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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Marco Beltrami - REPO MAN
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
So ein Mist! Hoffentlich kommt noch ein Score-Album nach, vielleicht von Varèse... Freue mich tierisch auf die Musik. FLIGHT OF THE PHOENIX (Beltrami) -
Bin wohl einer der wenigen, der TERMINATOR 3 richtig gut fand... höllisch unterhaltsamer Kracher mit prima Musik.
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Nachträglich alles Liebe und Gute zum Geburtstag an Nightwalker und Aquarius! Und willkommen zurück, Andre! -
Danny Elfman - ALICE IN WONDERLAND
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Je mehr ich mir beide Elfmans anhöre, desto interessanter finde ich THE WOLFMAN - bei ALICE habe ich immer mehr den Eindruck, dass die Musik von der Eingängigkeit ihres Hauptthemas zehrt, darüber hinaus aber nicht mehr allzu viel kommt. Bei WOLFMAN ist es genau umgekehrt: das Motiv ist unscheinbar und einfach, aber es wird viel mehr draus gemacht als aus dem Hauptthema in ALICE. -
BLOWN AWAY - Alan Silvestri
Sebastian Schwittay antwortete auf Minks Thema in Scores & Veröffentlichungen
Vollste Zustimmung, ein wirklich guter, im Film ungemein effektiver Silvestri... erwarte ebenfalls sehnlichst eine Veröffentlichung der Musik. Meine Lieblingspassage ist übrigens die Vertonung der Ausbruchssequenz ganz zu Beginn, ein sehr emotionaler, packender Steigerungssatz. -
Jerry Goldsmith OUTLAND (FSM)
Sebastian Schwittay antwortete auf Handstands Thema in Scores & Veröffentlichungen
Wunderbar! OUTLAND habe ich noch gar nicht auf CD - von daher ist mir eine FSM-Edition hochwillkommen! -
Filmmusikveranstaltungen (Konzerte, Panels, etc)
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Filmmusik Diskussion
Also ich werde wohl da sein... -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Ghost Writer THE GHOST WRITER (Alexandre Desplat) Seit langem mal wieder ein Desplat, der von vorne bis hinten gut anzuhören ist. Kompositorisch ist nichts auszusetzen, und auch konzeptionell ist die Musik interessant angelegt: sicher gibt es die Desplat-typischen Minimalismen, aber dieses Mal ist alles doch recht herrmanesk gestaltet, motivisch dicht und schick kammermusikalisch-transparent besetzt. Hin und wieder scheint auch ein wenig von Morricones FRANTIC durch - war vielleicht Temp? Von mir gibt es jedenfalls dicke 4 von 6 Sternen. -
Ich finde THE WOLFMAN nach wie vor prima, einer der besten Elfmans seit langem und auch noch etwas sorgfältiger ausgearbeitet als ALICE, wenngleich der natürlich auch sehr gelungen ist. ALICE hat natürlich das eingängigere, schönere Thema, aber so geschickt und clever motivisch gearbeitet wie der WOLFMAN ist ALICE nicht. Was Elfman bei WOLFMAN alles aus der 3- bzw. 4-nötigen motivischen Keimzelle macht, ist schon toll. @ Jan Titel: Deine Kritik auf Original-Score finde ich übrigens prima, sehr zutreffend.
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Goldene Himbeere 2010
Sebastian Schwittay antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Film & Fernsehen
THE GHOST WRITER war ja jetzt wieder sehr fein... bin bei Desplat jetzt wieder ein klein wenig optimistischer. Die goldene Himbeere für die schlechteste Filmmusik 2009 teilen sich bei mir übrigens Klosers 2012 und Horners AVATAR. -
Ich hab mir die Verleihung dieses Jahr gar nicht angeschaut - hätte mich wegen Haneke und INGLOURIOUS BASTERDS wohl sowieso nur geärgert. Trotzdem: meine besonderen Glückwünsche an Michael Giacchino und Kathrin Bygelow. Und: ohne THE BLIND SIDE zu kennen, freue ich mich irgendwie für die liebe Sandra...
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Keinen Oscar für DAS WEISSE BAND und INGLOURIOUS BASTERDS nur einen? Die beiden besten Filme des Jahres total übergangen... Andererseits muss man sagen, dass AVATAR die Oscars bekommen hat, die er verdient hat - und nicht mehr. Meine Sorge war ja, dass es den warmen (Oscar-)Regen für AVATAR auch in den großen Kategorien (Film, Regie, etc.) geben würde. Da ist THE HURT LOCKER schon ein wesentlich verdienterer Gewinner. Beim Score-Oscar kann sich dieses Mal aber wirklich niemand beschweren... Glückwunsch an Giacchino!
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Ist das denn Wayne Knight oder sieht der auf dem Bild ihm nur ähnlich?
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Wayne Knight... SPACE JAM?
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Danny Elfman - ALICE IN WONDERLAND
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Der Film ist wirklich nix, kann man sich bedenkenlos sparen. Den Score habe ich mir gestern zugelegt und jetzt zwei Mal gehört. Das Thema ist wirklich wunderbar, ein echter Ohrwurm - und mit dem angehängten Zwei-Noten-"Alice"-Motiv (welches auch unabhängig vom restlichen Thema verarbeitet wird) noch sehr originell dazu. Auch sonst eine gelungene Musik, sofern ich das bis zum jetzigen Zeitpunkt beurteilen kann... allerdings muss ich sagen, dass ich THE WOLFMAN noch etwas cleverer und insgesamt ausgereifter finde. -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
SHUTTER ISLAND (Martin Scorsese) Edler, äußerst atmosphärischer, wenn auch teils etwas dick aufgetragener Mindfuck-Psychothriller mit grandiosen Darstellern und herrlich surrealen Visions- und Traumsequenzen. Die Musikauswahl könnte man tatsächlich hin und wieder als etwas "over the top" empfinden (insbesondere die Passacaglia aus Pendereckis Dritter als Anstalts- und Bedrohungsthema) und auch sonst ist vieles recht "direkt" und wenig subtil inszeniert - doch letztlich gefällt mir der Film, gerade die monströse, fette, nicht selten auch plakative Übersteigerung, was Musik, Symbole und Traumsequenzen betrifft, entfaltet doch einen ganz besonderen ("Old-School"-)Reiz. Nach dem miesen DEPARTED ist das für mich wieder ein richtig feiner Scorsese - und neben THE GHOST WRITER der bisher interessanteste Film, den ich dieses Jahr im Kino gesehen habe. ALICE IN WONDERLAND (Tim Burton) Der schwächste Burton seit langem. Infantil, eindimensional und harmlos. Auch für mich gilt: ein Disney-Film vielleicht, aber kein Burton-Film. Elfmans Musik ist das Beste an dieser großen, bunten filmischen Luftblase. -
Mich interessiert viel eher, wer die Musik schreibt und ob derjenige an den wunderbaren Goldenthal-Score herankommt...
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Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Alles Gute, SaintAshlar - und nachträgliche Glückwünsche an Neo! -
Jepp, genau den Eindruck hatte ich auch. Zu der JUMANJI-ähnlichen Stelle: in der zweiten "Wolf Suite" ab 1:16 (die Variation des Motivs in den Bläsern). Diese Wendung mit dem Tritonus ist so auch sehr in JUMANJI präsent. Störend finde ich das nicht, aber interessant. Überhaupt ist der Score motivisch so gut gearbeitet, da fallen ein paar Temp-Track-Anlehnungen IMO nicht mehr sonderlich ins Gewicht.
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
THE GHOST WRITER (Roman Polanski) Wow! Lange schon keinen so geistreichen, cleveren Krimi mit so dichter Atmosphäre mehr gesehen. Dazu äußerst interessant, was für extreme Parallelen zwischen Filmhandlung und Polanskis momentaner Situation bestehen - hat er das absichtlich so gemacht? Der gehasste, von der Außenwelt abgeschirmte Politiker (ein toller Pierce Brosnan) als Alter Ego Polanskis? Die Auflösung hatte dann etwas von einer berechtigten Selbstverteidigung... aber ich will nicht zu viel verraten. Jedenfalls ein klasse Film, hochspannend, toll gespielt, wunderbar gefilmt und sauclever durchkonstruiert. Wenn das nächstes Jahr nicht mindestens den Drehbuch-Oscar gibt! -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
THE WOLFMAN (Joe Johnston) Sehr solider, altmodischer Gothic-Horrorstreifen, wenn auch teils etwas übertrieben brutal - fühlte mich stellenweise wirklich wie in einem Splatterfilm. Elfmans Musik wirkte im Film meiner Meinung nach nicht besonders, auf dem Album macht das viel mehr her. SHERLOCK HOLMES (Guy Ritchie) Extrem unterhaltsame, sehr überzeugende Modernisierung des Sherlock-Holmes-Stoffes, mit ausgezeichneten Darstellern, allen voran Robert Downey Jr. . Der Bösewicht ist vielleicht etwas blass geraten, ansonsten gab es nicht viel auszusetzen. -
Was mir aufgefallen ist: gleich in den zweiten Track ist eine enorm prägnante harmonische Wendung eingearbeitet, die ganz genauso auch in Horners JUMANJI verwendet wird, und das sehr oft. Macht natürlich irgendwie Sinn, wenn der Film auch mit dem Score zu Johnstons eigenem JUMANJI getempt wurde...Ich poste heute Abend mal die genaue Stelle. Was die Verwendung im Film betrifft: hab ihn gestern gesehen und war schon überrascht, wie sehr sich Filmversion und Albumschnitt der Musik unterscheiden. Im Film kommt kaum ein Track so vor wie auf dem Album. Der "Prologue" auf dem Album kommt z.B. im Film gar nicht vor (oder täusche ich mich?) und die gesamte Main-Title- und Vorspann-Sequenz des Films ist mit Musik unterlegt, die es nirgends auf dem Album gibt. Klang auch nicht besonders spektakulär - der herrlich gespenstische "Prologue" oder die erste "Wolf Suite" hätten da weitaus besser gepasst.
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
UP IN THE AIR (Jason Reitman) Fand ihn ebenfalls sehr schön, witzig und traurig zugleich und prima gespielt (fand jedoch Anna Kendrick viel besser als Vera Farmiga ). Sechs Oscar-Nominierungen sind jetzt vielleicht etwas übertrieben, aber Kendrick in der Nebendarsteller-Kategorie hat die Nomi absolut verdient. A SERIOUS MAN (Joel Coen, Ethan Coen) Ziemlich eindringlicher Film über die Absurdität des Lebens - empfand ihn gar nicht wirklich als Komödie, sondern eher als tragikomisches Drama. Michael Stuhlbarg in der Hauptrolle ist klasse, eigentlich schade, dass er keine Oscar-Nominierung abbekommen hat. Überhaupt wurde der Film bei den Nominierungen etwas übersehen - er hätte mehr verdient. Carter Burwells entrückter, vom Einsatz der Harfe dominierter Score wirkte im Film spitze auf mich und auch auf CD ist das Ganze ein durchaus interessantes Hörerlebnis. SURROGATES (Jonathan Mostow) Total in die Hose gegangener Roboter-Thriller, der Versatzstücke aus I, ROBOT, AVATAR und den TERMINATOR-Filmen mixt, ohne dem Thema irgendwelche neuen Aspekte abzugewinnen. Dazu lustlos agierende Darsteller, ein Drehbuch mit dem Originalitätsfaktor eines mittelmäßigen Tatorts und ein absolut einfallsloses Produktionsdesign, das aussieht, als wäre für einen Art Director gar kein Geld mehr dagewesen - es sieht nämlich schlichtweg nach nix aus. Für mich der Kino-Flop des Monats.