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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Schön! Finde die Idee prima, die vier Protagonisten jeweils mit eigenen Instrumenten zu charakterisieren. Auch wenn ich leider nicht die entsprechende Vorbildung habe (vorher noch nie was von dem Comic gehört), finde ich den Ansatz ebenfalls sehr vielversprechend.
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Veröffentlichung La-La Land: ALTERED STATES von John Corigliano
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in Scores & Veröffentlichungen
Den Score gibt es leider nicht mehr auf YouTube, aber hier mal ein Ausschnitt aus dem Film (im Score mischt Corigliano gegen Ende die avantgardistischen Stilmittel mit den nahöstlichen Blasinstrumenten und dem Kirchenlied): Problematisch war an der alten CD eben immer die etwas dumpfe Klangqualität, ich hoffe dass sie da bei LaLaLand noch was rausholen konnten.- 19 Antworten
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- ALTERED STATES
- John Corigliano
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Veröffentlichung La-La Land: ALTERED STATES von John Corigliano
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in Scores & Veröffentlichungen
Der Score zählt zu den wichtigen Beispielen für Avantgarde in der Filmmusik. In diesem Falle auch angereichert mit einem Schuss Postmoderne (Corigliano baut raffinierte Collagen aus kakophonem Orchester-Tumult, religiösen Erweckungshymnen, folkloristisch-nahöstlichem Klangkolorit und steuert letztlich sogar noch ein Schubert-haftes Klaviertrio bei). Sehr intellektuell konzipiert, anspruchsvoll, aber auch (zumindest in meinen Ohren) verdammt mitreißend. Würde den locker zu den fünf besten Scores der 80er Jahre zählen. Eigentlich auch kaum zu glauben, dass der für den Oscar nominiert war.- 19 Antworten
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
BATMAN FOREVER ist aber schon einer der einfacheren Goldenthals, besonders schräg und schwierig finde ich den nicht. DEMOLITION MAN ist in dieser Richtung deutlich enervierender. Hier läuft: [amazon=B00002R2YS][/amazon] STIR OF ECHOES (James Newton Howard) Wurde der hier im Board nicht einige Male positiv erwähnt? An irgendetwas erinnerte ich mich jedenfalls dunkel, als ich die CD letztens für 3 Euro auf dem Flohmarkt mitgenommen habe. Auf der CD sind zwar nur etwas über 15 Minuten Score enthalten (neben sieben Songs), aber selbst die bestehen größtenteils nur aus brodelndem Sounddesign mit gelegentlichen, Genre-typischen Floskeln der tiefen Streicher und seltenen, dissonanten Ausbrüchen des vollen Orchesters. Ein blasses kleines Thema mit mystischem Charakter gibt es auch, wird jedoch nur zwei mal angespielt und sorgt für keinen wirklichen thematisch-motivischen Zusammenhalt. Fazit: DREAMCATCHER in ganz schwach. Zu vernachlässigen. (Mag die CD jemand haben? Für nen Euro + Versand geb ich die wieder ab.) -
Habe den nun auch schon mehrere Male gesehen/sehen müssen und kann mit diesem Humor leider so überhaupt nichts anfangen. Und damit meine ich sowohl die pubertären Witze als auch das mittlerweile totgerittene Back-to-the-roots-Konzept. Bei GODZILLA hat es gut geklappt und ein neuer STAR WARS-Film wird wahrscheinlich auch nur so funktionieren - aber ich muss echt nicht in jedem zweiten Hollywood-Film gezeigt bekommen, was für tolle, "altmodische" Filmfans die Regisseure sind. Statt sich munter durch die Filmgeschichte zu zitieren, sollten sich die Herren Abrams, McFarlane und Co. auch mal auf die eigene Identitätsfindung konzentrieren. Ähnliches gilt auch für McNeely.
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- A Million Ways to Die in the
- Joel McNeely
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Veröffentlichung La-La Land: ALTERED STATES von John Corigliano
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in Scores & Veröffentlichungen
Toll, endlich! Ein absolut verdientes Re-Release eines großartigen Scores - jetzt kann ich endlich die Suche nach der alten, teils horrend teuren CD einstellen. Und eine Aufpolierung des Klangs kann der Score auch gut vertragen. Schön, dass zwischen den ganzen Expandierungen hin und wieder auch noch was wirklich Sinnvolles von LaLaLand kommt.- 19 Antworten
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- John Corigliano
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Vielen Dank! Freut mich, wenn es Anklang findet. "Bible Study" ist auch mein persönliches Lieblingsstück. Die dazugehörige Filmszene zeigt eine Jugend-Bibelstunde der christlich-fundamentalistischen Gemeinde, in der die jungen Gemeindemitglieder indoktriniert werden. Die Kamera kreist dabei ständig um die Gruppe. Der Regisseur wollte dieses "Einkreisende" und Einnehmende (sowohl im ideologischen Sinne als auch im Sinne der Kamerabewegung) auch in der Musik umgesetzt haben, was mir wohl auch ganz gut gelungen ist. War aber in jedem Fall auch die am anspruchsvollsten zu vertonende Szene des Films.
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So, auf Soundcloud gibt es nun eine 15-minütige Suite aus meiner Musik. Freue mich über eure Kommentare und Anmerkungen! https://soundcloud.com/sebastian-schwittay/sets/sub-rosa-2014 Tracklisting: 1. Secrets / Family Ties (Main Title) / Chorale (3:13) 2. Anna (1:55) 3. Bible Study (3:10) 4. Hallway / Collapse (2:02) 5. Night Stalking / Temptation (2:37) 6. Gone (2:00)
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Veröffentlichung Intrada: NIGHT CROSSING - Jerry Goldsmith
Sebastian Schwittay antwortete auf BigBears Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hm, war nie ein Goldsmith-Favorit von mir. Glaube, ich bleibe bei der letzten VÖ.- 34 Antworten
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- Intrada
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Nochmal zum Vergleich TEMPLE OF DOOM / CRYSTAL SKULL: Ich verstehe nicht, wieso beispielsweise die Szene mit dem Kühlschrank dauernd als Veralberung des "anspruchsvollen INDY-Fans" verdammt wird, aber zugleich kein Mensch die ebenso unsinnige Schlauchbootszene oder die haarsträubend doofe Lorenjagd in TEMPLE OF DOOM kritisiert. Physikalisch ist das eine keineswegs plausibler als das andere. Zu den durchgehend esoterisch-überzeichneten MacGuffins und der fürchterlich infantilen Figurenzeichnung in TEMPLE OF DOOM hat Mephisto ja schon genug geschrieben. Ich sehe durchaus einen Unterschied im Anspruch eines RAIDERS OF THE LOST ARK und dem von Teil 4 - aber keinesfalls zwischen CRYSTAL SKULL und TEMPLE OF DOOM. Abseits reiner Fan-Nostalgie sehe ich beim besten Willen nicht, wo es bei INDY 4 Drehbuch-technisch mehr mängeln soll als bei Teil 2.
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Gelungene Titelsequenzen (Saul Bass und Andere)
Sebastian Schwittay antwortete auf Stempels Thema in Film & Fernsehen
Die Vorspänne der Cronenberg-Filme finde ich immer außerordentlich schön und interessant gestaltet . Als Beispiel hier CRASH, mit metallenen, von Lichtkegeln angestrahlten Lettern, die - passend zur Thematik - im Detail Dellen und ähnliche Beschädigungen aufweisen: -
Team/Board-News
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Die Beschlagnahme eines Mediums bzw. bereits die Indizierung schließt ein Werbeverbot mit ein. Und als Werbung legt der Staat eigentlich auch schon die Rezension aus, wenngleich es dazu meines Wissens noch keine Urteile gab. Jedenfalls erfreulich, dass ihr das lockerer seht. -
Team/Board-News
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Mit dem Verbot von "gewaltverherrlichenden" Inhalten nähern wir uns leider sehr der in diesem Fall fragwürdigen deutschen Gesetzgebung - streng genommen dürfte dann über Filme, die in Deutschland nach Paragraph 131 StGB beschlagnahmt sind, nicht gesprochen/geschrieben werden. Und es ist durchaus beachtlich, welche Filmklassiker im Jahre 2014 noch immer unter diese Regelung fallen. Würde ich an eurer Stelle überdenken. -
MINORITY REPORT
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Da fehlte wohl einfach ein Komma. Zum Teil leider ekelhafte Ergebnisse bei der Wahl, wenn auch eher in anderen Ländern als bei uns.
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Sorry, etwas verspätet: das Re-Listening der FANTASTIC FOUR fand statt, da ich diesen Score (gemeinsam mit ARAC ATTACK) als einen der eigentlich recht hörenswerten Ottmans der frühen 2000er Jahre in Erinnerung hatte. (Ich meine auch, 2005 in einer FilmmusikWelt-Kurzkritik dafür 3,5 von 6 Sternen vergeben zu haben.) Aus der zeitlichen Distanz hat sich das jedoch relativiert. Während man damals eben noch positiv überrascht war von einem frischen jungen Talent, dass das Potenzial des Orchesters recht gut auszunutzen vermochte, bleibt heute eben nur noch das Bild des passablen Handwerkers, der nie eine griffige eigene Tonsprache entwickeln konnte, ähnlich eines John Debney. Das ist eben alles nett (auch die spaßigen Kapriolen in ARAC ATTACK), aber letztlich auch eine beliebige Vergnügung ohne den zwingenden Charakter einer idiomatisch ausgereiften, individuellen Musik. Bei X-MEN 2 ging es mir da genauso, ebenso bei VALKYRIE - wobei bei letzterem noch nicht mal mehr der Unterhaltungswert gegeben war. APT PUPIL kenne ich nicht, muss ich irgendwann mal nachholen.
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Fängt gut an, geht dann aber schnell wieder in dieses typisch gefühlige, naive Muster über, mit dem ich bei Giacchino meist wenig anfangen kann. Technisch macht sich das u.a. auch im dauernden 4/4-Takt und den ewigen Tonika-Repetitionen bemerkbar. Aber immerhin, es macht auch Mut. Wenn das der neue Standard ist, rückt eine Hollywood-Karriere für unsereins in greifbare Nähe.
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Eure Errungenschaften (Klassische Musik & Orchester)
Sebastian Schwittay antwortete auf scorefuns Thema in Klassische Musik & Orchester
Bei mir neu: "> "> ">"> Eine großartige, sehr aktuelle Einspielung von Prokofjews zweitem Klavierkonzert, die ich auf YouTube entdeckt habe. Werde im Solokonzert-Thread noch genauer auf die Scheibe eingehen. [amazon=B000003CCQ] Darius Milhauds Konzert für Marimba, Vibraphon und Orchester, gekoppelt mit einer seiner Sinfonien und einem grotesken, rätselhaften Anti-Nazi-Orchesterwerk des österreichischen Komponisten Michael Radanovics. Faszinierende Scheibe - werde ich auch noch genauer drüber berichten. -
Sehr schön! Am meisten gespannt bin ich auf Don Davis' "Surface Tensions". Nicht nur, weil man schon so lange nichts mehr von Davis gehört hat, sondern da auch der physikalisch/naturwissenschaftlich klingende Titel bei mir gewisse Erwartungen weckt (man beachte die Tradition solcher Werktitel in der Musik des 20. Jahrhunderts).
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- John Williams
- Michael Giacchino
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Seit wann startet der Film denn am 21. Mai in Deutschland im Kino? Wär ja schön, aber das ist wohl eher der Termin der Premiere in Cannes. Seltsame Sache übrigens, das mit der Single. Naja, bin trotzdem sehr gespannt.
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- Maps to the Stars
- Howie Records
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Ich habe mir in den letzten Tagen mal wieder A NEW HOPE und THE EMPIRE STRIKES BACK angesehen und muss da Babis in seiner zentralen Aussage beipflichten. Schon die Original-Trilogie ist nüchtern betrachtet eine nette und unterhaltsame B-Movie-Serie, die sich in ihrem Gehalt eigentlich kaum von den neuen Filmen entscheidet. Viel mehr ist mir klar geworden, dass es einzig der schrullige Look der altmodischen Spezialeffekte und die durchweg brillante Musik ist, die mich daran reizen. Aber inhaltlich ist es genau derselbe kindische Quark wie EPISODE 1. Meine Freundin, die die Kindheitsprägung durch handgemachten Yoda und Modell-Raumschiffe nicht erlebt hat und auch nicht viel mit groß aufgezogener musikalischer Spätromantik anfangen kann, findet die alten Filme (genau wie die neuen) einfach nur schlecht - was ich bis zu einem gewissen Grad durchaus nachvollziehen kann. Die Kritik an INDY 4 kann ich in diesem Sinne besonders schwer verstehen: was Esoterik und infantilen, objektiv betrachtet (!) hirnrissigen Schwachsinn betrifft, sehe ich etwa zwischen TEMPLE OF DOOM und CRYSTAL SKULL nicht den allergeringsten Unterschied. In beiden Fällen höchst virtuos inszeniertes, aber auch höchst bescheuertes Unterhaltungskino.
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The Color Purple?
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Diskussion: Grenzfälle zum Wertekanon des Boards
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Ich hoffe doch nicht, das wollte ich mit meiner Anmerkung nämlich keinesfalls anregen. Meine DVD-Errungenschaften aus dem Horror- und Exploitation-Bereich möchte ich im entsprechenden Thread nach wie vor posten dürfen.