Handstand

Der rührige Stéphane Lerouge veröffentlicht im Rahmen seiner feinen Kollektion Écoutez le Cinéma ! die bislang umfangreichste Box, die verspricht, die komplette Zusammenarbeit von Komponist Michel Legrand und Regisseur Jacques Demy zu dokumentieren. Enthalten sind 11 CDs sowie ein 60seitiges Booklet. Bei amazon.fr ist die Box zum Preis von derzeit 33 Euro vorbestellbar. Derzeit genannter Veröffentlichungstermin ist der 25. März 2013. Quelle: https://www.facebook.com/EcoutezLeCinema Ich persönlich hoffe, dass angesichts des Umfangs der Box eine wieder etwas anspruchsvollere äußere Gestaltung angediehen lassen wird und man die 11 Discs nicht einfach in zwei Clamshellkästchen packt (der äußerst knapp kalkulierte Preis legt allerdings die letztere Vermutung nahe). Inhaltlich bin ich praktisch komplett unbeleckt in Sachen Demy-Legrand. Meiner wenig informierten Vermutung nach dürfte es sich nicht nur bei den weltberühmten Regenschirme von Cherbourg, sondern auch bei anderen um Musikfilm-Scores handeln.

Ja, Glücksgriff!

Fräulein Menke

Na, DAS ist wirklich mal eine exzellente Wahl: Das neue polizeiruf-Team in Magdeburg, bestehend aus Claudia Michelsen und Sylvester Groth. http://www.sueddeutsche.de/medien/neues-ermittlerteam-bei-polizeiruf-am-liebsten-wie-derrick-und-schimanski-1.1586660

Die Schöne und das Biest

Gute Miene zum bösen Spiel

Zahnweiß

Three blind mice

Was guggst Du?

Kurfürstendamm

Seltsamer Film. Nach der großen, unerwarteten Wende – erst nach etwa 70 Minuten – ändert sich die Grundstimmung grundlegend. Bis dahin hätte das auch eine Belmondo-Streifen der achtziger Jahre sein können. Erst danach bekommt der Film eine Atmosphäre, die ich dem Soundtrack nach zu urteilen (denn bislang kannte ich nur die Musik, nicht den Film) von Anfang an erwartet hatte. Es brauchte viel Geduld, bis der Streifen interessant wurde.

Warum klingt der Clip eigentlich noch besser als der Score auf CD? Hat da jemand noch kräftig Hall hinzugefügt? Und warum fehlt die YouTube-Schaltfläche im Clip eigentlich?

Nun, ehrlich gesagt, der Trailer, den arte dafür online bereithält, legt die Vermutung nahe, dass Roubaix' Score das beste am Film ist...

Jetzt gleich um 20.15 Uhr auf arte ein unvergesslicher Score von François de Roubaix: LES AVENTURIERS

Sündenpfuhl

Nachdemm ich gegen Monatsbeginn nun doch auch die Bond 50-BD-Box erstanden hatte, habe ich inzwischen die ersten sechs Filme angesehen und ziehe bis hierhin ein positives Fazit. Die hervorragende Bildqualität fiel mir besonders bei den ersten beiden (Dr. No und From Russia with Love) positiv auf; diese zwei Titel haben in meinen Augen auch insgesamt am meisten gewonnen. Die Detailschärfe ist wirklich ein Vergnügen, der Gesamteindruck beider Titel änderte sich damit für mich sehr: Weniger Dschungel-/Karibikfilm (Dr. No), mehr cool-moderne 1960s. Bei Connerys größten Erfolgen (Goldfinger, Thunderball, You Only Live Twice) hingegen ist meine Einschätzung weitgehend unverändert, oder prägnanter gesagt: Meine Einschätzung hat sich nicht verbessert. Optisch sind diese drei durch Blu-Ray nicht zwingend besser geworden, im Gesamteindruck erschienen sie mir sogar etwas holpriger und krachiger (konkret: lauter). Die Bildschärfe ist im Übrigen bei allen Filmen, die ich aus der Box bislang gesehen habe, nicht immer auf gleichem Niveau über den Verlauf des jeweiligen Films. Das dürfte aber weniger an Konservierung oder Aufbereitung der alten Filmspulen liegen, sondern ganz klar an der ursprünglichen Aufnahme. Der Wechsel fiel mir allerdings bei den genannten Bonds Nr. 3 bis 5 als erstes auf. Schließlich: On Her Majesty's Secret Service (OHMSS). Insgesamt bleibt meine Bewertung auch hier gleich, wobei ich ergänzen muss, das OHMSS bei mir schon immer ganz weit oben rangierte (in den Top 3 aller Bondfilme). Für mich hier besonders auffällig (offenbar habe ich OHMSS zuvor meistens auf deutsch geguckt): Die Synchronisation Lazenbys in der Originalfassung durch den Darsteller des "echten" Hillary Bray in den Szenen, in denen Bond in Brays Rolle schlüpft. In der deutschen Fassung gab es diese "Stimmbrüche" nicht, über den ganzen Filme wurde Lazenby da mit der bereits bekannten Synchronstimme für Connery (Gert Günther Hoffmann) synchronisiert. In der Originalfassung fällt durch die Bray-Synchronisierung allerdings umso stärker Lazenbys der Figur Bond unangemessener australischer Akzent unangenehm auf (also in den Szenen, in denen Bond halt als er selbst auftritt). Optisch sieht OHMSS aber klasse aus und auch Barrys Score erstrahlt in vollem Glanz. Erstmals fiel mir hier nun aber massig ein ganz starkes Stück Gitarren-Source Music (nicht auf der Soundtrack-CD) auf, das die Unterhaltung Bonds mit Marc-Ange Draco, dessen Maitresse und seiner Tochter Tracy auf dem portugiesischen Anwesen untermalt – dieses Stück passt zum einen zur iberischen Location, trägt aber vor allem zu einer wirklich ganz besonderen, zartbitteren Atmosphäre bei, die ja an mehreren Stellen von OHMSS die Interaktion von Bond und Tracy trägt. So etwas Fragil-Schönes wäre mit Connery wohl wirklich unmöglich gewesen. Vor allem aber ein ganz tolles Stück Scoring. Zwei weniger schöne kleine Details, die ich sehr schade finde: Die originalen United Artists-Logos ganz zu Beginn der Filme wurden leider durch ein modernes United Artists-Logo ersetzt, was von Ton und Animation eben nicht zum Grundton der älteren Filme passt. Sehr schade und lieblos. Außerdem wurde ein noch kleineres, aber in meinen Augen liebenswertes Detail am Ende von Goldfinger nachträglich nun "korrigiert": Dort wurde im Abspann 1964 angekündigt, dies sei zwar "The End" von Goldfinger, aber "James Bond will be back On Her Majesty's Secret Service" – ursprünglich sollte OHMSS ja auf Goldfinger folgen. Hier hat man – ich weiß nicht, ob erst für diese Kollektion, oder schon in früheren VHS/DVD/BD-Ausgaben, diese Ankündigung an die spätere Wirklichkeit angepasst, so dass im Abspann von Goldfinger nun – chronologisch korrekt, aber halt nicht authentisch – Thunderball als nächster Bondfilm in Aussicht gestellt wird. Aber gut, ich will nicht päpstlicher sein als der Papst. Solange man nicht Pussy Galore mittels CGI durch Lady Gaga ersetzt, kann ich damit noch so gerade leben.

Habgier

radioaktiv

Uri Geller

Eierlaufen

Bauarbeiter sehen das ebenso. "Trock'ne Luft…" und so.

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