Nun dann. Habe es endlich mal geschafft mich im Forum anzumelden, nachdem ich lange Zeit nur stummer Mitleser war .
Da in meinem Bekannten- und Familienkreis Filmmusik leider kein allzu großes Thema ist, stellt das Forum hoffentlich eine tolle Kommunikations- und (möglicherweise auch) Inspirationsquelle für eben diese tolle Kunstform dar.
So genug des Prologs, nun zu mir: Eines vorweg, Filmmusik ist zwar eine wichtige Musikform in meinem Leben, aber bei weitem nicht die einzige. (aktuell: 284 Soundtracks stehen ca. 500 "normalen" Musik-CDs gegenüber, und es wären noch viel mehr, wenn das liebe Geld nicht im Spiel wäre)
Zur Filmmusik kam ich mit 12 als ich James Horners Meisterwerk "Braveheart" im Plattenladen sah. Die Musik in Filmen hatte mich schon immer fasziniert, doch zu diesem Zeitpunkt war es das erste mal, dass ich sie in CD-Form ins Wohnzimmer mitnahm:music:. Die musikalische Welt, die sich da für mich auftat hat mich so gefesselt, dass ich einfach nicht anders konnte als ihr zu verfallen (mann oh mann, ich reite ja hier auf der Dramatikschiene ).
Tjoa, und da mir Musik als solche wichtig ist und nicht das Etikett was ihr aufgeklebt wird, kann/will ich auch gar keine Lieblingskomponisten küren. Ich höre mir eben die Scores, die mich bewegen an. Aber ich muss zu geben, dass ich durch meinen breit gefächerten Musikgeschmack noch nicht die Zeit/Muse gehabt habe mich nach "Insider-Komponisten" umzusehen und meine Vorlieben sich somit im Bereich von Arnold über Morricone und Horner bis Williams und Zimmer bewegen.
Aktuell hat es mir aber besonders Michiael Giacchino an getan, den ich seit seiner Alias-Zeit höre und mit Freunde seine Entwicklung verfolge. So hat er für mich mit Ratatouille, im score-techisch schwachen Jahr 2007, eine der besten Musiken abgeliefert.
Weiterhin entdecke ich gerade, durch mein Aufarbeiten von Filmklassikern, die Herren Steiner, Korngold, Jarre und Rozsa für mich.
Allgemein kann ich sagen, dass mich vorallen Scores mit detailverliebten Arrangements und viel (manchmal auch vordergründiger) Emotion ansprechen.
Und wie gesagt, neben er Filmmusik bewegt mich auch noch ein reichhaltiges Angebot an anderer Musik, die sich vorallem im Bereich des (progressiven) Metals (ja, ich weiß ein Sakrileg ), des riesigen Gebietes des Alternative Rocks aber auch dem Jazz und Blues bewegen.
Womit ich gar nix anfangen kann ist Hip Hop, jede Form von Techno und dieser ganze Kram an Chartsmusik.
So das sollte soweit reichen.
Ach so, wie unhöflich von mir: mein Name ist übrigens David oder auch Dave.