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Krabat, bleib bei der Originalaufnahme. Klanglich optimal ist die natürlich nicht, aber die rohe Kraft des Scores kommt da trotzdem sehr gut zur Geltung. Was ich von der Synthie-Neuaufnahme hier nicht behaupten kann - zumindest die orchestralen Passagen klingen im Synth-Imitat zum Davonlaufen billig.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
THE HATEFUL EIGHT ist sicher kein Jahrhundert-Werk (dafür ist es wohl auch einfach zu wenig Material), aber ein guter, origineller Score, der im Film zudem eine beträchtliche Wirkung entfaltet, ist das ohne Frage. Dass der gemeine, vom Williams-Wohlklang verwöhnte Filmmusikhörer hier gewisse Schwierigkeiten hat, ist klar - schmälert die Qualität der Musik aber nicht. Wenn ich einer Horde Filmmusik-Fans 'nen Messiaen vorsetze, werden auch 90 % das Weite suchen, ohne auch nur im Ansatz die Größe der Musik zu erkennen. Ohne Melodien zum Mit-Pfeifen geht halt bei den meisten Leuten hier nix. -
Rettet die Schwedin! (Crowdfunding)
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Film & Fernsehen
Lieber "bimbamdingdong", es geht hier nicht um Filmförderung, sondern um Erhaltung des Filmerbes. Und zumindest im Falle des deutschen Filmerbes liegt die Pflicht zur Erhaltung beim Staat. Natürlich hast du in dem Punkt Recht, dass Altenpflege, Gesundheitssystem und humanitäre Hilfe primär wichtiger sind als kulturelle Aufgaben - andere Dinge, wie nie fertig gestellte Flughäfen, sind dann aber 'ne andere Sache. Für das hier unnötig versenkte Geld könnte man das gesamte deutsche Filmerbe zehn mal digitalisieren. Und sorry, zu primitiven Aussagen wie "altes, vergessenswertes, wo heute außer Filmstudenten oder dem Feuilleton eh keiner mehr nach kräht" fällt mir echt nix mehr ein. Wer so einen Müll absondert, sollte sich nicht Filmfreund nennen. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Weil es gute Musik ist. SICARIO war im Film aber auch eine Wucht. @Csongor: Versuch´s mal mit meiner Track-Auswahl - sich bei HATEFUL EIGHT das komplette Album zu geben, ist wirklich unsinnig. Und wenn das immer noch verschreckt: versuch' den DUKE OF BURGUNDY, der dürfte dir besser runter gehen. -
Ende Mai 2016 kommt von Anolis Entertainment ein Mediabook zu THE SATAN BUG / GEHEIMAGENT BARRETT GREIFT EIN (John Sturges, 1965), mit der hervorragenden Musik von Jerry Goldsmith. Als Special gibt es u.a. einen Audiokommentar von Marcus Stiglegger. Quelle: http://www.anolis-film.de/index.php/news-archiv/137-xmas2015
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
[amazon=B00S5MQRMA][/amazon] THE DUKE OF BURGUNDY (Cat's Eyes) Nebenan in der Abstimmung gerade mit einigen YouTube-Clips vorgestellt. Mein Lieblingsscore 2015. Eine zarte, melancholische, leicht entrückt anmutende Musik für kammermusikalisches Ensemble aus Harfe, Holzbläsern, einigen Streichern und den Vocals von Cat's Eyes - einem Pop-Duo, dass mit THE DUKE OF BURGUNDY vor einigen Wochen den Europäischen Filmpreis für die beste Filmmusik gewonnen hat. Die Musik atmet den psychedelischen Geist der Genrefilm-Musiken der 70er Jahre, ohne den Hörer jedoch mit allzu schrillen Experimenten zu überfordern. Durchweg eine sehr klangschöne Komposition. Läuft bei mir eigentlich in Dauerschleife, seit ich den Film Anfang Januar gesehen habe. Hört rein - es lohnt sich! -
Finde ich irgendwie auch ganz ordentlich. Die Gitarren-Riffs machen Laune, hat sogar dezent-röhrenden Goldenthal-Touch....
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Der beliebteste Kino-Soundtrack 2015 / Runde 1
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in 2015
For Your Consideration: THE DUKE OF BURGUNDY (Cat's Eyes) https://www.youtube.com/watch?v=4vOkq0DNBp0 https://www.youtube.com/watch?v=0vsITvW-YbE https://www.youtube.com/watch?v=S5wUwpVHT9A https://www.youtube.com/watch?v=FX26jmm5fDk https://www.youtube.com/watch?v=cGSW1Tzqpvc https://www.youtube.com/watch?v=5FhZKEmRkw4 Ich empfehle auch den wunderbaren Film von Peter Strickland. Einer der schönsten Filme des Jahres. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Ach Martin.... Ein bisschen mehr als das Hauptthema hat der Score schon noch zu bieten, auch wenn das durch den furchtbaren Albumschnitt etwas vernebelt wird. Ich empfehle folgende Track-Programmierung: 1. L'Ultima Diligenza di Red Rock (7:31) 2. Overture (3:11) 3. Sei Cavalli (1:22) 4. Raggi di Sole Sulla Montagna (1:42) 5. I Quattro Passeggeri (1:49) 6. L'Inferno Bianco (Ottoni) (3:32) 7. La Lettera di Lincoln (1:42) 8. La Puntura Della Morte (0:28) Knapp über 20 Minuten Material wären das dann, aber die sind wirklich gut. Besondere Highlights neben dem Hauptthema: "Raggi di Sole Sulla Montagna" und "L'Inferno Bianco". -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Gerade mal angehört - und ein schönes Beispiel für das, was ich meine: dick aufgetragen, großorchestral, badend in Klischees, ohne Sinn für Dramaturgie, jeder Track klingt so "episch" wie der andere, immer gleiche Harmonik, null Wiedererkennungswert. Da kommt kein Messias, der uns die "alten Zeiten" wiederbringt; das ist nicht das filmmusikalische Erweckungserlebnis, das du in deinen überschwänglichen Formulierungen immer wieder evozierst - das ist einfach mäßige, flache und blasse Musik, die groß angibt mit ihrem vollmundig-orchestralen Charakter, aber im Kern nicht mehr ist als ein laues Lüftchen. Verstehe wer will, warum diese Art Musik gerade von so vielen Williams-/Horner-geprägten Filmmusikfans gehypt wird - zeigt sich ja ganz aktuell auch an der Popularität von Scores wie JUPITER ASCENDING. Da scheint es tatsächlich nur noch um oberflächliche Zuschreibungen wie "großorchestral" zu gehen - was de facto drin ist, interessiert nicht. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Kann da sami eigentlich nur zustimmen: zumindest das, was ich mir gerade mal von Barceló angehört habe, untermauert meine These zu den unzähligen europäischen Newcomer-Komponisten, v.a. aus dem spanischen und portugiesischen Bereich - nämlich, dass da vor allem gut beherrschtes Handwerk im Vordergrund steht und sonst eigentlich nur munter aus den Idiomen der Fan-Favoriten geplündert wird. Eine eigene, unverwechselbare Stimme findet sich da nur ganz selten mal. Das Problem sehe ich ja teilweise sogar bei großen Namen wie Baños, Velasquez oder Navarro - das ist eine Generation von (professionellen) Fans, die unbedingt die 80er wiederaufleben lassen will, aber zu keinem eigenständigen Entwurf findet. Die US-amerikanische Entsprechung dieser neuen Fan-Kultur in der Filmmusik findet sich dann z.B. in Giacchino, der in seiner Musik ganz ähnliche Probleme hat. Ändern könnte sich an all dem nur etwas, wenn sich junge Filmkomponisten wieder stärker auf außer-filmmusikalische Vorbilder konzentrieren. Goldsmith studierte seinen Bartók und Copland, Horner seinen Prokofjew und Ligeti, Goldenthal seinen Adams und Lutoslawski, Williams seine zahlreichen spätromantischen Vorbilder. Filmmusik sollte sich nicht nur auf sich selbst beziehen, denn das führt unweigerlich in die postmoderne Sackgasse - zu einer Ästhetik des bloßen Rezitierens, in der frische Impulse kaum mehr eine Chance haben. -
In WHAT DREAMS MAY COME ist also prä-existente Musik von Kamen/Snow enthalten? Wusste ich gar nicht. Um welche Passagen handelt es sich da denn genau?
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Eine ganze CD davon ist nicht nötig, aber eine Handvoll Tracks daraus ergeben schon einen recht goutierbaren musikalischen Zwischendurch-Snack mit nettem 80er-Charme. Als Favoriten habe ich mir da "Use Your Mind" und "We Own This Sky" rausgepickt, die eigentlich eine schöne Mini-Suite ergeben. "Edith´s Theme" und "Allerdale Hall" sind nicht eingeschlagen bei dir? Ist doch ein herrlich romantisches Thema, vor allem im B-Teil. -
Wunderbar: von Koch Media kommt am 28. April Sam Peckinpahs Meisterwerk BRING ME THE HEAD OF ALFREDO GARCIA auf Blu-Ray - in einem 3-Disc-Mediabook. http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=10080
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Rettet die Schwedin! (Crowdfunding)
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Film & Fernsehen
Ja, auf die Edition von BLUTIGER FREITAG freue ich mich auch schon sehr. Subkultur ist wirklich das derzeit engagierteste deutsche Label, wenn es um vergessene Perlen der 60er und 70er geht - von denen kommt ja demnächst auch Gustav Ehmcks DIE SPALTE (1971), Adrian Hovens IM SCHLOSS DER BLUTIGEN BEGIERDE (1968) und (in der Grindhouse Collection) Bob Clarks großartiger Horrorthriller DEATHDREAM (1974). Die Crowdfunding-Kampagne zur SCHWEDIN war übrigens erfolgreich, wenn auch über Umwege: von den angestrebten knapp 8700 Euro für Restaurierung/Digitalisierung und DVD-Veröffentlichung kamen etwas über 5000 zusammen, die restlichen 3500 werden nun von einigen privaten Förderern beigesteuert. Schöne Sache! -
Der beliebteste Kino-Soundtrack 2015 / Runde 1
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in 2015
Noch keine Stimme für CREED? Da waren doch alle ganz begeistert davon. Höre den gerade und bin auch positiv überrascht. Vielleicht bekomme ich letztlich doch noch fünf, sechs Scores zusammen. Irgendwie war letztes Jahr (zumindest für mich) mehr drin. -
Der beliebteste Kino-Soundtrack 2015 - Nominierungen
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in 2015
- THE DUKE OF BURGUNDY (Cat's Eyes) Und der Vollständigkeit halber, auch wenn ich selbst wenig begeistert davon war: - THE REVENANT (Ryuichi Sakamoto, Alva Noto, Bryce Dessner) - THE DANISH GIRL (Alexandre Desplat) -
Was sollte man in der Sammlung haben?
Sebastian Schwittay antwortete auf Krabats Thema in Filmmusik Diskussion
Ich finde ein starres, auf ein oder zwei Komponisten fixiertes Hören auch unsinnig, aber mit der "Kreuz-und-quer"-Mentalität, die anscheinend viele hier vertreten, kann ich ebenfalls wenig anfangen. Eine Festlegung im Sinne einer Geschmacksbildung sollte irgendwann schon stattfinden - bei mir ist es die Vorliebe für filmmusikalische Mavericks und Querköpfe, sowie für die etwas akademisch angehauchte, modernistische Ästhetik der 60er und frühen 70er Jahre. Ganz starr ist das aber natürlich auch nicht; von Goldsmith finde ich z.B. auch Leichteres wie FIERCE CREATURES ganz wunderbar. Ich würde mir einfach mal dort einen Schwerpunkt setzen, wo du dich stilistisch und ästhetisch besonders wohl fühlst. Warum belässt du dein "Fachgebiet" nicht einfach bei Morricone? Ist doch cool. -
Rettet die Schwedin! (Crowdfunding)
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Film & Fernsehen
Ich versuche, den neuen Beiträgen nun mal etwas gelassener zu begegnen, obwohl mir das als Liebhaber randständiger Kinokultur zugegebenermaßen nicht leicht fällt - und mir insbesondere bei Peters Beitrag schon wieder dezent der Kamm schwillt. Ich hatte beim ersten Lesen deiner Auflistung schon fast darauf "gewartet", dass auch noch den "Schulmädchen-Reporten" oder anderen Ernst-Hofbauer-Titeln die Ehre einer Nennung zuteil werden. Genau da wären wir dann nämlich in dem Bereich angekommen (sind wir mit den oben genannten Filmen eigentlich eh schon), mit dem ich mich schwerpunktmäßig - gerade im Rahmen meines Filmrestaurierungs-Masterstudiengangs - beschäftige. Zum einen gehen da mit der Zeit echte filmische Schätze vor die Hunde (MÄDCHEN BEIM FRAUENARZT, 1971, wäre da so eine Entdeckung, die ich letztens auf dem Hofbauer-Kongress in Nürnberg bestaunen durfte), zum anderen ist es eben tatsächlich so, dass wir schlichtweg die Verpflichtung haben, diese Filme zu erhalten. Im Gegensatz zu DER PERSER UND DIE SCHWEDIN, der eine britisch-schwedisch-iranische Co-Produktion ist, handelt es sich beim "Schmutz und Schund" aus den Reihen Hofbauer und Co. nämlich um unser eigenes - um deutsches Filmerbe! Du sprichst die Murnau-Stiftung in Wiesbaden an - gerade diesen Freitag war ich da, im Rahmen einer Präsentation des Restaurierungsprojekts DER MÜDE TOD (Fritz Lang, 1921). Und um mit Martins Worten zu sprechen: ein sinnvolles, ehrbares und begrüßenswertes Projekt. Umgesetzt von einer in der Tat seriösen, zurecht angesehenen Einrichtung. ABER: auch die Murnau-Stiftung ist eine Institution, die den Wert des deutschen Filmerbes immer noch schwerpunktmäßig an den großen Stummfilm-Klassikern der 10er und 20er Jahre festmacht. Auch das Nachkriegskino wird noch respektiert, aber in den 60ern hört es dann schon allmählich auf - und das Filmerbe nach 1968 besteht dann "nur" noch aus den großen, etablierten Namen der Filmkanons: Fassbinder, Herzog, Kluge, Schamoni. Das Interesse an Meisterwerken wie Gustav Ehmcks DIE SPALTE (1971) oder Rolf Olsens BLUTIGER FREITAG (1975), am Genre- und Exploitationkino, erwacht zwar mittlerweile - aber nur langsam und zaghaft. Die Berührungsängste sind immer noch weit verbreitet, und werden von den strengen Urteilen der alten Deutungshoheit nur noch gefördert. Du kannst sicher verstehen, Peter, dass ich eine Aussage wie "Sei froh, daß alle Boardmitglieder hier noch recht sachlich mit deinem verschrobenen Anliegen umgehen." als Manifestation dieser zutiefst konservativen Kulturpolitik ansehe und echt wenig sympathisch finde. (Vom eklig-autoritäten Tonfall des Satzes mal ganz abgesehen.) Das Ziel - vor allem der Bestrebungen unseres Studiengangs und auch des Deutschen Filminstituts - ist es, den Staat (und damit auch die Steuerzahler) bei der Erhaltung des Filmerbes viel stärker in die Pflicht zu nehmen. Mit privatwirtschaftlichen Mitteln ist eine umfassende Präservation nicht zu leisten und es kann auch nicht angehen, dass es Crowdfunding-Kampagnen im kulturellen Untergrund geben muss, denen letztlich verständlicherweise der Hauch des Unseriösen anhaftet. Bislang gibt es dankenswerterweise noch einige engagierte DVD-Label, die Digitalisierungen durch Selbstfinanzierung ermöglichen, aber das funktioniert eben auch alles nicht auf Dauer. Und spätestens wenn diese Kapazitäten erschöpft sind, ist der Bildungsauftrag der Kulturpolitik, und damit die ganze Gesellschaft gefragt. Denn die schäbigen Ecken der Frankfurter Kaiserstraße (im gleichnamigen Film von Roger Fritz von 1981) gehören nun mal genauso zur deutschen Filmgeschichte wie das in die Unterwelt verstoßene Prekariat aus METROPOLIS. Ich finde es schon schade, dass gerade in einer künstlerisch geprägten Gemeinschaft wie einem Musikforum so viel Lieblosigkeit gegenüber dem Unbekannten, dem vielleicht Singulären, dem Geheimtipp und dem Nicht-Mainstream herrscht. Gerade die Filmmusik ist ja an sich schon Ausdruck der kulturellen Randständigkeit, das macht es eigentlich noch trauriger. -
Was sollte man in der Sammlung haben?
Sebastian Schwittay antwortete auf Krabats Thema in Filmmusik Diskussion
Kommt drauf an - willst du denn ganz von vorne anfangen oder hast du schon einen favorisierten Zeitrahmen? Ich fange mal mit ein paar wichtigen Eckpfeilern an: Deutsche Stummfilmmusik (20er Jahre) - METROPOLIS (Gottfried Huppertz) - DIE NIBELUNGEN (Gottfried Huppertz) Hollywood Golden Age (30er, 40er, 50er) - KING KONG (Max Steiner) - THE ROBE (Alfred Newman) - PRINCE VALIANT (Franz Waxman) - BEN HUR (Miklós Rózsa) - JANE EYRE (Bernard Herrmann) - THE GHOST AND MRS. MUIR (Bernard Herrmann) - THE MALTESE FALCON (Adolph Deutsch) Übergang Golden Age > Silver Age (Mitte 50er) - A STREETCAR NAMED DESIRE (Alex North) - VIVA ZAPATA! (Alex North) - REBEL WITHOUT A CAUSE (Leonard Rosenman) - THE COBWEB (Leonard Rosenman) - THE DAY THE EARTH STOOD STILL (Bernard Herrmann) - CRIME IN THE STREETS (Franz Waxman) Silver Age (60er, 70er) - PSYCHO (Bernard Herrmann) - CLEOPATRA (Alex North) - FREUD (Jerry Goldsmith) - THE BLUE MAX (Jerry Goldsmith) - PLANET OF THE APES (Jerry Goldsmith) - THE WILD BUNCH (Jerry Fielding) - THE TAKING OF PELHAM 1-2-3 (David Shire) - JAWS (John Williams) - ALIEN (Jerry Goldsmith) Blockbuster-Ära (80er, frühe 90er) - THE EMPIRE STRIKES BACK (John Williams) - INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM (John Williams) - BACK TO THE FUTURE (Alan Silvestri) - DIE HARD (Michael Kamen) - DANCES WITH WOLVES (John Barry) Postmoderne Filmmusik (90er bis heute) - BATMAN FOREVER (Elliot Goldenthal) - TITUS (Elliot Goldenthal) - ON THE BEACH (Christopher Gordon) - THERE WILL BE BLOOD (Jonny Greenwood) - THE SOCIAL NETWORK (Trent Reznor, Atticus Ross) -
Einstieg in die klassische Musik
Sebastian Schwittay antwortete auf TheRealNeos Thema in Klassische Musik & Orchester
Ich denke auch, dass Monographien über Komponisten hierzu die besten Auskünfte geben. Zum Teil - etwa zu sehr bekannten Fällen - finden sich solche werkgeschichtlichen Infos sogar auf Wikipedia. Mit Beethoven kenne ich mich weniger gut aus, aber etwa zu Schostakowitsch (und seinen 15 Sinfonien, 15 Streichquartetten, etc.) könnte ich dir viele gute Publikationen empfehlen, wenn du dich damit mal näher beschäftigen solltest. -
Rettet die Schwedin! (Crowdfunding)
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Film & Fernsehen
Das mag letztlich sein. Aber dann finde ich es seltsam, hier im Thread mit einem provokant hingerotzten Beitrag aufzutauchen, der den Eindruck macht, als wolle man jemandem, der sich engagiert, einfach nur mal kräftig an den Karren fahren. Sehr viel mehr als destruktive, zynische Gehässigkeit sehe ich in Stefans erstem Posting hier im Thread nämlich nicht. -
Rettet die Schwedin! (Crowdfunding)
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Film & Fernsehen
Na dann versuche ich es nochmal: 1. Wieso findest du es so furchtbar, einen "völlig unbekannten Film" vor dem Verfall zu bewahren? Würdest du es lieber bei einem populären Film tun? Wieso die (negative) Betonung auf "völlig unbekannt"? 2. Die Begründungen, wieso DER PERSER UND DIE SCHWEDIN erhaltenswert ist, finden sich in den zahlreichen Kommentaren und Einschätzungen auf der Crowdfunding-Seite. 3. Ich bestreite nicht die Wichtigkeit von humanitärem Engagement. Aber ich finde es absolut legitim, zu fordern, dass sich, im Sinne einer Gleichverteilung, etwas mehr Menschen für die Erhaltung von Filmerbe einsetzen, wenn es bereits Tausende bis Hunderttausende Spender in Sachen Flüchtlingshilfe gibt. -
Rettet die Schwedin! (Crowdfunding)
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Film & Fernsehen
Schon toll, wie einem hier die Verachtung förmlich ins Gesicht gekotzt wird. Ein "völlig unbekannter Film" ist ja auch selbstverständlich nichts, wofür man Interesse aufbringen sollte. Da bekommt man als Betreiber eines Blogs, der sich genau mit solchen Filmen beschäftigt, ja direkt ein "nettes" indirektes Feedback. Manchmal frage ich mich echt, was mich eigentlich noch in diesem Forum hält (zumal deine Beiträge ja scheinbar auch noch auf einige Gegenliebe stoßen). Aber noch zu zwei Punkten: 1. Auf die Frage von Manuel habe ich mit einem Verweis auf die zahlreichen Kommentare auf der Crowdfunding-Seite geantwortet. Du verlinkst doch auch immer gerne und kritisierst diejenigen, die sich alles vorkauen lassen, anstatt selbst zu lesen. 2. Ich finde humanitäres Engagement ebenfalls wichtig - aber de facto kümmern sich derzeit weitaus mehr Menschen um Flüchtlinge als um verschimmelndes Filmerbe. Also engagiert man sich doch auch gerne mal dort, wo derzeit weniger Hilfe geleistet wird, oder?