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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Dinge die Ihr auf den Tod nicht austehen könnt!
Sebastian Schwittay antwortete auf BVBFans Thema in Off Topic
Ein sehr schöner, vernünftiger Artikel zur aktuellen Pegida-Diskussion: http://www.cicero.de/salon/kritik-pegida-waehlerbeschimpfung-ist-keine-loesung/58606 -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Ich habe erst letztes Jahr angefangen, auf Blu-Ray upzudaten - und da waren erstmal die Lieblingsfilme dran (Lynch, Cronenberg, Jodorowsky, Polanski, etc.). Zum Mainstream komme ich leider erst jetzt. -
Der beste Track eines Soundtracks von 2014 - Nominierungen
Sebastian Schwittay antwortete auf Markus Wippels Thema in Filmmusik Diskussion
Ich sehe in dem Tyler-Stück irgendwie keinerlei Charakteristika eines Marschs. -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Zu Weihnachten gab´s: ALIEN Anthology (diverse, 1979-1997) STAR WARS - The Complete Saga (diverse, 1977-2005) -
Generischer Standard - wie befürchtet. Denke mal, dass Beltrami das Projekt nicht sonderlich am Herzen lag. Deswegen auch die Arbeitsteilung.
- 45 Antworten
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- Marco Beltrami
- THE WOMAN IN BLACK
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(und 2 weitere)
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Alfred Schnittke
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Klassische Musik & Orchester
Für die Feiertage etwas Feierliches: .... oder besser gesagt eine musikalische Dekonstruktion des Feierlichen. Das kommt zumindest mir in den Sinn, wenn ich Alfred Schnittkes Konzert für Klavier und Streicher (1979) höre. Gemessen und schwer schreitet das Klavier im eröffnenden Solo voran und stellt die Hauptmotive des Konzerts vor. Beethoven lässt grüßen. Ab 1:57 folgen melancholische, gebrochene Akkorde des Klaviers - eine Referenz an Beethovens Mondscheinsonate, die sich jedoch immer mehr in der Dissonanz verliert. Die Streicher treten hinzu, steuern ein dichtes Geflecht abstrakter Polyphonie bei. Ab 3:21 kommt es zum einem ersten Kulminationspunkt. Mit "maestoso" ist der Abschnitt in der Partitur überschrieben, aber alles klingt gebrochen und ironisch verzerrt. Die "geschminkten Leichen", von denen Schnittke oft in Bezug auf seine Rückbezüge in der Musikgeschichte sprach, sind hier deutlich zu erkennen. Das musikalische Geschehen beruhigt sich wieder - bis schließlich etwa ab Minute 7 die Hölle losbricht. Ein Abstieg in völlige Dunkelheit, völliges Chaos, völligen Wahnsinn. Aber hört selbst. -
Der beste Track eines Soundtracks von 2014 - Nominierungen
Sebastian Schwittay antwortete auf Markus Wippels Thema in Filmmusik Diskussion
Ja - SNOWPIERCER war (leider) schon im Spätsommer 2013 vollständig auf YouTube. Die CD gab es zu der Zeit aber nur als Korea-Import. Ich verbuche den Score jedenfalls unter meinen Favoriten aus 2013. -
Veröffentlichung Interscope Records: Danny Elfman - BIG EYES
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Die Musik trägt noch nicht mal die 21 Minuten auf dem Album. Da hätten ein, zwei Cues völlig ausgereicht. -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Schöne Weihnachtsfeiertage allen Boardern! -
Naja, sehr viel blasser als die Giacchino-Scores kann es eigentlich gar nicht werden.
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Der beliebteste Kino-Soundtrack 2014 - Nominierungen
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in 2014
Elfman wäre dabei, sobald jemand BIG EYES nominiert. Ich mache das aber nicht! Ich nominiere: INHERENT VICE (Jonny Greenwood) und A MOST VIOLENT YEAR (Alex Ebert). -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
[amazon=B00PMIC4WC][/amazon] INHERENT VICE (Jonny Greenwood & diverse) Erst einmal vorweg: die Zusammenstellung des Soundtracks - Score und Songs - ist ein kleines Kunstwerk; vielleicht eine der besten und unterhaltsamsten Soundtrack-Compilations der letzten Dekaden. Die Mischung aus Greenwoods Score, unkonventionellem 70er-Pop von Minnie Riperton, fremder Filmmusik von Les Baxter und Can sowie bislang unveröffentlichter Musik von Radiohead sorgt für überaus erfrischende 55 Minuten Album-Spieldauer. Rund 30 Minuten des Albumschnitts entfallen dabei auf den Score. Stilistischer Hauptbezugspunkt von Greenwoods Musik ist dabei Bernard Herrmann - die von Streichern und Holzbläsern dominierte Musik hat ausgeprägten Noir-Charakter, verwendet Minimalismen à la VERTIGO und auch der mittlerweile Greenwood-typische Einsatz des Ondes Martenot im Track "Adrian Prussia" weckt Assoziationen an die entsprechenden Experimente Herrmanns im Sci-Fi-Genre. Die drei zentralen Stücke "Shasta", "Shasta Fay" und "Shasta Fay Hepworth" - die Präludium, Mittelteil und Postludium bilden und den Score damit rahmen - präsentieren das in oktatonische Streicherharmonien getränkte, seufzend-getragene Hauptmotiv, das kanonisch durch die Holzbläser-Stimmen wandert und auch von Horn und Solo-Violine umspielt wird. In "The Chryskylodon Institute" und "Adrian Prussia" bekommt die Musik rhythmischeren Charakter und wird durch Vibraphon, Ondes Martenot und schräge Elektronik-Einwürfe zunehmend bizarrer. In den letzten Tracks kombiniert Greenwood das Herrmann'sche Klangidiom schließlich mit Stilismen des Alternative-Pop ("The Golden Fang") bzw. löst es im meditativ-psychedelischen "Amethyst" gänzlich auf. Insgesamt ist Greenwood eine originelle, technisch wie gewohnt bestechend niveauvolle Vertonung gelungen, die jedoch letztlich aus zwei Gründen schwieriger zu fassen ist als seine beiden letzten P.T. Anderson-Scores THERE WILL BE BLOOD und THE MASTER. Zum einen treten die quer über das Album verstreuten Score-Tracks in eine enge Wechselbeziehung zu den Songs (vielfach gehen Score und Songs nahtlos ineinander über), andererseits macht der Score durch seine dekonstruktivistischen Tendenzen selbst schon einen zuweilen polystilistischen Eindruck. Somit wird man dem Gesamtpaket INHERENT VICE wohl am ehesten gerecht, wenn man es als postmoderne, Pynchon'esque Collage betrachtet, als Netz aus musikalischen Verweisen und ironischen Referenzen an die amerikanische Popkultur. Für aufgeschlossene Geister in jedem Fall ein äußerst empfehlenswertes Album. -
Der beliebteste Kino-Soundtrack 2014 - Nominierungen
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in 2014
Wir müssen uns echt mal überlegen, wie wir die Scores behandeln, die zu Filmen entstanden sind, die 2013 auf Festivals liefen, aber erst 2014 einen regulären Kinostart hatten und deren Scores auch erst 2014 erschienen sind. Wenn wir ENEMY und THE UNKNOWN KNOWN rausschmeißen, müssten wir das nämlich auch mit UNDER THE SKIN machen. -
Business/Industrie Award Season 2014-2015
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
Eigentlich kann das auch gar nicht der Grund sein. Greenwoods INHERENT VICE sind auch nur knapp 30 Minuten Score, eingebettet in unzählige Songs. Ist auch zugelassen worden. -
Irgendwie finde ich den Gedanken, dass nordkoreanische Hacker-Spione ein Hollywood-Studio auseinandernehmen, seltsam.... befriedigend.
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Auch von mir nachträglich noch alles Gute, Manuel! -
Business/Industrie Award Season 2014-2015
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
Das wiederum wäre für mich unverständlich. Die 28 Minuten Sanchez-Score sind original und dürften im Film wohl auch den nötigen "Impact" haben. Aber es ist eben nicht "written". -
Mercury Classics: James Horner - PAS DE DEUX
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Klassische Musik & Orchester
Ich frage mich nur, wieso Horner im ureigensten Terrain absoluter Musik unterwegs ist (es geht immerhin um ein Doppelkonzert), und dann stilistisch doch "nur" straighten Kino-Breitwand-Sound abliefert. Da hätte er doch einfach eine sinfonische Dichtung oder ein Orchesterstück ohne Gattungsanspruch schreiben können (oder einfach gleich eine Filmmusik), und sich nicht in die gigantische Tradition des Brahms'schen Doppelkonzerts stellen müssen. -
Business/Industrie Award Season 2014-2015
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
Dafür habe ich keine Quelle, ich gehe schlicht davon aus. Ist auch der einzige nachvollziehbare Grund, wieso BIRDMAN nicht zugelassen wurde. Meinem eigenen Verständnis von Kunstmusik läuft das Prinzip der Improvisation jedenfalls ein Stück weit zuwider - improvisatorische oder aleatorische Elemente gibt es natürlicherweise immer wieder mal, aber ansonsten bin ich davon überzeugt, dass Struktur gebaut werden muss und nicht einfach vom Himmel fällt. Diese Überzeugung ist vielleicht mit ein Grund, warum ich nie besonderer Jazz-Anhänger war. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
@sami: Wobei anzumerken ist, dass das INHERENT VICE-Album insbesondere als Score-Song-Mischung hervorragend funktioniert. Greenwoods Score ist sehr gut, aber alleinstehend nicht so gewichtig wie THERE WILL BE BLOOD oder THE MASTER. Genauere Besprechung des Scores folgt später. -
Business/Industrie Award Season 2014-2015
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
Du sprichst da von einem Komponisten, obwohl nichts komponiert wurde. Es werden ja letztlich auch keine Oscars für eine tolle Auswahl prä-existenter Musik vergeben. Die "Best Original Score"-Kategorie ist (und das finde ich auch gut so) als Preis für eine für den Film (!) komponierte (!) Musik definiert. -
Business/Industrie Award Season 2014-2015
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Filmmusik Diskussion
Warum haste denn dann bei meinem Beitrag auf "Gefällt mir" geklickt? Da die Musik mit ziemlicher Sicherheit vollständig (nicht nur quasi) improvisiert ist, würde ich die Musik letztlich nicht in einen Wettbewerb mit komponierten Filmmusiken stellen wollen. Außerdem sehe ich nicht die besondere, auszeichnungswürdige Leistung. Auch wenn es hervorragend zum Film passt: das bekommt jeder halbwegs talentierte Drummer hin. -
A MOST VIOLENT YEAR von Alex Ebert
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
iTunes-Veröffentlichung gibt es schon - gerade gefunden. Für recht günstige 6,99 auch gleich runtergeladen. Tracklisting: 1. America for Me (4:12) 2. I Am and We Are (3:13) 3. Garden Shadows (Piano) (2:32) 4. Random Piece (2:05) 5. Abel's Theme (3:04) 6. Running (2:44) 7. Underneath (1:45) 8. Close Haircut (7:38) 9. Garden Shadows (Orchestra) (2:55) -
Mercury Classics: James Horner - PAS DE DEUX
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Klassische Musik & Orchester
Klingt wie Filmmusik. Da hätte ich jetzt irgendwie mehr erwartet.