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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Community Eure Errungenschaften im Mai 2015
Sebastian Schwittay antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Filmmusik Diskussion
Toller Fang, Oliver - die Box steht auch schon seit langem auf meiner Anschaffungsliste. Ich habe vergangene Woche in einem kleinen Frankfurter CD-Laden gefunden: Jeweils zum Schnäppchenpreis von 9,90. Hatte ich beide bislang nur als CD-R-Kopie - und bei der neuen Intrada-Ausgabe von PSYCHO II hatte ich bislang noch nicht zugegriffen. In dem Laden gab es noch einige weitere schöne Varèse-CDs, näheres dazu im Thread "Händler in deiner Stadt". -
Eure Errungenschaften (Klassische Musik & Orchester)
Sebastian Schwittay antwortete auf scorefuns Thema in Klassische Musik & Orchester
Auf jeden Fall! Auch wenn es natürlich alles andere als einfache Kost ist. Selbst wenn einem THE MATRIX gefällt, heißt das noch nicht, dass man auch an Davis' Konzertwerken Gefallen finden wird. Sehr akademisch, sehr kompliziert, erfordert in jedem Fall mehrere Hördurchgänge. Die relativ klare strukturelle Gliederung des Quartetts hilft ein wenig, sich "zurechtzufinden". Aber das musikalische Material selbst (und dessen Verarbeitung) ist absolut kompromisslos und sperrig. Wenn du dich für Streichquartette amerikanischer Filmkomponisten interessierst, kann ich dir auch Goldenthals Streichquartett "The Stone Cutters" empfehlen. Das finde ich sogar noch faszinierender als das von Davis - und es hat auch einige lyrische Elemente, die bei Davis eigentlich kaum auszumachen sind. -
Gestatten, mein Name ist..…
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Gute Einstellung. Mich bringt es auch immer wieder auf die Palme, was auf Facebook und in anderen sozialen Netzwerken an Barbarei und Lynchjustiz propagiert wird. Da ergeben sich die dunklen, abgründigen Schnittstellen zwischen westlicher Welt und den nahöstlichen Schrecken des IS. Frage mich wirklich, wieso so etwas vom Rechtsgut der freien Meinungsäußerung geschützt wird und eigentlich nie strafrechtliche Konsequenzen hat. -
Veröffentlichung Howie Records: Howard Shore - SPOTLIGHT
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Priestergeschichte, hm. Könnte in Richtung DOUBT gehen - was nicht verkehrt wäre. -
Veröffentlichung Intrada: DUEL (Billy Goldenberg)
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Das ist wirklich ein ganz wunderbares Cover, heidl - da hätten die Intrada-Guys echt besser auch dich zurückgegriffen! Wenn ich die CD habe und die Musik auf den Rechner gezogen habe, wird das mein Cover für die iTunes-Bibliothek. -
Ich habe hier zwei hübsche Sammlerstücke abzugeben, die da wären: "> "> ">"> OLYMPIA 1 & 2 (Leni Riefenstahl, Arthaus Premium, 3-DVD-Schuber) - OVP in Folie! (Neu nicht mehr unter 70 Euro zu haben - Sonder-Soundtrack-Board-Schnäppchenpreis: 50 Euro!) [amazon=B0006UU04K] THE STEPFORD WIVES (Bryan Forbes) - neuwertig! (Lange out of print, auf Ebay und Amazon teilweise für 40 Euro aufwärts angeboten - Sonder-Soundtrack-Board-Schnäppchenpreis: 20 Euro!)
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
[amazon=B00USMGTY6][/amazon] POLTERGEIST (Marc Streitenfeld) Streitenfeld beerbt Goldsmith nach PROMETHEUS ein zweites Mal. Und es geht eher in die Hose. Siehe auch hier. -
Aber auch so unendlich viel besser.... Allein auf thematisch-motivischer Ebene ist der Score zum Heulen. Es muss ja kein ikonisches Thema à la Goldsmith sein, aber der gebrochene Dur-Dreiklang, den Streitenfeld hier als Hauptmotiv präsentiert, ist m.E. schon arg dröge. Einige interessante elektronische Klangeffekte sind inmitten der vielen Horror-Passagen zu finden, aber selbst dort verfällt Streitenfeld immer wieder in krachige Schock-Tableaus, ganz nach dem Motto: Hauptsache laut. Fazit: Nä! Da bleib ich doch bei PROMETHEUS, der war weitaus schicker.
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Hoffentlich bedeutet "episch" nicht den Hollywood-typischen Wall-to-wall-Bombast, wie man ihn leider auch über weite Teile von SEVENTH SON vorgesetzt bekam. Voll-orchestral und episch bringt nämlich leider null, wenn hinter Besetzung und allgemeinem Gestus keine interessanten Konzepte oder Einfälle stehen. Ich hoffe mal, dass Beltrami hier auch harmonisch-instrumentatorisch ein paar kühnere Elemente eingebaut hat, wie z.B. bei KNOWING (der letzten Zusammenarbeit mit Proyas) die äußerst wirkungsvolle, modifizierte Ganztonleiter als harmonischer "Leitgedanke".
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- GODS OF EGYPT
- Marco Beltrami
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Ach so, ok. Ja, hab's korrigiert, fand ich selbst nicht so elegant, schon vom grafischen Eindruck her. @Luke: Geht eigentlich nur um Dynamik- und Lautstärke-Details. Ob nun pp (pianissimo, sehr leise) bishin zum mehrfachen forte (laut/sehr laut). Die Abstufungen sind leider nicht verbindlichen Werten zugeordnet, was das Ganze immer etwas willkürlich macht. Die spinnerte Musiker-Welt eben....
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Ich glaube kaum, dass bei einem Hollywood-Filmprojekt Illiteraten Chancen auf einen einflussreichen Job haben. Daher glaube ich auch nicht ganz an den "musikalischen Mittelfinger" - Glass wird die grundlegenden Gepflogenheiten im wirtschaftlichen Alltag sicher beherrschen. Fazit: Wenn er in seiner (finanziell vergüteten) Stellung als Filmkomponist eine Polka geschrieben hat, fand er es wohl in irgendeiner Weise angemessen.
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- THE FANTASTIC FOUR
- Marco Beltrami
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Was genau ist eigentlich ein musikalischer Mittelfinger? Ich würde mal sagen: Interpretationssache, oder?
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- THE FANTASTIC FOUR
- Marco Beltrami
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Zweistündige Filmmusik-Veröffentlichungen müssen generell eher nicht sein, nein.
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- John Powell
- Junkie XL
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Ich frage noch mal per Mail nach. Wenn doch 'ne große Flöte vorhanden ist, soll der Flötist den Part einfach nicht-transponiert (so, wie er notiert ist) spielen. Wie gesagt, ich finde die Piccolo eigentlich auch zu hoch. Musste mir jetzt nochmal genauer erklären. Erstens gibt´s an der Stelle (Takt 32) keinen Sprung von forte zu mp. Es gibt überhaupt keinen Sprung, sondern ein Decrescendo - und zwar von mp zu pp. Was ist denn daran Quatsch? Beziehst du dich auf die Viertelpause? Oder auf was verrutschte pp in Takt 33 (das sollte natürlich schon bei der ersten Viertel in Takt 32 stehen, dumm verklickt....)?
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Erstmal vielen Dank für euer Interesse und eure Anmerkungen! Ja, genau. Find das Programm eigentlich recht gut. Musste es denen sowohl in A3 als auch in A4 schicken. Kann dir auch die A4-Datei zukommen lassen. Nun zu deinen Fragen: Erstmal vorneweg: die Dynamik-Angaben finde ich mitunter am schwierigsten. Das sind ja nicht unbedingt feste Werte, und mir fehlt da einfach noch ein wenig die Vorstellungskraft, wie genau welche Dynamik-Kombinationen - gerade in der orchestralen Klangmischung - klingen. Daher habe ich mich größtenteils auf den Klang der Samples verlassen und ungefähr dahingenend angepasst, wie es am besten klingt. Und der letzte Ton der Fagott-Figur in Takt 19 klang mir im forte irgendwie zu laut "reingequäkt". Du meinst die Viertelpause auf dem ersten Schlag von Takt 32? Die habe ich gesetzt, weil ich nicht wusste, ob ein Oboist (ohne abzusetzen), den Sprung fast eine Oktave runter schafft. In den zweiten Violinen ist es ja unproblematisch, da geht es ja einfach mit dem nächsten Ton der Tonleiter weiter. In Takt 32 gehen die Bindebögen bei Oboe und zweiten Violinen doch bis zum e. Was die Bindebögen in Takt 45 betrifft: ja, das schien mir im Nachhinein auch nicht mehr ganz so logisch. Da hätte der Bogen nicht nur über die beiden Achtel, sondern bis zu Viertel gehen sollen. (Ähnliches Problem in Takt 2 bzw. 3 beim Passacaglien-Thema.) Ja, die sollten noch pp sein, siehe Takt 32. Oder meinst du, das ist zu leise? Im Programm klang mir ein piano zu laut. Nein, im mf, wie alle anderen Streicher. Da habe ich mich wohl verklickt. Da hatte ich vergessen, was anzugleichen (die waren vorher im mp). Crescendo zum forte wäre allerdings zu laut, deswegen streiche ich´s jetzt ganz raus. Ja, bleiben alle pizzicato. Ist mir klar, dass die ganzen (und vielleicht sogar halben) Noten nicht lang klingen werden, aber ich hab die Notenwerte einfach lang gelassen, wie in den arco-Präsentationen des Themas. Es ist ja klar, dass Pizzicati kürzer klingen - muss man das tatsächlich noch in den Notenwerten anzeigen, indem man eine Melodie mit längeren Notenwerten anpasst? Klar, ich hätte in der ersten Violine in Takt 51 auch eine Viertel und Pausen setzen können. War mir nicht bekannt. Ebenso wenig, dass Filmmusik-Partituren in C rausgegeben und alle transponierenden Instrumente nicht-transponierend geschrieben werden. Aber danke, für die Zukunft weiß ich´s nun. Notion hat´s nur so gemacht, wie es in meiner Partitur zu sehen ist. Ich hätte sehr gerne eine normale große Flöte genommen, aber in der Besetzung gibt es leider nur Piccolo. Finde ich auch doof so, aber was soll man machen.
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So, am Mittwoch wurde alles eingeschickt. Im Anhang dieses Beitrags findet ihr die Partitur. Ist jetzt nicht besonders lang geworden, nur ca. 2:15 Minuten. Aber einige Stellen sind etwas schwieriger vom Blatt zu spielen, deswegen wird das Orchester sicher ein paar Anläufe brauchen. 21 Minuten Recording Session habe ich - denke, das dürfte für eine gute Umsetzung reichen.
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Der beliebteste Kino-Soundtrack 2014 - Die Abstimmung (TOP 20 - Runde 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in 2014
Danke für die Blumen. Ja, das Cello habe ich selbst eingespielt - ist übrigens nur ein einziges Cello, da sind nur verschiedene Aufnahme-Spuren kombiniert, deswegen klingt es nach zwei oder mehreren Solo-Streichern. Die Orgel ist ein Keyboard-Sample, aber immerhin ein sehr gutes. -
Frage an die Kenner: lässt sich der Schnitt des alten Albums mithilfe von CD 2 einigermaßen rekonstruieren? D.h. entspricht das "Judge Dredd Main Theme" dem originalen "Main Title" (CD 2)? Und ist "Council Chaos" (CD 2) auch dieselbe Fassung wie vom Epic-Album? Falls ja, würde ich vielleicht doch zugreifen - meine alte Epic-CD hat, wie ich soeben bemerkt habe, einen fiesen Kratzer, und nicht alle CD-Player lesen die CD ordentlich ein.
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Das natürlich auch, ja. Wie schon im Falle von JOURNEY TO THE CENTER OF THE EARTH.
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- WHITE WITCH DOCTOR
- Bernard Herrmann
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Bin zwar stolzer Besitzer der Varèse-Herrmann-Box - aber der Score ist so geil, den kauf ich mir nochmal einzeln.
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- WHITE WITCH DOCTOR
- Bernard Herrmann
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Mir haben sich die angeblichen Qualitäten von Poledouris-Schlachtplatten à la CONAN ehrlich gesagt nie erschlossen. Finde diese Musiken teilweise einfach nur stumpfsinnig und hohl.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Was ja eigentlich nicht gerade wenig ist. Im Film gibt es noch ein paar Fetzen mehr, aber das essentielle Material ist auf der CD enthalten. -
Wie bei fast jedem Score. Ich finde die 40 Minuten auf dem Soundtrack-Album auch hervorragend - auf 2-CD-Länge würde mir das wohl die Freude an der Musik nehmen. Nicht umsonst gibt es in der instrumentalen E-Musik selten Werke, die eine Länge von rund einer Stunde übersteigen. Zwischen 30 und 60 Minuten ist einfach die ideale Länge, um einen musikalischen Spannungsbogen zu entwickeln. Eine komplette Filmmusik auf 2 CDs ergibt Hörgenuss-technisch einfach in den wenigsten Fällen Sinn.