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Soundtrack Board

Bada Bing

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Alle Inhalte von Bada Bing

  1. Stop-Loss - John Powell Schöner kleiner entspannter Score vom guten John zum Wochenausklang.
  2. Super Idee Thomas @Mephisto: Wahrlich passende Beschreibung des Jerry Werkes Aber mein Favorit diese Woche war ein anderer, dafür alt bekannter: Korngold's "Main Title" aus der Stromberg Neueispielung aus "The Adventures Of Robin Hood", war eindeutig das Highlight in einer Soundtrack-armen Woche. Die pure gute Laune die durch die freche Instrumentierung des Themas verbreitet wird, ist echt herrlich und durch die tolle Neueinspielung wirkt es zu keiner Zeit eingerostet oder verstaubt. Neben der Filmmusik, hat es mir diese Woche auch noch das tiefbewegene "So Still" der deutschen Indie-Hoffnung "Voltaire" angetan
  3. Puhhh,... endlich durch, durch diesen Wust aus "Nein, ich hab Recht" und "Ja aber ...Wäähhh"... Was einige unter dem Wort "Diskussion" verstehen, ist schon recht amüsant. Ich dachte, es ginge lediglich darum, seine Meinung Kund zutun und somit auch einmal andere Sichtweisen zu sehen. Aber bei so manchem Post kommt es mir so vor, als ob auf Biegen und Brechen die "Gegenseite" überzeugt werden müsste. Aber was bringt es denn einem, wenn nun einer mehr meine positive bzw. negative Meinung teilt? Nix, nada, nullum... alle würden nur das Gleiche für gut befinden und eine geschmackliche Durchmischung wäre faktisch nicht existent. Also würde ich einfach mal sagen, dass die "Elite" mal eins, zwei Stufen nach unten tritt und nicht so gönnerhafte Phrasen drischt wie: "Ja ihr dürft ja euren Zimmer gut finden..."... na schönen Dank auch, dass ich auch "Deine" Erlaubnis hab, solch einen offensichtlichen Müll wie Zimmer zu hören...jetzt kann ich beruhigt weiter "konsumieren". ... Oder welche Reaktionen erhofft man sich von solchen Aussagen? Im Gegenzug sollte die "Zimmerfraktion" (wenn es diese "reine" Form überhaupt gibt) nicht so dünnhäutig sein. Ich denke wir sind alle erwachsen und können mit kritischen Gegenargumenten gelassen umgehen, ohne gleich beleidigt zu sein. ...Was mich viel mehr stört, ist dass es in solchen Diskussionen (wohl eher Tribunalen:D) oft unsachlich wird und in großen Teilen gut dargelegte, wenn auch sehr einseitigen Posts, wie der von Columbo über Herrmann und Co.'s Herangehensweisen, zu kurz kommen. Eigentlich will ich doch neue Facetten meines Hobbys entdecken und nicht zum 100sten Mal die Aussage hören "Der ist blöd...", "Nein, der ist doof" "Aber nein, der ist viel toller..." Ausserdem wirkt es so, als gäbe es für einige nur die (Film)-Musik der einen Art.... traurig, traurig... wie ich finde. Und wo wir schon mal beim Thema "Musik" sind (<sarkasmus an/> und darum soll es hier im Forum wohl rudimentär auch gehen, hab ich mir sagen lassen<sarkasmus aus/>): Ich finde es auch schade, dass musiktheoretisches Wissen, dass einige ohne Zweifel haben, als DAS Kriterium für die Musik an sich angesehen wird. Wer das tut, hat meines Erachtens Musik nicht verstanden. (auweia, was maße ich mir nur an?) Aber ein musikalisches Konzept (und ich spreche hier von Musik im Allgemeinen, denn da draußen, gibt es noch sooo viel mehr als Filmmusik...nur so als Tipp, gelle;)) kann noch so komplex sein, wie es will... ob es gut klingt, entscheidet der Hörer und das ist nunmal rein subjektiv, denn warum sollte sich der Hörer etwas geben, was nicht gut für ihn klingt? (Und das meine ich auch unter der Prämisse, dass jemand etwas total "dissonates" und komplexes als wesentlich "besser klingend" einstufen kann, als die schöne "Mitpfeifmelodie".) Ich muss aber auch gestehen, dass meine Meinung wohl nicht als Maßstab genommen werden sollte, denn ich bin musikgeschmacklich wohl eine ziemliche Hure.... Ich höre mir vom simpelsten Tongeduddel eines Trevor Rabin-Soundtracks bis hin zu komplexen Werken eines Miklos Rozsa, sowie vom verquertesten Chaos-Core/Metal bis zum Easy-Listing-Jazz oder Pop alles an was MIR(!!!) gefällt und für gut empfunden wird. Und wie diese Zusammenstellung zeigt, ist es egal ob der Komponist/Künstler sich die "Weltformel" ausgedacht hat, um seine Vision zu verwirklichen oder das Ding in der Mittagspause zusammen geschustert hat... es löst beides die selbe emotionale(!) Reaktion aus: Gefallen/Freude oder was es da sonst noch so an positiven Assoziationen gibt. Und, da sollte man anerkennen, dass das ein Hans Zimmer eindeutig auf der Habenseite hat (soviel zum Thema Arbeitseffizienz:D). Das bringt mich auch noch zurück zum Thema der Austauschbarkeit und im speziellem dem angesprochenen Punkt, welche Musik zu welcher Art Film passt oder laut Definition einiger, zu passen hat. Was macht den hundertsten "Asien/China"-thematischen Soundtrack samt passender Instrumentierung des kulturellen Raums weniger austauschbar als den 100sten "The Rock"-Klon???? Wenn jeder nach diesem Vorbild arbeiten würde, könnte ich ja genauso gelangweilt sagen: Och nee, schon wieder so ein Ethno-Gedöhns, nur weil der Film in Asien spielt. Dagegen ist ein Gladiator-Score mit seiner modernen, wenn auch einfachen Herangehensweise ja gerade zu revolutionär, da er nicht nach altrömischen Klangvorschriften komponiert wurde. Achso, und nur mal so nebenbei, an die "Nicht-wirklich-aber-eigentlich-doch-Zimmer-Haßer": Der nicht wirklich kultur- und zeitgetreue Score von Elliot Goldenthal zu "Titus" wurde im Forum dagegen schon das ein oder andere Mal über den grüne Klee gelobt... so viel zum Thema objektiver und "personenbefreiter" Beurteilung von Musik . Erich Wolfgang Korngold - The Sea Hawk
  4. Super! Die gefühlt 4736 und 1/2te Diskussion über die Musik von Zimmer und der aktuellen Situation in der Filmmusik... ist das nicht irgendwann ermüdend?? Aber gut, meinen Senf will ich dann trotzdem nicht unausgesprochen lassen... Das Zimmer einen festen Klangkosmos hat, sollte hinlänglich bekannt sein und auch niemanden mehr verwundern...insofern ist die informative Aussage der anstoßenden Review gleich null. Die Frage dabei ist viel mehr welche Bedeutung man dieser Tatsache bei misst. Ich sage mir nach jedem, mal wieder gleichklingenden, Score (nicht nur aus Zimmer's Feder), und derer gibt es in letzter Zeit reichlich:... na und...???? Es ist ja nun nicht so, dass die Filmmusik an einem knappen Angebot leidet. Dann greife ich halt zu einem alten Score oder zum nächsten im Regal. Denn da liegt viel mehr das Problem: Wenn ich sehe, dass in der ersten Jahreshälfte 4(!!!) Giacchino Scores erschienen sind, kann ich doch nicht ernsthaft erwarten, dass da jeder eine neue künstlerische Offenbarung ist. Hollywood bzw. dem Kino allgemein, mangelt es nicht an Scores, sondern einfach an Komponisten. Es scheint fast so, als hätten die Produzenten einen Los-Topf in dem nur alle etablieren Namen sind und dann einfach mal ins blaue gegriffen wird...und siehe da...mal wieder ein Zimmer...gääähn. Wenn ich da die "normale" Musik sehe, wo es üblich ist im Schnitt alle 2 Jahre ein Album zu veröffentlichen (Bands wie Tool lassen sich in der Regel bis zu 5 Jahre Zeit) aber im Filmmusikgeschäft fast jeder der großen Namen ca. 2 Scores pro Jahr veröffentlicht (Williams sei da aktuell mal ausgeklammert), sollte sich eigentlich keiner mehr über die künstlerische Diskrepanz wundern. Man könnte ja fast den Eindruck bekommen, dass es ein leichteres ist ein Komplettes Orchesterwerk hin zu "knallen" (denn mehr ist das von vielen in letzter Zeit nicht), als ein 5-köpfiges-Band-Album zu produzieren. Also ich für meinen Teil würde mir wirklich wünschen, dass die Vielfalt an Komponisten, vorallem in großen Produktionen zunimmt, damit einfach mal eine künstlerische Durchwürflung von Statten gehen kann und nicht jeden Monat eine neuer Alter im CD-Regal steht.
  5. Terminator Salvation Hmmm, ich weiß net warum, aber mich hat der Film über die gesamte Spielzeit unglaublich kalt gelassen und das als beinharter Terminator-Fan. Ich konnte mich nicht mal über die eklatanten Drehbuchschwächen ärgern. Es hat mich einfach nicht berührt. Die "Story" reißt nochmal größere Löcher in das wackelige Konstrukt dass T3 aufgebaut hat und die Schauspieler sind bis auf Sam Worthington alle samt fehlbesetzt. Da halte ich mich doch lieber weiter an die ersten beiden Teile und hoffe dass die folgenden Teile die Reihe nicht noch weiter in die Belanglosigkeit treiben.
  6. Bruce Broughton - Tombstone Einfach ein klasse Score, der in meine augen DER Wester-Score der Moderne ist. Tolle Themen und wunderbar variiert. Da fragt man sich das ein oder andere Mal warum der gute Bruce heute die Leinwand meidet.
  7. Ich reihe mich dann auch mal ein und wünsche den beiden Geburtstagskindern alles Gute
  8. Crank 2 (Mike Patton) Eindrücke, siehe zugehörigem Threat
  9. Sooo, die CD auch endlich in den Händen... und was soll ich sagen: Ohne jemanden zu nahe zu treten, aber Patton hats mal wieder geschafft und den für mich besten Score des bisherigen Jahres abgeliefert Auch wenns natürlich kein Score im herkömmlichen Sinne ist. Orchester sucht man vergebens, auch wenn das sicher ein interessantes Experiment gewesen wäre... Pattons Wahnsinn mit Orchester verbunden (*träum*). Statt dessen regieren wieder die typischen Patton'schen Klangspielereien aus Vocoder, Synties und klassichen Band-Instrumenten. Insgesamt ist das Album sehr gut hörbar (und das will bei Patton schon was heißen ) Nun werde ich mir auch den Film dazu angucken, weil die Musik eigentlich das einzige war was mich daran interessierte, aber nun will ich unbedingt die Bilder dazu sehen
  10. Zur nächtlichen Stunde sende ich auch nochmals die besten Wünsche und alles Gute an Alex hinterher
  11. Das klingt doch alles schon sehr vielversprechend. Musikalisch klingt der großorchestrale Ansatz sehr gut, auch wenn er mir im Terminator-Kontext nicht so sehr zusagt wie die minimalistische Elektronik aus T1 und 2. Aber da es diesmal ja offensichtlich mehr um die Menschen geht, macht der Verzicht auf die elektronische Kälte durchaus Sinn. Sehr gut finde ich, dass der rhythmische Ansatz von Fiedel mit übernommen wurde (zu hören zB. in "The Harvester Returns") und der Einsatz der Akustikguitarre erinnert mich bisweilen an das "Desert-Theme" aus T2. Freu mich nun wirklich noch mehr auf Film UND Score. P.S.: Das Cover der CD ist aber mal richtig häßlich, schade dass es nicht das Bild vom Promo-Plakat (Draufsicht auf L.A. die die Form eines Terminators ergibt) geworden ist.
  12. Zu Cloverfield muss ich sagen, dass man dem Film vielleicht mit einer anderen Einstellung begegnen sollte. Es geht hierbei nicht darum eine Geschichte zu erzählen, wie im klassischen Film. Er soll ja viel mehr etwas dokumentarisches suggerieren. Jedes erzählerische Element hätte das Konzept komplett verpuffen lassen. Der Film lebt einzig und allein vom "Wackelkamera"-Element. Und dieses tut er herrlich konsequent. Wenn ich eine Kameraaufzeichnung irgendwo finden würde, auf dem private Aufnahmen drauf sind, taucht ja auch nicht plötzlich ein Erzähler auf und erklärt mir warum das so und so ist oder warum der jenige so gehandelt hat. Es ist einfach nur eine Momentaufnahme. Und genau dieses Element wurde im Film perfekt umgesetzt. Ich für meinen Teil halte Colverfield für innovative und gut gemachte Unterhaltung. Und mehr will der Film auch nicht sein. Sozusagen, bewusste Effekthascherei, auf die man sich einlassen muss
  13. Das sieht ja verdammt vielversprechend aus Hoffentlich hat der Trailer nicht schon das beste gespoilert...
  14. Ich kann mich den Beileidsbekundungen nur anschließen. Kein schöner Start in die Woche Zum Glück bleibt die Musik für immer. Danke dafür!
  15. Sehr schönes Review Büli, die ich mit voller Zustimmung teile. Habe auch nie verstanden warum der Score sooo negativ aufgenommen wurde. Ich halte sie persönlich für eine seiner besten Arbeiten der vergangenen Dekade.
  16. Klingt nach typischen Patton'sche Klang-Collagen, wie man sie von seinen Soloausflügen her kennt. Und das ist auch gut soooo
  17. Hab ich mir nun auch angeschaut und muss sagen, es ist wie immer bei Eastwood... netter Film, mehr nicht. Die Charaktere sind einfach viel zu überzeichnet um authentisch zu wirken. Das gleiche Problem hate ich schon mit Mystic River. Aber alles in allem ist Gran Torino ein guter und solider Unterhaltungsfilm, der manchmal ein wenig over-the-top ist. Der Vorleser Brrr, was eine biedere Inzenierung und welch eklatante erzählerische Schwächen . Der Film besteht eigentlich aus zwei getrennten Teilen, die so inkoherent sind, dass es eine helle Freude ist sich darüber aufzuregen. Und mal ehrlich, der Oscar für Winslet ist ein Witz. Die ganze Zeit mit Trauermine und durch die Drehbuchschwächen zu keiner Zeit in der Lage Mitgefühl für den Charakter zu entwickeln. Es lässt einen einfach nur kalt. Revolutionary Road wäre die eindeutig bessere Wahl für die Trophäe gewesen.
  18. Watchmen Dann werd ich mal was dazu sagen. Und zwar: WOW WOW und noch mal WOW!!!! Endlich, nach Jahren der Dürren, ein Film der das Prädikat Blockbuster auch wirklich verdient hat. Genau dafür wurde das Kino geschaffen. Optische Reizüberflutung par excellence, zynisch bis zur Schmerzgrenze und vorallem eins: konsequent. Hier wird nicht halb gar versucht ein Superhelden-Comic als Teenie-Drama oder Psydocharakterstudie ala Spider Man oder Batman getarnt, sondern wirklich eine von vorn bis hinten durchgetylte Comicgeschichte präsentiert, mit all ihren Stärken und Schwächen. Und die Macher sind sich dem voll bewusst und machen auch keinen Hehl daraus. Absolut großartig ist der Einsatz der Musik und von Filmzitaten gelungen. Wobei ich hier nicht vom Score, sondern von den verwendeten Songs spreche. Bates Beitrag ist schmückendes Beiwerk und mehr nicht, was ich sehr begrüße, denn große Themen hätten hier einfach nicht hingepasst. Ich kannte den Comic bisher nicht und hatte trotzdem endlich mal wieder einen heiden Spaß im Kino (lang lang ist es her:D) und kann jedem, der mit dem ein oder anderen zu dick aufgetragenen Monolog und der verbittert zynischen Erzählweise kein Problem hat, nur raten ein Ticket zu lösen.
  19. 1. King Kong (Max Steiner) 2. Alias - Season 2 (Michael Giacchino) 3. Brick (Nathan Johnson) 4. In Brudge (Carter Burwell) 5. Angels in America (Thomas Newman)
  20. Hmmm, ich weiß nicht recht. An sich ein schönes Stück, aber es fühlt sich für mich so an als wäre es für ein großes Orchester geschrieben worden und nicht für ein Quartett. Es klingt irgendwie zu groß für diese Art der Instrumentierung. Aber das Staraufgebot der Performer war natürlich schon beeindruckend.
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