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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Hier offensichtlich ziemlich deckungsgleich mit der Omni-Partitur, auch von den Trackbezeichnungen her. Ein Stück, das in der Partitur auftaucht (Stück 10, "Trumpet and Drum Fanfare", offenbar Source Music) scheint allerdings auf der La-La Land-Edition zu fehlen.
  2. Das Tracklisting verwendet leider völlig andere Betitelungen als die Omni-Partitur. Hoffe dennoch, dass das einigermaßen deckungsgleich ist. Für den reinen Hörgenuss wird sicher das alte Album völlig ausreichend sein.
  3. Ich finde übrigens eher, dass Albumschnitte eine "kuratierte" Form der Filmmusik-Veröffentlichung darstellen. Dort wird ja, im Gegensatz zur Komplett-Edition, tatsächlich eine formgebende Zusammenstellung vorgenommen. So habe ich es zumindest in meiner Masterarbeit beschrieben.
  4. Das einzige für mich einigermaßen Interessante dieses La-La-Batches ist SNEAKERS, denn... ... jetzt kann man endlich die Omni-Partitur gescheit mitlesen. Könnte mir vorstellen, dass das auch ein Grund für die Expandierung war, Stefan - immerhin war nun auch MASK OF ZORRO dabei, dessen Partitur ebenfalls kürzlich bei Omni erschienen ist. Gerade bei La-La-Land-Expandierungen - nicht selten auch bei Varèse-Club-CDs - ist das Gegenteil der Fall. Oft wird hier ein Remastering angestrebt, das den kleinsten gemeinsamen Nenner aller Wiedergabegeräte anstrebt, und auch auf Autoradios, billigen Computerlautsprechern, etc. gut klingt. Dafür wird die Lautheit angehoben und die Dynamik eingeengt. Beispiele sind die furchtbar klingenden Expandierungen von Shirley Walkers ESCAPE FROM L.A. (La-La Land) und Goldsmiths GREMLINS 2 (Varèse Club).
  5. Schöner Beleg dafür, wie uninteressant die Sequenz musikalisch ist. Besteht eben fast nur aus altem Material. Gut, dass Williams den Großteil davon nicht berücksichtigt hat für's Album.
  6. Für Leute aus Bayern/Franken/Süddeutschland: kommendes Wochenende findet im Kommkino Nürnberg das Karacho-Actionfilmfestival statt, dieses Jahr mit einer Hommage an Michael Kamen. Er wäre ja dieses Jahr 75 geworden, außerdem jährt sich sein Todestag am 18. November zum zwanzigsten Mal. Gezeigt werden ROBIN HOOD: PRINCE OF THIEVES und JAMES BOND: LICENCE TO KILL, jeweils als 35mm-Kopien, begleitet von Einführungen und (filmmusikalischen) Vorprogrammen. Das komplette Programm des Wochenendes gibt es unter: https://www.kommkino.de/festival/karacho
  7. Und das aktuelle Halloween-Spotlight: das Hauptthema aus Danny Elfmans BEETLEJUICE.
  8. Ich sehe gerade, ich hab ganz vergessen, meine Juni-Spotlights zu INDIANA JONES AND THE KINGDOM OF THE CRYSTAL SKULL hier zu posten... Zuerst "Irina's Theme" & "Irina's Army Theme" (letzteres hört man in "Irina's Theme" ab 1:45). Sowie das "Call of the Crystal"-Thema (A- und B-Teil): Viel Spaß beim Analysieren!
  9. Vor allem kann man damit auch die Omni-Partitur besser mitlesen. So eine Erweiterung wünsche ich mir noch für SNEAKERS.
  10. Bei THE RARE BREED wäre ich auf jeden Fall auch dabei. Starke Musik, mag ich fast noch lieber als THE COWBOYS.
  11. Schon extrem starke Musik, zweifellos neben INDY 5 der bisher beste Score des Jahres.
  12. Oh, von dieser Suite wusste ich nichts. Ich kannte bisher nur das Mitgefilmte, was auf Facebook die Runde machte (und was oben von Osthunter verlinkt wurde). Da die Suite eine offizielle Aufnahme der Europäischen Filmphilharmonie ist und auch auf deren Account veröffentlicht wurde, würde ich es als Veröffentlichung zählen. Insofern: Nominierung angenommen!
  13. Gibt leider keine Veröffentlichung dazu, weder als CD noch digital, und auch nicht auf Youngs Homepage. Ich hoffe, dass da noch was kommt... Ohne VÖ kann es leider nicht nominiert werden.
  14. Zum Einen natürlich Christopher Gordon, der vielleicht versierteste lebende Filmkomponist neben John Williams, was aber nur von sehr wenigen Fans und Sammlern erkannt wird. Schade. Von mir auch sehr geschätzt, aber selten im Spotlight: - David Shire - Arthur B. Rubinstein - Nicholas Pike - Shirley Walker - Brian May - Laurence Rosenthal
  15. Die Arbeit ist abgegeben! Ich danke allen, insbesondere natürlich Stefan und Stefan, ganz herzlich für die vielen Infos und Materialien. Anbei auch das Inhaltsverzeichnis. Wer Interesse hat > PN.
  16. Filmisch sehe ich das ähnlich - musikalisch finde ich WAR OF THE WORLDS oder COMA aber schon überwiegend unheimlich/schockhaft/modernistisch, und insofern an Traditionen der Horrorfilmmusik geschult. JAWS 2 hingegen ist für mich eher ein Abenteuer-/Actionscore.
  17. Da war er 37. Zwei Jahre älter als ich jetzt. Und ich bin (noch) kein professionell (also für Geld) arbeitender Komponist. Sorry, aber: Kompetenz muss sein, wenn man damit seinen Lebensunterhalt verdient.^^
  18. Ohje, das Interview lässt aber tief blicken. Von einem ausgebildeten Komponisten sollte man eigentlich erwarten können, dass er Bartóks "Musik für Saiteinstrumente...", Ligetis "Lontano" und die Penderecki-Stücke kennt...
  19. Ich kenne den Score nicht gut genug, um die Anteile der beiden differenzieren zu können, aber lässt sich das musikalisch rechtfertigen? Ist Gregson-Williams' Anteil weniger gut/prägnant ausgearbeitet? Hangelt sich das nur an Rabins Material entlang?
  20. Sieht bei mir ähnlich aus wie damals: - THE MEPHISTO WALTZ (Jerry Goldsmith) - SALEM'S LOT (Christopher Gordon) - IN DREAMS (Elliot Goldenthal) - SPHERE (Elliot Goldenthal) - EVENT HORIZON (Michael Kamen) - ALIEN (Jerry Goldsmith) - THE CELL (Howard Shore) - WAR OF THE WORLDS (John Williams) - THE FLY (Howard Shore) - COMA (Jerry Goldsmith) - ALTERED STATES (John Corigliano) - A NIGHTMARE ON ELM STREET 2 (Christopher Young) - IN THE MOUTH OF MADNESS (John Carpenter)
  21. Fehlte auf dem Album nicht der Anteil von einem der beiden Komponisten komplett? Anderererseits: vielleicht findet Rabin oder Gregson-Williams einfach den Albumschnitt besser und will deswegen keine Komplett-VÖ.
  22. Re-Use-Fees spielen ja heutzutage keine Rolle mehr. Einem Rechenbeispiel von Lukas Kendall 1998 auf FSM zufolge kosteten aber allein die Re-Use-Fees für ein 30-Minuten-Album in den 90ern ca. 33.500 Dollar. Ein 1-stündiges Album wäre dann schon bei Kosten von 70.000 Dollar oder mehr - allein für die Re-Use-Fees. Das betrifft aber nur Veröffentlichungen aktueller Scores bis 2005. Bei alten Scores kamen natürlich noch Kosten für Bearbeitung der Bänder, Remastering, Artwork, Liner Notes, etc. dazu, allerdings hatten Intrada und - ich glaube - auch FSM spezielle Deals mit der American Federation of Musicians, sodass die Re-Use-Fee-Kosten bei Veröffentlichungen älterer Musiken schon damals etwas günstiger waren (um wieviel genau, weiß ich leider nicht). Allgemein würde ich aber schon schätzen, dass sich die Kosten für ein Release in der Regel im mittleren 5-stelligen Bereich bewegen.
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