Handstand

Danke für die Rückmeldung, Marcus. Durchaus möglich, dass die Uni ihren Proxy etwas arg grob justiert hat. Vor kurzem konnte ich aus dem gleichen Grund auch zwei Wochen lang gar nicht auf das FSM-Board...

Wahrscheinlich der brillanteste unter meinen Lieblingskomponisten. Murder on the Orient Express, Lady Caroline Lamb und Equus sind für mich die filmmusikalischen Highlights aus seinem Schaffen. Sein meistgerühmtes Werk Far from the Madding Crowd hat sich mir bislang hingegen nie erschlossen. Schade, dass nur eine recht begrenzte Zahl von Filmmusiken aus seiner Feder existiert.

...ich komm' wieder, keine Frage!

Erinnert mich an meinen damals unwahrscheinlichen und glücklichen Kauf der Japan-CD UNDER FIRE so etwa um die Zeit der Veröffentlichung dieses Price Guides zum Normalpreis von etwa 30 DM in einem Kleinst-Hi-Fi-Laden in Marburg, der überhaupt nur eine kleine, vielleicht auf einem halben Quadratmeter präsentierte CD-Auswahl hatte. Später habe ich die CD dann für lausige...aber lassen wir das.

Im Rahmen meiner kursorischen Einkäufe durch meinen belgischen Privatimporteur bin ich nun auch im Besitz dieser beiden Titel: BEN-HUR (1959) THE SWIMMER (1968) Vielleicht für Interessenten nützlich zu wissen: Beide Titel (die Blu-ray und die DVD) sind zwar US/UK-Versionen, aber sowohl problemlos auf hiesigen Geräten abspielbar (Blu-ray region-free, DVD Region 2) als auch inklusive einer deutschen Tonspur (neben der Originaltonspur natürlich). Von daher kann man da bei den wirklich günstigen Preisen bedenkenlos auch bei Amazon UK zuschlagen, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Die Reise zu Morricone in Antwerpen brachte den angenehmen Nebeneffekt mit sich, dass ich nach 2-3 Monaten nun von meinem limburgischen Privatimporteuer meine jüngsten Intrada-Bestellungen sowie eine Amazon UK-Bestellung in Empfang nehmen durfte Henry Mancini CHARADE (1963) John Barry THE QUILLER MEMORANDUM (1966) Jon Burlingame THE MUSIC OF JAMES BOND (2012)

Omo

Fleischklopfer

Souchak

Jean-Luc Picard

Ich glaube, das bezog sich nur auf Antwerpen, von daher können wir da bestimmt guten Mutes sein. Wenn Morricone wirklich einmal sein bewusst letztes Konzert geben wird, wird er sicherlich eine für ihn selbst ganz besondere Stadt dafür wählen – wahrscheinlich dann Rom.

Ich bin heute Nachmittag auch wieder aus Antwerpen eingetrudelt. Auch ich war nach meinem ersten Morricone-Konzert (2000 in Ghent) äußerst euphorisch und kann mich noch gut erinnern, wie ich dadurch damals überhaupt erstmals sein "Abolicao" entdecken durfte. Ich will aber nicht verschweigen, dass dieses (mein drittes) Morricone-Konzert das klanglich sicherlich unangenehmste war. Über den gesamten Abend hinweg machten mir der Sound Mix in der Halle als auch einige ziemlich (ungewollt) schrille Soli es immer wieder schwierig, das Konzert wirklich zu genießen. Vor allem die Trompeten- und Geigensolos erschienen mir doch bisweilen nicht ganz auf den Punkt; und im Falle der Trompete wurde dies ein-, zweimal auch durch eine deutlich überzogene (Lautsprecher-)Lautstärke noch verstärkt. Demgegenüber gingen die Streicher in ihrer Gesamtheit besonders in der zweiten Hälfte oft im fast nicht mehr Wahrnehmbaren unter. Ausschließen will ich aber nicht, dass dies auch meiner Position auf den mittleren Rängen auf der rechten Hallenseite geschuldet war. Gegen Ende des Konzerts habe ich öfter mal den Hals verrenken müssen, um meinen von der Lautstärke strapazierten rechten Gehörgang etwas Linderung zu verschaffen und endlich auch ein bißchen "was auf's linke Ohr zu bekommen" Vielleicht waren die Zuhörer auf den noch teureren Plätzen in der Hallenmitte da besser dran. Der Tonprobleme ungeachtet wurde Morricone das gesamte Konzert über aber geradezu frenetisch, fast wie ein Fußballer, gefeiert. Andys Eindruck kann ich bestätigen: Morricone zeigt eine für sein Alter beispiellose und wirklich beneidenswerte Konstitution. Und nicht zuletzt deshalb bin ich auch sicher, dass er noch viele Konzerte geben wird. Die fast schon turnusgemäßen Spekulationen vor seinen Konzerten, es sei ja "vielleicht die letzte Gelegenheit", ihn live zu erleben, kann wirklich nur vorbringen, wer den Maestro eben lange nicht mehr live erlebt hat.

Hallo Marcus, ich bekomme seit kurzem bei sehr vielen Links hier auf dem Board eine Blockade durch die RWTH (als mein Quasi-Provider). Weiß nicht, ob das für dich überhaupt beeinflussbar ist:

Auch wenn es schon ein paar Wochen her ist, dass ich den nun auch gesehen habe: PROMETHEUS 3/10

Hanibal Rising?

Eben das überzeugt mich aber jetzt, dass Episode V die beste ist. Hätten sie ihn nur nie wieder aufgetaut, nachdem er seine einzige gute Dialogzeile von sich gegeben hatte (oder meinetwegen dann besser in einem Louis de Funes- oder Terrence Hill-Film, da passt der Heini auch besser rein). P.S.: Bitte Ceterum censeo an geeigneter Stelle hinzudenken.

Da sich quasi alle Rezensionen, die ich gelesen habe, über die Bildqualität dieser Veröffentlichung in Euphorie geradezu überschlugen, konnte ich nun nicht länger warten und habe zum (annähernd) vollen Preis gekauft: LAWRENCE VON ARABIEN (1962) Angesichts der Offenbarung, die der Filmtransfer auf dieser Blu-ray darstellen soll (ich habe selbst noch nicht reinschauen können), mutet es schon seltsam an, dass man bei der Covergestaltung offenbar gedacht hat "Ein fahriger screenshot von der alten DVD tut's auch".

Wer wie ich Tristesse und Melancholie in Film und Ton mag, der kann mit den beiden im Rahmen der Aktion angebotenen CDs THE WHISPERERS/EQUUS (Barry/Bennett)sowie THE BERLIN AFFAIR (Pino Donaggio) nichts falsch machen.

Diese Woche per Post erhalten: cinema musica Ausgabe 04/2012 Sehr schöne Geste, aber üble Pädagogik.

Bevor ich mich wieder in eine "Früher-war-alles-schlechter"-Suada über das besagte Jahrzehnt hineinsteigere, belasse ich es mal lieber bei der positivsten mir möglichen Aussage über die achtziger Jahre: Es war nicht alles schlecht in den Achtzigern.

Peeping Tom?

Schläfer

Ingmar Souchak's Das Schweigen

Marcus interessiert sich wahrscheinlich für das Dateiformat (jpeg, tiff, png...), die Dateigröße oder Auflösung der Bilder.

Cpt. Jack Sparrow, probier' doch einfach mal folgendes: Eine Kopie der CD auf CD-R anfertigen und die dann mal in der Stereoanlage abspielen. Gut möglich, dass die CD-R dann glatt läuft. Grundsätzlich sind die Laufwerke in Computern ja in der Regel viel "fehlerverzeihender" als die von Standalone-CD-Playern. Offenbar ist die Fehlerkorrektur bei letzteren weniger stark, d.h. Standalone-CD-Player reagieren empfindlicher auf Pressfehler/Disc-Unregelmäßigkeiten, die aber meines Wissens nach nahezu unvermeidlich sind. Meine Erfahrung ist auf jeden Fall, dass CDs, die in meinem uralten CD-Player Probleme machten, immer weniger problematisch im Computer waren. Versuchen, von Intrada Ersatz zu bekommen, würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall. Je stärker sich das Problem auf eine Disc eingrenzen lässt, desto leichter dürfte das fallen.