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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Besser ist Kamens Musik kompositorisch nicht, aber absolut gleichwertig. Auf emotionaler Ebene dürfte Kamens Musik zudem für viele wirkungsvoller sein, aufgrund der ausgeprägten Pop-Harmonik (das Hauptthema ist ja auch ein Song, wie so oft bei Kamen).
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Michael Kamen als zweitklassigen Komponisten (und damit indirekt auch seine Musik zu WHAT DREAMS MAY COME als zweitklassige Komposition) zu bezeichnen, finde ich aber schon ziemlich daneben. Kamens Ersatz-Score zählt zu seinen inspiriertesten, farbigsten Filmkompositionen überhaupt.
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Wieso denn das? LOST HIGHWAY ist zu mindestens 75 % Surrealismus - der Rest ist, zugegebenermaßen, die gleiche Postmoderne, die auch Tarantino kultiviert. MULHOLLAND DRIVE finde ich auch stärker, aber toll ist LOST HIGHWAY trotzdem, insbesondere die erste Dreiviertelstunde.
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Wie kann man surrealistischen Filmen eigentlich Drehbuch- und Story-Mängel vorwerfen?
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Ich fand die DV-Ästhetik in INLAND EMPIRE wunderschön - wenn einer was draus machen kann, dann Lynch.
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Der Clip kann als Erweiterung von Lynchs Kurzfilm THE ALPHABET (1968) gelesen werden - Schule und Bildung werden sowohl in diesem frühen Lynch-Kurzfilm als auch in THE 3Rs als unmenschlich und unterdrückend dargestellt, und schließlich total ad absurdum geführt.
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Veröffentlichung (USA) - Marco Beltrami - THE THING
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
@Lars: Mein analytisches Ohr ist mit meinen emotionalen Empfindungen verwachsen. Ergo: nur was wirklich gut gemacht wird, berührt mich. Im Horrogenre bedeutet das: Angst macht mir nur jene Musik, die wirklich vollkommen außergewöhnlich, fremdartig und "unerhört" klingt. Goldsmiths MEPHISTO WALTZ zum Beispiel. Aber auch ein Beltrami hat im Horrorgenre schon einige Male Musiken komponiert, die näher an der Goldsmith-Meisterschaft liegen als THE THING. -
Veröffentlichung (USA) - Marco Beltrami - THE THING
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Den Score gibt es übrigens schon komplett auf YouTube. -
Veröffentlichung (USA) - Marco Beltrami - THE THING
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich weiß, ich hab von Beltramis Musik hier auch die wenigste Ahnung... ich sollte meine Klappe halten. -
Veröffentlichung (USA) - Marco Beltrami - THE THING
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Und ich kann das Lob in keinster Weise nachvollziehen. Der Score bietet null thematisch-motivische Entwicklung, die einzelnen Cues haben keine ausgearbeiteten Spannungsbögen - die endlosen und ziellosen Suspense-Cues, durchzogen von einzelnen, schockhaften Tutti-Ausbrüchen, öden verdammt schnell an. Naja, aber was rede ich, ihr findet ja auch, dass die SCREAM-Scores zu Beltramis großen Meisterstücken gehören, obwohl es nur solides Handwerk ist. Wir bewerten anscheinend von verschiedenen Standpunkten - ich eben von der sinfonischen Warte, und da sind HELLBOY, I, ROBOT, KNOWING und SOUL SURFER seine großen Würfe. -
Wer beim Fielding zögert, der höre mal in Track 12 ab 0:46 hinein... diese rasenden Streicher- und Holzbläser-Sätze gehören zum virtuosesten, was Fielding je komponiert hat.
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- intrada
- brad fiedel
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Werd ihn mir wohl ziemlich sicher im Kino anschauen, obwohl ich TIM UND STRUPPI nur vom Namen kenne und nie ein Comic gelesen habe. Aber mir gefällt dieser düster-brutale Touch, den der Film zu haben scheint (Panzerfäuste in Animationsfilmen? Schön!) - weiß nicht, ob die Comics da auch so rabiat sind.
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Eure Errungenschaften (Nicht Filmmusik)
Sebastian Schwittay antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Der musikalische Rest
Milhaud ist immer toll - vielleicht widme ich dem irgendwann auch mal einen eigenen Thread. Seine Violinkonzerte sind z.B. herrlich. -
Veröffentlichung Lakeshore Records: IN TIME von Craig Armstrong
Sebastian Schwittay antwortete auf neos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Wirklich brillant ist momentan MARGIN CALL - gestern gesehen und für einen der besten Filme des Jahres befunden. -
Veröffentlichung Lakeshore Records: IN TIME von Craig Armstrong
Sebastian Schwittay antwortete auf neos Thema in Scores & Veröffentlichungen
Absolute Zustimmung, Souchak - fürchterliche Konservenmusik. Über den Film habe ich gelesen: was Kruderes hat man sich ja auch kaum hätte einfallen lassen. Meine Güte, was für ein Humbug... -
Die Clips im US-iTunes sind ja lang genug, da kann man sich schon ein gutes Bild vom Score machen. Klingt für mich jedenfalls alles andere als kaufenswert - stilistisch ist mir das viel zu viel Pop, auch harmonisch alles eher auf Chart-Niveau. Was mir gefällt, sind die kontrapunktisch nett gesetzten Blechbläser in "Atom Versus Twin Cities", im Clip ab 0:56.
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Schöne Komponisten-Photos...
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Komponisten Diskussion
Danny Elfman bei der Premiere von REAL STEEL. -
Wenn der Film dieses Mal wenigstens R-Rated wird. Der letzte war einfach kein DIE HARD-Film, weil er zu unblutig war. Überzeichnete Brutalität gehört zur Reihe einfach dazu.
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Absolut nicht - ich freue mich. Dass der Film wirklich was wird, bezweifle ich aber.
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Hostel - Nathan Barr____________________________________________________11 Black Sunday - John Williams____________________________________________15 (+) Super 8 - Michael Giacchino_____________________________________________14 (-) Source Code - Chris Bacon______________________________________________10 Rob Roy - Carter Burwell_________________________________________________3 (+) Another Earth - Fall On Your Sword_______________________________________17 White Squall - Jeff Rona_________________________________________________10 Quills - Stephen Warbeck________________________________________________12 Ich kenne ihn zwar nicht, gebe ich aber mal ein Plus - kenne eigentlich keinen wirklich schlechten Burwell-Score, von daher glaube ich zumindest, dass auch ROB ROY so mies nicht sein kann.
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Klasse Sache, der Fielding ist auf jeden Fall bestellt. Fiedels FRIGHT NIGHT brauche ich nicht, klingt mir irgendwie zu billig...
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- intrada
- brad fiedel
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