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Soundtrack Board

BVBFan

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  1. Aber bleibt dabei nicht die repräsentative Aussage auf der Strecke? Was kann ich damit schon aussagen? Das Fazit könnte lauten: ESB ist musikalisch gesehen viel komplexer als The Dark Knight. Und nun? Wem bringt diese Aussage etwas? Welchen Wert hätte die Arbeit? Ich kann damit nicht auf das große Ganze schließen. Es ist einfach nur der Vergleich zweier Filmmusiken. Rückschlüsse auf die "Epochen" und deren Unterschiede lassen sich nicht treffen. Zumindest nicht belegbar.
  2. Das geht schon sehr in die Richtung die ich mir vorgestellt hatte. So würde man der Frage nachgehen, ob die musiktheoretische Komplexität der Filmmusik in den letzten Jahren/Jahrzehnten tatsächlich abgenommen hat oder nicht. Wobei hier die repräsentative Aussage der Bachelorarbeit sehr gering wäre, da ich nur eine sehr begrenzte Anzahl an Musiken untersuchen könnte.
  3. Aber auch nicht zu groß Ist echt schwierig den Umfang vorher einzuschätzen.
  4. Ich denke schon das man auf 40-50 Seiten auch ein umfangreiches Thema gut beleuchten kann. Eine Analyse von nur einer Filmmusik oder den Vergleich von zweien finde ich irgendwie zu "langweilig" als Thema einer Bachelorarbeit. Die wissenschaftliche Fragestellung wäre dann eben so eine Sache. Bin mir nicht sicher ob eine einfache Analyse als Thema durchgehen würde. Nach was sollte ich denn die Musik untersuchen oder vergleichen? Was wäre dann eine passende Fragestellung? Mich interessiert eben sehr dieses Thema der Veränderung der Komplexität der Musik. Das Thema könnte man eben mal schön aus der musiktheoretischen Sicht betrachten. Aber du könntest schon recht haben...eventuell ist das zu umfangreich.
  5. Moin Soundtrackboard! Langsam aber sicher wird von mir verlangt ein Thema für meine Bachelorarbeit zu finden. Nun könnt ihr euch ja vorstellen das ich dies gern mit meiner Leidenschaft verbinden würde. Einige Ideen schwirren mir schon im Kopf herum. Aber ich würde mich auch über Eure Anregungen und Ideen freuen. Was würde Euch interessieren? Worüber würdet ihr gern in einer Bachelorarbeit in Bezug auf das Thema Filmmusik lesen? Ich hatte mir bis jetzt zwei Themen überlegt: Zum einen könnte es sein das ich bis dahin einen Langfilm an Land ziehen kann und dafür die Musik schreibe. Dann würde sich die Bachelorarbeit zum Großteil praktisch umsetzen lassen. Zum anderen ging es hier im Forum in letzter Zeit häufig um das Thema wie sich Filmmusik entwickelt hat. Schreibt Hans Zimmer weniger komplex und anspruchsvoll als John Williams oder Max Steiner? Wenn ja - womit hängt das zusammen? Ausbildung? Zeit? Golden Age vs. Filmmusik der letzten Jahrzehnte....In diese Richtung hatte ich gedacht. Aber wie gesagt, ich würde mich sehr über weitere Anregungen freuen. Beste Grüße Paul
  6. Ich kenn seit meiner letzten Umfrage das Problem mit der geringen Beteiligung. Mach einfach für die weiter, die Spaß daran haben. Und glaube mir, die gibt es Deine Umfrage ist natürlich auch sehr anspruchsvoll, da man eigentlich in jeder Runde wieder alle "unbekannteren" Scores auffrischen und hören müsste. Für eine gut begründete Bewertung ist aber gerade dieser Umstand sehr sinnvoll.
  7. BVBFan

    Hans Zimmer

    Er sagt eben doch immer wieder sehr kluge Dinge über Musik.
  8. - den Hype um das Schauen von Serien und Filmen in englischer Originalsprache - Überlängenzuschlag in Kinos - RTL und RTL2 am Nachmittag - Duschen in Badewannen ohne Duschvorhang - Abwasch
  9. Gab es schon mal die Idee in der CM einen Artikel über das Soundtrackboard zu schreiben? Immerhin sind wir ein Leutturm in der kargen Landschaft der deutschen FIlmmusikcommunity Insgesamt finde ich es etwas seltsam das hier im Board nicht mehr Autoren der CM dabei sind...
  10. Da ich Abel korzeniowski für eines der fähigsten Talente in der Branche halte, würde ich gern auch dieses Genre einmal von ihm bearbeitet sehen. Auch Roque Baños wäre nach Evil Dead eine interessante Wahl.
  11. Ist die "Entleihung" von Gija Kantscheli bewiesen oder öffentlich? Hast du da ein beweisendes Hörbeispiel dazu?
  12. Habe erst gedacht Snow Falling on Cedars wäre nichts für den Konzertsaal. Dachte der wäre viel zu atmosphärisch und zu voll mit "exotischen Instrumenten" die man gar nicht alle auf die Bühne bekommt. Aber nach einem weiteren Hördurchgang wurde mir heute klar, dass dieser Soundtrack durchaus im Konzertsaal spielbar und auch genießbar wäre. Die langen Nachhallzeiten würden der drückenden Atmosphäre des Scores vieleicht sogar noch einen Schub geben. Es ist kein großes Orchester notwenig. Hauptsächlich spielt die Streichersektion. Ein Chor müsste auf der Bühne stehen, die "exotischen/asiatischen Blasinstrumente" und Rhythmusgruppe. Genug Platz für alle. Wäre ein interessantes Konzert bei dem ich auf jeden Fall Zuhörer wäre. Im Gegenzug wären viele Scores von Howard aus den 80gern und frühen 90gern nicht sonderlich gut für ein Konzert geeignet. Zu "synthesizerlastig"...
  13. Habe den Soundtrack noch nicht durch. Aber vor allem dieser Track begeistert mich. Was für ein wundervoller, einfacher Chorsatz der immer mächtiger, größer, breiter und gleichzeitig dichter wird. Man beachte, wie stark der Komponist ab Minute 05:10 die Bässe hervortreten lässt. Diese Wirkung wird vor allem dadurch erziehlt, dass er vorher den Sopran voll in die Höhe treibt. Der folgende Fall in die Tiefe wird dadurch unglaublich stark! Spätestens wenn die Orgel dazu kommt fühlt man sich als würde man aufeinmal die ganze Welt beherrschen können.
  14. Jetzt müsste ich wieder alle Soundtracks durchhören um ein objektives Urteil fällen zu können Hab doch die Hälfte bereits wieder aus den Ohren verloren. Würde mich ja gern auf einige beschränken. Aber das ist auch nicht wirklich fair den anderen Soundtracks gegenüber. Mhhh......
  15. Prost Irgendwie komme ich mit deiner Erklärung nicht ganz mit. Lautheit, ist die empfundene Lautstärke und ein psychoakustisches Phänomen. Das Lautheitsempfinden ist nicht bei jedem Menschen gleich und abhängig vom Frequenzgang des Stücks/Signals. Der Mensch hört bei höheren Frequenzen viel besser als bei niedrigeren. Wir werden eine Trompete die ein Signal bei 4Khz spielt, immer lauter wahrnehmen als eine Tuba die bei 500Hz spielt. Selbst wenn beide den selben, messbaren Schalldruck erzeugen. Verdoppeln wir ein Signal. Also machen aus zwei Hörnern vier, dann sind 6dBSPL Pegelanstieg messbar. Und wenn ich in Akustik richtig aufgepasst habe, dann habe ich bei einem Pegelanstieg von 10dB, den Eindruck einer doppelten Lautstärke. Also muss eines der Hörner etwas lauter spielen. Eine Signalverdopplung reicht da nicht, Kannst du deinen zweiten Absatz mal genauer erläutern? Der ergibt für mich irgendwie keinen Sinn....
  16. Ich habe die ganze Thematik wahrscheinlich etwas zu sehr auf Hansi bezogen. Mit Zimmer-Stil meine ich nicht nur Zimmers Musik, sondern generell die Art "Trailer-Action" die heute so populär geworden ist. Ich bin aber der Meinung das Hans diese Musik schon sehr geprägt hat. Keine Ahnung ob alles mit ihm angefangen hat. Aber er hat ohne Zweifel einen Nerv der Zeit getroffen. Natürlich hast du recht: Es ist nicht immer Zimmer der kopiert wird. Es ist ein bestimmter Stil der mir zu den Ohren heraus hängt und der immer wieder kopiert/verwendet wird. Hans und seine Mitstreiter waren einfach Menschen die diesen Stil mit geprägt und vorallem bekannt gemacht haben. Hansi hat selbstverständlich viel mehr drauf als NUR diesen Stil. Insgesamt wollte ich eigentlich nur darauf hinaus, dass dieser Stil überlaufen ist, mir auf die Nerven geht und meine Jobchancen verringert
  17. Ich will Hans Zimmer und RCP hier auch nicht den schwarzen Peter zuschieben. Er kann rein gar nichts dafür. Aber seine Musik wird doch immer noch sehr häufig kopiert. Gerade Dark Knight und Inception (übrigens zwei sehr, sehr gute Filmmusiken...nebenbei bemerkt). Da kann man sich jeden zweiten Actiontrailer als Beweise anschauen. Der Stil wird immer noch sehr häufig verlangt. Und aufgrund der Technik können ihn musikalisch relativ "ungebildete" Menschen einfach kopieren. Denen drücke ich Action Strikes von Native Instruments in die Hand und schon steht die epische Trailermusik. Natürlich macht das nicht jeder junge Komponist. Eigentlich ist das Thema auch nur auf das Action und SciFi-Genre zu beziehen. Aber zu viele liefern diesen Sound und zu viele Kunden lassen sich davon gern beeindrucken. Das ist eben einfach dem musikalischen Geist der Zeit zu verdanken. Hoffe und denke, dass sich danach wieder eine Phase der "anspruchsvolleren Musik" durchsetzt. Wie viele offene Kompositionsstellen würde es geben wenn man sich mal wieder öfter auf diese Art Musik besinnen würde? Dann spielt die Technik auch eine kleinere Rolle. Einen Williams kopierst du nicht mal einfach so. Auch nicht am PC. Ich bin übrigens keiner von denen, die der Meinung sind das Filmmusik heute viel schlechter ist als in den 50igern und das es generell viel zu wenig gute Musik gibt! Das will ich damit überhaupt nicht sagen. Viel mehr würde ich die Produzenten gern zu mehr Mut auffordern. Das Alte wiederzuentdecken und Neues auszuprobieren.
  18. Okay...danke für den Hinweis. Aber für 5€ kann ich wohl nicht so viel falsch machen oder?
  19. Dem kann ich in vielen Punkten zustimmen. Ich merke das selbst bei meiner Auftragsakquise. Der Markt ist dermaßen überfüllt! Da wird sich nicht mal mehr die Mühe gemacht und geschaut was du so kannst. Es gibt einfach zu viele junge Komponisten die mit ihrer Hans Zimmer Kopiererei Erfolg haben. Und sitzen die erstmal bei einer PC-Spielefirma, dann bleiben sie auch da. Produzenten wollen keine großen Experimente, sondern das behalten was im Moment Erfolg hat. Das ist nunmal der typische KRACH-BUM-DRUM-BEAT, den sich jeder zusammen sampeln kann. Wir haben im Studium letztes Semester einen Kurs gehabt, der nannte sich "Klang und Marke". Da ging es vorallem um Werbung und Corperate Sound. Und auch da habe ich gelernt: Es kommt einfach viel mehr darauf an das du jemanden von dir selbst überzeugst. Durch richtiges Formulieren deiner Anfrage, durch kleine Werbegeschenke, deinen Webauftritt, deine Ausstrahlung, deinen Charme...eigentlich darum, wie du Menschen mit psychischen Spielereien auf deine Seite ziehst. Und natürlich auf Kontakte. Deine Musik ist eigentlich erstmal zweitrangig. Ich glaube das ist so, weil es einfach zu viel Auswahl auf dem Markt gibt. Weil das, was heute gefordert wird, kein "großes" Können erfordert.
  20. Von mir aus kann es weitergehen. Für alle die noch nicht abgestimmt haben: Es gibt eine schöne kleine Belohnung wenn man abgestimmt hat. Babis hat sich da was ganz Besonderes einfallen lassen
  21. Hast du denn diese 10-Minütige Partitur schon mal irgendwie mit Samples hörbar gemacht?
  22. Jetzt setzt du mich aber unter Druck! Jetzt muss ich schnell alles durch hören
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