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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Varèse Sarabande: SPARTACUS - Alex North
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Naja, falls es dieses Mal tatsächlich SPARTACUS ist, wollen wir nicht meckern... -
La-La Land Records: John Debney - PREDATORS
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Vielleicht ist es eine Art deformier- und komprimierbares, außeriridisches Metall, dass nur dann richtig hart wird, wenn die Klinge komplett ausgefahren ist... Sollen ja einige Neuheiten in PREDATORS eingeführt werden - habe etwas von einem "Jagdhund" für die Predators gehört. Vielleicht gibt es also auch neue Waffen. Finde das Cover übrigens sehr schick. -
Ja, nicht übel!
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LOL, Klasse...
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Goldsmiths Actionmusik ist ja allgemein deswegen so gut, weil sie eben nicht so viel "wumms" hat und immer schön transparent bleibt. Sowohl THE EDGE als auch THE GHOST AND THE DARKNESS sind gute Beispiele dafür. Darüber hinaus haben beide Musiken einen unglaublichen Melos und eine Eingängigkeit, die zumindest in den Neunziger Jahren einzigartig ist. Selbst das eher nebensächliche Liebesthema in GATD ist von solch einer melodischen Eleganz, dass man nur mit der Zunge schnalzen kann. Kann auch nicht nachvollziehen, wie man diese beiden Scores als blasse Routine abstempeln kann. Goldsmiths Synthies sind allgemein natürlich Geschmackssache - ich finde sie klanglich reizvoller als so ziemlich alles andere, was einem in der Filmmusik an elektronisch erzeugten Effekten heutzutage um die Ohren gehauen wird. Und auch die choralen Elemente in GATD (sei es nun Synth, oder nicht) finde ich absolut überzeugend: die "Keuchschreie" im Track "Final Attack" ab 1:08 (Gibt´s in irgendeinem Afrika-Score eigentlich etwas direkt Vergleichbares? Ich glaube nicht...) jagen zumindest mir eiskalte Schauer über den Rücken...
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Der Film ist grandios, aber auch ziemlich verstörend und mit fiesem Subtext. Sehr sehenswert jedenfalls. Toccata for Solo Guitar (Goldsmith) -
Tut mir leid, dass ich Thomas jetzt in den Rücken fallen muss, aber als Anhänger von Satire-Magazinen wie "Titanic" finde ich doch, dass an wirklich (!) satirisch gemeinten Bildmontagen nichts Verwerfliches ist. Im Gegenteil, ich finde sie in ihrer politischen Unkorrektheit sogar sehr erfrischend. Just my Two Cents...
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Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Letzte Woche einen netten Fang in einer Heidelberger Buchhandlung gemacht: UN CHIEN ANDALOU (1929) / L'AGE D'OR (1930) (Luis Bunuel, Salvador Dalí) -
Ich weiß ja nach wie vor nicht, ob ich ihn komplett wirklich brauche, aber ein Standard-Goldsmith ist THE EDGE wahrlich nicht, sondern gehört zusammen mit THE GHOST AND THE DARKNESS, AIR FORCE ONE und THE MUMMY zum Besten, was Jerry in der zweiten Hälfte der Neunziger geschrieben hat. Nicht nur das Thema ist spitze, auch das Actionscoring und der hocheffektive Einsatz des Schlagwerks ("Deadfall"). Hoffentlich bleibt gerade letzteres im neuen Mix des LaLa-Albums so knackig wie auf der alten CD.
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Glückwunsch an Marcus - sowie nachträglich an Nadja zum Geburtstag! -
Alles, was in Hollywood zählt, ist das Geld. Und da INDY 4 so ein massiver Erfolg war, ist ein fünfter Film so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich tippe auf einen Starttermin im Sommer 2012.
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Elliot Goldenthal
Sebastian Schwittay antwortete auf Sebastian Schwittays Thema in Komponisten Diskussion
Julie Taymors THE TEMPEST soll laut IMDb nun im Dezember diesen Jahres in den amerikanischen Kinos starten - und damit gäbe es wohl auch einen neuen Goldenthal-Score. Zur Erinnerung: es handelt sich hier um eine etwas freiere Shakespeare-Adaption, genauer gesagt der Komödie THE TEMPEST ("Der Sturm"). Zum Cast zählen Helen Mirren, Djimon Hounsou, Alfred Molina und Alan Cumming. Könnte vielleicht etwas in Richtung TITUS gehen, vielleicht sogar der Score. Mal sehen. Taymor bringt den Film jedenfalls ziemlich pünktlich zur nächsten Award-Season raus, da verspricht sie sich wohl etwas Aufmerksamkeit auch bei den Oscars... Tia, und vielleicht packt dann auch Elliot mal wieder das etwas schwerere Geschütz aus, wäre jedenfalls schwer zu begrüßen. -
Business/Industrie John Williams vertont WAR HORSE (GEFÄHRTEN)
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Das Ganze wird doch eher was für´s junge Publikum, oder? Kann mir demnach kaum vorstellen, dass Williams dazu eine so ernste Musik wie SAVING PRIVATE RYAN komponiert... obwohl ich´s nicht schlecht fände, denn ich finde den Score sehr gelungen. -
Varèse Sarabande: THE A-TEAM - Alan Silvestri
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich denke, dieser Track wird hier doch ein wenig überbewertet. Sicher, ein sehr ordentlicher, unterhaltsamer Actioncue, aber, wie Toni schreibt, hat man sowas von Silvestri schon gute 50 mal in ziemlich genau der selben Form gehört, siehe ERASER, JUDGE DREDD oder THE MUMMY RETURNS. Und wenn dieses Stück neben einigen netten Momenten in den drei ersten Tracks das einzige Highlight einer 70-minütigen CD darstellt, wird´s halt schwierig, irgendetwas anderes als große Enttäuschung zum Ausdruck zu bringen. Kleine Anmerkung am Rande: gegen Ende von "Frankfurt" (ab 3:18) gibt´s ein kleines Selbstzitat... das melancholische Final-Thema aus IDENTITY, fast notengetreu. -
Es gibt eine alte CD von Silva Screen mit ca. einer halben Stunde Musik, sowie den kompletten Score auf einem 2-CD-Set von Intrada. Ich würde eher zu letzterem greifen. Ach ja, wenn du Western-Musik gerne magst, dann wäre vielleicht auch noch sein 1969er Score zu 100 RIFLES zu nennen - sein wohl furiosester und aggressivster Westernscore. Ist bei FSM erschienen und, so weit ich weiß, auch noch erhältlich.
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THE MUMMY ist wesentlich frischer, origineller und abwechslungsreicher als THE 13TH WARRIOR. Letzterer ist zwar auch nicht übel, aber eben doch nur der "kleine Bruder" von THE MUMMY. Ansonsten wurde eigentlich schon alles Essentielle empfohlen. Einzig TORA! TORA! TORA! hätte ich noch anzubieten, aber die FSM-CD ist leider auch schon ausverkauft. Ich würde für den Anfang einfach mal PLANET OF THE APES (regulär bei Varèse erschienen), ALIEN (das Intrada-Set) und FREUD (Varèse Club) empfehlen.
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Ach, die aus dem Tempel... Glückwunsch! -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
HOUSE ON HAUNTED HILL (William Castle, 1959) Recht vergnügliche Grusel-Show, in der eine Gruppe finanziell angeschlagener Individuen eine Nacht in einem "Spukschloss" verbringt - wer die Nacht durchsteht, bekommt vom mysteriösen Veranstalter (Vincent Price) eine Stange Geld. Kein wirklicher Horrorfilm, mehr eine Art Kriminalgroteske mit einigen albernen Geisterbahntricks. Mit richtigen Vertretern des "Gothic"-Spukhaus-Horrors wie THE HAUNTING oder THE INNOCENTS nicht wirklich zu vergleichen. BUG (Jeannot Szwarc, 1975) Castles letzter Auftritt als Produzent vor seinem Tod im Jahr 1977. In einem kleinen amerikanischen Wüstenkaff krabbeln nach einem Erdbeben feuerfurzende Käfer aus der Erde und machen den Anwohnern das Leben schwer. Nachdem ein Wissenschaftler seine Frau an die Feuerkäfer verloren hat, zieht er sich mit einigen Exemplaren der neuen Gattung in eine kleine Hütte zurück und experimentiert mit ihnen herum. Bis auf die originelle Idee und einen nicht uninteressanten, experimentell-zischelnden Synthesizer-Score von Charles Fox ist dieser Streifen leider völlig belanglos und fürchterlich langatmig. Immerhin, für einen Lacher war er trotzdem gut: kurz vorm Finale jagen die Käferchen dem Protagonisten einen Mordsschreck ein, als sie sich zu Buchstaben zusammenlegen und den armen verstörten Kerl wissen lassen: "We Live"... DRACULA´S DOG (Albert Band, 1978) Draculas Diener und sein Hund Zoltan entsteigen in Transsylvanien ihren Särgen und begeben sich in die USA, um den letzten verbliebenen Spross der Vampir-Dynastie, Michael Drake, aufzusuchen. Der macht jedoch gerade mit Familie und Schoßhündchen einen Camping-Urlaub im Grünen... Lachhafte und absolut spannungslose Kreuzung aus Vampir- und Hundehorror - das einzig Schauerliche ist die Vorstellung, dass es in den 70ern tatsächlich Menschen gab, die in solchen Schüsseln ins "Urlaubsglück" gestartet sind. Übrigens: Regisseur Albert Band, der später Granaten wie GHOULIES II und ROBOT WARS inszenierte, ist Vater von Richard Band. Das "B" scheint also in der Familie zu liegen... THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE (Tobe Hooper, 1974) Endlich mal was Ordentliches! Die Story um den Kettensägen-schwingenden Leatherface und seine degenerierte Familie dürfte bekannt sein. Autor, Regisseur, Produzent und Komponist Hooper liefert mit seinem Alptraum aus dem amerikanischen Hinterland ein Meisterwerk minimalistischen Horrors, das ohne Frage zu den besten und verstörendsten Vetretern des Genres gehört. Ohne viel Blut, dafür mit unbequemem, staubtrockenem Realismus, origineller Schnitt- und Kameraarbeit und dem stetigen, nervenzerrenden Geknatter der Kettensäge schneidert Hooper einen fiesen, hysterischen Reißer, der in seiner Knappheit und Kürze gleich noch eine Dimension verstörender wirkt. Letztlich bricht der Film einfach ab, mit einer furiosen Einstellung des im Licht der aufgehenden Sonne tanzenden Leatherface, triumphierend die Kettensäge um sich schwingend. Ein Meisterwerk des amerikanischen Horrorfilms aus einer Zeit, in der der Horror plötzlich aus Amerika selbst kam - oder aus dem, was aus Sicht der jungen "Wilden" (Hooper, Craven, Romero) noch davon übrig war. THE TEXAS CHAINSAW MASSACRE (Marcus Nispel, 2003) Eigentlich eher ein Film von Produzent Michael Bay - im Gegensatz zum Original reines Produzentenkino. Die Grundpfeiler der Original-Handlung werden als Vorwand genommen, um eine geschmacklose, stilisierte Oper aus Blut, Schleim und Dreckwasser abzuziehen, die in ihrer dilletantischen Machart ihres Gleichen sucht. War das Original ein Höhepunkt des Genres, zählt das Remake hingegen zu den (vielen) Tiefpunkten. -
Varèse Sarabande: THE A-TEAM - Alan Silvestri
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Habe mir das Album jetzt auch mal komplett angehört und sehe das Ganze ähnlich wie Thomas. Zwar fällt der Score insgesamt ein kleines bisschen interessanter aus als G.I. JOE (so gibt es dieses Mal wenigstens ein recht prägnantes Hauptmotiv), allerdings bietet der Score viel zu wenig orchestralen, altmodischen Silvestri - und wenn, dann ist es meistens doch eher die lapidare Ostinato-Schiene und weniger das melodisch kraftvolle, heroisch-schillernde Actionscoring à la JUDGE DREDD und Konsorten. "Flying A Tank" würde ich auch als einziges echtes Highlight der Musik bezeichnen. Darüber hinaus passiert wirklich kaum etwas, was einem im Gedächtnis bleibt. Außer, dass sich Silvestri mit seinen poppig-rockigen Synthie-Eskapaden immer weiter dem Fast-Food-RC-Idiom nähert. Und das alte A-Team-Thema hätte er wirklich hier und da mal miteinbauen können. Bis auf besagten "Flying A Tank" lautet mein Fazit daher leider auch: schade. -
Ja, ist mir auch schon mal aufgefallen. Goldenthal recycelt sein Material recht oft. Anderes Beispiel: die "knarzende" Percussion in SPHERE (ich assoziiere damit immer morsche Holzbalken unter Wasser) taucht genauso auch in FINAL FANTASY und S.W.A.T. auf. Ebenso übernahm er in BATMAN FOREVER viele Synth-Effekte, aber auch ganze harmonische Verläufe aus DEMOLITION MAN.
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BLACK PATCH, CITY OF FEAR, SEVEN DAYS IN MAY, THE LIST OF ADRIAN MESSENGER, A GATHERING OF EAGLES, THE REINCARNATION OF PETER PROUD, THE SALAMANDER... und unzählige TV-Scores, wie PURSUIT, CRAWLSPACE oder THE BROTHERHOOD OF THE BELL. Von Goldsmith gäbe es schon noch einiges, was bisher noch gar nicht auf CD greifbar war. Und auch sonst: von Shore gibt es noch einige unveröffentlichte Scores (SE7EN, SINGLE WHITE FEMALE, KING KONG), ebenso von Silvestri (BLOWN AWAY, CAT´S EYE) und Howard (FALLING DOWN und FLATLINERS, zwei seiner besten Scores der Neunziger). Carter Burwells THE JACKAL verdient auch mal ein Release und natürlich gibt´s auch aus Golden und Silver Age noch so manche Perle von North, Rosenman oder Waxman zu heben. Es wurde schon viel veröffentlicht, ohne Frage, aber "ausgehen" wird uns so schnell wohl nix.
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Ein Spielberg fast ohne wirkliche Stars also... so "unglamourös" war ein Spielberg-Cast jedenfalls schon lange nicht mehr. Dennoch freue ich mich eher auf INDY 5 und INTERSTELLAR.
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Varèse Sarabande: THE A-TEAM - Alan Silvestri
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Klingt ja wieder nicht sehr verlockend... Waren das denn schon wirklich alle wesentlichen Highlights in der Suite?