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Interview mit Robert Townson von Varèse Sarabande
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Finde ich nicht wirklich sinnvoll, da es hier gerade um die letzten Club-Releases geht - und wieso sollte sich da ein "Interview mit Robert Townson"-Thread nicht zur Diskussion über eben jene Veröffentlichungen eignen? Ich hoffe mal, du implizierst jetzt nicht, dass einige hier die bösen "Unruhestifter" seien, nur weil sie gegen diverse Unsachlichkeiten ihre Stimme erhoben haben. Das ist generell etwas, was mich ziemlich stört: sofort das Forums-A******** zu sein, nur weil man Tatsachen ausspricht. Und nun mal näher zu diesen Tatsachen: Es ist eine Tatsache, dass John Coriglianos bis vor kurzem noch überhaupt nicht greifbare Musik zu REVOLUTION (eine von bisher drei Filmmusiken des Komponisten!) eine Veröffentlichung von größerer Bedeutung darstellt als Komplett-Editionen von INDEPENDENCE DAY, ERASER oder das Release eines netten, aber wohl kaum sonderlich bedeutsamen Comedy-Silvestris wie DUTCH. Gleiches gilt z.B. für FREUD - die erste durchgehend modernistische Goldsmith-Komposition, "Keimzelle" für viele spätere, stilistisch wie strukturell der klassischen Moderne verhaftete Goldsmiths, wie PLANET OF THE APES oder MORITURI. Auch hier gab es bislang nur ein halblegales, qualitativ indiskutables Release, das direkt von einer abgenudelten LP gezogen war. Wenn diese Maßstäbe, die ich hier zur Einstufung der Bedeutsamkeit dieser Veröffentlichungen verwendet habe, nun allesamt rein subjektiver Natur sein sollen, kann ich zur Diskussion leider nichts mehr beitragen und nur noch sagen: wenn du meinst... Ergo: Ich habe nichts gegen die oben aufgeführten VÖ´s von ERASER, ID4 oder leichten Goldsmiths wie I.Q.; aber ich finde es ärgerlich, wenn ernsthafte Unterfangen, wie die Veröffentlichungen von REVOLUTION, FREUD oder auch THE SPIRAL ROAD, einfach mal so, quasi im Vorbeigehen respekt- und anerkennungslos abqualifiziert werden - und einem schlussendlich dann genau der Subjektivismus vorgeworfen wird, den man selbst anfangs kritisiert hat. -
Interview mit Robert Townson von Varèse Sarabande
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Das Problem bestand darin, dass du die die letzten Club-Releases verallgemeinernd als weniger interessant als die Releases von Intrada, FSM und LaLaLand dargestellt hast - von persönlicher Meinung stand da nichts. "Ja ... ja ... ja ... wenn das einer von La La Land, Intrada oder FSM behaupten würde, würde ich es sogar glauben." Eigene Meinung kundtun: okay - wichtige Veröffentlichungen (mit zweifellos großartiger Musik) runtermachen, weil sie einem persönlich nichts geben: weniger okay. -
Ja, wäre jetzt das erste Mal. Aber da MULHOLLAND DRIVE ursprünglich sowieso als Fernsehserie angelegt war (ähnlich wie TWIN PEAKS), wundert es mich gar nicht allzu sehr, dass er die Ideen des Films nun fortspinnen möchte. Merkwürdig finde ich einzig den Umstand, dass er es erst jetzt, neun Jahre später, in die Hand nimmt.
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Ebony Concerto (Igor Strawinsky, 1945) Saucooles, für den Jazz wegweisendes Konzert für Kammerensemble mit Saxophonen aus Strawinskys neoklassizistischer Phase. Besonders gerne mag ich die eigentlich nur mit zwei Tönen als Hauptmotiv auskommende Passage im dritten Satz (6:30) - einfach klasse! [ame=http://www.youtube.com/watch?v=sNtZMvooG3E]YouTube - Stravinsky: Ebony Concerto (1945)[/ame]
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+++BOMBENMELDUNG+++ 'Mulholland Drive' Sequel in the Making Director David Lynch is in talks to revive his movie classic "Mulholland Drive" for a sequel, according to the film's star Laura Harring. The film propelled Naomi Watts to fame upon its release in 2001, while also earning Lynch the coveted Prix de la Mise en Scene award at the Cannes Film Festival in France and an Oscar nomination for Best Director. Now, nine years after the movie's release, Harring has revealed the filmmaker is planning to revive the mysterious thriller on the big screen. She tells NBC.com, "I'm very sure it's coming, it's being born. I cannot really tell you how I know." 'Mulholland Drive' Sequel in the Making Ein Sequel meines Lieblingsfilms also? Wenn Lynch es wirklich selbst macht - immer her damit!!!
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Skythische Suite op. 20 (Sergej Prokofjew) Immer wieder eine Freude, diese archaische, urwüchsig-brutale Musik zu hören (besonders nachts um drei ) - Prokofjews "Sacre", wenn man so will. Wäre übrigens auch ein perfekter Fantasy-Score.
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Ah, interessant - auf englisch? Ist das die einzige verfügbare Sekundärliteratur zu North, oder gibt es da noch mehr?
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Wie wird Filmmusik in 10 +... Jahren klingen ?
Sebastian Schwittay antwortete auf Aquariuss Thema in Filmmusik Diskussion
Nun, von Elfman und besonders von Beltrami kommen mit Sicherheit noch viele feine Sachen... aber von Powell? Vielleicht... wenn er mal von Comedy und Animationsfilm wegkommt. Meine größten Hoffnungsträger für die nächsten Jahre sind, wie schon öfter angedeutet, Christopher Gordon und Marco Beltrami - zwei wirklich fähige und kompetente, klassisch ausgebildete Komponisten, einer in der postminimalistisch-"polystilistischen" Tradition von Adams und Goldenthal (Gordon) und der andere, der mit kompositorischer Okönomie, "trockener" linear-kontrapunktischer Schreibweise und Bartók/Stravinsky-Referenzen in die Fußstapfen Goldsmiths tritt (Beltrami). Erstgenannter muss eigentlich nur noch den Sprung nach Hollywood schaffen - oder zumindest regelmäßig für größere australische Filme komponieren. Was Goldenthal betrifft, bin ich mir ziemlich sicher, dass er bald nur noch die Filme seiner Frau Julie Taymor vertonen wird. Ansonsten hat er ja kaum noch feste Beziehungen zu Regisseuren, die ihn als Haus- und Hofkomponist engagieren würden. Neil Jordan nimmt schon seit Jahren jeden, den er kriegen kann - und Michael Mann scheinen die Songs in seinen Filmen mittlerweile auch viel wichtiger zu sein als Originalmusik. Ich freue mich auf jeden Fall auf seine Musik zu Julie Taymors THE TEMPEST - aber ich stelle mich schon jetzt darauf ein, dass es danach wieder einige Jahre keine neue Goldenthal-Musik geben wird. -
Intrada veröffentlicht Basil Poledouris ROBOCOP
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Nun, das stört mich hier noch am wenigsten. Viel mehr stört mich die simple (harmonische) Faktur der Musik, sowie vor allem der Umstand, dass Poledouris ein großes Sinfonieorchester teils komplett wie aus dem Yamaha-Synthie klingen lässt. Kenne den Score bisher nur aus dem Film, aber die Clips hier bestätigen meine eher ablehnende Einstellung zu der Musik: ein ziemlich überbewerteter 80ies-Fan-Favorite. Da spielt STARSHIP TROOPERS wirklich in einer ganz anderen Liga. -
Etwas spät, aber vielleicht liest es ja noch jemand: Heute ab 23:30 auf HR: zwei späte Meisterwerke von Luis Bunuel, und zwar DAS GESPENST DER FREIHEIT und im Anschluss DER DISKRETE CHARME DER BOURGEOISIE.
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Wie wird Filmmusik in 10 +... Jahren klingen ?
Sebastian Schwittay antwortete auf Aquariuss Thema in Filmmusik Diskussion
Das mit Goldenthals Unfall war doch schon 2007 Thema hier im Board, im "Was macht eigentlich Elliot Goldenthal?"-Thread. Er hat in dieser Zeit auch mal ein telefonisches Interview gegeben, und da hat man die Beeinflussung seiner Sprache durch die Verletzung schon stark gemerkt - aber das scheint sich glücklicherweise komplett regeneriert zu haben. -
Intrada veröffentlicht Basil Poledouris ROBOCOP
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Mir hat der Score nie sonderlich gefallen - bin aber auch allgemein kein Poledouris-Fan. Da warte ich lieber auf eine erweiterte STARSHIP TROOPERS-Edition, die würde ich mir in jedem Fall gönnen. -
Interview mit Robert Townson von Varèse Sarabande
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Nun aber mal halblang! In den letzten Club-Staffeln gab es doch wirklich herausragende Releases, oder? Oder was ist mit FREUD, REVOLUTION, THE SPIRAL ROAD...? -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Zodiac ZODIAC (David Shire) Auch nach mittlerweile drei Jahren seit Erscheinen muss ich sagen: eine der besten, eigenständigsten und cleversten Thriller-Musiken der letzten Zeit. Nicht nur, dass Shire dem Film mit der harmonischen Ausgestaltung seiner Musik eine ganz eigene, spezifische Atmosphäre verleiht - er spiegelt die quälende Offenheit und Ungewissheit, die die Charaktere des Films verspüren, auch im Konzept seines Scores: Shire lehnt seine Vertonung an Charles Ives´ "The Unanswered Question" an, eine der berühmtesten Kompositionen des "Ur-Vaters" der amerikanischen Musik, in der ein sphärischer Streichersatz im piano das im transzendentalistischen Sinne "ewige Mysterium" symbolisiert, während eine einsame Trompete immer wieder ein fragendes Motiv einwirft, sowie Klavier und Holzbläser agitiert versuchen, eine Antwort zu finden. Doch es gibt keine Antwort, keine Lösung des Mysteriums - das einige Male wiederholte Frage-Motiv der Trompete bleibt letztlich unbeantwortet. Seine ZODIAC-Musik für Streicher, Klavier und Trompete gestaltet Shire analog dazu um das zentrale Mysterium des Killers, dargestellt durch in sich kreisende Abfolgen düsterer, dissonanter Streicherakkorde ("Aftermaths", "Law and Disorder"). Dem gegenüber stellt er die beiden Protagonisten, den Zeitungskarikaturisten Graysmith und sein schwermütiges Thema für Klavier, sowie Inspector Toschi, dessen charakterisierendes Instrument die solistisch hervortretende, "fragende" Trompete ist. Doch die Frage nach der Identität des Killers bleibt, von diversen Verdächtigungen abgesehen, unbeantwortet, und auch die Musik endet so offen, wie sie begonnen hat. Eine ungemein dunkle, subtile und dennoch fiebrig-intensive Musik, die mich seit Jahren regelrecht verfolgt - und fasziniert. Nicht zuletzt auch ein tolles Beispiel dafür, wie sich ein Komponist vom Temp-Track inspirieren, aber nicht leiten ließ: Fincher unterlegte die Rohfassung des Films mit Shires eigenen Kompositionen zu THE CONVERSATION und ALL THE PRESIDENT´S MEN. Der ZODIAC-Musik merkt man an, dass sie aus dem gleichen stilistischen "Dunstkreis" stammt, darüber hinaus bleibt sie jedoch absolut eigenständig und untrennbar mit der Atmosphäre des Zodiac-Mysteriums verbunden. 4,5 von 6 Sternen von meiner Seite. -
Howard Shore ersetzt John Corigliano bei EDGE OF DARKNESS
Sebastian Schwittay antwortete auf Doms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Nun ja, DOUBT war schon auch noch ziemlich gelungen - mochte den anfangs nicht, aber mit der Zeit offenbart der schon seine Qualitäten. Hab an anderer Stelle im Board schon einiges zu der Musik geschrieben. Etwas weiter zurückliegend, aber auch noch sehr reizvoll: seine psychologisch sehr dichte Musik zu A HISTORY OF VIOLENCE. -
Howard Shore ersetzt John Corigliano bei EDGE OF DARKNESS
Sebastian Schwittay antwortete auf Doms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Der Score ist keine Meisterleistung, aber interessant allemal. Eine sehr düstere Thriller-Partitur mit einigen recht brutalen Actionmomenten, die in ihren dissonanten Klangballungen und perkussiven Einwürfen etwas an THE CELL, aber auch an PANIC ROOM erinnern. Die Cues "Pursuit", "Knife" und "Killing" sind diesbezüglich wohl die Highlights des Scores. Dazwischen gibt es jedoch leider auch ein wenig Leerlauf - ein schönes, emotionales Thema für die Beziehung zwischen Mel Gibsons Figur und seiner Tochter ("Beach") und ein unscheinbares Spannungsmotiv gibt es zwar noch, aber darüber hinaus schleppt sich die Vertonung schon noch ein klein wenig über die 40 Minuten Laufzeit. Trotzdem summa summarum ein immer noch sehr ordentlicher, typischer Shore-Thriller-Score und seine wohl düsterste Musik seit langer Zeit. Ich würde 3,5 von 6 Sternen vergeben. -
Was habt ihr zuletzt gesehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
CRAZY HEART (Scott Cooper) Zähes, unspektakuläres Musiker-Drama, das aus meiner Sicht auch schauspielerisch recht wenig zu bieten hat. Jeff Bridges ist als liebenswürdiger Säufer sicher nicht übel, aber dafür gleich einen Oscar? Dafür hat er diesen Rollentyp einfach schon zu oft gegeben, der Reiz ist mittlerweile verflogen. Auch Maggie Gyllenhaals Leistung war nicht gerade preisverdächtig. Insgesamt ein wenig packendes Kinoerlebnis - nur für beinharte Country-Fans. PRECIOUS: BASED ON THE NOVEL PUSH BY SAPPHIRE (Lee Daniels) Toller Film - meine Kino-Überraschung des Monats! Ein ultra-hartes Ghetto-Drama über ein übergewichtiges Mädchen, das vom Vater schwanger ist und von der cholerischen Mutter tagtäglich übelst drangsaliert wird. Durch die Bank grandios gespielt (verdienter Nebenrollen-Oscar für die herausragende Mo'Nique als Mutter), toll gefilmt und sehr unkonventionell geschnitten. War wirklich enorm angetan - hätte nicht gedacht, dass mich da so ein interessanter (und packender) Film erwartet. THE LOVELY BONES (Peter Jackson) Extrem kitschiges und zum Teil einfach nur schlecht gespieltes Jenseits-Drama, das sich überdies noch ungeniert bei Story und Design von WHAT DREAMS MAY COME bedient. Eigentlich ist nur Stanley Tucci als penibler, unberechenbarer Kindermörder erwähnens- und sehenswert, ansonsten gibt es nicht viel, was den Eintrittspreis rechtfertigen würde. -
Mein Track der Woche ist aus dem neuen Score von Alexandre Desplat, IMO seinem besten seit Jahren. Die Rede ist von THE GHOST WRITER und der Track ist das Finale, "The Truth Abouth Ruth". [ame=http://www.youtube.com/watch?v=RoTUX6ZKke0&feature=related]YouTube - The Ghost Writer - Track 16 - The Truth About Ruth[/ame] Alle Themen und Motive des Scores fasst Desplat hier noch einmal in einer fesselnden Steigerungsmontage zusammen - einer der besten Desplat-Cues, die ich kenne und zusammen mit "Chase on the Ferry" das Highlight des Albums.
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Alles Gute meinem "Geschmacks-Gleichgesinnten" coforgotten - feier schön! -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Hatte ihn damals im Kino schon gesehen - ein problematischer Film. Einerseits total verkünsteltes, selbstverliebtes und dazu noch frauenfeindliches Arthaus-Kino, das viel mehr sein will, als es ist... andererseits hat der Film schon eine besondere, fiese Atmosphäre und viele betörend-surreale, fast märchenhafte Bilder. Und die großartige Charlotte Gainsbourg ist allemal sehenswert. -
La-La Land Records MV Gerhard im Interview
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Darüber hinaus ist Rosenmans THE CAR noch ein schönes Beispiel für die Verwendung des Dies Irae in der Horror-Filmmusik. Eine Veröffentlichung des Scores (die Gerhard ja somit eigentlich schon angekündigt hat) würde ich auch sehr begrüßen. -
Bei mir sind es pro Jahr immer so etwa 40-50 Kinobesuche, letztes Jahr waren es sogar knapp 60 - dieses Jahr möchte ich etwas zurückschrauben (30 mal reicht eigentlich auch), aber irgendwie kommt doch immer verdammt viel, was man unbedingt sehen möchte...
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Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Sorry, aber: wieso kauft ihr euch alle diesen 2012-Schrott? Bei mir neu: ANTICHRIST (Lars von Trier) LE PHANTôME DE LA LIBERTÉ (Luis Bunuel) -
Crime in the Streets/Waxman
Sebastian Schwittay antwortete auf Osthunters Thema in Scores & Veröffentlichungen
Kann mich Ludwig und Jan nur anschließen: ein unglaublich energiegeladener, kraftvoll-brachialer Symphonic-Jazz-Score auf kompositorisch höchstem Niveau. Auch die beiden kurzen, beigefügten Konzertwerke "Three Sketches" und "Theme, Variations and Fugato" sind toll. Unbedingt zulegen!