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BVBFan

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  1. Das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Der Film strahlt eine unglaubliche Wärme und Menschlichkeit aus. Ich fand es unbespreiblich realistisch wie ein Mensch darauf reagiert seine Kinder aufwachsen zu sehen aber selbst nicht dabei sein zu können. McConaughey reagiert hier im Film genauso wie ich mir ein Verhalten in einer solchen Situation vorstellen würde. Mehr Gefühl geht nicht! Und ich sags ja immer wieder : Hört auf die Filme zwanghaft auf Englisch schauen zu wollen. Nach meiner Erfahrung reden sich die meisten die das tun ein, sie würden alles verstehen. Aber meist gilt das nur für den Zusammenhang. Wortwörtlich kommen meist nur muttersprachler oder Angelisten mit. Wir haben eine sehr schöne Sprache und eine sehr gute Synchronisationslandschaft. Wenn die Filme gut synchronisiert sind macht es meiner Meinung nach keinen besonders großen Unterschied ob man sie auf Deutsch oder Englisch schaut. Halte das Ganze eher für eine Modeerscheinung. Es ist aus irgendeinem Grund "in" Filme auf Englisch zu schauen.
  2. Heute INTERSTELLAR gesehen. Stimme meinen Vorpostern zu. Sehr beeindruckender Film der mich nicht nur bild- und soundtechnisch, sondern auch emotional sehr mitgerissen hat. Und erst das Drehbuch.... Auch die Musik von Hansi hat ihren Teil dazu beigetragen. Schöner Minimalismus und gekonnt eingesetzt. Auch ein riesen Lob an die Schauspieler. Gerade Matthew Mcconaughey hat eine oscarreife Leistung hingelegt. Wie er da vor dem Monitor sitzt und die Botschaften seiner Kinder sieht...was für ein Schauspieler! Mein Problem mit dem Film liegt einfach bei mir selbst Glaube ich bin echt zu blöd für diese ganzen Raum-Zeit-Theorien. Man kann fast sagen das ich nur 50% vom "physikalisch-wissenschaftlichen Inhalt" des Films gecheckt habe. Musste auch Inception 10x schauen um wenigsten halbwegs mit zu kommen. Für meine fehlende Intelligenz kann aber Nolan nix Auf jeden Fall ist dieser Regisseur ein sehr beeindruckender Künstler seines Fachs. Ein Außnahmetalent unter den Regisseuren. Wobei bei einem Film solchen Ausmaßes natürlich das ganze Team super Arbeit geleistet hat. Respekt! Bester Film des Jahres...bis hier her.
  3. Was gibts denn an dem Trailer auszusetzen? Wer hat denn erwartet das Peter Jackson hier etwas "Neues" auf den Markt bringt? Und wer hat das überhaupt gewollt? Finde den Anspruch etwas übertrieben und auch fehl am Platz. Ich habe vom Hobbit einfach nur mehr von Mittelerde erwartet. Mir mehr "Material" aus der LOTR-Welt gewünscht. Und das habe ich bekommen! Nicht mehr und nicht weniger....okay....etwas weniger Aber meine Hoffnungen ruhen ja auch noch auf Teil 3.
  4. Das ist richtig. Heute bräuchte man die PC-Mockups der Komponisten und dann die fertigen, niedergeschriebenen und ausorchestrierten Partituren als Vergleich. Habe mir auf die Schnelle mal die Inhalte der Bücher angeschaut. Finde da aber irgendwie keinen Hinweis auf das Thema...
  5. Ich nehme an du meinst in Bezug auf das Orchestrationsthema oder?
  6. Die Musik ist tatsächlich sehr unpassend für einen Mittelerdefilm. Da wollte man wieder mal die Filmmusik meets. Pop - Karte ausspielen um die Jugend zu erreichen Aber ansonsten ist der Trailer schon seeehr hübsch und macht Lust auf den Film.
  7. Das schon die Themenfindung so nervenaufreibend sein kann, lässt nichts Gutes für das Schreiben erahnen Bin dabei von meinem urpsrünglichen Thema abzurücken. Grund dafür sind vor allem die Partituren welche fast unmöglich zu bekommen oder gar nicht veröffentlicht sind. Des weiteren habe ich den Umfang deutlich unterschätzt. Ich werde niemals zwei Filmmusiken komplett auf 40 Seiten analysiert bekommen. Dieser Themenvorschlag beginnt also zu schwinden... Was haltet ihr von der Thematik: Orchestratoren und ihr Einfluss auf die fertige Filmmusik. Klingt zwar gut, aber auch hier ist die genaue Fragestellung schwierig. Außerdem bin ich mir nicht sicher ob man dafür genug Quellen findet. Abgesehen davon ist es ja auch nicht möglich die Particells bzw. die Mockups mit der fertigen Musik zu vergleichen und damit den Anteil der Orchestratoren herauszufiltern. Oder kennt jemand einen Score bei dem beides veröffentlicht ist. Die Themesuche geht also fröhlich weiter und ich freue mich über Anregungen
  8. Guter Hinweis. Danke! Das mit Alien habe ich mir auch gerade gedacht. Wie kommst du auf Batman und The Matrix? Wo ist da der Zusammenhang? Meine Überlegung war ja Scores zu nehmen die irgendetwas miteinander zutun haben. Zum Beispiel die filmische Grundlage. Also ReMakes. Oder eben abgelehnte vs. Nachfolgemusik... Vieleicht halte ich mich doch nur an einen Score und denke mir eine neue Fragestellung aus. Meine Güte ist das kompliziert
  9. Nach ersten Recherchen scheint sich meine Befürchtung zu bewahrheiten. Ich werde kaum eine Chance haben an ältere Partituren heranzukommen. Das macht mein Thema sehr schwierig. Alien 1 kommt noch in Frage. Die Partitur ist für mich einsehbar. Eventuell muss ich doch auf den Vergleich von abgelehnten Scores und deren Ersatz zurückgreifen. Da könnte ich neuere Filme nehmen zu denen es Partituren gibt.
  10. In meinem momentanen Hisaishi-Wahn habe ich eine wunderbare Konzertaufnahme mit dem Meister gefunden :
  11. Natürlich kann ich den Wunsch nach "anspruchsvolleren" Konzerten und die Kritik an den Veranstaltern nachvollziehen und wäre natürlich auch ein potentieller Besucher! Trotzdem kann ich mich immer (noch) über jedes Filmmusikkonzert freuen, da es immer noch sehr wenige davon gibt. Solange bis anspruchsvollere Programme Einzug halten erfreue ich mich also weiterhin auch an Evergreens. Denn bevor ich gar keine Filmmusik mehr live zu hören bekomme, höre ich alles was eben angeboten wird. Vorallem wenn es dann noch Musiken sind die für mich auch nach der dritten Aufführung nie ihren Reiz verloren haben. Glaube übrigens das ich mich Titanic nicht entziehen kann. Trotz O2-World.... Das ist schon ein "fetter" Apparat den sie da auffahren werden.
  12. Ich versuche das jetzt mal nicht als persöhnliche Kritik an meinem Post zu sehen. Verstehe auch das Problem überhaupt nicht. Natürlich sollte JEDES Konzert was man entdeckt hier gepostet werden. Dafür ist der Thread doch da! Keiner von uns kann für die anderen sprechen und entscheiden was interessant zu hören ist und was nicht! Ich persöhnlich kann zum Beispiel Jurassik Park nicht oft genug live hören. Bei anderen Evergreens ist es ähnlich. Es gibt so wenige Filmmusikkonzerte die ich besuchen kann. Da nehme ich was ich bekomme und freu mich drüber. Klar - es wäre schöner wenn die Programme etwas ausgefallener wären. Aber daraus eine Kritik an den Konzertvorschlägen hier im Forum abzuleiten finde ich äußerst unpassend.
  13. Hatten wir das schon? Sinfonie Orchester Berlin Scott Lawton Dirigent und Moderation Katarzyna Dondalska Sopran Oscars der Filmmusik Vom Winde verweht – Casablanca – Doktor Schiwago – Star Wars – Titanic – Jenseits von Afrika – Indiana Jones – E. T. – Jurassic Park u. a. http://www.berliner-philharmoniker.de/konzerte/kalender/details/21920/
  14. Weiß ich noch nicht Aber ich habe das Gefühl das alle älteren Filmmusikpartituren schwer zu bekommen sind. Mit älter meine ich Scores aus den 50-80igern. Ich muss sie ja auch kopieren. Da weiß ich auch nicht genau wie das mit den Rechten aussieht...
  15. Von den Profs ist soweit alles abgesegnet. Das Einzige was nun noch ein echtes Problem wird sind Partituren. Hat schon mal jemand ältere Filmmusik-Partituren beim Schott Verlag ausgeliehen?
  16. Haben den Track heute ausführlich in Orchestrierung besprochen. Habe ihn zum ersten Mal gehört und musste mich emotional sehr zusammen reißen Was für eine wahnsinnig gute Musik! Da dürfte sogar für Mephistos anspruchsvolle und klassisch geprägten Ohren was dabei sein Die Musik zeichnet alles aus was mir heute oft bei Soundtracks fehlt. Diese Stimmführung, die einfachen Harmonien doch so komplex in den Streichern instrumentiert, die Bewegung in den Mittel- und Unterstimmen, die kontrapunktischen Melodien, die Dynamik! Ein wahres Kunstwerk! Ich bin hin und weg und werde mich demnächst sehr intensiv mit Joe Hisaishi beschäftigen.
  17. Alles Gute auch noch von mir lieber Martin! Hoffe du hast dich reich mit Soundtracks beschenken lassen Feier noch schön!
  18. Beide Vorschläge gefallen mir sehr gut Bei HdR müsste ich mich allerdings auf einen Teil der Trilogie beschränken. Die Idee mit den abgelehnten Scores hatte Gerrit auch schon. Langsam aber sicher gefällt mir die Idee immer besser. Wobei mich der Vergleich zwischen zwei Scores die Jahrzehnte auseinander liegen noch mehr reizt. Wie gesagt, auch wenn ich es nicht beweisen kann : Ich würde schon gern zumindest einen Hinweis darauf liefern das Scores früher komplexer geschrieben wurden. Nicht besser! Aber musikalisch komplexer. Auch wenn es nur eine These wäre die ich am Schluss aufstellen würde. Muss aber wie gesagt erstmal Fragen ob das erlaubt ist. Alien 1 und einer der neueren Alienfilme wäre noch eine Idee.
  19. Habe heute mit meinem Prof. gesprochen. Erstens bin ich sehr froh das er zugesagt hat mich zu betreuen weil er einfach wahnsinnig kompetent und dazu auch noch ein super Mensch ist. Zweitens war er von meinem Themavorschlag/vorschlägen sehr "angetan". Es geht jetzt in folgende Richtung: Ein mögliches Thema wäre der Vergleich zweier Filmmusiken aus unterschiedlichen Zeiten, die aber den selben Stoff als Grundlage haben. Zum Beispiel: Sinbad von Bernard Hermann (1958) und Sinbad von Harry Gregson Williams von 2003. Eine mögliche Frage wäre hier die unterschiedliche Herangehensweise der beiden Komponisten. Bezogen auf die musiktheoretische Seite. Eventuell kann man die historische Seite auch mit einbinden. Nun gibt es auch noch Variante zwei: Wie viele hier schon bemerkt hatten, wäre die Fragestellung nach der musiktheoretischen Komplexität von Scores "früher" vs. Scores "heute" zu groß für die Arbeit. Allerdings fand mein Prof die Idee sehr interessant und wir sind am Überlegen ob es möglich ist diese beiden Themen miteinander zu verbinden. Soll heißen : Zwei Scores (alt, neu) werden genauer untersucht und man schaut, ob es trotzdem möglich ist Schlüsse auf das Große Ganze zu ziehen. Also auf die Frage : Sind Scores heute weniger komplex (im musiktheoretischen Sinn) als früher. Mein Prof. war der Meinung das man musiktheoretische Komplexität durchaus am Beginn der Arbeit durch bestimmte Parameter definieren und die Scores darauf hin untersuchen könnte. Problem bleibt natürlich das ich keine repräsentative Antwort finden würde. Ob das überhaupt notwendig ist oder ob ich die Arbeit auch mit einer fundierten Vermutung beenden könnte, versuchen wir gerade heraus zu finden. Bei beiden Themen wären die Methoden zu 95% Partituranalyse und Höranalyse. Nun wird es sehr schwer so alte Partituren wie die von Herrmann zu finden. Hat da jemand Erfahrungen oder Idee wo und ob man da überhaupt was findet? Bin auch sehr offen für Filmstoffe die ihr für untersuchenswert haltet.
  20. Da bin ich wohl dabei ...obwohl....mit Film...und bei der Akustik. Seit dem Ennio Konzert bin ich da ein wenig empfindlich.
  21. So ganz verstehe ich deinen Ansatz noch nicht. Warum sich zwei Werke unterscheiden ist doch offensichtlich oder? Das liegt am unterschiedlichen Filmmaterial, an der unterschiedlichen Herangehensweise der Komponisten und der Vorgabe der Produzenten. Ich weiß nicht genau was ich da untersuchen soll. Wie wirkt sich Zimmers Ansatz auf die Musik aus? .... Geht es da nicht wieder zu weit ins Subjektive? Oder dachtest du eher in die Richtung: Williams hat damals komplexer geschrieben (das ist ja beweisbar) und daraus ziehe ich Rückschlüsse warum er das getan hat? Stehe grade ein wenig auf dem Schlauch
  22. Gute Hinweise. Danke Euch! Hatte auch vor Morgen mit meinem Wunsch-Prof mal zu sprechen. Bin natürlich weiterhin für Themenvorschläge offen und dankbar
  23. Das habe ich auch gedacht. Ich befürchte allerdings das da jede Hochschule/Uni ihre eigenen Vorgaben macht. Uns wurde erst heute wieder klar gemacht wie wichtig der wissenschaftliche Aspekt der Arbeit wäre. Und das es beim wissenschaftlichen Arbeiten immer darum geht bisher unbeantwortete Fragen bzw. Sachverhalte zu untersuchen. Es geht natürlich auch um meinen eigenen Anspruch. Und ich möchte schon gern ein Ergebnis erreichen auf das ich nach her Stolz sein kann. Studiere Audio-Design B.A.
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