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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Das wirklich sehr coole Hauptthema aus Beltramis VENOM: LET THERE BE CARNAGE, wie man es im konzertanten Track "Venom and Blues" hört. Die komplette Partitur gibt es derzeit auf Beltramis Homepage (https://marcobeltrami.com/sheet-music/). Link zum Stück: https://www.youtube.com/watch?v=qM35Y5iff5k
  2. Für MIGHTY JOE YOUNG habe ich 14 bezahlt, wäre aber auch mit 12 zufrieden. VON RYAN'S EXPRESS waren 25, hier wären 20 ok.
  3. Kommt am 12. November. https://www.indiewire.com/2021/10/jonny-greenwood-spencer-score-hear-first-track-soundtrack-1234672385/
  4. Hallo Board, ich habe zwei CDs abzugeben: - VON RYAN'S EXPRESS / THE DETECTIVE (Jerry Goldsmith, Intrada) - MIGHTY JOE YOUNG (James Horner, Edel/Hollywood Records) Den Goldsmith hatte ich mir zuerst gebraucht gekauft, dann aber irgendwann ein OVP-Exemplar gefunden. Die gebrauchte gebe ich nun ab. Guter Zustand, ein paar winzige haarfeine Kratzer auf der CD, aber nichts Besonderes. Der Horner ist leider nicht ganz so frisch: habe den mal bei einem Second-Hand-Shop bestellt, Zustand war dann aber doch deutlich gebraucht, weswegen ich hiervon beizeiten ein besseres Exemplar auftreiben will. CD hat auf der Datenseite Gebrauchsspuren, läuft allerdings einwandfrei. Bei Interesse PN mit Preisvorstellung an mich. Ich will da nichts dran verdienen, mir würde schon dicke reichen, was ich ursprünglich dafür bezahlt habe.
  5. Richtig mitreißen tut es mich jetzt auch noch nicht. Aber da wird bestimmt noch Kühneres drin sein in der Musik.
  6. Ja, SECRET WAYS ist super, den wünsche ich mir auch schon lange! Allein schon wegen der herrlich transparenten, aber trotzdem super instrumentierten Vorspannmusik. Bereue es ein bisschen, nicht dabei gewesen zu sein, hauptsächlich wegen der Leute. Anne und Jonathan hätte ich gerne endlich mal kennengelernt - und Jürgen, wir haben uns seit unserem Treffen mit Carsten Berger in Heidelberg vor fast 15 Jahren auch nicht mehr gesehen, oder? Was das Konzert betrifft, war es zumindest nicht NOCH BESSER als Wien, oder? Da war ich ja zum Glück dabei.
  7. Er schließt hier vor allem an die Klassizismen aus PHANTOM THREAD an, finde ich. Das Hauptthema für Woodcock baut ja auf einer sehr ähnlichen Harmoniesprache. 22. April wäre aber schon hart. Der Film startet im November - fünf Monate später erst ein Album? Das wurde bestimmt falsch eingetragen bei dem Händler.
  8. Ist jetzt auch egal, würde ich sagen. Warten wir den weiteren Jahresverlauf ab.
  9. Wahrscheinlich ein Strauß von Parametern, die alle zusammenspielen: guter Agent, gute Vernetzung, ein schickes Studio und gute Drinks, an die sich die Produzenten und Regisseure gerne zurückerinnern, schnelle und effiziente Arbeitsweise, gute Mock-Ups. Filmmusik ist heuzutage ja nichts weiter als Dienstleistung im Soundproduktionssektor - und der Komponist Kopf eines kleinen Unternehmens, das Kunden akquirieren und halten muss. Da gilt es die Regeln des Markts zu verinnerlichen, nicht die der Musik.
  10. Sicher nicht. So Sample-zentriert, wo jeder modernistische Effekt durch irgendein "Braaaam" oder "Swuuusch" ersetzt wird, hat Goldenthal nie geschrieben. Ich habe SPECTRE gestern auch mal wieder gesehen. Bin ja allgemein überhaupt kein Fan der Craig-Bonds, aber der ist tatsächlich einer der besseren, altmodischeren Vertreter dieser Ära (tolles Kapitel im Nordafrika-Express, schöne Jagd in Österreich und natürlich die Bösewicht-Basis in der Wüste). Der melancholische, aber elegante Touch der Newman-Musik ist mir auch positiv aufgefallen. Nur die Musik zum Finale in London verliert sich in generischem Gewummer - aber die Sequenz ist leider auch filmisch supertrist.
  11. Ich befürworte ja eine Beltrami-Del-Toro-Reunion. MIMIC und HELLBOY sind gute Argumente dafür.
  12. Habe DUNE zwar noch nicht gesehen, aber ja: wenn das Hauptmotiv so oft zu hören ist wie auf den verschiedenen Alben, dürfte das schon gut hängen bleiben. Anders als bei NO TIME TO DIE, wo außer "We Have All The Time in the World" leider überhaupt nichts im Gedächtnis bleibt.
  13. Ich muss GOLDENEYE bei Gelegenheit nochmal von 35mm im Kino sehen, aber ich fand auch die Musikwirkung innerhalb des Films immer super. Der Score gibt dem Film so viel Atmosphäre und Charakter, gerade auch was die eisige KGB-/Russland-Thematik betrifft. Diesen Sinn für Atmosphäre hatte bisher kein Bond-Score danach, und eigentlich auch nur wenige davor (Kamens sinistrer Drogenkartell-Score wäre noch ein Kandidat).
  14. Das ist eine wirklich schöne Konzertversion des Themas, aber bei so starker Konkurrenz würde ich bislang eher zu "Riddles" aus BUCKLEY'S CHANCE als bestem Track des Jahres tendieren. Bei zwei Greenwoods, die noch kommen, wird das aber eh ein enges Rennen werden, schätze ich.
  15. Hm, ein bisschen enttäuscht bin ich schon. Die letzten 4 konzertanten Tracks sind einerseits schon klasse. Der Score selbst ist dagegen schon äußerst stückelig, oft auch einfach unstrukturiert-krachig. Mir reichen die letzten 4 Tracks, sowie Tracks 1 und 3. Das ergibt eine schöne 14-minütige EP. Echt schade, als ordentlich arrangiertes 90er-Varèse-Album mit 30 Minuten wäre der Eindruck vermutlich ziemlich großartig gewesen. Der Score gibt das motivisch her, hat coole konzertante Tracks und ein paar echt schöne Momente im Underscoring zwischen Beltrami-Dissonanz und epischem Comic-Vibe. Ich wünsche mir die alte Album-Ära zurück.
  16. Die Passagen für Streichquartett, Harfe und Klavier sind wirklich hübsch. Am interessantesten finde ich den längeren dissonanten Satz "Heather's Psychotic Episode", der ein bisschen an Howard Shores SPIDER erinnert. Schöne, klassische Psychosen-Vertonung. Insgesamt ein origineller Score, aber nicht als ganzes Album. Eine 15-Minuten-Auswahl reicht.
  17. In Reviews zum Film wird der Score als nervös, sinister, unheimlich, sogar als hinreißend ("enrapturing") beschrieben, und Vergleiche mit THERE WILL BE BLOOD und PHANTOM THREAD gezogen. Hoffentlich wird es auch von dem eine Score-Veröffentlichung geben (SPENCER kommt Anfang November von MercuryKX).
  18. Ja, die Eigenartigkeit und Idiosynkrasie dieser Musik ist beachtlich. Klar, substanziell ist es der Besson-Sound der frühen 90er (NIKITA, LÉON), aber innerhalb des Bond-Universums trotzdem ein super erinnerungswürdiges, sexy Klangkonzept.
  19. Natürlich. Der in meinen Ohren aufregendste und aufreizendste Bond-Score der letzten drei Dekaden.
  20. Schön, vom Konzert war ich sehr begeistert. Unfassbar toll, wie zart und gläsern der letzte Satz im pianissimo verklingt... freue mich auf die CD!
  21. Daran lässt sich ganz schön die festgefahrene Mutlosigkeit der Reihe erkennen. Irgendwie muss immer jemand kommen, der es nochmal "auf Linie" bringt - und sei es nur im Detail. Ist ja irgendwie ganz schön, dass sie mit Zimmer mal ein Experiment (sofern man es so bezeichnen will) gewagt haben, aber es scheint ja trotzdem wieder auf den ollen Arnold/Big-Band-Klischees und den Barry-Retro-Streichersätzen zu reiten wie nahezu jeder Bond-Score seit 1997. Ich bin sehr froh, dass die furchtbare Ära Craig nun vorüber ist - ein guter Film (CASINO ROYALE) ist die Ausbeute, der Rest bedeutungsschwangeres Styler-Kino. Vielleicht erfindet sich die Reihe jetzt endlich mal neu, dann stehen auch die Chancen auf individuellere musikalische Ansätze besser. Ich wünsche mir kaum etwas sehnlichster für die Reihe als endlich mal wieder Kamen-, Serra- oder Conti-Originalität in der Musik...
  22. Auch wenn TORA! TORA! TORA! mein All-Time-Ever-Lieblingsscore ist, ein drittes Mal brauche ich den nicht in der Sammlung. Von ACE ELI reicht mir auch die FSM.
  23. Wie er da sein ultra-einfaches Motiv durch viele stilistische Bereiche jagt, erinnert etwas an LOGAN. Hab bisher nur einmal drübergehört, muss ich mir am Wochenende mal genauer zu Gemüte führen.
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