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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Die Frage steht aber noch im Raum: wieviel Musik komponierten Clapton und Sanborn? Oder waren die beiden doch eher hauptsächlich die Instrumentalisten (Clapton an der Gitarre, Sanborn am Saxophon)? Mittlerweile ziehe ich einen Kauf der Box auch in Betracht, gerade wegen den Scores zu Teil 2 und 3. Ist aber schon ein Haufen Geld....
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- La-La Land Records
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Alles Gute euch dreien! -
Weihnachtsgewinnspiel 2013!
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Filmmusik Diskussion
Dann stimmt aber wieder was nicht: in der Williams-Rätselsuite sind nur Williams-Scores zu hören (vier an der Zahl, wenn ich mich nicht täusche). -
Ich bin durchaus gespannt, wer da die Musik macht. Im besten Fall holen sie wieder Beltrami an Board, im schlimmsten Fall geht auch dieses Franchise wieder an die Zimmer-Schmiede.
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Veröffentlichung Intrada: BLOWN AWAY - Alan Silvestri
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Doch so viel Material, hätte ich nicht gedacht. Das wird zwar in Gänze sicher nicht ganz ohne Durchhänger sein, aber Hauptsache, es gibt die Musik jetzt endlich. -
Wenn der Ausschnitt auf Colosseum ungefähr widerspiegelt, was man vom neu hinzugekommenen Material erwarten kann, dann brauche ich diese Edition ganz sicher nicht. Mir ist aus dem Film ehrlich gesagt auch nichts Essentielles in Erinnerung, was auf dem alten Varèse-Album fehlt. Ich bleib bei der alten CD - war auch eh nie einer meiner Silvestri-Favoriten.
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Der Kamen war mir irgendwie weitaus blasser in Erinnerung - vielleicht greife ich da doch noch zu. BRASS TARGET nehme ich dann gleich auch mal mit, da gefällt mir der Ausschnitt auf Colosseum wirklich gut. Hat fast ein wenig was vom Euro-Chanson-Romantizismus eines CASSANDRA CROSSING. Mit VIBES konnte ich noch nie, und bei RUNAWAY reicht mir die alte Club-CD.
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Was verdienen Komponisten?
Sebastian Schwittay antwortete auf BVBFans Thema in Komponisten Diskussion
Da das Ganze als Minijob läuft, müsste das Ganze eigentlich steuerfrei sein, ja. Abschließend wird sich das aber klären, wenn es soweit ist. Bin da auch kein Experte. -
Die große Filmmusik-Schatzkiste: Interviews, Videos & vieles mehr
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Komponisten Diskussion
Und wieder einmal frage ich mich, wieso bei einem solchen Aufwand immer nur der selbe Retorten-Sound herauskommt. Wie gerne würde ich mal eine Doku über die Sound-Tüfteleien bei Elliot Goldenthals Musik sehen, mit Einblicken und Kommentaren von Goldenthals Synthesizer- und Sound-Programmierer Richard Martinez. -
Auf Colosseum.de findet man schon nichts mehr, die haben die Cover vermutlich schon wieder entfernt (?). Jedenfalls für mich auch sehr enttäuschend - zwei Expandierungen, die wenig Sinn machen und Re-Releases von reichlich durchschnittlichen Scores (VIBES, SUSPECT). Den Rosenthal kenne ich noch nicht, da höre ich morgen mal rein. Aber wie ein Mitglied im Cinemusic-Forum schrieb: da kann Townson auch gerne weiter Konzerte organisieren - solche Batches wie diese hier sind reichlich sinnlos, und wohl nur dazu da, am Jahresende nochmal kurz zu zeigen, dass man ja "auch noch da" ist.
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Was verdienen Komponisten?
Sebastian Schwittay antwortete auf BVBFans Thema in Komponisten Diskussion
Ich habe bisher noch kein Geld für meine Musiken bekommen/eingefordert, aber für ein kommendes Projekt in 2014 (eine Mini-Serie) hat man zumindest schon mal 400 Euro für die Musik eingeplant. Und da das Ganze eine größtenteils elektronische Musik werden soll, wird diese Summe letztendlich wohl auch das Netto-"Gehalt" sein. -
Aus eigener Erfahrung kann ich das eigentlich auch bestätigen. Gerade bei Regisseuren, die nicht so gut in Worte fassen können, was sie sich musikalisch genau vorstellen, ist die Auswahl eines Temp Tracks manchmal schon hilfreich. Hätte ich selbst nicht gedacht, war ich doch, bevor ich selbst mit dem Komponieren von Filmmusik angefangen habe, ein ziemlicher Gegner dieser Praxis.
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Eure Errungenschaften im Dezember 2013
Sebastian Schwittay antwortete auf Plisskens Thema in Filmmusik Diskussion
Geht mich ja eigentlich nix an, aber nach meiner Rechnung wäre der zweite HOBBIT der fünfte "Tolkien-Shore-Score". Was ist heute eigentlich los mit dir? Deine etwas spitzfindigen Kommentare heute (auch schon in der Goldenthal-Umfrage) wirken, als wärest du wegen irgendwas ziemlich frustriert. -
Muss mich da (leider) in ziemlich allen Punkten anschließen. Wobei MINORITY REPORT 2002 immerhin noch ein echtes kleines Meisterwerk war und ich auch WAR OF THE WORLDS und POTTER 3 noch sehr mochte. Aber so insgesamt bekommt man von Williams seit ca. 10 Jahren mehr und mehr Standard geboten. Das, was Pope da kürzlich schrieb, mutet in diesem Zusammenhang schon beinahe absurd an.
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Suche rockige Scores
Sebastian Schwittay antwortete auf TempeltonPecks Thema in Filmmusik Diskussion
Goldenthals S.W.A.T. ist eine gute Empfehlung. Weiterhin von Goldenthal: THE TEMPEST. Sowie von Beltrami: xXx 2 - STATE OF THE UNION, nur leider nicht offiziell auf CD erschienen. -
Award Season 2013-2014
Sebastian Schwittay antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Filmmusik Diskussion
Wieso sind die dem Geschehen eigentlich immer ein Jahr hinterher? -
Ich finde, gerade der erste Score hat einfach noch zu viel seifig-poppiges Easy Listening und zu viel dünnes Actionscoring - richtig in Fahrt kommt Kamens Actionscoring meiner bescheidenen Meinung nach erst in Teil 2 und 3.
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Die Soundtrack Board-Awards: 1984 (Runde Zwei)
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in 1984
Wer mag denn auch ernsthaft behaupten, dass die ollen 80er so viel besser waren als heutzutage? (Tut mir leid, aber ich kann nie so recht nachvollziehen, was viele an den 80ern (abgesehen von einigen wenigen tollen Scores von Williams, Goldsmith, Horner und Silvestri) so pralle finden.) In den 60ern und v.a. 70ern war der Schnitt aber schon noch deutlich besser als heute.- 8 Antworten
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Umfrage zu Elliot Goldenthal (1. Runde)
Sebastian Schwittay erstellte ein Thema in Elliot Goldenthal
__________________________________ Elliot Goldenthal, geboren 1954 in Brooklyn, New York, gelang der Durchbruch als Filmkomponist Anfang der 90er Jahre mit seiner Musik zum dritten Teil der Alien-Saga, ALIEN³. Bereits in den 70er Jahren komponierte er Musik zu Studentenfilmen, ab 1979 auch für angesehene (Film-)Künstler wie Ulli Lommel und Andy Warhol. Seine Musik zum Horrorfilm PET SEMATARY (1989) war schließlich die erste größere Studioproduktion mit Musik Goldenthals. In den 90ern etablierte sich Goldenthal als gefragter, vielbeschäftigter Komponist sowohl für groß budgetiertes Eventkino (BATMAN FOREVER, DEMOLITION MAN), als auch für anspruchsvollere Dramen und Kunstfilme - hier ist insbesondere seine Zusammenarbeit mit Neil Jordan zu erwähnen, mit dem er an künstlerisch ambitionierten Produktionen wie MICHAEL COLLINS (1996) oder THE BUTCHER BOY (1997) arbeitete. Ab Ende der 90er Jahre komponierte Goldenthal auch für die Kinoproduktionen seiner Lebensgefährtin Julie Taymor (zuvor arbeiteten er und Taymor ausschließlich bei gemeinsamen Theater- und TV-Produktionen zusammen). Seinen Vertonungen von Mainstream- und Kunstfilmen gemein ist die intellektuelle Annäherung an den jeweiligen Film, die sich in raffinierten Vertonungskonzepten und ungewöhnlichen Stil-Kombinationen widerspiegelt. Zentral für sein Schaffen sollte ein bereits Anfang der 90er Jahre formuliertes Leitkonzept werden, welches Goldenthal als "composition as collision" beschrieb: hierbei leitet Goldenthal aus der Filmhandlung und der Disposition der Charaktere verschiedene, teils disparate musikalische Idiome und Stile ab, welche unter dem gemeinsamen "Nenner" eines post-minimalistischen, an John Adams und Philip Glass erinnernden Individualstils miteinander konfrontiert werden. So wählt Goldenthal in seiner Musik zum Baseball-Drama COBB (1994) Motive aus baptistischer Kirchenmusik für die Charakterisierung des religiösen Baseball-Stars Ty Cobb, und kreuzt diese mit zeittypischem Jazz der 1910er und 1920er Jahre und aggressiv-dissonanten Modernismen zur Darstellung der innerlichen Zerrissenheit der Hauptfigur. Auch in Mainstream-Produktionen wie BATMAN FOREVER behält Goldenthal dieses Vertonungskonzept bei: die mythologische Ebene der BATMAN-Figur stellt der Komponist mit Anlehnungen an Richard Wagners Opernschaffen heraus, während er dem kommerzialisierten Charakter der Verfilmung mit vielfältigen ironisierenden "Aufweichungen" des musikalischen Geschehens Rechnung trägt. Nicht selten zeigt sich in diesem Vorgehen auch eine kritische intellektuelle Distanz zum vertonten Film, etwa wenn Goldenthal die faschistoiden und selbstgerechten Züge einer Comicfigur wie Batman herausstellt, in dem er das Thema für den Superhelden als aggressiven, militaristisch anmutenden Marsch konzipiert. Trotz der intellektuellen Tiefe seiner Musik gelingt es Goldenthal, den Bedürfnissen Hollywoods nach emotional fesselnder, hochgradig wirkungsvoller Filmvertonung gerecht zu werden - nicht zuletzt aufgrund eines herausragenden handwerklichen Könnens, mit dessen Hilfe er selbst die komplexesten Konzepte in effektvolle, spektakuläre Orchester-Tableaus verpackt, die auch beim Mainstream-Publikum ankommen. Mit Beginn des neuen Jahrtausends zieht sich Goldenthal (trotz eines Oscar-Gewinns 2002 für FRIDA) mehr und mehr aus dem Hollywood-Geschäft zurück, verlagert sein Hauptaugenmerk auf Konzert- und Bühnenwerke (2006 feiert nach langer Kompositionsphase seine Oper "Grendel" Premiere), und arbeitet nur noch gelegentlich für den Film, etwa für die Filme seiner Frau Julie Taymor. Die Musik zum Actionfilm S.W.A.T. (2003) bleibt seine bis zum heutigen Tage letzte Arbeit im Bereich großbudgetierter Studio-Produktionen. Mittlerweile vertont er (leider) auch nicht mehr die Projekte seiner einstigen Weggefährten Neil Jordan und Michael Mann. Die Zukunft wird zeigen, ob es für den Komponisten eine dauerhafte Rückkehr ins Filmmusik-Business geben wird, oder ob Goldenthal den Vorzügen der weitgehend unbeschränkten Kompositionstätigkeit im Theater- und Konzertleben treu bleibt. Eine (CD-)Veröffentlichung der meisten seiner Konzertwerke blieb bislang leider aus - neben der Oper "Grendel" blieben bislang rund fünf Theatermusiken, ein Trompetenkonzert und mehrere kammermusikalische Arbeiten unveröffentlicht. Die insgesamt fünf auf CD erschienenen Konzertwerke sind Teil dieser Umfrage. __________________________________ Die Umfrage zum Schaffen Elliot Goldenthals habe ich in die vier Bereiche - Action und Blockbuster - Drama und Arthouse - Horror und Science-Fiction und - In Concert eingeteilt. Die letzte Kategorie beinhaltet die Konzertwerke, die drei anderen Kategorien teilen Goldenthals Filmvertonungen nach Genres auf. Bitte gebt nun bei - Action und Blockbuster 2 Favoriten - Drama und Arthouse 4 Favoriten - Horror und Science-Fiction 2 Favoriten und bei - In Concert 2 Favoriten an. Die 10 bestplatzierten Arbeiten kommen schließlich in die zweite Runde. Die erste Runde schließt, sobald mindestens 30 Teilnehmer abgestimmt haben. Im Laufe der Umfrage dürfen gerne verschiedene Goldenthal-Arbeiten näher vorgestellt und entsprechende YouTube-Links (gerne auch eigene Suiten o.ä.) gepostet werden, ebenso eigene Gedanken zu Goldenthals musikalischem Schaffen und zu seiner Person. Auf eine anregende Diskussion und ein paar spannende Goldenthal-Tage! -
Zimmer fehlen schlicht die handwerklichen Fähigkeiten, um seine guten Ideen klanglich ästhetisch (im Sinne einer Kunstmusik) umzusetzen. Da ich aber ein "Klanghörer" bin, ist das für mich entscheidend - da greife ich dann zu ähnlich originellen Ideen, die aber noch dazu blendend instrumentiert und klanglich ausgestaltet sind (Stichwort Goldenthal).
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Diversität von Klangfarben und Registern, Wechsel zwischen Dichte und Ausdünnung des Satzes, Vielfältigkeit instrumentaler Spieltechniken, usw.. Bei Zimmers BATMAN-Scores höre ich schlecht gemachte, enervierende Schichtungen künstlicher Sounds, die mir die Freude an interessanten Konzepten leider gleich wieder zunichte machen. Ich mag INCEPTION und THE DARK KNIGHT RISES im Konzept, "auf dem Papier" sozusagen, durchaus gerne - so lange ich sie nicht anhören muss.