal genau anzusehen. Dort ist u.a. eine mir noch nie begegnete Anwendung des "Pornobalkens" zu finden.

Fällt mir bestimmt nicht als erstem auf, aber ist schon unwillkürlich komisch, wie der Titel dieses Themas in der übergeordneten Übersicht dargestellt wird:

Ja, meine Vorlieben innerhalb von Morricones Schaffen sind ganz ähnlich, und ich war auch 2004 im Gasteig. Bei mir haben seine zwei Konzerte, die ich gesehen und gehört habe (Gent 2000 und München) vor allem dieses "Klack" bei seinen Easy Listening-Sachen wie "Come Maddalena" und "Metti una sera a cena" bewirkt – die rauschten vorher meist eher bei mir rechts rein und links wieder raus. Erst deren Konzertaufführungen haben mich dann richtig dafür begeistert. Irgendwas muss dafür sorgen, dass Veröffentlichungen von Morricone-Musik – in Italien – viel einfacher und unkomplizierter ist als die Veröffentlichung von Hollywood-Scores in den USA. Es ist ja schon absurd, dass die Gewerkschaften in einem Land mit ansonsten so schwacher Gewerkschaftsbewegung wie den USA im Filmbusiness so eine große Rolle spiel(t)en, während sie in Italien mit seinen ja fast schon klassenkämpferischen Gewerkschaften offenbar überhaupt kein Problem bei Soundtrackveröffentlichungen darstellen. Dass die italienische Morricone-CDs oft spartanisch ausgestattet sind, kann ja nicht der alleinige Grund sein.

Ich kenne Silverado und Young Sherlock Holmes, aber die sind wirklich nicht mein Fall. Tombstone gefiel mir übrigens dann etwas besser als Silverado. Aber ich merke immer wieder, dass Broughton zu den 2-3 viel gelobten Komponisten (Broughton, JNH) gehört, mit denen ich partout nicht warm werde. Aber ich finde es dennoch schön, dass sich die jüngste Broughton-CD von Intrada recht gut verkauft, denn es ist immer gut, wenn eine gewisse Breite und Vielfalt im Soundtrack-Markt erhalten bleibt. Sozusagen Soundtrackdiversität. Wenn man so wie ich Morricone-Fan ist, ist man in einer so verwöhnten und fast übersättigten Lage, was Veröffentlichungen betrifft, dass man Gefahr läuft, die Durststrecken von Fans "unterveröffentlichter" Komponisten manchmal zu unterschätzen.

Ein besonderer Grusel ist im Extra-Material der DVD enthalten. Darin ist u.a. ein ausführliches Gespräch mit der Hauptdarstellerin, der 20-25 Jahre später doch zahlreiche Renovierungs- und Ausbauarbeiten sowie häufige innere Anwendungen anzusehen sind. Nichtsdestotrotz erinnert sie sich offenbar gern an ihre Hundra-Rolle. Ingesamt ist die DVD und das Extramaterial aber recht rustikal gemacht. Es ist eine seltsame Mischung aus vielen und teilweise liebevollen Extras, aber doch sehr billiger Produktion. Die CD ist identisch mit den vorher veröffentlichen CD-Editionen.

Den richtigen Hundra-Grusel gibt es nur hiermit : Hundra Limited Edition DVD incl. Soundtrack CD and Comic booklet