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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Cool - magste uns den mal irgendwie zugänglich machen? Wären hier sicherlich einige sehr interessiert dran.
  2. Mit Tracks wie "The Motorcade", "The Conspirators" oder "The Ellsburg Break-In and Watergate" wirst du gar nicht warm? Das sind immer so die Stücke, die längerfristig meine in Williams gelegten Hoffnungen am Leben halten, auch wenn mal Jahre lang nur WAR HORSE-Kitsch kommt.
  3. @ Martin: Danke für den Tipp mit der Korngold-Sinfonietta (auch im anderen Thread), werde ich mir in den nächsten Tagen mal anhören. Hier läuft gerade: [amazon=B000FVRAJ8][/amazon] Auf der Doppel-SACD von Capriccio sind Schostakowitschs wichtige Werke für Solo-Klavier versammelt, von der frühen Suite für zwei Klaviere op. 6, über die beiden Klaviersonaten, bishin zu späteren Stücken wie dem Concertino für zwei Klaviere op. 94. Diese Werke zeigen Schostakowitsch von seiner virtuosen Seite - leidenschaftlich und donnernd vor allem die Jugendwerke, die Suite op. 6 von 1922 und die erste Klaviersonate von 1926. Während die viersätzige Suite op. 6, die der junge Komponist mit 16 Jahren schrieb, noch an die Musik der russischen Spätromantik anknüpft, beschreitet Schostakowitsch in der ersten Klaviersonate, die kurz vor der avantgardistisch-experimentellen zweiten Sinfonie entstand, schon weitaus kühnere, modernere, aber nicht minder extrovertierte Wege. Die zweite Klaviersonate op. 61, während des Zweiten Weltkrieges entstanden, ist dann natürlich ganz anders: hier hören wir schon den typisch düsteren, von existenzieller Not gezeichneten Schostakowitsch, wie man ihn aus den mittleren bis späten Sinfonien kennt. Insgesamt eine tolle Doppel-CD mit einer feinen Auswahl an Klavierwerken, die einen Großteil von Schostakowitschs Schaffen (mit Ausnahme des Spätwerks) abdeckt: von den stürmischen Jugendwerken bis zum gereiften, düsteren Hauptwerk der 40er und 50er Jahre. Klangqualität zudem 1-A!
  4. Neu in der Schostakowitsch-Sammlung: die wichtigen Werke für Solo-Klavier (die beiden Klaviersonaten, die frühe Suite für zwei Klaviere op. 6 und anderes). [amazon=B000FVRAJ8][/amazon] Tolle Doppel-CD! Näheres im Thread "Ich lausche derzeit".
  5. Was haben eigentlich alle an Nolans bislang bestem Film auszusetzen? Verstehe ich nicht.
  6. Schade. Naja, werde bei der neuen Ausgabe dann auch mal zugreifen, habe die alte Edition nämlich verpasst und 46,99 sind mir auf amazon dann doch deutlich zu teuer. Neu bei mir - more Nunsploitation: LE SCOMUNICATE DI SAN VALENTINO (Sergio Grieco, 1974) Sowie: THE ANDROMEDA STRAIN (Robert Wise, 1971) Zum Nachholen. Kenne bislang nur Gil Mellés Score.
  7. Die Filme der "Vomit Gore"-Trilogie sind schwer auszuhalten, aber das Konzept (der Regisseur gibt sich als echter Satanist aus, der seine Protagonistin semi-dokumentarisch auf ihrem Abstieg in die Hölle begleitet) ist durchaus interessant. BLACK METAL VEINS, sein neuer Film, ist eine Dokumentation im Drogenmilieu, da bin ich sehr gespannt drauf. Scheint etwas weniger auf extremen Schock ausgelegt und insgesamt etwas introspektiver und vorsichtiger inszeniert zu sein, so die bisherigen Besprechungen und Kritiken.
  8. Lucifer Valentines transgressiver Experimentalfilm SLAUGHTERED VOMIT DOLLS erscheint nach fast 8 Jahren nun auch in Europa auf DVD - vom österreichischen Label Black Lava. Auch die anderen Filme der "Vomit Gore"-Trilogie und Valentines neuer Film, BLACK METAL VEINS, werden dort erscheinen. Quelle: http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=7484
  9. Soso, gibt´s den jetzt auch als Nice-Price-Standard-Edition? Die Studio-Canal-Special-Edition von 2009 ist ja leider arg teuer mittlerweile.
  10. Könnte mir durchaus vorstellen, dass das FINAL CONFLICT-Thema auf irgendeinem Schostakowitsch-Thema basiert, immerhin ist die Intervallstruktur und die punktierte Rhythmisierung ja relativ Schostakowitsch-like.
  11. Hat zwar schon angefangen, aber: David Shire.
  12. Zählen jetzt auch 90 % als Komplettsammlung? Also ich nehm´s jetzt mal genau. Komplett habe ich nur: Elliot Goldenthal (also wirklich alles Veröffentlichte, auch alle Konzertwerke - oder wer hat außer mir schon die neue CD mit dem Streichquartett? ) Angestrebte Komplettsammlungen: Goldsmith, Gordon (fast vollständig), North, Fielding. EDIT: David Shire fehlt leider.
  13. @ RealNeo: Immer noch? Keine Ahnung, in meiner Box stimmt alles. Finde die Jansons-Einspielungen nach wie vor erstklassig, wenngleiche manche Sinfonien etwas leise gepegelt sind. Aber das fällt auf einer guten Anlage nicht ins Gewicht. Hier mal ein Sinfonien-Ranking? Was sind eure Lieblingssinfonien von Schostakowitsch, nach Plätzen? Bei mir sieht es so aus: Platz 1: Sinfonie Nr. 6 h-Moll (1939) - ein seltsames dreisätziges Werk, eröffnet von einem langen, zutiefst traurigen und düsteren Largo, gefolgt von zwei sarkastischen schnellen Sätzen, die sich zum Schluss in eine regelrechte Manie steigern Platz 2: Sinfonie Nr. 2 H-Dur "An den Oktober" (1927) - das berüchtigte "Zwitterwerk", bestehend aus einem avantgardistischen, Ligeti-Klangflächen-vorwegnehmenden Einstieg und einem heroischen Chorfinale, das die frühe Sowjetunion verherrlicht Platz 3: Sinfonie Nr. 8 c-Moll (1943) - angsteinflößende Kriegssinfonie, die die großangelegte Tötungsmaschinerie Militär in teils hässlichen, teils bitter-sarkastischen Tönen nachzeichnet Platz 4: Sinfonie Nr. 14 (1969) - Schostakowitschs sinfonische Beschäftigung mit dem Tod; ein ausgedünntes, sprödes Werk für Streichorchester und zwei Gesangsstimmen (vertont wurden Gedichte über den Tod von diversen Dichtern)
  14. Schostakowitschs Siebte, die Leningrader, hat bei mir immer noch einen schweren Stand. Ich mag den ersten Satz recht gern (das eröffende Sowjet-Thema noch mehr als den Boléro-artigen (Ein-)Marsch der Deutschen), und auch der schnelle zweite Satz ist nett und unterhaltsam anzuhören - aber irgendwie geht mir die Siebte von all seinen Sinfonien am wenigsten in die Tiefe. Mag an der heroisch-propagandistischen Grundkonzeption, an der Vordergründigkeit der Symbolik oder am Fehlen wirklich tragischer Elemente liegen, jedenfalls finde ich die Achte als Sinfonie zum Thema Krieg gut dreimal so eindrucksvoll. Das bringt mich auf die Idee, im Schostakowitsch-Thread mal ein Sinfonien-Ranking zu veranstalten.
  15. Schön, der "Untitled Cold War Thriller" könnte endlich mal wieder ein düsterer, vielleicht sogar dissonanter Williams à la MUNICH werden. Freu' ich mich drauf.
  16. Wer von den jungen Filmkomponisten wohl heute noch so schöne, komplette Sketches schreibt? In jedem Fall scheint Broughtons Vorgehensweise der von Goldsmith sehr ähnlich zu sein. Einem Orchestrator lässt er nicht viel Arbeit über.
  17. Immerhin, lieber hier als bei den Neuigkeiten. Danke für´s Verschieben / Thread erstellen.
  18. Ich habe nicht zitiert, sondern paraphrasiert - siehe das einleitende "à la". Deine spitze Anmerkung in Klammern ist daher unnötig.
  19. Ich finde euer.... Vorgehen hier mittlerweile echt grenzwertig.
  20. Den ersten Beitrag dieses Threads könnte man durchaus im "Aktuelle Top-5"-Thread belassen, oder zumindest ins Klassik-Forum verschieben. Hier macht er am wenigsten Sinn. @ Peter: Warum schaltest du dich nun hier ein (noch dazu mit einer merkwürdig unfreundlichen Anmerkung à la "sei froh, dass dein Beitrag nicht gleich gelöscht wurde"), antwortest aber nicht auf eine freunliche PN zu meiner "sub rosa"-Musik, die ich dir vor über einer Woche geschrieben habe?
  21. Sehr schön, im Neuigkeiten-Forum ist mein Beitrag sicher am besten aufgehoben.
  22. Gegenfrage: Wem tut es weh (!), wenn man hin und wieder thematisch etwas abschweift? Ich kann diese blinde Prinzipientreue einfach nicht so recht verstehen. Das hier ist ein Forum, kein virtuelles Lexikon, in dem alles penibel in alphabetischer Reihenfolge abgehandelt werden muss.
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