Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    9.822
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Traurig, aber immerhin hinterlässt er ein umfangreiches, faszinierendes Werk und 91 Jahre ist auch ein stolzes Alter. RIP.
  2. Ohh, Philippe Sarde! Mag noch jemand das Thema aus THE TENANT nominieren? Das ist so wunderschön, mein liebstes Filmthema aus Europa.
  3. Muss das denn wirklich sein? Der Song ist auch das Hauptthema des Films. Da der Film aber nur recht wenig Score hat, ist der Song die einzige wirkliche "Konzertversion" des Themas.
  4. Kann mich eigentlich nur anschließen: sehr originell, wenige Durchhänger, der Albumschnitt fließt gut. Der beste Desplat seit längerem, würde ich sagen. Highlight ist eindeutig der "Canto at Gabelmeister's Peak", in dem Desplat sein Hauptthema witzig-ironisch als Kyrie-Eleison-Vertonung präsentiert. Echt gut!
  5. Und leider eines der schrecklichsten Cover aller Zeiten.... Hat mich immer gegruselt in den ersten Jahren des wiederbelebten Varèse Clubs, als ich das Cover unter DIE HARD, THE VIRGIN QUEEN und Co. erblicken musste.
  6. [amazon=B000068G7W][/amazon] THE DANGEROUS LIVES OF ALTAR BOYS (Marco Beltrami, Joshua Homme) Interessante, wenn auch recht krude und unzusammenhängende Mélange aus Orchestralem und schrägen Rock-Elementen, oder: kreatives, unterhaltsames Stückwerk, dem leider der thematische Überbau fehlt. Erinnert teilweise an Goldenthals THE BUTCHER BOY, ohne dabei dessen konzeptionelle und thematisch-motivische Geschlossenheit zu erreichen. Schön, dass die einzelnen Tracks nach den Komponisten aufgeteilt sind, so lässt sich der Homme-Anteil klar vom Beltrami-Anteil trennen. Anspieltipps: "The Atomic Trinity vs. Heaven´s Devils I & II", "The Couch".
  7. Die Themen aus X2 werde ich nicht vermissen, schon gar nicht das Fanfaren-artige Hauptthema. Fand ich schon damals sehr uninspiriert. Aber ich kann mit Ottmans thematischen Einfällen generell nie so viel anfangen.
  8. Gab es nicht letztens erst einen Film über Jobs, mit Score von Debney?
  9. Ich würde mich um die Errungenschaften-Threads einfach nicht weiter kümmern und konkret in anderen Threads diskutieren und mich austauschen. Mich stören die Errungenschaften-Threads jedenfalls wenig, ich schau da einfach selten rein. In jedem Fall sind nicht allein diese Threads daran schuld, dass viel oberflächliches Geschreibsel das Board dominiert.
  10. Meine Meinung: ich hätte lieber mehr Diskussionen über Musik und Filme als Diskussionen über Threads und deren Sinnhaftigkeit.
  11. Ich poste eigentlich auch nur ungewöhnlichere Errungenschaften, und das auch eher im DVD-Bereich. Immer in der Hoffnung, dass mal jemand interessiert nachfragt, aber das passiert leider selten - aber das ist eh so ein allgemeines Problem, auch in anderen Threads. Da wird Oberflächlichkeit kritisiert, aber wenn es dann mal irgendwo über den Tellerrand geht, herrscht oft das große Schweigen.
  12. Hab mir mal die ersten vier Tracks auf YouTube angehört. Dieses beunruhigende, hallende "Röhren" zu Beginn des "Main Title" finde ich durchaus gelungen. Ist aber auch das einzige. Rein funktionales, auf der Stelle tretendes Underscoring mit Sekunden und kleinen Terzen in den tiefen Streichern als einzige melodische Motive. "Tragisch-verstörend" finde ich das nicht, dafür ist es einfach zu minimal. CAPTIVITY (Marco Beltrami) - gibt es nicht auf CD, dafür auf Beltramis Homepage; teilweise interessante perkussive Einfälle, u.a. auch mit präpariertem Klavier (Anspieltipp: "Car Theft")
  13. Weiterhin neu: CLEOPATRA (Joseph L. Mankiewicz, 1963) JAGTEN (Thomas Vinterberg, 2012) THE CONJURING (James Wan, 2013)
  14. Was meinst du denn mit "melodisch aggressiv"? Hab den Film übrigens gestern gesehen, fand die Musik aber absolut nichtssagend. Der Film ist ja auch eine ziemliche Gurke. Eine Abneigung gegen SINISTER kann ich ja noch irgendwie nachvollziehen, der ist wirklich sehr fordernd - aber THE VAGRANT ist doch wirklich ein überaus farbiges, faszinierendes Hörerlebnis. Eine der beeindruckendsten Horrorfilmmusiken der 90er.
  15. Desplat ist ja schon eine äußerst ungewöhnliche Wahl für so einen Film, von daher denke ich mal, dass sich Regisseur und Produzenten schon etwas dabei gedacht haben, als sie ihn ins Boot geholt haben. Mal sehen. Schlimmstenfalls wird es was Dräunend-Waberndes à la ZERO DARK THIRTY (minus die Nahost-Elemente). Aber ich erhoffe mir da schon mehr.
  16. An drei oder vier Stellen im Film ist Score zu hören, insgesamt dürften das so etwa 5 - 10 Minuten sein. Davon klingt eigentlich nur ein einziges Stück relativ Elfman-typisch, und das läuft auch nur für knapp 20 Sekunden, ziemlich am Anfang des Films. Ich denke mal, der eine Elfman-Track auf dem Soundtrack dürfte schon alles Essentielle zusammenfassen.
  17. Schön, dass diese beiden noch genannt wurden, die hätte ich sonst schwer vermisst.
  18. Sehe ich genauso. Bräuchte ich niemals auf DVD oder BluRay, allein schon weil man den Film kein zweites Mal sehen muss. Und das eine Mal muss es in technisch optimaler Präsentation sein, sonst ist auch das eine Mal verschenkt. AMERICAN HUSTLE (David O. Russell) Fängt irgendwie beliebig und wenig fesselnd an, steigert sich dann aber ab etwa der Mitte, wenn das menschliche Drama in Gang kommt, beträchtlich. Ein durchaus kluger Film über Täuschung, Oberflächen und Lebenslügen mit hervorragenden Darstellern, auch wenn mich SILVER LININGS PLAYBOOK insgesamt mehr beeindruckt hat. Da schienen mir die Figuren echter, lebensnaher, sorgfältiger gezeichnet als in AMERICAN HUSTLE, aber das hat wohl auch mit der Thematik zu tun. Ein Film über psychisch labile, depressive Looser und Neurotiker bietet natürlich mehr Spielraum für psychologisch ausgefeilte Charakterzeichnung als ein Film über Lug, Trug und 70er-Jahre-Oberflächenglanz. Dennoch: nach zahlreichen Kino-Enttäuschungen der letzten Zeit war ich hier doch wieder durchaus angetan und habe jetzt schon die zweite Sichtung hinter mir. Unter den diesjährigen Oscar-Anwärtern sicher einer der besten.
  19. BERBERIAN SOUND STUDIO (Peter Strickland, 2012) L'ÉDEN ET APRÈS (Alain Robbe-Grillet, 1970) CHILDREN SHOULDN'T PLAY WITH DEAD THINGS (Bob Clark, 1973) MONDO CANE 2 (Gualtiero Jacopetti, Franco Prosperi, 1963)
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung