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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Morricone ist selten mein Fall, ebenso wenig der Zuckerguss-Williams à la HOME ALONE, aber DIE HARD 3 werde ich mir wohl mal zulegen. Allein schon wegen der Cues zur Harlem-Szene zu Beginn und wegen "To Police Plaza", die haben mir immer sehr gut gefallen.
  2. Ich finde es ehrlich gesagt immer arg langweilig, wenn nur Cover, aber keinerlei Anmerkungen zur Musik gepostet werden...
  3. Ich kenne CAREER bisher auch nicht, aber die Ausschnitte klingen jetzt wirklich nicht nach einem essentiellen Waxman. Da würde ich mal eher bei PRINCE VALIANT, TARAS BULBA und BRIDE OF FRANKENSTEIN bleiben. Und den jazzigen Waxman gibt´s in CRIME IN THE STREETS auch noch interessanter. OBJECTIVE, BURMA! ist übrigens eine tolle Waxman-Empfehlung, Mephisto! Schönes Beispiel für einen Kriegsfilm-Score der 40er Jahre, der musikalisches Pathos und Heroismus vollkommen umschifft, und dafür eher ein psychologisierendes Konzept entwirft, das die großen musikalischen Gesten vermeidet, und stattdessen sehr zurückgenommen und reduziert, beinahe kammermusikalisch angelegt ist.
  4. Stilistisch geht ARGO durchaus in Richtung SYRIANA, aber ist nochmal eine ganze Spur zurückgenommener und atmosphärischer. Während SYRIANA noch einige recht stimmungsvolle, bewegte Streichersätze ("Driving in Geneva") und ein schönes, emotionales Hauptthema ("Syriana (Piano Solo)") zu bieten hatte, gibt´s bei ARGO wirklich nur atmosphärisches, filmdienliches Sounddesign, das auf CD meiner Meinung nach kaum Sinn ergibt. Der Film gefällt mir jedoch ausgezeichnet, Affleck bleibt weiterhin einer der interessantesten jungen amerikanischen Regisseure an der Schnittstelle zwischen Autorenkino und Mainstream. So ist ARGO nicht nur spannendes Politthriller-Genrekino, sondern auch intelligente filmische Reflexion über die gesellschaftliche und politische Rolle der Kunstform Film.
  5. Rein technisch sehe ich EXPLORERS nicht weit unter Scores wie LIONHEART oder POLTERGEIST 2; das thematische Material ist natürlich deutlich unscheinbarer und weniger inspiriert; die zahlreichen Synth-Elemente stören mich persönlich überhaupt nicht. Aber da bin ich generell unempfindlicher, so lange es nicht der schlimmste RC-Drumloop-Klangbrei ist. Trouble with the Curve TROUBLE WITH THE CURVE (Marco Beltrami) Beschwingter, leichter Sportscore von Beltrami mit entspanntem Country-Flair, viel Gitarre und einer ordentlichen Portion Pathos. Leider nicht so interessant und konzeptionell originell wie SOUL SURFER - wirklich ungewöhnliche oder packende Ideen findet man wenige, mal abgesehen von ein bisschen rhythmischer Frische, wenn Beltrami den 7/8-Takt auspackt. Aber selbst da wirkt alles relativ bisslos. Ist zwar durchaus schön, Beltrami mal im Americana-Light-Modus zu hören, aber man merkt schon sehr, dass ihn dieses Metier nicht zur kreativen Hochform antreibt.
  6. Ich bin mir sicher, dass mindestens zwei von diesen Scores zu den Jahres-Highlights 2013 zählen werden. So viel trau ich Marco zu. Meine Tipps, was am besten werden könnte: MAD MAX (wenn Marco bedeutende Vorbilder hat, legt er sich meist sehr ins Zeug) und DIE HARD 5 (die 4 war schon wirklich gut, und für Moore macht Beltrami selten was Langweiliges).
  7. Ich möchte anmerken, dass ich (als bisher einziger) konkret über den Score und sein Konzept gesprochen habe. Darauf gab es keine Reaktionen. Woran liegt´s? Ich habe keine Ahnung. Den total realitätsfernen Vorwurf, ich würde nur meckern und nicht auf die Musik eingehen, muss ich mir jedenfalls nicht gefallen lassen.
  8. 2013 wird ja nun wohl ein irres Beltrami-Jahr, oder? Gerade bei IMDb nochmal seine Projekte durchgeschaut, und da sind für 2013 ja nicht "nur" DIE HARD 5, das MAD MAX-Remake, SNOWPIERCER, WARM BODIES, WORLD WAR Z und WOLVERINE gelistet, sondern nun auch das CARRIE-Remake. Nimmt ja bald schon Goldsmith'sche Dimensionen an.
  9. Bevor hier wieder alle auf den Bashing-Zug aufspringen: ich hab mit meinem längeren Beitrag zu Shore versucht, eine Brücke zwischen dem strengen musikwissenschaftlichen Beharren auf satztechnischer Komplexität und der offeneren Beurteilung von Musik als Konzeptkunst herzustellen. Wäre schön, wenn dieser Versuch nicht unfairerweise kaputt gemacht wird, nur weil ein offensiver Beitrag in einem ganz anderen Thread auf wenig Gegenliebe stößt. Das könnte man nämlich auch im entsprechenden Thread (zu SHANKS) aushandeln.
  10. Nein, ich schätze Snow und Badalamenti ja auch sehr. Aber sie sind hier im Board immer noch deutlich populärer als die oben genannten. Liegt wohl an den nicht-akademischen Kreisen, aus denen sie stammen.
  11. Vielen Dank, dass du meine Bemühungen mit dem Prädikat "musikwissenschaftlich-absichtsvolles Gewaber" versiehst. Und horner1980 klickt "gefällt mir". Ist ja alles in bester Ordnung.
  12. Ich meckere hier schon seit Jahren. Ich spreche von SHANKS. Und warum ist er es wert? Weil North eigentlich nie ein Komponist mit ausgeprägt postmoderner Geisteshaltung war, und mit SHANKS ein stilistisches Potpourri, eine postmoderne Collage par excellence komponiert hat, die in dieser Form einzigartig in seinem Werk ist. Unter den bisher unveröffentlichen North-Scores war SHANKS der filmmusikhistorisch sicherlich bedeutendste. Aber North wird hier im Board eben leider abgelehnt, genau wie Fielding oder Rosenman. Ein paar Freaks wie mich und Hildegunst mal ausgenommen...
  13. Ich hätte auch gern Humor. CHINATOWN ist ein kompositorisch sehr guter Score, war für mich aber auch immer irgendwie sein eigenes Abziehbild. Zu archetypisch für mich, allein schon das Hauptthema. Ich bin eher der Typ, der unorthodoxe Ansätze wie THE BOYS FROM BRAZIL (ein grober, ausgelassener Wiener Walzer für einen Nazi-Thriller? ) oder THE ILLUSTRATED MAN (serielle Kammermusik mit Solo-Vokalise für Science-Fiction? ) bevorzugt. CHINATOWN ist einer der wenigen Scores aus Goldsmiths brillanter Zeit, der ganz den Genre-Erwartungen entspricht, sie sogar "archetypisiert". Deshalb war der Score nie einer meiner Favoriten.
  14. Ganz unrecht hat Thomas hier aber nicht: THE FLY ist in den thematisch geprägten Passagen satztechnisch sehr übersichtlich gehalten, einzig in den bruitistischen Klangballungen im Finale wird es etwas komplexer, etwa in Tracks wie "The Jump" oder "The Creature". Unklar bleibt hier jedoch, wieviel von diesen Passagen aleatorisch konzipiert, also genauer gesagt durch box notation der Improvisation der ausführenden Musiker überlassen wurde. Genau diese Kompositionsform der box notation hat Shore (wie er mir selbst vorletztes Jahr in Wien gesagt hat) auch bei THE CELL benutzt: jede Instrumentengruppe bekommt Grundmotive - in der Partitur in kleine Kästchen eingerahmt - , über die dann improvisiert wird. Diese Form der Aleatorik findet sich auch in Partituren Pendereckis, und Shore hat diese Technik für seine avantgardistisch angelegten Scores übernommen. Von daher ist THE CELL ein brillant konzipiertes, faszinierendes Werk, das jedoch nicht unbedingt durch seine kompositorische Komplexität besticht. Vieles in der Musik, zumindest auf der Detail-Ebene, ist einfach Zufall, also Aleatorik. Insgesamt ist Shore, und damit hat Thomas auch Recht, in den meisten seiner Scores eher ein Konzeptkünstler als ein herausragender Tonsetzer. Ob er gar keinen brillanten Kontrapunkt schreiben kann, vermag ich nicht zu beurteilen - wenn ich mir "Icarus" aus THE AVIATOR oder die kurze Fuge aus SE7EN anhöre, würde ich sagen, er kann es schon. Er tut es nur nicht allzu oft, oder will es nicht, da es nicht seinen ästhetischen Idealen entspricht. Im Gegensatz zu Thomas schätze ich Shore außerordentlich, eben für seine erfrischenden, originellen Konzepte, die (viel öfter als bei den meisten erfolgreichen Hollywood-Komponisten) von den dur-moll-tonalen Traditionen abweichen und in die geräuschorientierte Richtung der Klangkomposition tendieren. Auch die intellektuelle Fusion mit den Inhalten und Konzepten der jeweiligen Filme fasziniert mich sehr, zuletzt im Falle von COSMOPOLIS. Bei den Musiken zur LORD OF THE RINGS-Trilogie hat er sich meiner Meinung nach jedoch schwer übernommen. Ein musikalischer Konzeptkünstler, der eher mit sonorities als mit kontrapunktischer Satztechnik vertraut ist, hat es schwer, eine Musik im Geiste des spätromantischen Musikdramas oder der Tondichtung zu schreiben. Und Shore hat es wirklich nicht gepackt: seine LOTR-Musik ist schwerfällig, reiht additiv einzelne Elemente baukastenförmig aneinander, ist fast durchgehend homophon, blockhaft-akkordisch, oft farblos und monochrom. Während Shore in Scores wie THE CELL, NAKED LUNCH oder SE7EN diese simple Satztechnik mit unkonventionellen Konzepten "aufhübschen" konnte, war er bei LOTR an die Konventionen der Spätromantik gebunden. Hier war er ganz auf das Satztechnische zurückgeworfen, hier konnte kein irritierendes Konzept kompositorische Einfachheit überdecken. Das ist das große Problem der LOTR-Musiken. Und, wie ich nun höre, auch wieder das Problem des HOBBIT. War leider abzusehen. Ich ziehe in diesem Jahr COSMOPOLIS vor. Die intellektuellen Projekte Cronenbergs sind Shores Metier, hier hätte er bleiben sollen. Und da fällt satztechnische Schlichtheit auch nicht mehr auf, da hier - anders als bei einem LORD OF THE RINGS - der musikalische Konzeptkünstler Shore gefragt ist. Und der ist mir auch immer noch der liebste.
  15. Machen wir´s doch wieder so, wie jedes Jahr: http://www.soundtrac...k-board-awards/ Das ist, wie ich finde, ein gutes Muster. @ sami: An was genau liegt es denn, dass du "sowas" wie SINISTER oder THE MASTER nicht hörst? Bist ja allgemein klassisch modernen bzw. avantgardistischen Konzepten in der Filmmusik nicht abgeneigt, oder? SINISTER ist als alltägliches Hörvergnügen natürlich schon sehr schwere Kost, und ich muss zugeben, ich höre den auch nicht oft. Aber gerade THE MASTER bietet doch sehr viel, auch emotional zugängliches, geradezu beeindruckendes Material, wie z.B.: http://www.youtube.com/watch?v=r8-R-9EtQ4o Dem COSMOPOLIS-Album solltest du dich im Übrigen auch mal widmen, das lohnt sich sehr. Geht zwar in die Alternative-Rock/Pop-Richtung und hat mit traditionell-sinfonischen Ansätzen kaum mehr etwas gemein, aber ist im Ansatz sehr erfrischend und als musikalische Umsetzung einer postkapitalistischen Geisteskrise auch intellektuell vielschichtig angelegt. Dem schnarchigen HOBBIT in jedem Fall vorzuziehen. Der Film ist übrigens ganz normal gescored - alles, was auf CD zu hören ist, ist auch im Film, nur arg leise abgemischt und damit eher mit den "Eingeweiden" wahrnehmbar. Aber gerade das brillante Finale des Films zählt mit der fantastischen Untermalung Shores zu den beeindruckendsten Kino-Momenten des Jahres.
  16. Was für ein wahnsinniges Feedback für eines der interessantesten und wichtigsten Score-Releases des Jahres... Eigentlich skandalös.
  17. Roman ist ja auch kein wirklicher Freund von musikalischer Avantgarde. Du allerdings auch nicht, zumindest fandest du SINISTER ja "unanhörbar", oder hatte ich da im "Besten Fünf des Jahres"-Thread etwas missverstanden? Bin sehr erfreut über diese wichtige Veröffentlichung, zumal ich Goldsmiths CHINATOWN auch nicht unbedingt zu den ganz großen Würfen des Meisters zählen würde. Bin da sehr gespannt auf Lambros Vertonung, und der collagenhafte Ausschnitt klingt schon mal sehr faszinierend - Babis' Vergleich mit Ives finde ich hier nicht unpassend.
  18. In der Tat zu früh, würde ich sagen. Youngs SINISTER, Greenwoods THE MASTER und Shores COSMOPOLIS waren in meinen Augen bis dato am interessantesten. Bin weiterhin noch sehr gespannt auf Elfmans HITCHCOCK. LINCOLN, LO IMPOSIBLE und RISE OF THE GUARDIANS werde ich mir auch noch anhören, auch wenn ich da nicht viel erwarte. Die Ausschnitte klangen in allen drei Fällen schon sehr konventionell und konnten mich nicht wirklich mitreißen.
  19. UNBELIEVABLE! Der North ist wohl DAS Release des Jahres! Dass dieses Schätzchen tatsächlich noch geborgen wurde, nicht zu fassen! Nach einer fulminanten Club-Staffel geht es mit den Highlights gleich weiter.
  20. Wenn man die Wiederverwendung z.B. in Trailern berücksichtigt, wäre wohl auch THE FUGITIVE unter seinen bekanntesten Scores. Der Score war ja durchaus auch ziemlich prägend für das Actionscoring der 90er.
  21. @ HouseholdCat: Kennst du schon Newmans IN THE BEDROOM von 2001? Ist mein Lieblingsscore von ihm, und das "zarte Nichts", von dem Thomas hier im Thread schon mal schrieb, passt als zusammenfassendes Statement auch sehr gut zu diesem Score, finde ich. Fällt allerdings etwas experimenteller und spröder aus als die meisten Newmans der letzten Dekade, weshalb der Score auch unter Newman-Anhängern nicht so beliebt ist. Der Film dürfte darüber hinaus zu den besten zählen, die Newman je vertont hat. Eher Newman-untypisch, leitmotivisch und mit groß besetztem Orchester ausgestattet ist THE GOOD GERMAN - ebenfalls einer meiner Favoriten von ihm. Hier wandelt er auf den Spuren der großen Golden-Age-Komponisten, zu denen ja auch sein Vater Alfred gehörte. Ein sehr komplexer, zum Teil auch sehr düsterer Score, der auf jeden Fall zu den besten seines Ouevres zählt.
  22. Irgendwie schade, dass gerade bei dieser Filmmusik so wenig analysiert und dafür eher grob vorgestellt wird. Außerdem scheint mir dein Text die undifferenzierten Ansichten vieler Uninformierter eher zu bestätigen, als sie zu widerlegen. Wenn du so etwas schreibst, wie: oder ... dann wirst du dem Score genauso wenig gerecht wie Filmtracks-Komiker Christian Clemmensen, der mit seiner ALIEN³-Review eine der dümmsten seiner (vielen dummen) Rezensionen geschrieben hat. Spätromantische Leitmotiv-Technik ist nicht die einzige Möglichkeit, Filmmusik bzw. Musik allgemein zu strukturieren - Goldenthal reiht nicht einfach nur Klänge ohne Zusammenhang aneinander, sondern arbeitet mit seinem Material genauso strukturiert wie ein Williams mit seinen Themen und Leitmotiven. Leider ist das vielen Filmmusikhörern, einschließlich Clemmensen (der mit seinen Reviews dummerweise Generationen von Filmmusik-Fans prägt!) nicht klar, weil sie in der Schule zwar etwas über spätromantische Musiktradition, aber nie etwas über avantgardistische Tendenzen wie die Klangkomposition gelernt haben. Ich hätte mir gewünscht, dass du ALIEN³ als anspruchsvolle Klangkomposition analysiert hättest - und nicht als Kuriosum, wie es die meisten Amazon-Rezensenten tun.
  23. Fand beide Daltons durchaus besser, aber auch CASINO ROYALE. SKYFALL ist ein gutes Drama, aber (wohl wegen Mendes) kein guter Actionfilm. Campbell hat das besser gelöst.
  24. Mein Eindruck zum Film: wirklich nicht übel, aber lange nicht der beste Bond. Der Hype verspricht (mal wieder) etwas zu viel. Näheres nachher im "Letzter Film..."-Thread.
  25. Hast es ja schon gut zusammengefasst, Anne. Es handelt sich um meine Musik zum Kurzfilm WOODEN ANGEL (2012). Der Film handelt von einer jungen Frau, die in einem Waldstück verfolgt und umgebracht wird. Die experimentelle Musik von knapp drei Minuten Länge feiert in Annes Halloween-Special, heute um 20 Uhr, ihre "Internet-Premiere". WOODEN ANGEL ist meine mittlerweile zweite Kurzfilm-Musik, für sechs Live-Instrumente (teils verfremdet): - präpariertes Klavier - Violine - Schofar (ein jüdisches Blasinstrument aus dem Horn einer Antilope) - Löwengebrüll (eine Art Reibetrommel) - Cembalo - Percussion Den Film gibt es leider nicht im Internet - der gleiche Fall wie bei A CHERRY TALE, zu dem ich meine erste Musik geschrieben habe. Wer am Film Interesse hat, der meldet sich bei mir, dann gibt´s eine gebrannte DVD.
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