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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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- Power of the dark crystal
Sebastian Schwittay antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Einen Fantasy-Gordon fände ich auch mal toll... Aber erstmal abwarten - nur weil die Spierigs bisher einmal mit Gordon gearbeitet haben, muss das nicht heißen, dass sie ihn nun weiterhin ihre Filme vertonen lassen. Klasse wär´s natürlich trotzdem. -
Der war gut...
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Klassik Sammlung
Sebastian Schwittay antwortete auf coforgottens Thema in Klassische Musik & Orchester
Christoph, ich kenne die Kondraschin- und Roschdestwenski-Zyklen, sonst hätte ich oben nicht über sie geschrieben. Und für mich sind das wertvolle historische Dokumente, aber keine Aufnahmen, die ich mir zu Hause bzw. in meiner Freizeit freiwillig anhöre. Dafür ist mir die Aufnahmetechnik einfach zu schlecht. Da nehme und empfehle ich, wie gesagt, lieber besser klingende, interpretatorisch ähnlich gute neuere Aufnahmen. Die Rostropowitsch-Einspielungen mit dem National Symphony Orchestra sind in Ordnung, sowohl klanglich als auch interpretatorisch, da gebe ich dir Recht - aber was die modernen Referenz-Zyklen betrifft, bleibe ich bei Jansons und, mit Ausnahme der fünften, bei Barshai. (Die Vorurteile bzgl. einiger Orchester kann ich übrigens langsam nicht mehr hören - wenn die Wiener Philharmoniker keinen Schostakowitsch mehr spielen dürfen, weil sie angeblich zu beschränkt dafür sind, dürfen sämtliche russische Orchester auch keinen Beethoven mehr spielen, denn der kommt auch nicht aus ihrem unmittelbaren kulturellen Umfeld... Stumpfsinnig.) -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Auch von mir alles Gute, Jim - sowie nachträgliche Glückwünsche an Marcus, Silas und allen anderen, die so in letzter Zeit Geburtstag hatten! -
Drag Me to Hell.
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Klassik Sammlung
Sebastian Schwittay antwortete auf coforgottens Thema in Klassische Musik & Orchester
Die Fünfte unter Barshai kann man m.E. zum Beispiel schon mal vergessen - gerade den letzten Satz nimmt er schrecklich träge und ohne jeglichen Biss. Allein hier ist ihm Jansons mit den Wienern um Längen überlegen. Generell muss ich sagen, dass ich wenige so gute Aufnahmen der Fünften kenne wie unter Jansons - paradoxerweise, denn die Wiener Philharmoniker sind wahrlich nicht die erste Wahl, wenn es um Schostakowitsch geht! Ähnliche interpretatorische Prachtstücke im Jansons-Zyklus: die Sinfonien 2, 4, 8, 12, 13 und 14. Insbesondere seine Aufnahmen mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks sind atemberaubend - hätte man auch nie gedacht, dass dieses Orchester zu Schostakowitsch-Interpretationen von solch glühender Intensität überhaupt fähig ist. Man höre nur das Feuer in der Performance der expressionistisch-dissonanten Sinfonien 2 und 4... ich finde, das lässt nur wenige andere Urteile zu als: brillant! Sicher, die russischen Aufnahmen unter den Schostakowitsch-Spezialisten Roschdestwenski und Kondraschin sind auf interpretatorischer Ebene ebenfalls klasse - aber wer hört sich heute noch freiwillig solche blechernen, teils sogar übersteuerten Sowjet-Aufnahmen an, wenn es klanglich x-mal bessere (und interpretatorisch ähnlich gute) Aufnahmen auf dem Markt gibt? Ich bleib dabei: unter den modernen Aufnahmen der Schostakowitsch-Sinfonien nehmen die Jansons-Interpretationen mitunter die absoluten Spitzenplätze ein. Bei Amazon kostet die Box mittlerweile auch nur noch 40 Euro. Und wenn es Einzelausgaben sein sollen: Sinfonien 2 & 12 Sinfonie Nr. 4 Sinfonie Nr. 5 Sinfonie Nr. 8 Sinfonie Nr. 13 Sinfonien 3 und 14 -
Klassik Sammlung
Sebastian Schwittay antwortete auf coforgottens Thema in Klassische Musik & Orchester
Ich kaufe mir mittlerweile auch keine Sammelboxen mehr - habe ich bei Schostakowitsch (Sinfonien und Streichquartette), Mahler (Sinfonien), Vaughan-Williams (Sinfonien) und Prokofieff (Sinfonien) gemacht - aber das reicht... jetzt gehe ich dazu über, mir die wichtigen Werke der Komponisten jeweils in guten Einspielungen zuzulegen, so wie etwa momentan bei Messiaen. Ist ja auch meistens so, dass die Einspielungen bei Sammelboxen nicht alle auf dem gleichen Niveau sind. Selbst bei einer hervorragenden Gesamtaufnahme wie der Schostakowitsch-Sinfonien-Box mit Jansons sind ein, zwei eher mittelmäßige Einspielungen dabei (1. Sinfonie zum Beispiel). Dennoch: das Schosti-Sinfonien-Paket mit Jansons (EMI) ist eine dolle Sache - wenn du irgendwann mit Mahler durch bist, solltest du dir das Teil auf jeden Fall zulegen. Barshai (Brilliant Classics) ist eine Alternative, wenngleich etwas trockener und analytischer. Jansons ist dagegen wilder, emotionsgeladener und hitzköpfiger - und einfach der beste Schostakowitsch-Dirigent des Westens. -
So langsam wird´s a bisserl unappetitlich, oder?
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Wie geht das? - Folge 1: Bilder in Beitrag einfügen
Sebastian Schwittay antwortete auf Bernd Junkers Thema in Off Topic
@ Bernd: PopUp-Blocker ist ausgeschaltet und die Sicherheitseinstellungen unter Datenschutz sind ganz unten. -
Wie geht das? - Folge 1: Bilder in Beitrag einfügen
Sebastian Schwittay antwortete auf Bernd Junkers Thema in Off Topic
Beim IE öffnet sich gar nichts, genau. Beim Firefox ist es anders: da öffnet sich zwar das neue Fenster für die Anhänge, aber wenn ich etwas ausgewählt habe und auf "Hochladen" klicke, wird das Fenster weiß und es passiert nix mehr. Keine Fehlermeldung, nur weißes Fenster mit vermerk "Fertig" unten. -
Marc Streitenfeld vertont Ridley Scotts ROBIN HOOD
Sebastian Schwittay antwortete auf Doms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich kann auch beim besten Willen nicht verstehen, wie man die Clips aus IRON MAN 2 als interessanter einstufen kann als die aus Streitenfelds ROBIN HOOD. Der Debney scheint doch ebenso blasse, gesichtslose, lustlos gefertigte Routine zu sein, wie man es von den meisten RC-Scores dieser Tage kennt. Nur weil es ein kleines (!) bisschen orchestraler klingt und ein Quäntchen (!) Goldsmith-Epigonentum drinsteckt, hat das noch lange nicht mehr Substanz als ein Jablonsky oder Streitenfeld. Mich dünkt, hier geht es viel eher um den Namen "Debney", der von vielen wohl immer noch viel zu sehr mit ein paar 90er-Fan-Favorites wie CUTTHROAT ISLAND in Verbindung gebracht wird... -
Wie geht das? - Folge 1: Bilder in Beitrag einfügen
Sebastian Schwittay antwortete auf Bernd Junkers Thema in Off Topic
Bei mir funktioniert die Verwaltung der Anhänge schon seit gut einem halben Jahr nicht mehr... weder mit IE noch mit Firefox. Keine Ahnung, was da wieder los ist - wird wohl (wie immer) an meiner Kiste liegen. Habe ich schon erwähnt, dass ich Computer hasse? -
MovieScore Media: Conrad Pope - In my Sleep
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hui, das klingt aber wirklich ziemlich mitreißend und originell - den merke ich mir mal vor! Kenne von Pope, abseits seiner Orchestrator-Arbeit, bisher leider noch gar nix. -
Eure Errungenschaften im April 2010
Sebastian Schwittay antwortete auf Bastets Thema in Filmmusik Diskussion
Bei mir kamen im April bisher nur zwei Scores an, aber bei der Qualität der Scores reicht das auch erstmal: - DRAGONSLAYER (Alex North, La-La-Land) - STRAW DOGS (Jerry Fielding, Intrada) -
Intrada: THE MIRACLE WORKER (Laurence Rosenthal)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hm, interessant, Rosenthal ist eigentlich immer was Feines - trotzdem, ich überleg´s mir noch. Bei J.A.G. passe ich dagegen auf jeden Fall. -
Marc Streitenfeld vertont Ridley Scotts ROBIN HOOD
Sebastian Schwittay antwortete auf Doms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Naja, etwas interessanter als Djawadi und CLASH klingen die Schnipsel schon - recht unbeholfen und von wenig handwerklichem Geschick zeugend wirkt eigentlich nur der Track 19, "Clash" (ja, welch Zufall... ). Ansonsten ist immerhin das Thema recht atmosphärisch und im Film wird das alles seinen Zweck wohl auch erfüllen. Kamens ROBIN HOOD und erst recht Korngolds Klassiker von 1938 bleiben indes unerreicht - aber wer hätte auch etwas anderes erwartet... Werde die gesamte Musik wohl noch im Film erleben - die CD kaufe ich mir, wenn ich zufälligerweise 20 Euro auf der Straße finde. -
FSM: Michael Smalls Marathon Man/The Parallax View
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Aha, tatsächlich MARATHON MAN erstmalig auf CD! Nun denn, wird auf jeden Fall vorgemerkt. Ziemlich außergewöhnliche, wenn auch extrem sperrige Musik - jedenfalls eine riesige Bereicherung für die Small-Diskographie. -
Nun, die "Wiederveröffentlichung des Jahrzehnts" ist ID4 - ein solider Action-Score, der schon in ordentlicher Fassung erhätlich war - zwar ganz sicher nicht, aber ich denke, ich lege mir das Album trotzdem zu. Habe das alte Album nicht im Regal stehen, von daher ist das jetzt mal eine ganz gute Chance. Die bei 2 CDs mit Sicherheit vorhandenen Durchhänger kann man sich ja dann rausprogrammieren - oder sich gleich eine nette Auswahl auf den Mp3-Player ziehen.
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La-La Land: THE POSEIDON ADVENTURE - John Williams
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich bin zwar ein Freund von modernistisch-dissonanter Filmmusik, aber POSEIDON lasse ich wohl vorbeiziehen, der fasziniert mich auch nicht sonderlich - da finde ich von Williams BLACK SUNDAY doch noch ein ganzes Stückchen interessanter. Mal wieder typisch - dann bleib halt ewig bei den good old 90ies... -
- Neue Projekte für Hans Zimmer & Gabriel Yared
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Schaue mir den Film wohl Freitag oder Samstag an... bin auch sehr gespannt, besonders auf die Szene mit der SACRE-Premiere. Mal sehen, vielleicht orientiert sich Yared in seinem Score wirklich ein wenig an Stravinsky und seiner Ballett-Musik. -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Da müssen aber unbedingt noch die feinen Editionen von LE MÉPRIS und MARIENBAD dazu... -
Was habt ihr zuletzt gesehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
BROOKLYN´S FINEST (Antoine Fuqua) Solider, aber leider absolut unorigineller Cop-und-Gangster-Streifen über drei New Yorker Cops, deren getrennt nach Art eines Episodendramas erzählte Schicksale sich am Ende kreuzen - wer TRAINING DAY oder AMERICAN GANGSTER kennt und sich da noch L.A. CRASH dazurechnen kann, braucht sich den Film nicht anzuschauen. Immerhin hat der Film einen ausgezeichneten Richard Gere zu bieten. A SINGLE MAN (Tom Ford) Optisch überragendes, auf inhaltlicher Ebene jedoch leider etwas mageres 50er-Jahre-Drama, das auch in seiner Thematisierung der bürgerlich-biederen Angst vor dem Unbekannten (hier: Homosexualität) etwas heftig in bereits ziemlich ausgehauene Kerben drischt. Colin Firth ist überragend, ohne Frage - aber ich glaube kaum, dass ich mir den Film irgendwann noch einmal ansehen werde, toller Hauptdarsteller und tolle Kameraarbeit hin oder her. Dafür ist mir der Film inhaltlich einfach zu lau. -
Kommentar: Die Subjektivität der Objektivität
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Das Problem sind eben die guten alten Vorurteile, die heutzutage immer noch ganz, ganz viele Menschen gegenüber "klassischer Musik" und dem ganzen Rattenschwanz, der hintendran hängt (Noten, Musiktheorie, klassische Instrumente, etc.) haben. Für die ist "Klassik" eben Mozart, Beethoven, Deutsche Grammophon und Opi Hoppenstedt - die meisten haben leider auch wenig Ahnung davon, was sich in den letzten 120 Jahren getan hat, wie sich die "klassische Musik" stilistisch verändert hat (ich wette, würden ein paar User hier ein Wochenende in meinem Zimmer sitzen und einfach mal mitlauschen, was ich so an Musik laufen habe, würden die meisten wohl gar nicht drauf kommen, dass das "klassische Musik" ist, die ich da neben der Filmmusik noch höre)... und viele scheinen eben auch noch zu glauben, dass man jegliche "klassische Musik" noch wie Loriots Opi Hoppenstedt im Ohrensessel neben dem Kamin mit kluger Lesebrille auf der Nasenspitze in die verkrusteten Gehörgänge strömen lässt... Die Realität sieht so aus: ich sitze am Computer, liege auf dem Sofa oder laufe durchs Zimmer, wippe und gestikuliere wild mit, wenn mich etwas mitreißt - und drücke anschließend auf Repeat, um es nochmal zu hören, und dieses Mal auf andere (faszinierende) Details zu achten, die mir beim ersten Mal noch nicht aufgefallen sind. Der Spaß-Faktor (in meinem Falle besser ausgedrückt: der emotionale Kick) ist dabei immer vorhanden. Und wenn man dann als "Musik-Freak" (und das sind wir doch alle hier, oder?) irgendeine Musik oft genug gehört hat, kennt man sie halt einfach irgendwann und kann darüber auch etwas schreiben. Und mit der entsprechenden Erfahrung kann man eben auch irgendwann sagen, was besser gemacht ist, und was technisch eher schlicht ausfällt. Ist wie beim Automechaniker: wenn der unter die Motorhaube schaut, kann er auch schnell sagen, was Sache ist - er hat halt schon lange Erfahrung und hat sich mit der Materie beschäftigt. Was die Musik betrifft, ist bei mir das Interesse eben so stark ausgeprägt, dass ich nicht nur viel höre, sondern mich eben auch schon seit Jahren belese und sogar die Musik(wissenschaft) zu meinem Studium erwählt habe. So wie halt beim anderen Typ das Interesse so stark ausgeprägt ist, dass er KFZ-Ingenieur wird. Und der hat meistens auch noch Spaß an dem Kram, den er da so macht, oder? Und all diese (tiefer gehende) Beschäftigung mit Musik ist, wie gesagt, alles nix Opi-haft Konservatives oder besonders Elitäres, sondern einfach nur Spezialgebiet wie jedes andere auch - so wie Bernd wahrscheinlich (?) ein ziemlicher Computer- und Technikprofi zu sein scheint. Und da würde ich übrigens auch nie auf die Idee kommen, zu sagen: "Ach, das ist doch alles subjektiv, die Schaltkreise und Festplatten (oder was auch immer) sollen eben so zusammenstecken, wie es dem einzelnen gerade gefällt..." So viel erstmal von meiner Seite... vielleicht schreibe ich die Tage noch mal etwas dazu, wenn es sich ergibt. -
Interview mit Robert Townson von Varèse Sarabande
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Tut mir leid, aber gegen dieses scheinbar universal anwendbare Totschlagargument, das du und viele andere immer wieder hervorkramen, weiß ich langsam nichts mehr zu erwidern. Wenigstens habe ich in dieser Diskussion bisher alle notwendigen Argumente erbracht, und daher lehne ich mich jetzt erstmal entspannt zurück und wünsche allen Boardern ein schönes WE.