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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Business/Industrie FSM stellt CD-Produktion ein
Sebastian Schwittay antwortete auf Jack Bauers Thema in Filmmusik Diskussion
Unglaublich schade... nein, sogar katastrophal. FSM brachte immer die interessantesten Perlen, von Goldsmith, Rosenman oder Bernstein. Da wird jetzt ganz gehörig was fehlen auf dem Filmmusik-Markt. Und eine Zukunft, die nun statt von (Erst-)Veröffentlichungen großartiger Klassiker, eher von ewigen LaLaLand-Expandierungen durchschnittlicher 90er-Scores geprägt ist. Furchtbar... -
Leute... dauernd neue Bilder posten bringen Null-komma-null (0,0), wenn alle den Film nicht kennen. Können wir bitte zur alten Praxis zurückkehren, und Tipps geben? (Zum gefühlt zwanzigsten Mal.)
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John Carpenter - Terror takes shape
Sebastian Schwittay antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Höre mir gerade zum ersten Mal Morricones Score zu THE THING außerhalb des Films an - wirklich schade, dass das meiste im Film nicht verwendet wurde, sind wirklich originelle Sachen dabei. Etwa eine Hommage an Pendereckis "Polymorphia für 48 Streicher"... http://www.youtube.com/watch?v=V3sucyShkhk ... oder eine interessante Bartók-Referenz: http://www.youtube.com/watch?v=pxOlYf190Vw Ein sehr ähnliches Stück hat Marco Beltrami mit seiner "Gigue", einer Konzertkomposition, auch schon komponiert. Vielleicht gibt es in seinem Score zu THE THING ja Ähnliches zu hören. -
Batman - Danny Elfman_________________________________________________10 Captain America - Alan Silvestri____________________________________________8 (-) Explorers - Jerry Goldsmith_______________________________________________15 (+) Philadelphia - Howard Shore _____________________________________________11 (+) Private Fears in Public Places - Mark Snow__________________________________17 Journey from the Fall - Christopher Wong___________________________________19 With Fire and Sword (Ogniem I Mieczem) - Krzesimir Debski_____________________13 Much Ado About Nothing - Patrick Doyle____________________________________14 PHILADELPHIA ist eine wirklich schöne, zärtliche und einfühlsame Shore-Musik, teils ähnlich psychologisierend wie THE SILENCE OF THE LAMBS, nur eben nicht so düster, sondern größtenteils sehr melodisch. Hörenswerter Score.
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Was habt ihr zuletzt gesehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Hehe, wollte ich gerade auch fragen... meiner Meinung nach ein ziemlich unoriginelles Abziehbildchen von Polanskis Film. -
Unter einen Begriff wie "Modern classical piano music" würden dann aber auch die Klavierstücke Schönbergs fallen - diese Definition ist zu allumfassend. "Minimal Music" und "New Age" treffen es da viel genauer, würde ich sagen.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Wie lässt sich "Spaß machen" denn definieren? Ist das nicht für jeden etwas anderes? Ist es dann nicht äußerst schwierig, so etwas Schwammig-Individuelles als argumentatives Kriterium anzuführen? Darüber hinaus ganz persönlich gefragt: wieso macht dir denn SOUL SURFER keinen Spaß? ALTERED STATES (John Corigliano) -
Der deutsche Filmmusik-Dienst
Sebastian Schwittay antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
@Jonathan: Ein bisschen mehr Respekt gegenüber den Filmmusik-Dienst-Texten wäre schon angebracht. Ich teile auch nicht jede dort geäußerte Meinung (Stichwort: Kamen - und zu FIERCE CREATURES hat sich Thomas auch noch nicht geäußert! ), aber sehr gut geschrieben und mit nachvollziehbarer Argumentation ausgestattet sind die Rezensionen in jedem Fall. -
Crunch Time (6): Clint Mansell
Sebastian Schwittay antwortete auf Souchaks Thema in Komponisten Diskussion
Ich sag mal Yea... THE FOUNTAIN ist wunderschön und originell, REQUIEM FOR A DREAM zumindest im Film extrem wirkungsvoll. Manch anderes von ihm tendiert mir aber ein bisschen zu sehr in Richtung Sound-Design. Aber eine frische eigene Stimme ist ihm doch irgendwie durchgehend anzumerken. -
Business/Industrie Larry Groupé vertont "Straw Dogs"-Remake
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Bin ich ja mal gespannt... von dem Mann kenne ich gar nichts. Den Fielding-Score hat man natürlich zwangsläufig im Hinterkopf, und ich bin mir nicht sicher, ob man von dem Mann etwas qualitiativ Vergleichbares erwarten kann. Abwarten. -
Der deutsche Filmmusik-Dienst
Sebastian Schwittay antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Welcome back, Thomas! Die Unbeliebtheit dieser Musik verstehe ich bis heute nicht. Sicher reicht der Score nicht an den unbändigen musikalischen Witz von Goldsmith-Comedy-Perlen wie THE FLIM-FLAM MAN oder THE TRAVELING EXECUTIONER heran, aber immerhin: mehrere, melodisch inspirierte Themen, herrliche neo-barocke Einschübe für Streichquartett, interessante Kreuzungen eben dieser barocken Elemente mit Jazz, feine Kontrapunktik und viele kunstvoll gesetzte solistische Akzente von Violoncello ("Trained Seals", was für eine wunderbare Cello-Kantilene!), Klavier und Fagott. In meinen Augen nicht eine der schwächsten, sondern eine der schönsten Partituren im Goldsmith'schen Spätwerk. Nach dieser Überzeugung lebe und konsumiere ich mittlerweile auch - naja, was heißt mittlerweile, eigentlich schon seit den Anfangsjahren des letzten Jahrzehnts. Lieber die Ives-Songs zusätzlich zur brillanten Filmmusik von Goldsmith, North und Waxman als seine Zeit mit den Debneys und Powells dieser Tage zu verplempern und dann eben gar keine Zeit mehr für anderes zu haben. Selbst der aktuelle Silvestri ist für mich, wie kürzlich in der Hall of Fame geschrieben, eher redundantes Trend-Hinterhergehechel - keine Filmmusik, die die eingehende Betrachtung wert ist. Warum du mit dem nicht warm wirst, verstehe ich wiederum nicht. Gerade Arbeiten wie I, ROBOT oder jüngt KNOWING offenbaren doch eine Kompositionsweise, die der eines Goldsmith oder Herrmann recht nahe kommt: eine reduzierte, aber gleichzeitig auf weiträumige Entwicklung ausgelegte Motivarbeit, die mit satztechnischer Ökonomie und linear-kontrapunktischer Stimmführung einhergeht. Bei keinem derzeit tätigen Filmkomponisten sehe ich einen so starken Kontrast zum vertikal-additiven "Klangschichten" à la Zimmer/Remote Control wie bei Beltrami. -
Der Charles-Ives-Gedächtnis-Spätsommer
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Klassische Musik & Orchester
Danke, Fredie, für den Kommentar - und freut mich, dass dir "The Unanswered Question" und zumindest die Songs ansatzweise gefallen. Das macht Mut, mit meiner Song-Reihe weiterzumachen. Die Viertelton-Stücke und die Klaviersonate... ja, das ist wirklich schwere, sehr schwere Kost. Ich find´s faszinierend, aber ich erwarte von niemandem, dass er das auch toll findet. @Gerrit: PN! -
Der Charles-Ives-Gedächtnis-Spätsommer
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Klassische Musik & Orchester
Gerrit, von deiner Gelassenheit möchte ich manchmal 'ne Scheibe ab... -
Der Charles-Ives-Gedächtnis-Spätsommer
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Klassische Musik & Orchester
@Babis: Au ja, die Concord-Klaviersonate... das ist harter Tobak. Aber schön, dass sie dir gefällt. Ist ein echter Brocken - aber wenn man sie durch hat, fühlt man sich regelrecht erleuchtet. Für die Einsteiger: damit bitte auch nicht anfangen! -
Der Charles-Ives-Gedächtnis-Spätsommer
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Klassische Musik & Orchester
Ich habe etwas Wichtiges vergessen: Die "Quarter-Tone Pieces" und den Ausschnitt aus der 2. Sinfonie im ersten Post habe ich nur als Klangbeispiele angeführt. Mein Ziel ist es nicht, jemanden für so schwierige Musik wie die "Quarter-Tone Pieces" zu begeistern, mir geht in erster Linie um die Songs und vielleicht noch um die zugänglicheren Stücke in meinem ersten Post, "The Unanswered Question" und die beiden Sätze aus "Three Places in New England". Also bitte NICHT mit den "Quarter-Tone Pieces" anfangen und sich damit gleich zu Beginn komplett abschrecken lassen!!! (Glaube nämlich, dass genau das bei Oli und Anne passiert ist.) -
Die Pyramiden-Idee finde ich recht altbacken. Erinnert mich auch unangenehm an den ersten AVP-Film. Lieber die verstörenden, organisch anmutenden Giger-Bauten...
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Der Charles-Ives-Gedächtnis-Spätsommer
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Klassische Musik & Orchester
Danke, Babis, für deinen Kommentar. Dass du mit dem klassischen Gesang auch bei den Songs Probleme hast, könnte darauf zurückzuführen sein, dass in meinen Beispielen eine deutsche Sopranistin singt und ihr Englisch leider recht gestelzt und gekünstelt wirkt. Wirkt einfach nicht so dolle. Ich hab eine CD mit Ives-Songs, gesungen von der amerikanischen Sopranistin Susan Graham (am Klavier: Pierre-Laurent Aimard) - das ist sprachlich um Längen schöner. Auch danke für deinen Kommentar, Oli. Welche Piano-Stücke meinst du denn, die für dich nur wie Geklimper wirken? Wenn es die "Quarter-Tone Pieces" im ersten Post sind, kann ich das noch verstehen, das ist wirklich schwierige Musik. Bei den Songs kann ich´s allerdings nicht so nachempfinden, denn die beiden bisher geposteten Songs sind wirklich sehr melodisch, insbesondere "The Side Show". Ich war eigentlich überzeugt, dass einige der Songs auch dir gefallen würden. -
Inhalte: BigMac, wenn du unbedingt im Comic-/Actiongenre bleiben möchtest, dann erklär' mir doch mal, wieso es z.B. Danny Elfman so oft hinbekommt, für stupiden Kram interessant konzipierte, abwechslungsreiche Filmmusik zu schreiben. Für WANTED gab´s Neobarock-Polyphones (!) im Hauptthema und clevere Reminiszenzen auf Stilismen des Hard-Rock; HELLBOY 2 war immerhin eine nette Herrmann-Hommage und selbst ein schwächerer Elfman wie TERMINATOR SALVATION wartet immer noch mit extrem verschachtelten Synth- und Drumloop-Strukturen auf (siehe Track "The Harvester Returns"). Und eine Aussage wie "Beltrami-Standard" im Kontext der Musik zu I, ROBOT ist wirklich grober Blödsinn, denn der Score zählt neben HELLBOY, KNOWING und 3:10 TO YUMA zu seinen besten Scores überhaupt. So raffiniert kleingliedrig-herrmannesk hat Beltrami auf der motivischen Ebene selten komponiert. Ein beeindruckender Kunstgriff allein schon, das Hauptthema aus ein paar winzigen Motivzellen zu entwickeln und erst in den "End Credits" komplett vorzustellen... Ich respektiere, dass Silvestri dein Lieblingskomponist ist - aber oft kommt es mir so vor, als ob du dir vieles von dem Mann einfach nur schönredest. Sicher, CAPTAIN AMERICA ist besser gearbeitet als Gurken (!) wie G.I. JOE oder THE A-TEAM, aber warum gleich Lobeshymnen, nur weil ein Komponist nach einigen misslungenen Musiken nun mal eine durchschnittliche schreibt? Vielleicht ist es eine Frage der Relativität - mein Anspruch orientiert sich eben nur am besten, was die Filmmusik zu bieten hat. Wenn ich meine Zeit auch noch mit durchschnittlichen Scores verplempern würde, würde ich gar nicht mehr zum Klassik-Hören kommen.
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Sorry, Leute, nix verstehen... seit wann ist CAPTAIN AMERICA der erste altmodisch-großorchestrale Score seit Jahren? Was ist mit Gordons MAO´S LAST DANCER und DAYBREAKERS, was ist mit Elfmans THE WOLFMAN, was ist mit Beltramis DON´T BE AFRAID OF THE DARK? Selbst Silvestri hat mit A CHRISTMAS CAROL vor kurzer Zeit eine schöne Old-School-Abenteuermusik geschrieben, die in meinen Ohren auch weitaus erfrischender daherkommt als der kurzatmige CAPTAIN AMERICA. CAPTAIN AMERICA bekommt von mir ein Minus, da es schlicht und ergreifend keine Musik ist, die aufhorchen lässt. Routiniertes Actionscoring ohne lange dramaturgische Bögen, extrem kurzatmige Motive, denen man anhört, dass Silvestri im Actiongenre einfach nichts mehr einfällt und - wie schon geschrieben - jede Menge Leerlauf in der ersten Albumhälfte. Von der Pracht eines JUDGE DREDD ist die Partitur Galaxien entfernt, ebenso von wirklich feinen, aktuellen Scores wie SOUL SURFER oder DON´T BE AFRAID OF THE DARK. Ja, ich weiß, Beltrami, Beltrami, Beltrami... aber der kann´s wenigstens. Kingdom of Heaven - Harry Gregson-Williams_________________________________2 Captain America - Alan Silvestri____________________________________________8 (-) Explorers - Jerry Goldsmith_______________________________________________12 (+) Wickie und die starken Männer - Ralf Wengenmayr ___________________________17 Private Fears in Public Places - Mark Snow__________________________________15 Journey from the Fall - Christopher Wong___________________________________17 With Fire and Sword (Ogniem I Mieczem) - Krzesimir Debski_____________________10 Much Ado About Nothing - Patrick Doyle____________________________________15
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Auf THE DUELLISTS werde ich im Laufe meines Studiums wohl sicher noch stoßen, da lasse ich mir erstmal Zeit... Bzgl. GLADIATOR und seiner Breitenwirkung gebe ich dir Recht - dennoch macht es den Film für mich nicht besser. Ein moderner Historienfilm, der für mich eher in Richtung "bedeutend" und "hochwertig" geht, ist Stones ALEXANDER. Der wartet neben seinen Schauwerten auch mit genauer Figurenzeichnung und viel Atmosphäre auf; wenn er noch einen guten Score hätte, wäre das für mich schon beinahe ein moderner Klassiker.
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GLADIATOR ist in meinen Augen nicht mehr als ein blutrünstiger, gewaltverherrlichender Werbespot - der Film hat wenig Tiefe, konzentriert sich fast ausschließlich auf seine Optik (generell das größte Problem bei Scott) und die möglichst blutige Inszenierung von Grausamkeiten und hat darüber hinaus eine grässlich pathetische Filmmusik, die einem das Filmerlebnis auch auf akustischer Ebene gänzlich vermiest. Über BLADE RUNNER und THELMA & LOUISE habe ich nichts grundsätzlich Schlechtes geschrieben. Dennoch ist z.B. Lynchs kurz zuvor entstandener WILD AT HEART in meinen Augen ein weitaus bedeutenderes Road-Movie als THELMA & LOUISE.
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Genau - total unoriginell und langweilig. Schade, dass sich Spielberg nicht mehr einfallen lässt als solche ollen Kamellen zum zehnten Mal aufzuwärmen. Ich freue mich auf LINCOLN... ROBOPOCALYPSE kann er gerne sein lassen.