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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Das sind aber nur jeweils kurze Ausschnitte aus allen Tracks. Aber immerhin insgesamt fast 22 Minuten. Klingt sehr zerfahren und unzusammenhängend, das Ganze. Viele Ideen, kein roter Faden.
  2. Williams-Bücher haben wir doch jetzt ein paar, da wäre mir was zu einem anderen Komponisten, dessen Werk wissenschaftlich weniger gut erschlossen ist, lieber.
  3. Finde auch, dass sich da keine Regel ableiten lässt. Den Grundsatz "keine Musik = Realismus" finde ich absolut unsinnig. Das ist in jedem einzelnen Fall unterschiedlich. Was die 2013er-Scores anbelangt, finde ich kaum weitere Favoriten. STOKER habe ich jetzt nochmal durchlaufen lassen, finde da aber immer noch sehr wenig dran, COPPERHEAD ist zwar solide und zeugt von guten Fertigkeiten im Umgang mit dem Orchester, aber ist mir insgesamt doch zu rührselig. 2013 war filmmusikalisch doch ein verdammt mageres Jahr.
  4. Ein kleiner Trost: in China sehen die Blockbuster noch mieser aus als bei uns. Dem dazugehörigen Young schaue ich nicht sonderlich optimistisch entgegen, zu solchen Vehikeln kommt von ihm selten was Originelles.
  5. Für die, die nicht so oft ins Nachwuchskomponisten-Forum schauen: http://www.youtube.com/watch?v=uDQ_3ajDVNI
  6. Ganz vergessen - hier nun der Teaser-Trailer zu "sub rosa": http://www.youtube.com/watch?v=uDQ_3ajDVNI Die Musik gibt´s dann bald auch extra auf meiner SoundCloud-Seite.
  7. THE TWILIGHT ZONE - Staffel 1 (1959 - 1960) IN THE MOUTH OF MADNESS (John Carpenter, 1994) THE SENTINEL (Michael Winner, 1977) THE SERPENT AND THE RAINBOW (Wes Craven, 1988) THE ELEPHANT MAN (David Lynch, 1980) JFK (Oliver Stone, 1991)
  8. Weihnachtsausbeute: - SALEM´S LOT (Harry Sukman, Intrada) - INCHON (Jerry Goldsmith, Intrada) - CROMWELL (Frank Cordell, Intrada) - ESCAPE FROM ALCATRAZ / HELL IS FOR HEROES (Jerry Fielding / Leonard Rosenman, Intrada) - PET SEMATARY (Elliot Goldenthal, LaLaLand) - THE RELIC (John Debney, LaLaLand) - CHINATOWN (Jerry Goldsmith, VCL) - PONY SOLDIER (Alex North, VCL) - REVOLUTION (John Corigliano) Sowie außerdem, im Dezember noch neu: - BLESS THE CHILD (Christopher Young) - INVADERS FROM MARS (Christopher Young) - BREAKOUT (Jerry Goldsmith, Prometheus) (hier einen herzlichen Dank an Tiffany aka lila_seifenblase ) - POLICE STORY / MEDICAL STORY (Jerry Goldsmith, Prometheus) - THE RED PONY (Jerry Goldsmith, VCL) - (hier einen herzlichen Dank an Peter Anselm ) - NORMA RAE (David Shire, VCL) - SHORT CIRCUIT (David Shire, VCL)
  9. Ich fand den Score schon im Film nicht besonders wirkungsvoll, allein gehört funktioniert das für mich dann gar nicht mehr. Das ist oft einfach nur unnötig laut und krachig, dabei wenig prägnant und besonders gegen Ende dann auch ganz schlimm auf der momentan so populären "Epic"/Trailermusik-Schiene. Das ist dann echt musikalischer McDonalds.
  10. Und Blues/Blues-Rock/Rock ist keine Popmusik, oder wie? Dass ich mit Pop-Stilismen im Falle von LETHAL WEAPON keinen Disco-Pop à la Giorgio Morodor meine, ist ja klar. Aber das, was in den LW-Scores im Gitarren- und Saxophon-Part passiert, ist in jedem Falle Popularmusik, auch wenn das jetzt konkret Blues-Rock oder was auch immer ist.
  11. Hat sich denn jemand die neue BSX-Ausgabe geholt und kann sagen, ob die besser klingt als das Silva-Set von 2003? Würde letzteres nämlich allein schon deswegen ausmisten, weil die Papp-Konstruktion des Sets fürchterlich instabil ist und sich die Pappe auch schon ziemlich verzogen hat über die Jahre.
  12. Was haltet ihr eigentlich davon, dass Ganze noch ein, zwei Tage zu verlängern? Einige hier im Board (mich eingeschlossen) haben ja erst seit heute oder gestern Urlaub und kommen eigentlich erst jetzt dazu, richtig mitzumachen.
  13. Abgesehen davon, dass ich mit Shores Musik zur Mittelerde-Saga generell nicht viel anfangen kann (seine auf Atmosphäre und Klangwirkung ausgelegte musikalische Handschrift und seine bevorzugte Satztechnik funktioniert für mich im Bereich episch-gigantomanischer Fantasy-Musik einfach nicht), empfand ich die handvoll Tracks, die ich bisher aus THE HOBBIT 2 gehört habe, als eher blass. Was viele etwa am Actiontrack "The Forest River" finden, erschließt sich mir überhaupt nicht: der Track hat keinerlei Binnendramaturgie, poltert und tost fünf Minuten vor sich hin, ohne irgendeine Struktur zu verfolgen. Da sind nette Ideen drin (inklusive schöner Adventure-Momente à la Horner), die aber nur angeschnitten und in keinster Weise weitergeführt werden. Die Idee bei 0:47 wird etwa gleich wieder fallen gelassen und geht im uninspirierten Getöse unter. Letzten Endes bleibt da nichts hängen. Ich weiß nicht, ob es sich für mich lohnt, nach diesen etwa 20-30 Minuten, die ich bislang gehört habe, noch weitere Hörarbeit da rein zu investieren. Bis auf das nette Abschlusstück "Beyond the Forest" fand ich davon nämlich fast alles durchgehend ziemlich dröge.
  14. Du meine Güte, dieser offensichtliche Temp Track ist mir im Film gar nicht so sehr aufgefallen. Das ist ja schon eine recht dreiste Kopie des Silvestri-Themas. Insgesamt ein netter Score, aber über die gesamte Länge doch zu erschlagend. Im Film fand ich den echt schick, losgelöst von den Bildern wird´s mir nach gut 10 Minuten aber doch zu bunt. Landet bei mir nicht in der Top 5. Noch so ein Fall: das selbstverliebte Hippster-Filmchen hat mich so geärgert, dass ich die Musik gar nicht recht würdigend wahrnehmen konnte. Für sich genommen finde ich die auch echt ordentlich - einer der besten Tyler-Scores seit einiger Zeit. Werde ich mal bei meiner Auswahl berücksichtigen. Ansonsten habe ich echte Schwierigkeiten dieses Jahr. Nachdem es in den vergangenen Jahren so viele Scores mit anspruchsvollen und ungewöhnlichen Konzepten gab (die recht zahlreichen Gordons und Beltramis, Goldenthals THE TEMPEST, Greenwoods THE MASTER, Shores COSMOPOLIS), war nun 2013 weitgehend frei vom - so nenne ich es jetzt mal - arthouse scoring. Beltramis Output war durchwachsen und die originellsten Musiken des Jahrgangs stammen bezeichnenderweise von Zimmer (12 YEARS A SLAVE) und einem völlig Unbekannten (ALL IS LOST, Ebert). Das einzig erwartbare Highlight war Banos' EVIL DEAD - tolle Live-Performance übrigens! Ich muss da echt nochmal in mich gehen während der Feiertage, und einige Scores vielleicht nochmal durchlaufen lassen. Gerade auch die Elfmans, die auf mich beim ersten Hören einen recht austauschbaren und wenig inspirierten Eindruck machten.
  15. Allzu viel Jazz gibt´s da nicht, mal abgesehen von einigen harmonischen Anklängen im Saxophon-Part. Das meiste sind 80er-Jahre-Pop- und Rock-Stilismen, die mit ganz, ganz dünnen orchestralen Momenten verbunden werden, die Kamen eher noch auf dem Stand von HIGHLANDER als auf dem von DIE HARD zeigen. Wie gesagt, bei den Scores zu Teil 2 und 3 ändert sich zumindest die Qualität des orchestralen Anteils massiv zum Positiven und auch die Pop-Anteile werden eher zum Beiwerk. Die Fortsetzungs-Scores ziehe ich der schwachen ersten Musik eindeutig vor.
  16. Tia, die Pop-Elemente sind meiner Meinung nach generell die Schwachpunkte der LW-Scores, die orchestrale Action dagegen ihre Stärke, zumindest in den Scores 2-4. Da das orchestrale Actionscoring im ersten Score noch am schwächsten ausgeprägt ist, mag ich den auch am wenigsten. Ich kann mit diesem poppig-seifigen 80ies-Synth-und-Saxophon-Pop einfach nichts anfangen.
  17. Mir gefällt der Score nicht sonderlich, es hat mich nur gewundert, dass das Hollywood-Debut des hier im Board ja eigentlich sehr beliebten Spaniers bislang noch gar keine Freunde gefunden hat.
  18. Stimme für keinen, finde Schaffners Original eigentlich auch nur unwesentlich besser als Burtons. Beide Filme haben ihre großartigen Scores jedenfalls kaum verdient.
  19. Magst du Kubricks SHINING und FULL METAL JACKET dann auch nicht? Ich fände ein 1,33:1 oder 1,66:1 mal wieder sehr erfrischend, passt ja auch prima zu Andersons Bildsprache.
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