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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Ist THE DRESSER eigentlich so lang? Wieviel Minuten Score sind das denn? 25.000 Dollar für EINEN Score, während Leigh Phillips für 19.000 Dollar DREI Scores einspielt? Da läuft doch ganz grundsätzlich was falsch, von den astronomischen 115.000 bei der ersten Kampagne ganz abgesehen.
  2. PET SEMATARY, INTERVIEW WITH THE VAMPIRE, SPHERE, IN DREAMS. Besonders erstgenannter ist ein feiner Score für die Halloween-Zeit. Wie gerne würde ich mal in die Partitur von "The Return Game" reinschauen... Dürfte alles sehr kammermusikalisch aufgebaut sein, wahrscheinlich nur die Streicher + rudimentär (oder gar nicht) notierte Synth-Overlays.
  3. Gar nichts von Elliot Goldenthal dabei? Schönes Projekt aber, bin besonders gespannt auf deine Ausführungen zu den beiden WOLFEN-Scores, und zu den Beltramis JOYRIDE und THE WATCHER. Die sind ja alles andere als 'over-discussed', insofern gibt es da noch einiges zu sagen.
  4. Da ich den Score in einer sehr frühen Phase meiner Goldsmith-Begeisterung um 2002 kennen- und liebengelernt habe, war mir das damals noch gar nicht bewusst. Die "schlankere" Fassung ohne den Klavierpart ist die Form, in der ich den "Main Title" jahrelang gehört habe. Den Film habe ich erst 2005 erstmals gesehen, und war sogar einigermaßen gestört vom Klavierpart - ohne finde ich die Komposition tatsächlich noch wesentlich abstrakter, roher und unheimlicher.
  5. Damals war mir THE OTHER immer zu lyrisch-verhalten, was sich jenseits des Films nicht besonders gut erschlossen hat (ich glaube, THE OTHER ist letztlich stärkere FILMmusik als FilmMUSIK). Bei der 97er-Varèse-CD habe ich mich folglich immer mehr auf das Hauptprogramm, THE MEPHISTO WALTZ, konzentriert. Schöne Gelegenheit jetzt, den Score nochmal ganz neu kennenzulernen. Schade, dass die Bluray-Veröffentlichungen des Films alle schon lange ausverkauft sind (vor allem die schöne Edition von Eureka). Habe ich damals leider verpasst, und den Film bis heute leider noch nicht gesehen.
  6. Der Film ist ein kleines Meisterstück des 90er-Jahre-Actionkinos, der Debney-Score ist jedoch sein schwächster für Hyams (THE RELIC und END OF DAYS sind beide deutlich prägnanter). "Finding the Bombs", Track 2 des alten Albums, habe ich trotzdem immer ganz gerne gehört. Spiegelt ein bisschen den von Williams' JFK geprägten 'Conspiracy'-Sound der frühen 90er:
  7. Der Anfang scheint wie direkt aus Pendereckis "De Natura Sonoris #1" gesampelt... Spannender Score. Denke, bei der VÖ werde ich zugreifen.
  8. Ja, LIGHTS OUT ist leider ähnlich rar wie THE GOING UP OF DAVID LEV (von dem nur die Tonspur zirkuliert).
  9. Ich finde, LIGHTS OUT, "A Score Without Strings" oder DO NOT FOLD, SPINDLE OR MUTILATE wären alle bedeutender gewesen. Gerade die Beschreibung des letzteren im Goldsmith Companion klingt sehr spannend. Aber genug gemeckert, PURSUIT und CRAWLSPACE sind ja beide toll.
  10. Dass es dieses Element sehr oft gibt in Goldsmiths Schaffen (von THE DETECTIVE bis zu L.A. CONFIDENTIAL), und diskographisch auch schon ausreichend abgedeckt ist. Jetzt muss es halt noch die obskurste Variante sein, bitte.
  11. Hm, naja, warum ausgerechnet die drölfzigste CHINATOWN-Blaupause diskographisch erschlossen werden muss... Ist wohl einfach einzuspielen und man braucht nicht viel zu proben. Enttäuschender Zusatz.
  12. Welcher Score morgen wohl als dritter 'rare Goldsmith' dazukommt? Wenn man in der gleichen Zeit bleiben will - was ich vermute - , wären die Kandidaten: Prudence and the Chief (1970) Bracken's World: "A Score Without Strings" (1970) Do Not Fold, Spindle or Mutilate (1971) Lights Out (1972) Indict and Convict (1974) Ich glaube irgendwie an den TV-Episoden-Score "A Score Without Strings", da der konzeptionell ziemlich ungewöhnlich daherkommt, und auch die Goldsmith-Odyssey-Leute immer wieder für den schwärmen.
  13. Hoffentlich kommt die gedruckte Version dieses Jahr noch... Mit der PDF von Volume 1 bin ich schon durch.
  14. Ist auf CD ja auch in eine ganz eigene, sinfonische Form gegossen. Im Film ist das total fragmentiert und größtenteils rein atmosphärisch - passt dort aber auch sehr gut, finde ich, insbesondere die intimen Passagen für Ripley und Clemens. Die ersten vier ALIEN-Filme finde ich alle auf ihre Art sehr spannend, da sie den jeweiligen Regisseuren erlauben, ihre Stile zu entfalten. (Camerons ALIENS mag ich hier vielleicht noch am wenigsten, da er mir zu technokratisch daher kommt.) Besonders ALIEN: RESURRECTION scheint mir ein besonders unterschätzter Teil der Reihe zu sein, mit seinen grotesken Überzeichnungen und beinahe kunstvollen Gore-Effekten.
  15. Liest man nicht oft. Sehr schön. Auch bei mir in der Top 3 (mit COBB und BATMAN FOREVER).
  16. Beste Beltrami Chase Scene seit langem. Schön, wie das immer zwischen ungerade und gerade changiert. Und die Hornlinie abwärts bei 0:42 versprüht fast etwas Goldsmith'sches THE MUMMY-Flair.
  17. Fand schon das Original eher so lala - vor allem emotional unglaublich leer. Präferiere da eher Woo-Filme wie FACE/OFF. An der Qualität des Scores wird's sicher nicht liegen. Nach dem (bis auf die End Credits) eher blass-filmdienlichen SILENT NIGHT geht THE KILLER tatsächlich wieder als autonom funktionierende Musik durch.
  18. Du liebe Güte, die Anspielung auf das Original in der Titelgestaltung wirkt aber äußerst bemüht...
  19. Ja, ein Quasi-Remake, INTERSTELLAR. Sogar der gleiche Hauptdarsteller.
  20. CONTACT (Robert Zemeckis, USA 1997) CONTACT schafft es, so vieles gleichzeitig zu sein: ein packender Paranoiathriller über die Verwirrungen und Verfeindungen der Menschheit; eine Ode an die Wissenschaft; aber auch eine wunderbar emotionale Hollywood-Romanze über Demut und die Geborgenheit im Universum. Nur ein Mensch, der noch nie zu den Sternen geschaut hat, könnte es fertig bringen, CONTACT nicht zu lieben.
  21. Wofür, wenn man sich gar kein >Album< anhören kann? Es wäre sinnvoller gewesen, die Komplettversionen digital, und die Schnitte analog zu veröffentlichen.
  22. Tatsächlich, das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. (Hab mich da wohl über die Jahre zum Essenzialisten entwickelt, ich mag's, wenn Musik schnell zum Wesentlichen kommt. )
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