Bada Bing

Alan Menken - Beauty and the Beast Alan Menken - Beauty and the Beast Für mich das Magnum-Opus von Menken. Selbst die sonst so schwülstigen Disney-Songs machen Spaß. Und vom Score braucht man gar nicht erst zu reden... einfach großartig:music: In meinen Augen der beste Score zu einem klassischen Disney-Trickfilm

Also mein Favorit von Ottman ist ohne Zweifel Kiss Kiss Bang Bang. Ein herrliches Hauptthema und im Film selbst so präsent, dass es den eh schon genialen Film nochmals deutlich aufwertet. Seine Verneigung vor Williams in Superman Returns find ich ebenfalls klasse und besser als alle Superman-Scores nach Williams' Werk. Bin mal gespannt was John für Cruise' Valkyrie auf die Beine stellt.

Meine Aussage war natürlich nicht konkret auf jemanden in diesem Forum bezogen, sondern viel mehr eine allgemeine Feststellung. Vieles wird nicht aus Qualitätsgründen abgelehnt, sondern nur weil es vlt keinen bestimmten Muster oder Ettikett folgt. Beispielsweise im Bereich der Metal-Musik gibts diese Erscheinung leider noch wesentlich ausgeprägter. Da werden Sachen abgelehnt weil sie nicht "true"(was für ein schreckliches Wort in diesem Zusammenhang) genug sind. @Seth: Was meinst du mit qualitativ? Wenns um die Technik geht, ist das sicherlich wahr. Da heut wirklich viele in das Buisness strömen, die vlt nicht einmal Noten lesen könne, während früher eine gute musikalische Ausbildung zum guten Ton gehört hat. Wenn es aber um die reine subjektive Empfindung der Qualität geht, finde ich, steht die heutige Musik den "Klassikern" in nichts nach. Auch heute werden noch sehr ideenreiche Sachen produziert, die vlt nicht ausserordentlich kompliziert oder technisch sind, aber dafür auf emotionaler Ebene voll überzeugen können (die zahlreichen Animations-Score sind dafür sehr repräsentativ).

Für mich sind es vorallem die frühen Scores von Barry, allen voran Goldfinger, weil sie einfach die Grundlage für die komplette Serie gelegt haben und einfach so unglaublich viel Agenten-feeling versprühen, dass ich mir kaum einen anderen Score zu Bond vorstellen kann. Dass Barry das Maß aller Dinge ist, zeigt sich meiner Meinung nach, auch in der Rückbesinnung Arnolds zum "alten" Sound im letzten Bond-Abenteuer.

Also für mich ist es keine Frage der Epoche/Zeit aus der eine Musik stammt. Und schon gar keine Frage des Genres. Die Musik muss mich einfach berühren, egal wer da die Noten aufs Blatt gekritzelt hat. Mir gefällt sowohl sehr viel aus der "Neuen" Zeit (macht, bedingt durch die Zeit in der ich nun mal leben, sicherlich den Großteil meiner Sammlung aus) aber eben so gefallen mir die Klassiker der Herren Steiner, Herrmann und Co.. King Kong von Steiner ist z.B. mein absoluter Lieblingsscore. Aber eben nicht weil er aus einer wesentlich früheren Zeit stammt, sonder weil er mich am meisten berührt, ganz einfach. Es gibt einfach viel zu viel schöne Musik da draussen, um sie nur aus Prinzip zu ignorieren. Alles natürlich nur meiner bescheidenen Meinung nach;)

Noch ganz vergessen: Randy Newman - Leatherheads (absolut großartiger Score. Jeder, der nur ansatzweise Gefallen an dem Dixie-Land-Sound der 20er und 30er Jahre hat, muss diese CD haben. Einfach großartig)

Haste aber natürlich schön artig auch als Original im CD-Regal stehn. Es gibt natürlich Scores von Zimmer, die weit öfter im Player/Playlist landen als Tears of the Sun. Bei mir sind es vorallem der letzte Pirates-Score und meine absoluten Zimmer-Lieblinge Last Samurai und The Thin Red Line:music:

IMHO zusätzlich zum absoluten Pflichtwerk The Hours würde ich auf jeden Fall noch seine Werke zu Koyaanisqatsi, Powaqqatsi und zu guter letzt mein absoluter Liebling von Glass Naqoyqatsi empfehlen. Was den Film betrifft, ist der natürlich Pflichtprogramm:applaus:

Uii, da hat aber jemand tief in die Tasche gegriffen;). Ich war ja auch schon am überlegen, die Box zu kaufen. Aber für mehrere Stunden Resteverwertung ist mir dass dann doch zu teuer. Höre der Weil, den grundsoliden Goldsmith - The Last Castle:

Neoprenanzug

Dem würde ich auch zu stimmen. Bei mir hat der Score auch eine ganze Weile gebraucht bis er gezündet hat, aber daaannnn.... Ich finde den Ansatz mit der reinen Improvisation einfach großartig. Dieses ungeordnete Konzept ist perfekt für die Untermalung des totalen Chaos in Black Hawk Down. Was den Hörgenuss betrifft, ist es natürlich ein schwieriges Werk, aber ich finde, wenn man ein wenig offen für Weltmusik ist (die ja schon immer ein wesentliches Element bei Zimmer war), dann kann man durch aus Spaß daran haben. Was Tears of the Sun betrifft, finde ich, dass das es ein ziehmlich vernachlässigbarer Score ist. Bis auf "Cameroon Border Post" hat mich nix wirklich aus den Schuhen gehauen. Ist sehr viel Resteverwertung vom Hans, bei der sich zahlreiche seiner Jünger (z.B. Jablonsky) austoben können und durch seinen Namen ein wenig mehr Aufmerksamkeit geschenkt bekommen. Also an sich kein schlechter Score, es würde halt nur nicht auffallen, wenn er nicht in meiner Sammlung stünde.

Lost - Season 3 (Michael Giacchino) Speed Racer (Michael Giacchino) Roar (Michael Giacchino) (Ich hasse iTunes, ich will die CD!!!! Aber wat muss dat muss.) The Rocketeer (James Horner) The Life Before Her Eyes (James Horner) (Schwärm! Für mich, neben Lost und Speed Racer und Stargate:The Ark of Truth, das Hightlight diesen Monat (Indi läuft ausser Konkurrenz:p)) Vorbestellt: Indiana Jones 4

James Horner - The Life Before Her Eyes Herrlich minimalistischer und zu tiefst trauriger Score. Perfekt zum Abschalten.

Schiffsschraubeninstallationsanleitung

Uffta, uffta, Tätärääää

Hab mich jetzt auch mal (ganz klassisch) in den Plattenladen begeben und die CD Probe gehört. Tja, und was soll ich sagen außer.... gääääähhhhnnnnnn!!!!! Ich fand die Idee, einen Film wie Iron Man mit leichten Rock/Metal-Einflüssen (man beachte den Zusammenhang zwischen Iron und Metal;)) zu untermalen, gar nicht mal schlecht. Doch an der Umsetzung hapert es doch gewaltig. Das es kein klares Thema gibt finde ich gar nicht mal so schlimm, aber das der Soundtrack so gar keine Struktur und Identität hat ist schon ärgerlich. Der Ansatz mit der Gitarre und Schlagzeug wird eigentlich nur zu Beginn eingesetzt und danach fast komplett fallen gelassen und durch jede Menge C-Ware aus der MV-Gerümpelkammer ersetzt. (Gerümpelkammer ist nicht auf MV bezogen, sondern dass das Material so belanglos ist,dass es eigentlich nur von einen dunklen Ort in Zimmer's Talenteschmiede stammen kann, wo sich normalerweise keiner ran traut ) Ich habe den Film noch nicht gesehn, aber für die Filmmusik zu einem Actionfilm hätte ich eigentlich mit mehr Action-Cues gerechnet, aber Fehlanzeige. Die meiste Zeit dümpelt die Musik, mit einigen elektronischen Beats untermalt, im mittleren Tempo vor sich hin. Einzig in den 2 finalen Stücken wird es lauter (aber nicht besser). Insgesamt ein Score zum Vergessen und Geld sparen. Schade.

Oh ja, dieser Rezensent spricht mir ja soooo aus der Seele. Ich erinnere mich noch lebhaft an die herrlich melancholische Klavieruntermalung wärend der Zion-Schlachen in Matrix. Und jetzt? Da wagt doch dieser Michael Giacchino (klingt schon wie ein Verprecher, dieser Pursche) einen Haufen von völlig verwirrten MUSIKERN vollkommen durcheinander und mit ECHTEN Instrumenten spielen zu lassen. WIE KANN ER ES WAGEN?!?!?!?! Da leg ich mir doch lieber ein bisschen Chill-out-Mukkke ala Sooter in den Player. Hach ja, mit einem herzhaften Lacher in den Tag starten, das hällt jung :D

James Horner - Krull Ein frühes Meisterwerk vom Meister. Ein echtes Juwel in meiner Sammlung, weil ich das Album von einem unwissenden Verkäufer auf einer Plattenbörse für (angesichts dem Wert, den das Album heute hat) läppische 15€ erstanden habe:D.

gestern im Briefkasten: Joel Goldsmith - Stargate: The Ark of Truth und heute bei ebay ergattert: John Powell - Robots John Powell - Gigli (beide für je läppische 1,99€) so kann die Woche ausklingen

ich schließ mich dann mal an: Klugscheißermodus an: Genau, Newton hat er als Zusatz genommen, weils da noch einen gewissen james Howard gab, mit dem er nicht verwechselt werden wollte Klugscheißermodus aus. Mann, dass macht echt Spaß, danke Siddl für die Idee:D Aber wie schon gesagt, ist ja auch Wurscht, seine Musik ist doch das entscheidene und nicht sowas banales wie ein Name

Ich glaube Siddl wollte darauf hinaus, dass Newton ein Zusatz ist und sein richtiger Name eben nur Howard ist:D. Echt fiese Stichelei:D

Joel Goldsmith - Stargate: The Ark of Truth Unglaublich, dass es sich hierbei um eine TV-Produktion handelt. Ein absolut genialer Sci-fi- Soundtrack, der reihenweise Gänsehaut-Momente erzeugt. Allein die Chorpassagen fazinieren mich jedesmal aufs neue. Obwohl ich kein Stargate-fan bin (weder Film noch Serie) scheint dieser Stoff die Komponisten (Arnold und Goldsmith) zu echten Höchstleistungen zu inspirieren:applaus:. Zwecks fehlenden Vertrieb in Deutschland, war dieser Score meine erste Auslandbestellung und ich kann jetzt schon sagen, es hat sich mehr als gelohnt:applaus:.

Chemielaborant

Mastodon - Blood Mountain Einfach eine göttliche Scheibe, die so ziemlich alles in sich vereint, was irgendwie mit guter Gitarrenmusik zu tun hat. Ob derbster Metal oder Bluesrock, hier findet sich einfach alles:applaus:

Da haste natürlich einen kontroversen Score angesprochen. Ich muss zu geben auch hier hat er sich recht weit von gewohnten Terrain entfernt. Sehr elektronisch und minimalistisch, erinnert mich an Harry Gregson-Williams' Phone Booth. Ist halt hauptsächlich Underscoring für einen dialoglastigen Film, sicherlich nicht jedermanns Sache. Ich find ihn durchaus hörbar, obwohl ich normalerweise doch eher ein verspieltes Orchester mag. Kein Glanzlicht der Filmmusik-Geschichte, aber auch meilenweit davon entfernt zu nerven:music:. Also laut aktuellen Stand seiner offiziellen Seite, hat James ein arbeitsreiches Jahr vor sich: - Mad Money (zusammen mit seinem alten ER-Kumpel Marty Davich) - The Happening - The Dark Knight (wieder mit Zimmer zusammen) - Defiance und 2009 wohl Confessions of Shopaholic