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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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  1. Ist auch schon zu haben. Clips klingen durchaus stark - viel besser als der blasse IMITATION GAME, dürfte nach GRAND BUDAPEST HOTEL der zweitstärkste Desplat des Jahrgangs sein.
  2. Nein, ich meinte (wie geschrieben) die komplette bzw. kompletteste offizielle (=veröffentliche) Fassung. Und das ist der Albumschnitt plus alle Bonustracks. Keine ominöse FYC-Promo. Und für mich hat sich die Frage nach den verschiedenen Fassungen auch erledigt - der CD-Schnitt ist optimal, mehr braucht man nicht.
  3. [amazon=B00NAXEAAK][/amazon] BIRDMAN (Antonio Sanchez) Kurz gesagt: ein 28-minütiges Drum-Solo. Im ersten und letzten Track gibt es für ein paar Sekunden etwas Ambient-Sounddesign dazu, ansonsten bestreitet Jazz-Drummer Antonio Sanchez das Ganze jedoch im Alleingang. An sich ein nettes, originelles Konzept - im Film vielleicht sogar recht wirkungsvoll. Da ich jedoch davon ausgehe, dass es sich hier um Improvisation und nicht um Komposition handelt (welcher Jazz-Drummer macht schon einen auf Edgar Varèse und notiert ein Schlagzeug-Stück exakt aus?), frage ich mich schon: wo ist die besondere Leistung? Ein Drum-Solo improvisieren, das bekommt jeder Schlagzeuger hin. Die Oscar-Jury sieht´s anscheinend ähnlich. Gut so.
  4. Kenne von Band (zum Glück?) nur die RE-ANIMATOR-Scores - und die sind leider blassestes Herrmann-Plagiat.
  5. Ich bin zwar absolut kein Serien-Fan, aber BIG BANG THEORY lasse ich auch manchmal laufen - beruhigt und tut gut.
  6. Sanchez' BIRDMAN nicht qualifiziert? Kann ich gut nachvollziehen und finde ich auch irgendwie in Ordnung. Ich sehe in einem 28-minütigen Jazz-Drum-Solo einfach keine auszeichnungswürdige Leistung.
  7. Sind zwar beide nicht allzu doll, aber der Vollständigkeit halber: MAPS TO THE STARS und ROSEWATER von Howard Shore. ENEMY und MAGIC MAGIC sind übrigens irgendwie unter den Tisch gefallen.
  8. Schade, dass Desplat mit dem mäßigen IMITATION GAME vertreten ist statt mit GRAND BUDAPEST HOTEL. Fragwürdig finde ich auch die Nominierung von BIRDMAN. Immerhin sind INTERSTELLAR und GONE GIRL dabei.
  9. Ach, Leute - die Liste ist doch eh noch nicht komplett. Jonny Greenwoods INHERENT VICE wird z.B. erst nächste Woche veröffentlicht, vorher wird der hier auch nicht nominiert.
  10. Falls ihn jemand wählen möchte: sub rosa findet ihr als 7-minütige Suite auf YouTube (enthält etwa ein Drittel des Scores bzw. das Essentiellste): Die anderen Stücke, die in der Suite nicht enthalten sind (v.a. der Main Title, "Anna" und "Night Stalking"), sind auf meiner soundcloud-Seite zu finden: https://soundcloud.com/sebastian-schwittay/sets/sub-rosa-2014 Vielleicht stelle ich diese Tracks auch noch zu einer Kurz-Suite zusammen, dann landet die auch auf YouTube.
  11. Ich greif dann wohl zu, notfalls kann ich mir ja den alten Albumschnitt recht einfach programmieren. Die Horner-Sammlung braucht auch dringend mal eine Erweiterung.
  12. Naja, allgemein gilt der Score ja eher als Beispiel für besonders stark ausgeprägte Dissonanz und Modernität in Horners 90er-Output, und die Hörbeispiele bestätigen das für mich durchaus. Meine Frage war eher, ob das neue Material auch wirklich gut ist - oder ob die 40 Minuten der alten CD ausreichen.
  13. Trägt das Ganze denn über 75 Minuten? Ich habe den Score noch nicht, würde ihn mir aber dennoch ganz gerne zulegen. Aber der alte Albumschnitt schien ja ziemlich perfekt gewesen zu sein.
  14. Kurz und knackig: Julie Kirgo ist in der Vergangenheit mit vielen relativ gehaltlosen Booklet-Texten insbesondere für den Varèse-Club "aufgefallen". Die Frau ist hauptsächlich Filmhistorikerin und hat von Musik eher wenig Ahnung.
  15. Bis auf "Crosswords" finde ich gerade diese Stücke besonders langatmig und wenig packend. Das konventionelle, sentimentale Hauptthema (welches eher nach Thomas Newman als nach Desplat klingt) begeistert mich auch wenig. Die netten, aber ebenfalls nicht umwerfenden Spannungs- und Actiontracks würde ich mir am ehesten ein weiteres Mal anhören: "U-Boats", "Crosswords", "Decrypting". Hat mich insgesamt wenig mitgerissen. Vor allem das melodische Material hat in meinen Ohren nicht besonders viel Charakter. Bislang der schwächste Desplat des Jahres.
  16. Würde mich da mal über eine Einschätzung zu Klangqualität und Mixing freuen, vergleichend mit dem alten Varèse-Album.
  17. THE HUNGER GAMES: MOCKINGJAY - PART 1 (Francis Lawrence) Überraschend gute, sehr düstere Fortsetzung. Gefiel mir besser als Teil 2. Verarbeitet einige sehr interessante Gedanken zu filmischer Propaganda. Durchaus sehenswert. NYMPHOMANIAC (Lars von Trier) Die 5-stündige Langfassung. Viel zu lang. Und trotz der beklemmenden, unversöhnlich-pessimistischen Sicht auf die menschliche Natur und einem oft schmerzlich intensiven Realismus ist NYMPHOMANIAC filmisch eine recht biedere Angelegenheit. Mit seinem Vorgänger MELANCHOLIA verbindet den Film weder eine besonders interessante Form der Narration noch eine packende Visualisierung. In der Hälfte der Zeit wär´s gewesen, so aber muss ich sagen: eine ziemliche Zeitverschwendung.
  18. Welches Geklopfe? Anyway: einer der uninspiriertesten, konzeptlosesten Elfman-Scores to date. Tödlich langweiliger Mix aus vor sich hin dümpelnden Klaviertupferchen, Streicher-Liegetönen und ein paar monotonen Percussions. Wüsste echt nicht, wie man daraus einen einigermaßen unterhaltsamen CD-Schnitt basteln könnte.
  19. Cooler Titel, schöner Cast. Und Newman ist doch auch fein - seine SKYFALL-Musik war immerhin etwas frischer als der etablierte Arnold-Sound.
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