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Soundtrack Board

Heiko Heinrichs

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Alle Inhalte von Heiko Heinrichs

  1. Ja, die Soundclips sind jetzt online. Ist bestimmt nicht so schnell nachgekommen.
  2. Die Expandierung war ja irgendwann zu erwarten. Mich hatte schon das offizielle Album allerdings nicht so recht überzeugen können.
  3. Trotz aller Versatzstücke und gewollten stilistischen Anleihen iBei Bernstein, Moross und Williams st das eine sehr gut gemachte symphonische Filmmusik alter Schule, von der Art ich mir heutzutage mehr wünsche. Läuft bei mir auch rauf und runter.
  4. Ich hab den Score letztens gehört. Ich hab nicht bis zum Ende durch gehalten.
  5. Da muss man fair bleiben: Naxos hat häufig nicht die teuren Rechte erworben, um originale Artworks der Rechtinhaber zu verwenden, sprich Szenenfotos, Plakatmotive etc. Dafür waren die ursprünglichen CD-Beilagen (Erstauflagen unter der Tochtermarke "Marco Polo") mit reichlich Textbeiträgen gesegnet und die CDs insgesamt im unteren Preissegment angesiedelt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmte daher auf jeden Fall.
  6. Ein heute leider sehr unterschätzter Komponist, der in Vergessenheit zu geraten droht.
  7. Und ich bemängele die bemerkenswert schlecht recherchierten Bezüge, Einordnungen, Vergleiche und Bewertungen des Artikels. Sehr ärgerlich. Der Mann hätte ein besseres Portrait verdient.
  8. Ich freue mich auch einen im besten Sinne altmodischen, traditionellen Western-Americana-Score. Wird bestimmt unterhaltsam sein.
  9. Solar Crisis (Maurice Jarre) http://store.intrada.com/s.nl/it.A/id.8 ... gory=22848
  10. Judith (Sol Kaplan) http://store.intrada.com/core/media/media.nl/id.7419/c.ACCT67745/.f?h=e033ddcbe4f171a22eb3 http://store.intrada.com/s.nl/it.A/id.8 ... gory=22848
  11. Was den Chorklang, insbesondere bei "The Bomb", aber auch insgesamt angeht, ist mir der dünne, sythetische Klang auch aufgefallen. Ebenso die nervigen Synties. Dennoch finde ich das LLL-Album und Goldsmiths Musik insgesamt hörenswert. Und was solche herausragenden Cues angeht wie "The Mission" und "The Bomb" angeht, die auf der LLL-CD unglücklich herausfallen, ja, meine Güte, da habe mir halt noch für 5 € das originale Album zugelegt und bin jetzt glücklich. Ich will LLL ja nichts, aber die machen doch sonst auch immer Doppelalben mit der Filmversion auf der ersten und der Albumversion auf der zweiten CD. Das wäre dann optimal gewesen.
  12. Ich empfand die Musik zu Season 1 im Zusammenhang mit den Filmbildern schon als viel zu funktional als dass ich das Bedürfnis gehabt hätte, mir das auch noch autonom von CD anhören zu müssen. Naja, aber offenbar gibt es ja doch einige, die Freude daran haben, sich das über zwei CDs Laufzeit reinzuziehen. Ihnen sei's gegönnt :-)
  13. Also, ich bin dabei. Mir hat schon "The Red House" wunderbar gefallen, auch wenn das Dirigat, wie ich gelesen habe, nicht so kantig und schroff wie das Original ausgefallen sein soll. Auf eine Rózsa-Neueinspielung freue ich mich.
  14. The Sum of all Fears (LaLaLand 2014) (2002) Verlängerte Neuauflage von Goldsmith's spätem Actionkracher. Die LaLaLand-Edition ist ungefähr eine halbe Stunde länger als das alte Album, teilweise anders sequenziert und auch neu abgemischt. Bei letzterem liegt meines Erachtens ein Problem, denn hierdurch wurde die Synthie-Einlagen stärker betont, die ich in manchen Stücken als Fremdkörper empfinde, besonders gegen Ende des tollen Tracks "The Mission" als nach der markanten wuchtig-düsteren Blechbläser-Phrase der Furz-Synthie betont stark einsetzt, was in der original Album-Fassung nicht der Fall war. Auch in der Verlängerung von "The Bomb" ist das der Fall. Abgesehen davon fließt das Album sehr gut und ohne Durchhänger,. Die martialischen Action-Tracks reißen mich wirklich mit, auch wenn sie im Euvre des Komponisten sicherlich eher routiniert denn neuartig daherkommen. Besonders das Russen-Thema kommt immer wieder schön zur Geltung. Auch auffällig bei dem Score ist die höhere Zahl an Themen und Motiven. Mir macht die Musik trotz der o.g. Einschränkungen Spaß und werde mich davon mal beim Joggen mitreißen lassen. Das Booklet konnte ich bislang noch nicht lesen, nur mal durchblättern. Vom textlichen Umfang und der Aufmachung ist es sehr aufwändig und schön gestaltet.
  15. Ok, ich wollte mit meinem geäußerten Zweifel lediglich zum Nachdenken anregen, damit keiner nachher ein langes Gesicht macht. Den besagten Rózsa-Titel gibt es laut imdb tatsächlich auch.
  16. Ich weiß nicht. Ich traue dem Braten noch nicht. Die scherzhaften Ankündigungen am 1. Apriltag wären zu offensichtlich, da es in den letzten Jahren sowas immer gegeben hat.
  17. Das ist für den 1. April angekündigt. Der ist zwar ein Intrada-Dienstag, aber könnte es sich dabei um einen vorgezogenen Aprilscherz handeln? Von der mitangekündigten Rozsa-Neueinspielung habe ich jedenfalls noch nie was gehört.
  18. The List of Adrian Messenger (Jerry Goldsmith) Anders als andere alte Forumshasen scheine ich das Glück zu haben, einfach nicht alles Goldsmith zu kennen. So war für mich der Kauf der Varese-Club-CD eine Unbekannte, die es erst einmal zu entdecken galt. Parallel zur CD habe ich mir "Die Totenliste" als DVD besorgt. Beides habe ich mir am Wochenende genüsslich reingezogen und bekomme seitdem das sehr gelungene, mysteriöse Krimithema nicht mehr aus dem Ohr. Für eine frühe Goldsmith-Arbeit ist auch dieser Score technisch und stilistisch schon ausgereift und beinhaltet bereits alle Spielarten, die Goldsmith auch die nachfolgenden 40 Jahre immer wieder aufgreift. Dabei bilden sowohl das starke Hauptthema als auch ein kleines, markantes Motiv, das gleich zu Beginn der Musik erklingt, die Basis für zahlreiche Variationen, mal als Tango Criminale, mal als Trauermarsch, als Suspense-Musik oder am Ende als klezmerartige Zigeunermusik bei der Demaskierung. Immer leicht augenzwinkernd. Auch die Besetzung ist ungewöhnlich, dass man meint, man habe es mit einem Herrmann-Score zu tun: In der Streichersektion sind nur Celli und Kotrabässe vertreten, zudem ein großes Aufgebot an Bläsern. Das Mono der Aufnahme klingt frisch und transparent, ähnlich wie bei "Lonely are the Brave" und den anderen Varese-Veröffentlichungen früher Goldsmith-Musiken. In der Kürze liegt die Würze. Ich finde kurze Alben ja toll, aber auf der CD wäre noch Platz für eine Kopplung gewesen. Vielleicht etwas, was man alleine so nicht hätte verkaufen können. Aber Goldsmith ist für Townson halt ein Goldesel, den man bis zum geht nicht mehr melken will. Warum soll man sich da die Mühe eines voll ausgestatteten Albums machen? Auf den Film habe ich mich einfach eingelassen, ohne darüber vorher gelesen zu haben und war überrascht, wie spannend und unterhaltsam die Maskerade gemacht ist, zudem in einem so schönen, klaren Schwarzweiß.
  19. Ja, genau. So ähnlich sieht das bei mir auch aus.
  20. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob ich durch John Williams, von dem meine ersten Schallplatten stammen (Star Wars, E.T.) oder Miklós Rózsa, dessen von ihm vertonte Monumental- und Ritterfilme zu meiner Kindheit fester Bestandteil der damiligen TV-Kultur waren, sodass ich folglich früh damit in Berührung kam, zur Liebe zur Filmmusik gefunden habe. Aber ich glaube, es war doch John Williams' Musik, welche das bei mir geprägt hat. Schöne Umfrage. Vorschlag: Ich könnte mir auch vorstellen, die Abfrage nach Altersklassen zu staffeln. Denn 40+-Hörer wie ich sind früher mit Filmmusik und anderen Komponisten in Kontakt gekommen als jüngere Fans. Ich habe neulich eine ausgeleierte Kassette im Keller gefunden, auf der sich von mir aufgenommene Main Titles befanden, die ich mit dem Mikro vor dem Fernseher hockend aufgezeichnet habe, weil das in den 70ern für mich nicht anders verfügbar war: Ivanhoe, Ben Hur (Rozsa), Joan of Arc (Friedhofer), The Prisoner of Zenda (Newman) usw. Damals war es undenkbar, dass einmal soviel Filmmusik in so guter Qualität verfgügbar sein würde. Den "Joan of Arc" Score (1948) allerdings gibt es bis heute nicht. Die Aufnahmen gelten als verschollen.
  21. Ich frage mich, ob man bei einem Fan-Award den Preisgeber so vor den Kopf stoßen muss, großer oder kleiner Preis hin oder her. Zumal hat sich Hall doch überhaupt nicht abfällig geäußert hat. Das ganze hat sich doch nur an der lobenden Erwähnung des Broughton-Songs entzündet und der Bemerkung, er sei bei den Oscars unrechtmäßg ausgeschlossen worden. Aber interessant, dass man zu der FB-Diskussion zu unterschiedlichen Interpretationen gelangen kann. Richtig ist, was David Arnold sagt, dass es bei dieser Art von Preis, welcher von einer Einzelperson vergeben wird, der Begriff Award irreführend sein kann. Ich persönlich finde solche Fan-Awards interessant, welche auf der Basis von Umfragen entstehen.
  22. Allein die Art, wie er sich entschuldigt, wie er förmlich darauf herumreitet, jede Phrase auseinander nimmt und aufgesetzt kommentiert: Da lese ich Süffisanz und Ironie heraus, er meint das Gegenteil von dem, was er sagt und zieht dabei den Mann und seinen Preis ins Lächerliche. Er hätte auch sagen können "Roger, Du kleiner Wicht, wer bist Du überhaupt? Dich kennt doch keiner und Du hast keine Ahnung." Mag aber sein, dass ich falsch liege, aber so lese ich das jedenfalls.
  23. Ich finde sie im Tonfall unangemessen und verletzend. Er übersieht, dass hier jemand in einer Kategorie agiert, für die es nur einen ziemlich kleinen Markt gibt. Und gerade hier kann auch ein "Fan-Award" die Aufmerksamkeit auf die Labels und Titel lenken, die sich gerade auch um den Erhalt Filmmusikschätzen bemühen. Und das überwiegend abseits der groß vermarkteten Songs. Infos zum Sammy-Award und zur Person Roger Hall gibt es hier: http://www.americanmusicpreservation.com/sammys3.htm
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