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Golden Age Empfehlungen für Golden Age Abgeneigte
Sebastian Schwittay antwortete auf waldgeists Thema in Filmmusik Diskussion
Dass auch Bernard Herrmann seiner Zeit relativ weit voraus war, und schon zu Zeiten des Golden Age eine ziemlich einzigartige Mischung aus Modernismus und Minimalismus kultiviert hat, lässt sich nicht nur an THE DAY THE EARTH STOOD STILL (siehe oben) erkennen, sondern auch an seinen Abenteuer-Scores für die Harryhausen-Stop-Motion-Filme. Zum Einen das "Duel with the Skeleton" aus 7TH VOYAGE OF SINBAD (1958): Eine äußerst mutige Komposition, einerseits lautmalerisch angelegt (und damit im Grunde spätromantisch inspiriert), andererseits in der minimalistischen Struktur sehr avanciert und modern. Und einige Ausschnitte aus JASON AND THE ARGONAUTS (1963): http://www.youtube.com/watch?v=b3qq02V7fVA Besonders herausstechend hier: Herrmanns ungewöhnliche Instrumentierungen und Orchester-Besetzungen. In JASON AND THE ARGONAUTS verzichtet er komplett auf die Streicher, besetzt dafür Holz- und Blechbläser teilweise doppelt und dreifach! Hiermit unterstreicht er den ungewöhnlich aggressiven, brachialen Charakter der Musik noch zusätzlich. -
Golden Age Empfehlungen für Golden Age Abgeneigte
Sebastian Schwittay antwortete auf waldgeists Thema in Filmmusik Diskussion
Nicht ohne Grund hatte ich damals schwerstens drauf bestanden, dass von ihm etwas in die Golden Age-Sendung kommt. Und ja, Waxman war (neben Herrmann) tatsächlich einer der recht modern ausgerichteten Golden-Age-Komponisten, deren reduziert-ökonomische Klangsprache am ehesten mit der klassischen Moderne (Bartók, Hindemith, Schostakowitsch) in Verbindung gebracht werden kann. Insbesondere Schostakowitsch schimmert bei Waxman immer wieder durch: das Grotesk-Giftige, der ironische Bruch (mit pompösem Heroismus, etwa in OBJECTIVE, BURMA!) oder eben auch die kammermusikalische Reduktion. Aber er konnte eben auch ganz und gar spätromantisch: PRINCE VALIANT (1954) ist da, wie ich finde, das mitreißendste Beispiel... Richard Strauss goes Hollywood... -
Witzig, THE LIVING DEAD AT MANCHESTER MORGUE aka LET SLEEPING CORPSES LIE habe ich gerade erst letztens gesehen. Ein nicht uninteressanter, ziemlich früher Zombie-Film (1974) des spanischen Regisseurs Jorge Grau, in dem die Toten durch radioaktive Insekten-Bekämpfungs-Mittel wieder lebendig werden. Dürfte wohl einer der ersten Zombie-Filme mit Öko-Botschaft sein. Der Score besteht größtenteils aus Atem- und Stöhn-Geräuschen - eigentlich recht originell und zumindest im Film sehr unheimlich.
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- Giuliano Sorgini
- John Carpenter
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Da kann ich glücklicherweise bei allen vieren passen...
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- Maurice Jarre
- Tai-Pan
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Ist ja mal wieder hochinteressant, dass über einen Score, über den noch kaum etwas bekannt ist, bereits eine vierseitige Diskussion besteht, aber zum aktuellen Score des gleichen Komponisten (COSMOPOLIS) kein Mensch etwas schreibt...
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- Howard Shore
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
COSMOPOLIS (David Cronenberg) Cronenberg aktualisiert sein Technik-vs.-Körper-Konzept und transferiert es in die heutige Zeit: die Stelle der krankmachenden Technik, wie sie bis etwa "eXistenZ" das Cronenberg'sche Werk prägte, nimmt nun das Wirtschaftssystem ein, dass mit der existenzialistischen Nacktheit des menschlichen Individuums kontrastiert wird. Im Zentrum des Films steht Millionär Eric Packer (Robert Pattinson), der im Laufe eines Tages sein Vermögen, seine Ehe-Frau und seine schützende Limousine verliert - oder, besser gesagt, willentlich von sich abstößt. Die den Film prägende Kapitalismus-Kritik ist in teilweise außerordentlich komplexe, surreale, suggestive und metaphorische Dialoge gefasst, die an Cronenbergs frühe und früheste Filme erinnern. Der kulturkritisch-essayistische Charakter des Films lässt gar an das strenge Experimentalkino denken, das Cronenberg Ende der 60er Jahre mit STEREO und CRIMES OF THE FUTURE kultivierte. "Das Geld hat seine narrativen Qualitäten verloren. Es führt nur noch Selbstgespräche." - Diese Feststellung von Packers Chef-Theoretikerin, sowie die Erkenntnis, dass sich innerhalb seines eigenen Körpers unerwartete Asymmetrien (!) entwickeln, lassen Packer schließlich an seinem selbstbezogenen Leben zweifeln, lassen ihn seine Gebärmutter-artige Limousinen-Schutzhülle verlassen - am Ende tritt er sogar in direkten Dialog mit einem verwirrten Attentäter (Paul Giamatti), der es auf Packer abgesehen hat. Damit betritt der Film schließlich doch noch traditionell-narratives Terrain: der Showdown, die "Final Confrontation", beendet für den Protagonisten das Leben im Selbstgespräch, lässt sich darüber hinaus aber auch als selbstreflexives Spiel begreifen, mit dem Cronenberg sich im Traditionalismus positioniert und endgültig Stellung für ein narratives Kino bezieht, abseits vom verkopften, abgehobenen Essay-Film. COSMOPOLIS ist sicherlich der charakteristischste Cronenberg seit Jahren, der in Stil und Inszenierung deutliche Rückbezüge zu CRIMES OF THE FUTURE, VIDEODROME, CRASH und eXistenZ herstellt, aber letztlich die avantgardistisch anmutende Form nur benutzt, um sie zu brechen. Cronenberg ist endgültig im Erzählkino angekommen - und liefert mit COSMOPOLIS ein spätes Meisterwerk. -
Die Musik ist im Film außerordentlich leise abgemischt - so, als würde sie in der Welt außerhalb der Limousine spielen und daher nur ganz gedämpft zu hören sein. Ein cleverer Schachzug, wie ich finde - die Musik deutet eine Welt an, von der sich der Protagonist (noch) abschottet, ihr aber im Verlauf des Films immer näher kommt. Gegen Ende wird die Musik ja immer prägnanter und auffallender, insbesondere in der letzten Einstellung, in der die Lautstärke der Musik konstant erhöht wird, bis zum abrupten Cut-to-Black. Mir gefällt der Score eigentlich ziemlich gut, sehr stimmig und atmosphärisch - insbesondere "Long to Live", das auch im Abspann benutzt wird.
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VALKYRIE von Ottman?
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Happy Birthday (nachträglich) Minority Report!
Sebastian Schwittay antwortete auf TheRealNeos Thema in Film & Fernsehen
Eindeutig Top, der beste Spielberg der 2000er Jahre, knapp vor WAR OF THE WORLDS. Eine großartige, originelle und hochspannende Genre-Kreuzung aus dystopischer Science-Fiction und Film Noir. Ebenso würde ich Williams´ modernistische Musik als seine beste Arbeit Post-Millenium bezeichnen. -
Auf wenige Filme in diesem Jahr habe ich mich dermaßen gefreut wie auf PROMETHEUS, aber ich kann mich Ronin und Souchak (leider) nur anschließen: (MAY CONTAIN SPOILERS!) Ein ziemlich vermurkster, dramaturgisch unentschlossener Quark, der zwar relativ logisch an die ALIEN-Reihe anknüpft, dafür aber schon nach einer guten dreiviertel Stunde dem Trash verfällt. Oft hatte ich echt den Eindruck, irgendeinen billigen "Monster aus dem All"-Müll aus den 80ern zu sehen - inklusive uninspiriert gestalteter Oktopus-Monster und außerirdischer Proll-Humanoiden. Alles, was irgendwie mit unmittelbarem Horror zu tun hatte, wirkte billig und B-Movie-haft - die Figuren agierten (passend dazu) dumm, hysterisch und naiv. Die Stärken des Films lagen in den ruhigen Momenten: die Beschreibung von Android Davids Alltag an Bord der Prometheus (vor dem Aufwachen der Crew aus dem Hyper-Schlaf) ist brillant bebildert und extrem atmosphärisch. Sport, das Erlernen von antiken Sprachen, Filmanalyse (!) - toll, dass der Androide hier bei all seinen Tätigkeiten so detailversessen porträtiert wurde. Diese etwa 5-minütige Sequenz zu Beginn des Films wäre für sich genommen ein echt starker Kurzfilm. Mit der Ankunft auf dem Planeten setzt dann das oben Beschriebene ein. Die wenigen atmosphärisch stimmigen, gelungenen Momente, die nun folgen und nicht im Trash-Look ertrinken (Erforschung der Alien-Artefakte, etc.) hat man stilistisch jedoch ganz genauso gemacht wie schon 1979 im ersten ALIEN - schon toll, wenn man die Stärken eines Klassikers kopieren kann, darüber hinaus aber nichts mehr hinbekommt. Streitenfelds Musik kommt im Film wenig zur Geltung, dem Durchschnitts-Kinogänger wird wohl nur das viel zu oft wiederholte "Life"-Thema von Gregson-Williams im Gedächtnis bleiben. Naja, verwundert ja nicht, musikalisch bekommt Scott seltenst was hin. Dass er PROMETHEUS nun aber auch auf filmischer Ebene (abzüglich weniger Ausnahme-Momente) in diesem Ausmaß verkackt hat, enttäuscht mich massiv. Und es beweist mir: wenn er es je wirklich drauf hatte (und ALIEN und BLADE RUNNER nicht einfach zufälligerweise tolle Filme wurden), ist sein inszenatorisches Können nun endgültig verflogen. 4/10
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Mein abschließendes Wort zur PROMETHEUS-Musik-Diskussion: eine interessante, teils durchaus originelle, motivisch recht clever gearbeitete Musik, die in jedem Fall die künstlerisch ambitionierteste Leistung an der gesamten, verpfuschten PROMETHEUS-Produktion ist. Eigentlich ein Wunder, dass Streitenfeld dieser Quark zu so einer (relativ) guten Musik inspiriert hat.
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WaterTower Music: Hans Zimmer - THE DARK KNIGHT RISES
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Nachdem mir der Prolog "The Fire Rises" mit seinem Bane-Motiv im 5/4-Takt recht gut gefallen hat, muss ich nach "Genuss" der Hörproben nun leider feststellen: das scheint wohl (mal wieder) auf Standard hinauszulaufen. "Radical" und "different" ist daran jedenfalls sehr wenig. Und das Catwoman-Thema? Wo ist es denn? -
Crunch Time (16): James Newton Howard
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in Komponisten Diskussion
Und gerade mal drei davon fallen in die Zeit nach 2004. Bis in dieses Jahr hat Howard auch noch relativ konstant Ordentliches fabriziert. Ich vergaß einen weiteren, guten Howard des neuen Jahrtausends (aber von 2003, also noch aus besseren Zeiten): DREAMCATCHER. Da hatte ich mich missverständlich ausgedrückt: es ist eine Stilkopie, kein direkter Abschrieb. Howard kultiviert hier eine Minimal-meets-Spätromantik-Klangsprache, wie sie sonst in der Filmmusik nur bei Goldenthal zu finden ist - doch leider füllt er das Ganze nicht mit eigenen Ideen, starker thematischer Arbeit oder ähnlichem. Man darf sich ja durchaus an andere Komponisten anlehnen, aber dann bitte auch noch eigene Inhalte dazu. -
Crunch Time (16): James Newton Howard
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in Komponisten Diskussion
Aus Thomas Auflistung würde ich nur ATLANTIS, SIGNS, HIDALGO, THE VILLAGE, I AM LEGEND, DEFIANCE und (partiell) THE LAST AIRBENDER als wirklich gelungen bezeichnen. Darüber hinaus: - KING KONG empfinde ich als massigen, aber blassen Bombast - TREASURE PLANET und NANNY MCPHEE sind nett funkelnde, aber routinierte Arbeiten ohne große konzeptionelle oder stilistische Eigenständigkeit (hätten Debney, Silvestri oder sonstwer genauso hinbekommen) - LADY IN THE WATER ist ein gefälliger Goldenthal-Abschrieb, verliert sich aber (wie so oft bei Howard) in esoterischer Gefühlsduselei - BLOOD DIAMOND leidet unter zweierlei unseeligen Trends: schematische RC-Drumloops von der Stange und Ethno-Kitsch, wie er auch kürzlich AVATAR ruiniert hat - CHARLIE WILSON´S WAR besteht in seinem einzigen originellen Moment (ja, ich meine "Turning the Tide") zu 90 % aus Händels "Messias" - WATER FOR ELEPHANTS ist stilistisch zu zerfahren und mit zu viel Source Music durchsetzt, als dass ich da von einer runden, durchdachten Vertonung sprechen könnte - THE HUNGER GAMES tendiert in den ruhigen Passagen eher zum Sounddesign und in den Actionmomenten (sorry) zu banalem Krach Einzig THE WATER HORSE kenne ich nicht gut genug, um mir ein abschließenes Urteil zu bilden. Aber letztlich ist das kein allzu toller Schnitt, finde ich. Zwei wirklich gute Howard-Scores seit 2000 fehlen in Thomas' Auflistung aber: UNBREAKABLE und THE HAPPENING - letzterer ist in seiner Konzeption als bitteres, melancholisches Cello-Konzert wirklich ziemlich interessant geraten. -
Also die "Toccata" ist eine einfache Neueinspielung, kein neues Arrangement. Das "arr." dürfte aus einfacher Unkenntnis dahinter gesetzt worden sein - beim RIO LOBO-Thema ist es ja z.B. wirklich ein Arrangement für Solo-Gitarre, und da dachten die Spezialisten wohl, bei der "Toccata" sei das ähnlich. Meinst du damit, die "Toccata" wäre nichts besonderes? Falls ja, muss ich dir heftigst widersprechen - das Stück ist eine meisterhafte Miniatur, in der bereits die musikalische DNA für fast alle von Goldsmiths späteren Western-Scores enthalten ist.
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Crunch Time (16): James Newton Howard
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in Komponisten Diskussion
Da ich die Umfrage jetzt mal aktuell interpretiere (zumindest der Auslöser der Umfrage ist aktuell), gibt´s von mir ein "Nay". Zum Howard bis Anfang des neuen Jahrtausends gäbe es eher ein "Yea". -
Naja, nostalgische Gefühle gegenüber längst ausgestorbenen Genres und filmischen Codes sind ja derzeit wieder sehr gängig. Da werden die 80er-Klopper re-animiniert (THE EXPENDABLES), die Spielberg´sche Family-Sci-Fi wieder hervorgekramt (SUPER 8), ja sogar der Stummfilm ist wieder in. Und auch der Western ist erneut en vogue, was TRUE GRIT, 3:10 TO YUMA und Konsorten belegen. Ein bisschen scheint mir DJANGO UNCHAINED auch auf dieser Welle mitzureiten - ist ja auch schön und gut, aber zumindest im Trailer vermisse ich die eigene Note.
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Das wissen wir beide, und vielleicht noch eine Handvoll mehr - sonst sehe ich zu jedem neuen Howard-Score seitenweise Vorfreude-Bekundungen und, wenn die Musiken gehört wurden, dutzende "ist doch eigentlich echt nicht schlecht"-Postings. Insgesamt interpretiere ich die Howard-Rezeption hier im Board als ziemlich positiv.
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DJANGO sieht mir zu konventionell nach "einfach mal Western, das kommt (heutzutage) automatisch gut an" aus - oder hab ich die individuelle Autorenschaft des Regisseurs jetzt irgendwie übersehen? FLIGHT macht mich da schon eher an. Aber wie Souchak sagte, hoffentlich sattelt es im Verlauf nicht auf die Melodram-Schiene um.
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Wenn ich mir das Ganze so durchlese, scheinen sich die PROMETHEUS-Kritiker wohl am meisten an Logiklöchern, widersprüchlicher Charakterzeichnung und un-geradlinigem "storytelling" aufzuhängen. Wie gut, dass mich diese Aspekte der Filmkunst am wenigsten jucken.
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Ach ja, korrekt! Im Frankfurter Filmmuseum gibt´s ab dem 22. Juni übrigens eine Ausstellung zum Thema Film noir. Ich werde da Ende Juni wohl auch mal hin.
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5 Minuten Recherche-Arbeit, die sonst anscheinend niemand investiert: Der Produzent von SNOW WHITE, Sam Mercer, hatte bei UNBREAKABLE, SIGNS, THE VILLAGE und THE HAPPENING anscheinend nie etwas gegen originelle, eigenständige musikalische Entwürfe. Warum jetzt ein Sinneswandel? Selbst Co-Produzent Joe Roth ließ Danny Elfman bei ALICE IN WONDERLAND eine gute Musik schreiben. Jon Kilik, Hauptproduzent der HUNGER GAMES, produzierte davor anspruchsvolle Kunstfilme wie BIUTIFUL, BABEL, INSIDE MAN oder LE SCAPHANDRE ET LE PAPILLON, allesamt mit ambitionierten Scores. Wieso sollte er jetzt den armen James Newton Howard zu blasser Stangenware zwingen? Und Regisseur Gary Ross, der zuvor SEABISCUIT und PLEASANTVILLE inszenierte, hat aus Randy Newman seinerzeit auch nicht gerade das Schlimmste herausgekitzelt. Es ist immer sehr leicht, den schwarzen Peter den bösen Produzenten und Regisseuren zuzuschieben und die Komponisten aus der Verantwortung zu nehmen. Die Wahrheit scheint wohl zu sein, dass sich der gute James in seinen luxuriösen Studios in den letzten Jahren ein bisschen zu wohl fühlt, zwischen allen seinen Mock-Ups, Samples und Drumloop-Schablonen. Die "gute Zusammenarbeit" mit einem gewissen Herrn Zimmer scheint da auch nicht gerade förderlich gewesen zu sein. Eine "wacklige Reputation" im Falle von Howard? Der Mann ist schwerst populär, unter Filmmusik-Hörern reichlich beliebt und hat durchaus einige (wenn auch ältere) Glanzstückchen in seiner Filmographie vorzuweisen. Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wer hier außer mir sonst noch JNH-Pessimismus an den Tag legt. Wie gesagt, mit Nostalgie hat das nichts zu tun. Es geht auch heutzutage anders, aber ich bin zu faul, alles noch einmal aufzuzählen. Hierzu dann der Anfang meines Postings.