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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. APOLLO 13 und insbesondere BRAVEHEART finde ich auch nicht pralle, aber gerade JUMANJI ist doch ein äußerst unterhaltsamer und auch recht origineller Score. Gehört neben BRAINSTORM und ALIENS zu meinen Horner-Favoriten.
  2. Alex, das ist das Song-Album - die CD-R-Version gibt´s im deutschen Amazon nicht. EDIT: Ich habe wohl Gespenster gesehen - Alexanders Beitrag ist schon wieder weg.
  3. Kreditkarte? Ich zahle bei iTunes mit Bankeinzug...
  4. Ich habe da wohl den Vorteil, dass ich mit EVENT HORIZON zur Filmmusik gekommen bin und daher mit Elektronik und klassischer orchestraler Filmmusik quasi gleichzeitig vertraut wurde. Die Freude an der ungewöhnlichen Stilmischung erklärt dann wohl auch meine Goldenthal-Begeisterung, die dann ziemlich schnell nach dem Kamen-Einstieg kam.
  5. Event Horizon - Michael Kamen & Orbital__________________15 (+) Troy - James Horner___________________________________3 V for Vendetta - Dario Marianelli_________________________13 Space Battleship Yamato - Naoki Sato____________________17 (-) Stardust - Ilan Eshkeri _________________________________10 Steamboy - Steve Jablonsky_____________________________8 The Stoning of Soraya M. - John Debney__________________15 Die Päpstin - Marcel Barsotti ____________________________11 Bleibe dabei: EVENT HORIZON ist Kamens bisher originellster und bester Score, auch (oder besonders) auf dem Album. Etwas vergleichbar Unheimliches habe ich noch nicht gehört. (Vorsicht, hier nehme ich übrigens wieder jedes Minus persönlich, da ich mit EVENT HORIZON damals zur Filmmusik gekommen bin! )
  6. Wobei diese Kategorisierung durchaus irreführend sein kann: sicher ist der Film dem Horrorgenre zuzurechnen und auch die Musik irgendwie unheimlich, doch in erster Linie ist Doyles Score eine mit dickem Pinselstrich komponierte, üppige, der (Spät-)Romantik verschriebene Komposition mit epischem Chor-Einsatz und breit ausschwingenden Themen und melodischen Einfällen. Also in keinster Weise Horror-typisch modernistisch oder besonders dissonant. In einigen Tracks tendiert der Score lustigerweise sogar ins Klassizistische - was im Filmzusammenhang übrigens parodistisch gemeint ist.
  7. Aleksejs Young-Empfehlungen kann ich mich durch und durch anschließen - insbesondere HELLRAISER, NIGHTMARE ON ELM STREET 2 und THE VAGRANT von seinen früheren, und EXORCISM OF EMILY ROSE sowie DRAG ME TO HELL von seinen späteren Arbeiten im Horrogenre sollten in keiner Sammlung fehlen. THE DARK HALF wäre auch noch eine sehr empfehlenswerte Horrormusik aus Youngs Feder. Überhaupt rate ich bei Young sehr zu den Horrorscores, im Actionbereich klingt bei ihm vieles sehr dünn und wenig inspiriert, insbesondere bei groß angelegten Scores wie THE CORE oder SPIDER-MAN 3. Youngs Stärken liegen im Experiment und damit in dem Genre, das ihm dies auch erlaubt: im phantastischen Film.
  8. Kann sich durchaus hören lassen, guter Chorsatz! Merke ich mir mal vor.
  9. Sowas würde ich mir eher anschauen als TRANSFORMERS 7, X-MEN 23 und HARRY POTTER 19 - kann man wenigstens noch drüber lachen. Vor allem diese herrlich surreale Szene, in der der Hai in die Golden Gate Bridge beißt... exquisit!
  10. Wäre möglich - aber ohne die Orbital-Anteile wäre der Score wohl auch nicht so originell und einzigartig. Für mich sind beide Ebenen gleich wichtig und sind (auf dem Album) perfekt miteinander verschmolzen. Tatsächlich? Ich habe den Film seit meinem 13. Lebensjahr schon mindestens 200 mal gesehen und das Album wohl doppelt so oft gehört - und ich würde auf vielleicht 10-15 Minuten orchestrales Material tippen, das nicht auf der CD enthalten ist.
  11. Seltsam - wer den Score im Film richtig gerne hat, wird doch zumindest irgendwie auch am Album Gefallen finden. Trotz aller Umarbeitungen sind es doch nicht zwei total unterschiedliche Scores. Wie auch immer, für mich ist das Album die vollendete künstlerische Ausarbeitung von dem, was im Film teils nur fragmentarisch vertreten ist. Ich glaube nicht, dass ich an einer VÖ der zerstückelten Filmversion große Freude hätte - als Studienobjekt interessant wäre es natürlich allemal.
  12. Tia, ich finde die Album-Präsentation künstlerisch hochinteressant, fast noch interessanter als den eigentlich Film-Score. Denn im Film werden die orchestralen und elektronischen Anteile viel stärker voneinander getrennt - wo doch gerade die Vermischung beider Ebenen das Interessanteste an der Musik ist. Außerdem enthält der Albumschnitt viele unglaublich verstörende Passagen, die so im Film gar nicht, oder nur in "entschlackter", rein orchestraler Fassung zu hören sind, etwa das ganze letzte Drittel des dritten Tracks, "Engineering". Die charakteristischen Blechbläser-Staccati und herrmanesken Streicher sind zwar auch im Film zu hören (kurz vor Kathleen Quinlans Abgang), aber dieses ganze experimentelle Drumherum, die exotischen Klangcollagen mit asiatischem (!!!) Einschlag, die gibt´s nur auf dem Album und nirgends im Film.
  13. Event Horizon - Michael Kamen & Orbital__________________14 (+) Troy - James Horner___________________________________5 (-) V for Vendetta - Dario Marianelli_________________________10 Space Battleship Yamato - Naoki Sato____________________17 (-) Stardust - Ilan Eshkeri _________________________________12 Steamboy - Steve Jablonsky_____________________________9 The Stoning of Soraya M. - John Debney___________________13 Die Päpstin - Marcel Barsotti _____________________________9 EVENT HORIZON ist wahrlich der interessanteste und ungewöhnlichste Score der Liste, ein Highlight in Kamens Schaffen. Würde fast soweit gehen und den Score als einen der besten, effektivsten und originellsten Horrorscores der letzten Jahrzehnte bezeichnen. Die Vermischung von modernistischer Sinfonik mit Elementen des Techno und Electro ist schlichtweg einzigartig. Dennoch, die Gruppe Orbital hatte an dem Ganzen ebenfalls massiven Anteil, daher habe ich die einfach noch dazugeschrieben. Horners TROY finde ich persönlich auch eher schwach und inspirationslos zusammengeklaut (wie bereits von Gerrit erwähnt: Britten, Schostakowitsch...) - und der Zeitdruck ist wirklich kein Argument: Goldsmith hat seinen meisterhaften CHINATOWN in wenigen Tagen geschrieben und auch Beltrami hatte für I, ROBOT, einen seiner besten Scores, nur 14 Tage Zeit. Mein zweites Minus geht jetzt mal an den Sato: wie ich im Asien-Thread schon geschrieben habe, ist das zwar unterhaltsamer Pomp, aber einfach zu viel des Guten und stilistisch in dieser Form auch schon tausend Mal gehört.
  14. Mein absoluter Favorit der Bond-Darsteller ist Timothy Dalton - das ist der Bond, wie ich ihn mir vorstelle, und wie ihn Ian Fleming auch geschrieben hat. LICENCE TO KILL ist in meinen Augen der beste Bond-Film aller Zeiten - unglaublich hart und realistisch, großartige Darsteller (v.a. auch Robert Davi als Sanchez) und brillante Musik von Michael Kamen, ebenfalls eine der besten Bond-Musiken überhaupt. Überhaupt nichts anfangen kann ich mit Sean Connery (Sakrileg? Mir doch egal... ), ich finde fast alle Bond-Filme mit ihm schrecklich fad und spannungsarm. GOLDFINGER und DR. NO gehören für mich zu den überbewertetsten Filmen der Filmgeschichte. Hölzern, fad, langweilig. Barrys Musiken sind da mitunter das Einzige, was ein wenig Drive hineinbringt. Als Bond-Darsteller nicht unbedingt schlecht finde ich Pierce Brosnan, doch hat der Ire bis auf GOLDENEYE nur in recht mittelmäßigen (TOMORROW NEVER DIES) und absolut grauenhaften (DIE ANOTHER DAY) Bonds gespielt. DIE ANOTHER DAY ist in meinen Augen der absolute Tiefpunkt der Reihe, mehr ein billiger Science-Fiction-Film als ein ernstzunehmender Agenten-Thriller - unterbietet meiner Meinung nach sogar GOLDFINGER. Roger Moore ist ein schwieriger Fall: zu witzig, zu tuntig - dennoch mag ich ihn, er ist der Bond-Darsteller, mit dem ich aufgewachsen bin. Die Filme, in denen er mitgespielt hat, sind auf jeden Fall prima, gehören für mich sogar zu den besten der Reihe: LIVE AND LET DIE, FOR YOUR EYES ONLY, A VIEW TO A KILL. Großartige, spannende Unterhaltung mit originellen Stunts, Verfolgungsjagden und sonstigen Setpieces und Bösewichtern mit Charakter (gibt es in den heutigen Bond-Filmen leider kaum noch... was würde ich mich freuen, wenn es nochmals einen Bösewicht wie Christopher Walken gäbe ). George Lazenby finde ich als Bond nicht sonderlich gut besetzt, kann ihn in der Rolle irgendwie schwer ernstnehmen. Er verbindet in seiner Interpretation der Rolle die negativen Aspekte von Connery und Moore: das Hölzerne des Ernstgenannten und die Albernheit des Letzteren. Eine höchst merkwürdige Mischung. Dennoch: der Film ON HER MAJESTY´S SECRET SERVICE ist brillant! Tolles Setting, großartige Ski-Verfolgungsjagden, ein wirklich guter Telly Savalas als Blofeld und die wohl beste Barry-Bondmusik überhaupt. Meiner Meinung nach (trotz Lazenby) der beste Bond-Film der 60er Jahre. Bleibt nur noch Daniel Craig: als Bond gefällt er mir, ich mag das Rau-Aggressive an ihm sehr. CASINO ROYALE finde ich als Bond-Film auch sehr überzeugend, insbesondere im direkten Vergleich mit den miesen Vorgängern. Ein wirklich guter Neuanfang, der auch wieder viel mehr von den älteren Bond-Filmen hat. QUANTUM OF SOLACE fand ich dagegen wieder absolut scheußlich - lag aber nicht an Craig, sondern an der filmischen Ästhetik: während man in CASINO ROYALE auf hippe Techno-Schnitte im Viertelsekunden-Takt verzichtet hat und dafür Spannung, Atmosphäre und Bildwirkung in den Vordergrund gestellt hat, setzt man in QOS dagegen wieder total auf die stilistischen Charakteristika hyperaktiver Actionfilme, von denen der Markt heutzutage regelrecht überschwemmt ist. Verwackelte Kameraeinstellungen, viel zu schnelle Schnitte, unübersichtliche Action - Bond-Stimmung kommt hier in keiner Sekunde auf, zumindest bei mir nicht. Ich hoffe, der nächste Craig-Bond wird wieder besser, denn der Darsteller passt. ________________ Kurz geordnet nun die Darsteller, in der Reihenfolge, wie sie in meiner Gunst stehen: Herausragend: Timothy Dalton Gut: Daniel Craig Gut, mit Abstrichen: Roger Moore Solide bis mittelmäßig: Pierce Brosnan (Filme überwiegend mies - bis auf GOLDENEYE, der ist wirklich gut) Nix für mich: George Lazenby (dennoch toller Film!), Sean Connery (Nochmal eine Begründung für meine Abneigung gegen Connery: sein Bond ist mir einfach zu hölzern, bei ihm merke ich in jeder Sekunde, dass Bond nur eine Kunstfigur ist - da lebt nichts, da atmet nichts, alles nur hölzernes Theater. Dalton ist da für mich der absolute Gegensatz: Realismus, Lebendigkeit, menschliche Schwächen. Ein innerlich aufgewühlter, glaubwürdiger Charakter. Echtes Drama - von dem bei Connery keine Spur ist.) Dann noch meine Lieblingsfilme: LICENCE TO KILL (John Glen, 1989) THE LIVING DAYLIGHTS (John Glen, 1987) LIVE AND LET DIE (Guy Hamilton, 1973) FOR YOUR EYES ONLY (John Glen, 1981) A VIEW TO A KILL (John Glen, 1985) GOLDENEYE (Martin Campbell, 1995) ON HER MAJESTY´S SECRET SERVICE (Peter Hunt, 1969) John Glen als Regisseur satte vier Mal vertreten - Glen ist für mich das große Wunder der Bond-Reihe, ein perfekter Action-Regisseur, der mit Dalton letztlich aber auch das psychologische Moment überzeugend in den Bond-Kosmos integriert hat. Wenn man vom etwas schwächelnden OCTOPUSSY absieht, sind Glen und die 80er das Beste, was Bond je widerfahren ist.
  15. V for Vendetta - Dario Marianelli____________________11 Battleship Yamato - Naoki Sato_____________________15 Time Machine - Klaus Badelt ________________________3 (-) Stardust - Ilan Eshkeri ____________________________13 Steamboy - Steve Jablonsky_______________________11 The Stoning of Soraya M. - John Debney_____________12 Sherlock Holmes - Hans Zimmer ____________________14 Pans Labyrinth - Javier Navarrete___________________16 (+) Navarettes PAN´S LABYRINTH ist eine starke Musik, kraftvoll und düster, aber zugleich auch intim und zerbrechlich, insbesondere das Wiegenlied-artige Hauptthema für die junge Protagonistin Ofelia. Toller Score, zurecht Oscar-nominiert... dickes Plus!
  16. Die Musik der von dir aufgeführten Herren Streitenfeld, Lennertz, Gregson-Williams und Bates finde ich eigentlich durchgehend eher uninteressant. Kann davon nichts wirklich empfehlen - höchstens vielleicht noch den recht originellen MV-Score ENEMY OF THE STATE, sowie durchaus auch den ersten SHREK, bei denen HGW in beiden Fällen jedoch nur Co-Komponist war. Bei Brian Tyler sieht das Ganze schon etwas anders aus: der hat zwar auch schon Unmengen an plumpem Gepolter fabriziert, aber sein Score zu William Friedkins THE HUNTED von 2003 sticht da durchaus heraus - eine modernistische, aufwühlende Komposition, die Orchestrales und Elektronisches ausgewogen und originell kombiniert. Teils wirkt die Musik durchaus Goldenthalesque, was wohl auch auf die Mitarbeit von Robert Elhai (Goldenthals Stamm-Orchestrator) zurückzuführen ist. Eine weitere, durchaus empfehlenswerte Musik von Tyler ist THE 4TH FLOOR, ein mystisch-hintergründiger Horrorscore mit wunderschönem, dunkel-romantischem Thema, inklusive interessanter folkloristisch-exotistischer Einschläge. Was die jüngere Generation amerikanischer Filmkomponisten betrifft, kann ich dir ansonsten nur die Musik Marco Beltramis ans Herz legen - mit seiner ökonomischen, rhythmisch unorthodoxen und auf originelle Weise "kratzbürstigen" Kompositionsweise hat sich der Goldsmith-Schüler als eine der eigenständigsten Stimmen in der aktuellen US-Filmmusik etabliert. Empfehlungen meinerseits: der episch-opernhafte HELLBOY, der scharfkantige FLIGHT OF THE PHOENIX, der düster-tragische, rhythmisch vertrackte KNOWING und der hymnisch-exotische SOUL SURFER. Nicht mehr wirklich zur jungen Generation zählt Christopher Gordon, wennleich der Australier noch nicht allzu viel Filmmusik komponiert hat. Dennoch: Gordon schlägt einfach alle, neben Williams ist er der beste derzeit tätige Filmkomponist weltweit. Wer seine Musik nicht kennt, verpasst das Großartigste, melodisch Inspirierteste und kompositorisch Komplexeste, was die aktuelle Filmmusik zu bieten hat. Zu empfehlen: alles, was von ihm auf CD erschienen ist. Seine epischen Abenteuer- und Dramenscores ON THE BEACH und MOBY DICK, seine modernistischen Horrorscores SALEM´S LOT und DAYBREAKERS (die trotz ihrer teils kompromisslosen Modernität nie das Melodische vernachlässigen) und sein aktueller MAO´S LAST DANCER, eine der überzeugendsten asiatisch geprägten Filmmusiken eines westlichen Komponisten der letzten Jahre. So wie ich dich einschätze, sind dir die wichtigen Werke Beltramis und Gordons aber schon bekannt - somit denke ich, dass für dich eher die Empfehlungen zu Tyler interessant sein könnten.
  17. Ich wünsche mir Goldsmiths FIERCE CREATURES - "First Day" und "Trained Seals".
  18. V for Vendetta - Dario Marianelli_________________________________11 Space Battleship Yamato - Naoki Sato____________________________12 Time Machine - Klaus Badelt ____________________________________3 (-) Stardust - Ilan Eshkeri ________________________________________15 Steamboy - Steve Jablonsky____________________________________13 The Stoning of Soraya M. - John Debney__________________________10 Sherlock Holmes - Hans Zimmer _________________________________14 (+) 3:10 to Yuma - Marco Beltrami __________________________________19 (+) Interessant, dass du den Score als schwere Kost betrachtest - ist der Score doch trotz seiner unkonventionellen Instrumentierung und seines teils roh-aggressiven Gestus im Grunde eigentlich extrem melodisch. In fast jedem Track werden die beiden Hauptthemen verarbeitet, die in ihrer harmonischen Beschaffenheit und in ihrem Aufbau schon fast liedhaft wirken und damit extrem schnell ins Ohr gehen.
  19. Jepp, FLIGHT OF THE PHOENIX finde ich auch prima - gehört zu meinen meist gehörten Beltramis. Wirklich originelle Musik.
  20. HELLBOY hatte ich schon mitreingebracht - und auch der wurde von dir auf Seite 27 dieses Threads mit einem Minus gestraft. Vielleicht kommt I, ROBOT ja auch noch irgendwann, aber momentan haben wir Beltrami oft genug...
  21. Du wertest aber auch jeden Beltrami grundsätzlich ab, oder? Selbst seine besten Scores...
  22. Wenn es heutzutage vor originellen Blockbuster-Scores nur so wimmeln würde, wäre das "zur Abwechslung" auch völlig in Ordnung.
  23. Da gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Dich interessiert nur die klangliche Ebene der Musik und dir gefällt in beiden Fällen einfach nur, "wie die Musik klingt". Mir persönlich wäre ein solcher Musikkonsum zu oberflächlich. 2. Du findest in beiden Musiken interessante Aussagen, Bedeutungen oder künstlerische Kniffe - wobei mich interessieren würde, welche das in GONE IN 60 SECONDS sind. A Beautiful Mind - James Horner_________________________________11 Space Battleship Yamato - Naoki Sato___________________________10 Time Machine - Klaus Badelt ___________________________________9 (-) Stardust - Ilan Eshkeri ________________________________________14 Steamboy - Steve Jablonsky___________________________________14 Tora! Tora! Tora! - Jerry Goldsmith______________________________17 (+) Sherlock Holmes - Hans Zimmer ________________________________14 Scream - Marco Beltrami ______________________________________3 (+)
  24. Dass eine Verpflichtung Trevor Rabins die Chance auf Originalität auf ein Minimum reduziert und dagegen die Wahrscheinlichkeit eines schablonenhaften RC-Trendscores extrem erhöht, sollte aber einfach nicht unterschlagen werden. Das hat nichts mit Stichelei oder Komponisten-Bashing zu tun. Das Ganze ist besonders schade, da die Filmreihe bisher ausschließlich originelle und sehr gute Scores zu bieten hatte - auch der Elfman ist weit mehr als nur solide, auch wenn ich ihn zugegebenermaßen nicht so gerne höre wie die Goldsmith- und Rosenman-Scores.
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