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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Sind diese ganzen Twilight-Time-BDs eigentlich alle Region A/1?
  2. Ja, beides versucht. Ich hab gerade nachgeschaut: ja, Windows 8.1. (Was für ein Schwachsinn, vor 10 kommt 9.)
  3. Egal, funktioniert weder im Firefox noch im Internet Explorer. Das neueste Windows ist Windows 10, oder? Also dann nicht das, sondern das davor.
  4. Sowohl auf den Computern meiner Uni als auch auf meinem Laptop (beide Windows 9) funktioniert kein Copy-and-Paste und damit auch die Zitatfunktion nicht mehr. Weiß jemand, was das sein könnte?
  5. Die Organisatoren kommen aus New York, nur das Orchester hat seinen Sitz in Lissabon. Ob man bei Kickstarter bewerten kann, weiß ich leider nicht.
  6. "Mid-80ies" und Horrorkomponist klingt für mich eher nach Richard Band. Goldsmiths WARLOCK ist ja auch von '89, das passt eh nicht.
  7. Sämtliche Informationen zum Stück (samt Partitur) hatte ich vor einigen Monaten schon im "Werkzeuge der Komposition"-Thread gepostet. Es handelte sich um ein knapp 2-minütiges Stück, die Besetzung von ungefähr 30 Musikern entspricht einem Kammerorchester. Zu meinem weiteren Vorgehen: die telefonische Auseinandersetzung schließe ich aus - als schlecht englisch sprechender Stotterer mit Telefonphobie werde ich sicher nicht mit denen auf englisch über den Atlantik konferieren. Eine Mail schreibe ich wohl noch, auf einen langen Streit werde ich aber sicher verzichten, dafür fehlen mir momentan einfach Zeit und Energie. Eine Freundin von mir spielt in einem neu gegründeten, kleineren Orchester, vielleicht starte ich da demnächst mal eine Anfrage. Und wer die verhunzte Aufnahme doch gerne mal hören möchte > PN.
  8. Hab's mir jetzt mal komplett zu Gemüte geführt - bis auf "Convoy" und ein, zwei weitere Tracks ist das schon extrem bildbezogen und rein atmosphärisch. Insgesamt hat die Musik Ähnlichkeiten zu Howard Shores düsteren Thriller-Arbeiten (SE7EN, THE CELL), erreicht deren Stärke aber nie. Über die gesamte Laufzeit einfach zu monoton.
  9. John Landis sagt nun, die Originalversionen kommen auf jeden Fall: http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=9531
  10. Das Badalamenti-, Safan- und Ferguson-Gesuppe auch noch in Mono? Grenzt ja an Masochismus. Mehr als die Scores von Young und May brauche ich echt nicht - und die waren auf den alten CDs schon wirklich gut präsentiert.
  11. So ein (relativ) anspruchsvoller Zemeckis wie FLIGHT scheint's ja dann eher nicht zu sein, wenn da so viel klassischer Silvestri im Hollywood-Modus drunter gelegt wurde. Immerhin könnte es ein recht abwechslungsreiches, unterhaltsames Album werden.
  12. Hatte mich schon gefragt, ob Soundtrack Composer beim Tracklisting was vergessen hat. Zur Musik: grandios langweilig - wie üblich bei solchen Filmen.
  13. Das HD-Video wurde mir wahrscheinlich vorenthalten, damit ich keinen visuellen Beweis für das Fehlen von Instrumenten habe. Schon eine Unverschämtheit.
  14. Im Thread "Werkzeuge der Komposition" habe ich diesen Frühsommer von meinem Orchesterstück berichtet, welches ich beim "99 Dollar Orchestra" eingereicht hatte. Das Lissaboner Orchester (eigentlich "West European Symphony Orchestra") bot über Kickstarter Orchestereinspielungen an, finanziert durch ein Crowdfunding. Nach fast zweimonatigem, chaotischem Hin und Her und einem sehr mangelhaften Resultat möchte ich nun dringend von einer Teilnahme abraten. Nachdem mein Stück beim ersten Aufnahmetermin Ende Mai wegen angeblich nicht funktionierendem Drucker nicht aufgenommen werden konnte, wurde ich auf einen neuen Termin Ende Juni verlegt. Hier dauerte es dann bis Ende Juli (!), bis mir der Koordinator des Projekts bekannt gab, dass mein Stück auch beim zweiten Termin aus unbekannten Gründen nicht aufgenommen wurde. Ich wurde erneut vertröstet - neuer Sessiontermin war dann im August, als Wiedergutmachung versprach man mir zusätzlich ein HD-Video der Recording Session. Anfang August schließlich der dritte Anlauf, Mitte August bekam ich dann endlich auch meine Dateien. Die Einspielung erwies sich dann leider als Katastrophe: fürchterlich unsaubere Intonation, teilweise ungestimmte Instrumente, verpasste Einsätze und die angegebene Besetzung wurde verkleinert (mein zweiter Horn-Part wurde einfach weggelassen). Ergebnis: die Aufnahme ist für mich nicht verwendbar, die bezahlten 300 Euro sind verschenkt. Ach ja, und das versprochene HD-Video der Session kam auch nicht. Mein schlussendliches Urteil: ein desorganisierter Saftladen - keinesfalls zu empfehlen!
  15. Da könnte ich mal wieder guten Gewissens passen. Der einzige Score der Reihe, der in meinen Augen wirklich etwas taugt, ist der Young.
  16. Von RAGGEDY MAN gab's ein Bootleg? Wusste bislang nur von der alten Club-CD.
  17. Besser gesagt zu Arvo Pärts achtzigstem Geburtstag. Reich ist ja Jahrgang 1936. Aber wirklich sehr schönes Interview.
  18. Es gibt keine Aufnahmetechnik, die sowohl für große Orchesterbesetzungen als auch für ein Streichquartett gleichermaßen geeignet ist. Stimmt, an irgendetwas erinnere ich mich dunkel. Wie hießt du denn damals im Cinemusic-Forum? Echt? Ich kenne nur Goldsmiths eigene Neueinspielung mit dem Royal Scottish National Orchestra auf dem "Frontier"-Sci-Fi-Sampler von Varèse. Aber auch hier das Problem: viel zu leise, da die Mikrofonierung zu weit von den Instrumenten entfernt ist, die ja zudem noch durchgehend im piano oder mezzopiano gehalten sind. Da dringt außer der Tonhöhe kaum noch ein Detail der Artikulation an die Mikrofone. Immerhin ist auf dem Album der CAPRICORN ONE-Main Title etwas besser, da ist der reine Blech-Einschub in den Takten 17 und 18 präsenter. Eine wichtige Stelle, die in der Neueinspielung auf der GNP-CD total untergeht.
  19. Ich dachte, wir kennen uns mittlerweile besser? Ich gehe schon oft genug ins Konzert, und groß angelegte sinfonische Konzertwerke mag ich natürlich auch am liebsten im natürlichen, vollen Klangideal des Sinfonieorchesters. Bei Goldsmith in den 60ern und 70ern handelt es sich aber charakteristischerweise um kleine, spröde Partituren, die nicht selten einen Orchesterapparat von der Größe eines Kammerorchesters benutzen und weitaus mehr auf Kontraste, Spaltklänge und Transparenz ausgelegt sind - inklusive der vielen solistischen Passagen von Percussion, Klavier und der Fokussierung z.B. nur auf einzelne Streichergruppen. Die von dir angesprochenen Passagen aus LOGAN'S RUN müssen dann eigentlich auch genauso klingen, wie sie im Film zu hören sind. Welches andere Klangideal als das durch das trockene Close-Miking erreichte schwebt dir da denn vor? Oder auch bei anderen verwandten Scores wie THE ILLUSTRATED MAN, MORITURI oder SHOCK TREATMENT? Wie willst du das denn in einen voluminösen Konzerthallenklang quetschen? Bei CAPRICORN ONE hat es durch Umorchestrierung ja einigermaßen (!) geklappt, wobei mir die Filmeinspielung auch hier immer noch wesentlich besser gefällt. Im Kern ist CAPRICORN ONE ja auch eine sehr trockene, kratzige, sperrige Partitur.
  20. Gegen die äußerst sympathische Besetzung des ersten Films ist doch echt nichts einzuwenden, oder? Ist daher auch der einzige Emmerich-Film, den ich mir einigermaßen gut ansehen kann. Gleich danach zeigte ja dann GODZILLA, wie man einen Film mit beschissenem Casting vollkommen ruinieren kann.
  21. Was ihr alle immer an der Neueinspielung findet. Die Filmaufnahme ist viel direkter, das Blech ist näher an den Mikros und wirkt damit weitaus aggressiver und knackiger. Da verzichte ich dann gerne auf den voluminösen, aber "verwischteren" Konzerthallenklang der Neueinspielung.
  22. Mit J. Lee Thompson verband Goldsmith sogar eine recht rege Zusammenarbeit (KING SOLOMON'S MINES, CABOBLANCO, THE REINCARNATION OF PETER PROUD und THE CHAIRMAN).
  23. Der für mich positivste Aspekt des ersten Films wurde glücklicherweise in die Fortsetzung übernommen: die Besetzung. Mit Goldblum, Hirsch und Pullman hat mich Emmerich in der Tasche, da brauche ich keinen Arnold mehr.
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