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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Wenn Bildung nur noch auf freiwilliger Basis funktionieren soll, können wir die Schulpflicht abschaffen. Ich will nicht wissen, wieviele Kinder weniger in die Schule gehen würden, wenn der Schulbesuch freiwillig wäre. Was ich damit sagen möchte: wenn man den Menschen nicht zwingt, passiert nichts. Zumindest in ca. 8 von 10 Fällen. Das klingt jetzt bestimmt wieder ganz doll unsympathisch, aber es ist die Realität.
  2. Vielleicht ALL THE BOYS LOVE MANDY LANE?
  3. Jo, es ist John Hancocks LET'S SCARE JESSICA TO DEATH - in meinen Augen einer der originellsten Geister-/Vampirfilme der 70er. Insbesondere auch, weil nie wirklich klar wird, ob die unheimlichen Vorfälle real geschehen, oder nur der Phantasie der psychisch kranken Jessica entspringen. Wenn Aleksej nicht will, so mache ein anderer weiter.
  4. Nein, auch nicht. Weiterer Hinweis: es ist Stephen Kings Lieblings-Horrorfilm.
  5. Fände ich sehr schade, wenn das stimmt. Das Atlantic-Album war an keiner Stelle zu laut. Die Filmversion des "Main Titles" ist an einigen Stellen leicht durch eingefügte Taktschläge gestreckt - ein Zugeständnis an den Filmschnitt. Die auf dem Album veröffentlichte Version ist die musikalisch logischere, schlüssigere Fassung.
  6. Zu sehen ist die Hauptdarstellerin. Und es geht ihr nicht gut.
  7. War meine Vermutung doch richtig und es kennt ihn niemand hier... Ich poste nachher noch ein Bild. Ihr dürft aber auch ruhig raten.
  8. Wie gesagt, ich finde GOLDENEYE sehr erfrischend, mir hat der Score (besonders im Film) schon immer sehr gefallen - er verdüstert das ohnehin schon recht düstere Konzept des Films noch mehr, sorgt an den richtigen Stellen aber auch ordentlich für Drive. Von mir gab´s da kein Gejammer - TERMINATOR 3 ist in meinen Ohren der beste Score der Reihe und sein DIE HARD-Score steht denen von Kamen kompositorisch auch in nichts nach.
  9. Ich wäre der letzte, der sich beklagen würde, wenn es etwas ähnlich Ausgeflipptes wie GOLDENEYE gäbe. Serras Score war in meinen Ohren der letzte originelle musikalische Beitrag zur Bond-Reihe. Der letzte Wechsel war 1997, also seit TOMORROW NEVER DIES.
  10. Großartig, endlich ein Wechsel, nach 15 langen Jahren! Und erschreckend, wie unaufgeschlossen und verbohrt Filmmusikhörer größtenteils doch sind, so sind die Reaktionen auf Newman doch fast durchgehend zurückhaltend bis dezent negativ.
  11. Nope - hinter dem Film steht zwar ein recht großes Studio, aber der Film ist kleiner, war nie ein Hit, geschweige denn besonders bekannt. Dennoch gilt er unter Kennern als einer der besten Horrorfilme der 70er.
  12. Nein, aber nun stimmen sowohl Genre als auch Jahrzehnt.
  13. RENEGADES klingt wirklich ganz schön billig - inwiefern das hier "ein kleiner DIE HARD" sein soll, erschließt sich mir nicht. Die Clips klingen für mich nach einem rein elektronischen Score, die im Intrada-Text aufgeführten Live-Instrumente höre ich (bis auf die Gitarren) ehrlich gesagt kaum heraus. ROAD HOUSE dagegen klingt durchaus nett und solide - vor allem die orchestralen Actionpassagen am Ende (das versprüht wirklich durchaus DIE HARD-Feeling!) und der schöne Eröffnungstrack mit dem feinen Horn-Solo. Hier könnte ich vielleicht schwach werden. Wie ich schon oft gesagt habe: bitte nicht! Der Score wird erst in der Mischung aus Electro und modernistischer Sinfonik richtig interessant - also so, wie er auf dem Album präsentiert ist.
  14. Nope, aber das Genre stimmt ungefähr.
  15. DON´T BE AFRAID OF THE DARK werden noch nicht mal Außenseiter-Chancen eingeräumt, obwohl er sich qualifiziert hat... merkwürdig. Souchak hat den Film ja gesehen - wirkt der Score im Film nicht besonders?
  16. Ich finde GHOST SHIP insgesamt (!) eher mittelmäßig-routiniert, mit einigen ordentlichen Stücken, die über das viel zu lange Album verstreut sind. Zu den ordentlichen Stücken zähle ich das von Anne Gepostete, sowie "The Ballroom Reverts", in dem originellerweise rückwärts laufende Partien des Orchesters zu hören sind. http://www.youtube.com/watch?v=zGxY5VSypvE Das klingt jetzt nicht großartig, aber ist eine ganz nette Idee.
  17. Auch ich finde ZODIAC großartig - mein absoluter Lieblings-Fincher. Auch filmmusikalisch top, das Beste seit SE7EN.
  18. FLAVIA, LA MONACA MUSULMANA (Gianfranco Mingozzi, 1974) WITCHFINDER GENERAL (Michael Reeves, 1968) MONDO CANE (Gualtiero Jacopetti, Paolo Cavara, 1962) TALES FROM THE DARKSIDE: THE MOVIE (John Harrison, 1990)
  19. Höchstwahrscheinlich ja. Sehr viel mehr als der Schritt in die organisierte Atonalität (Zwölftontechnik, Serialismus und alle anderen systematischen Formen der nicht-tonalen Musik), der Minimalismus und die postmoderne Polystilistik wird es nicht geben. Es gibt im Grunde nichts mehr, was noch nicht gemacht wurde. Ordnung und Wertung. Ein Meisterwerk ist so lange kein Meisterwerk, bis es von jemandem, der im musikalischen/musikhistorischen Bereich genug Kompetenz aufweisen kann, dazu erklärt wird. (Damit habe ich den Begriff des Musiktheoretikers umschifft - denn musikalische Kompetenzen kann sich jeder aneignen.)
  20. Ach Mephisto, mit solchen Beiträgen hast du doch keine Chance in der Schlacht um die "Gefällt mir"-Klicks... warum lässt du´s nicht einfach?
  21. Dann brich ihn mal auf - und sei so konsequent und höre dann keinen Williams, keinen Goldsmith, keinen Horner, keinen Silvestri, keinen Powell und überhaupt gar keinen Filmkomponisten mehr, der traditionell-sinfonische Musik schreibt. Ich finde das reichlich absurd: einerseits sich an den Traditionen erfreuen, andererseits sie komplett in Frage stellen. So eine relativistische Anti-Haltung kommt bei einigen hier sicher gut an (sieht man ja an den "Gefällt mir"-Klicks, die dein Beitrag erntet), aber sie führt in vielen Fällen einfach zu ziemlich schwammigen und ungenauen Schlüssen.
  22. Die Minimal Music ist ein alternatives satztechnisches Konzept, das sich von der europäischen Musiktradition der vorhergehenden 500 Jahre z.T. massiv abhebt. Es gibt Musikologen, die die Minimal Music bis heute ablehnen, aus genau diesem Grund. Die Minimal Music ist innerhalb ihres eigenen Konzepts durchaus sehr kunstvoll und auf ihre Weise komplex. Ich erkenne das an, weil es intellektuell einigermaßen fundiert ist - sonst könnte man auch sagen, Hans Zimmers Musik ist auf ihre Weise kunstvoll und komplex, weil sie ein eigenes Konzept darstellt. Aber im Gegensatz zur Minimal Music von Reich, Riley und Glass steckt da keine intellektuelle, kunstphilosophische Überlegung hinter. In der Musikgeschichte gibt es überdies zahlreiche Grenzfälle, in der die Frage nach dem Meisterwerk bis heute nicht geklärt ist. Wie sieht es z.B. mit John Cages "4'33''" aus? Ein dreisätziges Stück, das aus vier langen Pausen besteht. http://www.youtube.com/watch?v=hUJagb7hL0E Ein Schlüsselwerk der Avantgarde. Ein Meisterwerk. (?)
  23. Oh, sorry, ganz vergessen... kommt heute am früheren Abend!
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