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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Ich finde ehrlich gesagt auch DRESSED TO KILL ziemlich lahm.
  2. Die Trailer sahen allesamt interessanter aus, als es der Film letztendlich war. Für einen 8-Jährigen? Klar, wenn du ihn verdummen willst, auf jeden Fall.
  3. Nein, ist es nicht. Das Problem des Films ist, dass er außer Zerstörung nichts zu bieten hat - ganz egal, wer letztendlich zerstört.
  4. Ich weiß, habe deinen Text natürlich gelesen. Aber die Mitwirkung von Nolan hatte mich noch hoffen lassen.
  5. Habe den Film zwar gesehen, aber ist schon lange her. Ein Tipp? Oder eine neue Frage?
  6. Ich wurde von einigen Freunden zur Mittwochs-Preview eingeladen. Und ich versuche überhaupt immer einen relativ breit gefächerten Eindruck des aktuellen Kinoprogramms zu bekommen. MAN OF STEEL war hingegen auch für mich der bisherige Jahres-Tiefpunkt. Eigentlich ist es absolute Zeitverschwendung, über diesen overloaded Schwachsinn überhaupt noch etwas zu schreiben, aber vielleicht äußere ich im Letzter-Film-Thread noch was Kurzes.
  7. Mittlerweile auf YouTube zugänglich. Der fürchterliche erste Eindruck hat sich bestätigt. Das Album ist eine einzige Geduldsprobe. Ein lärmender, krawalliger Brei, in dem das überaus standartisiert besetzte Orchester dermaßen von lauten Percussions und Synthesizer-Effekten zugematscht wird, dass man schon fast von RCP-Ästhetik sprechen kann. Den angepriesenen Klang von Tierschädeln habe ich in dem ganzen Krawall nicht entdecken können. Dafür darf er sich mal eine Runde schämen, der gute Marco.
  8. Was genau wurde denn in den Theorie- und Rhythmustests abgefragt? Ich spiele ja durchaus auch mit dem Gedanken, nach meinem derzeitigen Studium noch eine Ausbildung in filmmusikalischer Richtung anzuschließen - Erfahrungen gesammelt habe ich mittlerweile schon einige, vertone dieses Jahr nun meinen vierten Kurzfilm.
  9. Was Costner als Filmkünstler bisher so fabriziert hat, ist bis auf OPEN RANGE absolut zu vernachlässigen, da gebe ich Souchak Recht. Als Darsteller war er früher mal gut, aber selbst im Schauspielfach hatte er seit Jahren nichts mehr Beeindruckendes vorzuweisen.
  10. Großartig, wenngleich sicher der untypischste aller Cronenbergs. Aber hier zeigt sich, dass Cronenberg selbst aus Auftragsarbeiten noch das Beste herausgeholt hat.
  11. Ganz kurz, hab gerade nicht so viel Zeit: ich habe eure Beiträge zur Kenntnis genommen, die Runde kann nun geschlossen werden - mehr werden es wohl nicht. Hab bis zum WE nur leider keine Zeit, die nächste Runde zu starten - deswegen dann erst am Samstag oder so.
  12. Auch wenn WAR HORSE sicher eindeutige Qualitäten aufweist - finde sowohl den als auch LINCOLN (für meinen persönlichen Geschmack) recht bieder und durchschnittlich. Da haben mich bei beiden Scores nur sehr wenige Momente angesprochen. Aber ich kann mit dem elegischen Americana-Williams eh nicht so viel anfangen.
  13. Natürlich ist das der Grund. Wer legt schon Wert auf "den Namen Isham"? (Nichts gegen Isham, aber bleiben wir realistisch.) Wan wollte wohl einfach noch ein schönes Americana-Kitsch-Thema, und dafür ist ein Gothic-Typ wie Bishara natürlich nicht der Richtige.
  14. Deine Stücke gefallen mir eigentlich ganz gut - ein Tipp jedoch: du stagnierst harmonisch immer sehr, d.h. du bleibst immer sehr lange auf dem gleichen Grundton bzw. der gleichen Harmonie, das wird auf Dauer vielleicht etwas monoton. Fiel mir bei "On the Other Side of the Dream" und dem "Majesty Theme" auf. Ich würde ein bisschen öfter in andere Tonarten modulieren. Ansonsten verwendest du ziemlich gute Samples - darf ich fragen, was du für Equipment hast?
  15. Interessant allemal - aber die meisten chronologischen Schnitte sind einfach verdammt unmusikalisch, das fällt mir insbesondere bei vielen Goldsmith-Scores auf. Die Komponisten stellen nicht umsonst die unchronologischen, aber dafür musikdramaturgisch schlüssigen Albumschnitte zusammen. Ich könnte mir z.B. nie vorstellen, Goldsmiths EXPLORERS in der chronologischen Filmfassung anzuhören. "The Construction" bildet eine wunderbare Ouverture - das elektronische Sounddesign, mit dem der Score im Film beginnt, finde ich dagegen als Einstieg höchst uninteressant.
  16. In jedem Fall ist es der Score nicht wert, momentan DAS Board-Thema schlechthin zu sein. Eine nette, wenig beeindruckende Musik, okay, aber das lässt sich in einem einzelnen Thread mit maximal 5 Postings feststellen. Bitte wieder auf die Kamen- und Goldsmith-Umfrage konzentrieren, damit ist die Zeit sinnvoller verschwendet.
  17. Kann ich mit leben - der erste Track + die letzten beiden Tracks ergeben für mich eine ganz nette, stimmungsvolle Suite. Als Nicht-SUPERMAN-Fan (auch nicht vom Williams-Score) war´s mir auch von vornherein ziemlich egal, dass das Williams-Klangideal wohl über Bord geworfen würde. Hat mich insgesamt etwas mehr angesprochen als die DARK KNIGHT-Scores.
  18. Meine Entscheidung fiel zwischen WHAT DREAMS MAY COME und EVENT HORIZON - die anderen drei sagen mir weniger zu, wobei THE DEAD ZONE immerhin im Film eine sehr eindringliche Wirkung entfaltet. Es wurde letztlich EVENT HORIZON, zumal das auch der Score war, mit dem meine ganze Filmmusikleidenschaft begonnen hat. Bis heute auch eine der unheimlichsten und originellsten Horrorfilmmusiken, die ich kenne.
  19. Krawallige, mit fetten Drumloops aufgepushte Actionmusik - das Klangbild lichtet sich zumindest in den Ausschnitten sehr selten.
  20. Ich höre mich gerade das erste Mal durch MAN OF STEEL - sicher gibt es auch hier wieder viel belangloses Sounddesign und stumpfsinniges unisono-Gestampfe der Schlagzeug-Sektion (siehe Track 2), aber insgesamt hört sich das interessanter an als die letzten Nolan-Kollaborationen, und - man mag es eigentlich gar nicht wahr haben - in jedem Fall auch deutlich frischer als der erste Eindruck aus WORLD WAR Z. Eine knappe handvoll Tracks würde ich mir davon durchaus mal in die iTunes-Bibliothek laden.
  21. THE THING fand ich auch nicht wirklich umwerfend, aber das war am Ende eines wirklich starken Jahrgangs (SOUL SURFER, DON´T BE AFRAID OF THE DARK), von daher war ich da eher milde gestimmt. Wenn nun jedoch in einem Jahr mit sieben (!) Scores der dritte schon weit hinter den Erwartungen zurück bleibt (Nr. 2, WARM BODIES, war ja auch schon eher eine Randnotiz), dann werde ich schon ein bisschen nervös.
  22. Wie gesagt, an A GOOD DAY TO DIE HARD gab es meiner Meinung nach nicht viel auszusetzen, das war durchaus intelligentes, sehr kraftvolles und detailliert ausgearbeitetes Actionscoring. Was da jetzt aus WORLD WAR Z zu hören ist, würde ich glatt ganze 2 Wertungspunkte tiefer ansiedeln. Ich höre da auch an keiner Stelle exotisches Instrumentarium oder als Percussion eingesetzte Tierschädel - klingt mehr oder minder alles wie aus der Sample-Library zusammengestopft, "ausgeschmückt" mit ein paar öden Streicherläufen, die man so eher von einem James Newton Howard in einem seiner müdesten Momente erwarten würde. Nee, also da bin ich jetzt schon sehr enttäuscht.
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