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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Veröffentlichung (USA) - Marco Beltrami - THE THING
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Zu den Morricone/Carpenter-Anleihen: das Synthesizer-Hauptmotiv des 1982er Scores kommt zweimal vor, ansonsten nichts. Von Beltrami selbst gibt es ein schlichtes, aber stimmungsvolles 4-Noten-Motiv, aus dem man jedoch viel mehr hätte machen können. -
Veröffentlichung (USA) - Marco Beltrami - THE THING
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
So, habe den Score komplett durch, und ich muss leider sagen: die Colosseum-Clips stecken bereits die Highlights des Scores ab. Zwei Drittel der Musik bestehen aus mehr oder weniger strukturlosen Suspense-Klangflächen, die meisten interessant ausgearbeiteten Momente verstecken sich irgendwo mitten in 4-Minuten-Tracks. Durchgehend gute Tracks mit Struktur sind einzig "Road to Antarctica", die Actiontracks "Meet and Greet" und "Sander Bucks", sowie die beiden melodischen Schluss-Tracks. Einige weitere, hörenswerte modernistische Actionmomente verbergen sich in "Antarctic Standoff" und "Meating of the Minds". Insgesamt 10 - 12 Minuten hörenswertes Material (von 55 Minuten) - der Rest ist nix. Ich bin über alle Maßen schockiert, dass ich so etwas über einen neuen Beltrami-Score sagen muss. Aber immerhin, mit SOUL SURFER und DON'T BE AFRAID OF THE DARK gab es dieses Jahr im Grunde schon genug Gutes von Marco, man sollte zufrieden sein. -
Veröffentlichung (USA) - Marco Beltrami - THE THING
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Macht euch im Track "Meet and Greet" auf die heftigsten Modernismen und Avantgarde-Effekte gefasst, die Beltrami je komponiert hat... -
Ich gebe aus Zeitgründen mal ab...
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Zustimmung bzgl. THE BROTHERHOOD OF THE BELL - auch mein Lieblings-TV-Score von Goldsmith, neben CROSSCURRENT.
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Crunch Time (9): Höralben vs. Komplett-Veröffentlichungen
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in Filmmusik Diskussion
Defintiv Höralben. Komplett-Veröffentlichungen lohnen sich nur bei echten Meisterwerken, z.B. bei Scores wie CLEOPATRA oder ALIEN. Die meiste Filmmusik ist aber leider nicht gut genug, um eine Länge zu tragen, die die meisten Sinfonien noch nicht mal tragen können. -
Middle Men - Brian Tyler_______________________________________________6 1941 - John Williams________________________________________________11 Super 8 - Michael Giacchino___________________________________________13 (-) Unbreakable - James Newton Howard___________________________________7 (+) Rob Roy - Carter Burwell______________________________________________7 Another Earth - Fall On Your Sword______________________________________14 Die Hard - Michael Kamen____________________________________________18 Quills - Stephen Warbeck_____________________________________________11 (+) Kennt tatsächlich niemand den fabelhaften QUILLS?
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Ein anderer Tati? LES VACANCES DE MONSIEUR HULOT?
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Erinnert mich gerade irgendwie an MON ONCLE... ist es aber sicher nicht.
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Epic Orchestral Demo - LSO recording
Sebastian Schwittay antwortete auf Robins Thema in Nachwuchskomponisten
Tia, da lässt sich nur eins sagen: professionell! Unglaublich detailverliebte Instrumentierung und wunderbare melodische Einfälle. Wenn du dich jetzt noch ein bisschen von den spätromantischen Vorbildern löst, ist alles perfekt. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Du hattest tatsächlich erwartet, dass der Score nix ist? -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Im Grunde handelt es sich hier eher um eine Art Spende, um Michaels Arbeit für Cinemusic.de zu würdigen. Alle, die dort angemeldet sind, entrichten diesen geringen Betrag pro Jahr eigentlich schon fast freiwillig. Und ganz ehrlich: wem 12 Euro (1 Euro pro Monat) zu viel sind, dem ist die Sache auch nicht wichtig. QUILLS (Stephen Warbeck) Eine ganz wunderbare Musik, die ich erst vor einigen Wochen entdeckt habe - seither läuft sie andauernd. Warbeck verbindet in seinem unkonventionellen Score zur fiktiven Marquis de Sarde-Biographie pastorale Melodik mit experimentellen Collagen aus verfremdeten Gitarren- und Flötenklängen und gelegentlichen, harschen Ausbrüchen des Orchesters. Besonders interessant auch die mehrstimmigen, dissonanten Chorsätze in "Dream of Madeleine", die von subtilen Glissandi und Cluster-Strukturen geprägt sind. Erinnert mich an entsprechende Passagen aus Christopher Gordons SALEM'S LOT. Eine ausgezeichnete Musik, die ein Gleichgewicht zwischen Experiment und Wohlklang hält und somit durchaus für viele zugänglich sein sollte. -
Middle Men - Brian Tyler_______________________________________________7 1941 - John Williams________________________________________________11 Super 8 - Michael Giacchino___________________________________________12 (-) Unbreakable - James Newton Howard___________________________________5 (+) Rob Roy - Carter Burwell______________________________________________9 Another Earth - Fall On Your Sword______________________________________13 Die Hard - Michael Kamen____________________________________________14 Insidious - Joseph Bishara____________________________________________20 (+) Neu: QUILLS (Stephen Warbeck) Middle Men - Brian Tyler_______________________________________________7 1941 - John Williams________________________________________________11 Super 8 - Michael Giacchino___________________________________________12 Unbreakable - James Newton Howard___________________________________5 Rob Roy - Carter Burwell______________________________________________9 Another Earth - Fall On Your Sword______________________________________13 Die Hard - Michael Kamen____________________________________________14 Quills - Stephen Warbeck_____________________________________________10
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Habe ich das gemacht? Ich finde, das Thema ist es sowieso nicht wert, großartig diskutiert zu werden (die Leute, die ich kenne, kenne und mag ich auch so, egal ob sie hier unter Pseudonym unterwegs sind oder nicht) - ich wollte nur aufzeigen, dass Nicknames nicht die einzige Lösung sind. Ich persönlich würde niemals einen Nickname benutzen, weil ich - als Liebhaber des geschriebenen Wortes - möchte, dass man meine Person mit meinen schriftlichen Äußerungen verbindet. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Kleine Anekdote am Rande (ohne jetzt für irgendetwas stürmisch Partei ergreifen zu wollen): Im Cinemusic-Forum ist das Verwenden von Nicknames nicht gestattet. Sicher etwas hart, aber gänzlich verkehrt finde ich es nicht. -
Na, da hätte ich aber auch drauf kommen können... kenne sowohl den Film als auch den Score. Wirklich schönes Thema und ein tolles Gitarrenkonzert.
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Eigener Anspruch und Filmmusik im Wandel der Zeit
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Müthings Thema in Filmmusik Diskussion
Nun, in gewisser Weise muss ich meine Aussage dann etwas revidieren: Einigkeit zwischen uns besteht oft (mir ist gerade wieder das Beispiel NEMESIS eingefallen - ein auf motivischer Ebene meisterhaft gearbeiteter Score, das sehen wir beide so), mit einigen Ausnahmen, wie zuletzt bei FIERCE CREATURES. Vielleicht spielt im Falle des Letzteren bei einem von uns beiden tatsächlich etwas der persönliche Geschmack mit hinein... -
Veröffentlichung (USA) - Marco Beltrami - THE THING
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ja, der gefällt mir auch sehr. Solche rhythmisch freien, schneller werdenden Tonrepetitionen (Fachausdruck ist mir gerade entfallen) sind zwar mittlerweile zum Klischee geworden, aber sie stammen aus der Avantgarde - der sich Beltrami ja seit jeher sehr verbunden fühlt. Ja, der Streicher-Rhythmus ist diese 7/8-Phrase ab 0:22 - Beltrami findet immer wieder Wege, den 7/8-Takt mit originell klingenden Ostinato-Figuren zu füllen. Der schrille Part ab 0:28 ist dann im 5/4 (selbst der Laie merkt, dass hier ein rhythmischer Bruch ist) - der schrille Klang der Figur entsteht durch eine Kombination aus Streichern und Holzbläsern, die jeweils in ihren höchstmöglichen Lagen spielen. Schöner Effekt. -
Wild rovers / Great train robbery zu verschenken
Sebastian Schwittay antwortete auf peter-anselms Thema in Flohmarkt
Wenn ich beide Scores schon in der FSM- bzw. Varèse-Version besitze, darf ich dann trotzdem mitmachen? Interessiert wäre ich, wenn der Klang bei GREAT TRAIN ROBBERY tatsächlich besser sein sollte. Also ich melde mich mal. -
Veröffentlichung (USA) - Marco Beltrami - THE THING
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Souchak, ein Board ohne deine ironischen Zwischenrufe könnte ich mir mittlerweile kaum noch vorstellen - Chapeau! Ach, überhaupt, "Meet and Greet" ist schon als kurzer Clip ein feines Ding: wenn der Cue ab 0:18 neu ansetzt, fängt er mit 7/8 an, geht dann für einen Takt in einen geraden 8/8 bzw. 4/4, geht dann wieder für drei Takte in den 7/8 und dann bei 0:28 für zwei Takte in den oben beschriebenen 5/4. Danach geht´s dann wieder mit 7/8 weiter... So mag ich meinen Beltrami, spitze! -
Veröffentlichung (USA) - Marco Beltrami - THE THING
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich kann in "Meet and Greet" z.B. eine schöne hysterische Figur im 5/4-Takt ausmachen (bei 0:28), allein das ist schon was Feines, wie ich finde. Aber ich bin halt auch ein Detail-Hörer. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Tatsächlich? Um Gottes Willen... Was mir für Lars noch eingefallen ist: 70er-Goldsmith wäre dann auch genau das Richtige für dich. Thomas hat vor einer Woche eine schöne Suite aus CONTRACT ON CHERRY STREET (1977) gepostet. Die ersten zweieinhalb Minuten zeigen Goldsmith auf der Höhe seiner von ökonomisch-transparentem Satz und kleingliedriger Motivarbeit geprägten Kompositionskunst. Ist zwar alles nicht wirklich tonal bzw. funktionsharmonisch, sondern eher frei-tonal bis atonal - aber vielleicht ist es ja deine Kragenweite. Wenn dir das hier Gehörte gefällt, empfehle ich weiterhin CAPRICORN ONE, THE CASSANDRA CROSSING, DAMNATION ALLEY und TWILIGHT´S LAST GLEAMING. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Schön, dass dir einer der besten Williams-Scores der letzten Jahre so gut gefällt. Und wenn du generell eher motivisch strukturierte Musik schätzt, die weniger mit großen Themen und dafür mehr mit fragmentarischen musikalischen Bausteinen arbeitet, frage ich mich, warum du dich noch nicht mit der klassischen Musik des 20. Jahrhunderts beschäftigt hast, insbesondere mit dem großen WOTW-Vorbild "Le Sacre du Printemps" von Strawinsky. Ich bin gerade richtig schockiert: dieser Jackman wirkt hier wie ein richtig pöbelhafter Grobian. So grob und unsympathisch wie seine Musik... -
Veröffentlichung (USA) - Marco Beltrami - THE THING
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Interessanter als KNOWING finde ich jetzt nicht unbedingt... ist KNOWING doch einer der ganz, ganz gewichtigen Beltramis der letzten Jahre. -
Anthony Hopkins?