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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Varèse Sarabande: THE A-TEAM - Alan Silvestri
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hm, gefiel mir gar nicht so sehr - hatte eigentlich mehr auf was ganz Altmodisches im Stil der Serie gehofft. Scheint ja aber wieder sehr in die Effekt-Overkill-Richtung zu gehen. Naja, wenn wenigstens der Score was wird... -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
THE IMAGINARIUM OF DOCTOR PARNASSUS (Terry Gilliam) Ein total surreales, abgedrehtes Filmkunstwerk mit einer unüberschaubaren Anzahl skuriller Einfälle, wie sie nur dem Geist eines Terry Gilliam entspringen können. Die visuellen Effekte sind technisch sicher nicht halb so ausgereift wie in AVATAR, aber das unglaublich fantasievolle Design macht das durchaus wieder wett. Interessant zudem, wie Gilliam die bunten Fantasiewelten des Dr. Parnassus mit der tristen Realität der fahrenden Schaubuden-Künstler kontrastiert - insgesamt also gar nicht mal ein schöner Wohlfühl-Fantasyfilm, sondern über weite Teile ziemlich düster und bitter. Ein wirklich gelungener Film, dürfte in AVATAR-Zeiten aber eher ein Geheimtipp bleiben. -
Ein zweiter G.I. JOE? Lieber würde ich mich einer Wurzelbehandlung ohne Betäubung unterziehen, als mir das anzusehen... Aber Mendes für Bond ist schon eine hochinteressante Sache! Wenn er da nur mal genug kreativen Freiraum gewährt bekommt...
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Howard Shore ersetzt John Corigliano bei EDGE OF DARKNESS
Sebastian Schwittay antwortete auf Doms Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hui, das klingt ja recht vielversprechend, teilweise recht modernistisch sogar, mit Klangballungen à la THE CELL. Kommt nach DAYBREAKERS jetzt etwa schon gleich der nächste Hammer hinterher...? -
82. Academy Awards Verleihung: Die zugelassenen Kandidaten
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Filmmusik Diskussion
Noch so eine Sache: was macht denn einen großorchestralen Score gleich interessanter und besser als eine kammermusikalisch geprägte Arbeit? Waren die "kleineren" Scores in den letzten Jahren eigentlich nicht fast immer die originelleren? Vielleicht sieht die Academy einfach, dass die großen Komponisten immer mehr im tösenden Mittelmaß versinken... Wenn man mal vom ein oder anderen Beltrami oder Gordons aktuellem DAYBREAKERS absieht, ist die laute Actionfilmmusik ja mittlerweile auf einem absoluten Tiefpunkt angekommen. -
82. Academy Awards Verleihung: Die zugelassenen Kandidaten
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Filmmusik Diskussion
Sicher hast du sie nicht als schlecht bezeichnet, aber du hast mit deiner Bemerkung wunderbar die undifferenzierte Haltung zusammengefasst, die mittlerweile leider vielerorts in der Filmmusik-Gemeinde vorherrscht. Naja, dieses Jahr könnte möglicherweise Horner gewinnen: seichter, uninteressanter Hollywood-Kitsch, aber wenigstens ein "Big Name" - ich wette, da gäbe es kein solches Geschrei wie letztes Jahr beim Rahman. (PS: Wenn ich übrigens die letzten Jahre so Revue passieren lasse, empfand ich eigentlich nur die Santaolalla-Gewinne als wirklich ungerechtfertigt - allerdings wirkt BABEL im Film ganz gut. Ansonsten... was gab´s denn etwa an ATONEMENT großartig auszusetzen?) -
82. Academy Awards Verleihung: Die zugelassenen Kandidaten
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Filmmusik Diskussion
Wie ich vor einem Jahr hier schon geschrieben habe, fand ich Rahmans SLUMDOG MILLIONAIRE musikalisch durchaus originell konzipiert und auch einfach mal erfrischend anders. Sicher hätte ich es lieber gesehen, wenn Elfman endlich mal gewonnen hätte, aber ich hatte auch absolut nichts gegen den Rahman, IMO war das nämlich eine gar nicht uninteressante Electro-Pop/Hip-Hop-Collage, die den pulsierenden Geist einer Millionen-Metropole ziemlich fesselnd einfängt. Darüber hinaus finde ich es einfach nur engstirnig, unbekannte Komponisten prinzipiell erst einmal schief zu beäugen, nur weil sie nicht im etablierten Hollywood-Mainstream schwimmen oder gar schwer auszusprechende Namen haben (großer Gott!)... da höre ich mir die Scores von Korzeniowski und Yevtuchenko doch erstmal an und urteile dann. -
82. Academy Awards Verleihung: Die zugelassenen Kandidaten
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Filmmusik Diskussion
Ja klar, als wenn es außerhalb Hollywoods "A-Liga" keine Talente gäbe... ich hab lieber interessante Musiken bislang völlig unbekannter Komponisten nominiert, als den hundertsten Desplat-Drama-Score nach Schema F. Meine Güte, wie kann man nur einen solchen Mainstream-Tunnelblick haben... -
82. Academy Awards Verleihung: Die zugelassenen Kandidaten
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Filmmusik Diskussion
So einen bescheuerten Kommentar habe ich schon lange nicht mehr gelesen, sorry. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Bei iTunes gibt´s immer alles viel früher - habe da auch schon DAYBREAKERS her, und Beltramis/Sanders' THE HURT LOCKER gibt es auch schon. -
Wenn es sein muss... Gordon schreibt einfach tendenziell polyphoner als Young, komponiert jede Stimme eigenständiger (nicht einfach eine Hauptstimme und akkordische Begleitung dazu...), er moduliert interessanter und arbeitet auch viel öfter einzelne Stimmen prägnant-solistisch heraus, auch wieder in DAYBREAKERS. Technisch ist er einfach ein Ass, er ist eben schließlich hauptberuflich Komponist für den Konzertsaal und beherrscht daher alle gängigen Satztechniken viel souveräner als die meisten Filmkomponisten heutzutage, die oft gar keine klassische Ausbildung haben. Aber das ist ja alles schon hinlänglich bekannt. Young ist natürlich ein guter Komponist, aber er arbeitet satztechnisch viel grober - und seine guten Horror-Scores bestechen eben weniger durch toll ausgearbeiteten Satz, sondern durch ihre Experimentalität, die Suche nach interessanten Klangkombinationen und die nicht selten humorige Note (siehe THE VAGRANT oder "Loose Teeth" aus DRAG ME TO HELL, usw.). Sobald Young traditioneller schreibt und der bunte Avantgarde-Experimentiergeist wegfällt, kommt eben oft recht Oberflächliches heraus - das merkst du nicht nur bei seinen Actionscores, sondern z.B. auch beim simplen Christine-/Liebes-Thema aus DRAG ME TO HELL. Aber zum Glück besteht der Score größtenteils aus experimentellem Horrorscoring, da ist er halt einfach ein frischer Geist, der Chris...
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Stimmungsmäßig erinnert mich der Score in Gänze übrigens eher an Williams´ WAR OF THE WORLDS, wohl auch wegen der Halbton-Ganzton-Leiter, die große Teile des Scores prägt und der Musik so einen morbid-kränkelnden Anstrich gibt (besonders in den Suspense-Cues "Nightfall", "Subsider" und "Blood Lust"). Was ich noch nicht erwähnt habe, sind einige starke Minimal-Einflüsse, die in ihrem epischen Tonfall teils auch sehr auf Goldenthal verweisen, etwa in "Resurrection" oder in "Spreading the Cure". Jedenfalls ein richtig toller Score, sicher etwas sperrig, macht aber mit jedem Anhören mehr Spaß.
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82. Academy Awards Verleihung: Die zugelassenen Kandidaten
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Filmmusik Diskussion
Merkwürdig ja, dass es immer irgendwelche der Jahres-Besten trifft... das Gleiche 2007 mit THERE WILL BE BLOOD. Naja, auch egal. So besonders kümmert mich die Score-Kategorie dieses Jahr auch nicht. (DRAG ME TO HELL wird ja bestimmt auch nicht nominiert, von daher...) -
82. Academy Awards Verleihung: Die zugelassenen Kandidaten
Sebastian Schwittay antwortete auf BigMacGyvers Thema in Filmmusik Diskussion
Nominiert ist noch gar niemand, Prinz. Das sind nur die Scores, die nominiert werden können... Warum zum Henker darf Beltramis KNOWING nicht nominiert werden? Jede Menge Score, kaum Songs im Film... wäre wahrscheinlich eh nicht nominiert worden, aber trotzdem sehr seltsam. Noch dazu einer der besten Scores des Jahres. -
Meine Güte, geht die Musik ab... Herrlich, einfach herrlich! Das Blech knattert so hart wie sonst bei keinem anderen Filmkomponisten unserer Zeit, dazu wunderbare, teils gedämpfte Blech-Choräle ("Blood Brothers"), dissonant-polyphones Chor-Writing à la SALEM´S LOT ("Drought"), knackige Live-Percussion und als harmonischer Überbau eine Halbton-Ganzton-Leiter, die der Musik ihren charakteristischen atmosphärischen Stempel aufdrückt. Der erste Hördurchgang hat mich eigentlich schon überzeugt - mal locker die beste Hollywood-Filmmusik der letzten 12 Monate. Allein der 11-Minuten-Track "Spreading the Cure" rechtfertigt eine Anschaffung des Scores.
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Exploit-Warnung AVG
Sebastian Schwittay antwortete auf Bommels Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Ich hatte die letzten Tage weder mit Firefox noch mit dem Internet Explorer irgendwelche Gefahren-Meldungen. Und Kaspersky meldet auch nix. Aber gut, ich kenne mich mit Internet-Sicherheit auch nicht aus - und bin auch nicht besonders ängstlich, was die Sache betrifft. Ich habe keinerlei sensiblen Daten auf meiner Platte, und solange der Rechner hoch- und runterfährt, ich ins Board schreiben kann und CDs abgespielt werden, ist alles in Ordnung. -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Wünsche viel Spaß damit - und achte auch auf Michael Shannons fantastische Nebenrollen-Performance. Bei mir gestern neu: LET'S SCARE JESSICA TO DEATH (John Hancock, 1971) Gibt´s leider nur in den USA auf DVD... muss ich mal schauen, wie ich das Dingen abgespielt bekomme. Kennt den Film eigentlich irgendjemand? In einer Horrorfilm-Enzyklopädie habe ich mal gelesen, dass es sich hier um einen echten Geheimtipp im Siebziger-Gruselkino handelt, atmosphärisch-surreal und hintergründig, vergleichbar mit DON´T LOOK NOW... werde ich mir die Tage dann mal geben, bin sehr gespannt. -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Auch von mir ein herzliches Willkommen im Board, Lynn! Ich selbst habe auch mal geschrieben, meistens Kurzgeschichten, aber das ist schon etwas länger her, zu Schulzeiten war das noch. Momentan komme ich da leider nicht mehr wirklich dazu. Hatte damals aber auch nicht wirklich "Erfolg" damit, im Gegenteil, die meisten meiner Klassenkameraden fanden das eher komisch und befremdlich - kein Wunder, waren auch meistens ziemlich surreale, verstörende Texte. Mit einem Freund habe ich dann auch noch ein kleines, provokantes Comic gezeichnet, dass Lehrer und Mitschüler (inklusive uns beiden) auf die Schippe nimmt - fand aber leider auch niemand toll. Vielleicht scanne ich den ganzen Kram irgendwann mal ein, um es ordentlich für die Nachwelt zu konservieren... So, allen einen guten Rutsch und frohes Neues! -
Das Soundtrack-Board-Weihnachtsgewinnspiel
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Glückwunsch den Gewinnern... ein tolles Album! -
Eure Errungenschaften im Dezember 2009
Sebastian Schwittay antwortete auf Bastets Thema in Filmmusik Diskussion
Ich hab etwas verspätet noch geschenkt bekommen: - AFRICA (Alex North, Prometheus) - PRINCE VALIANT (Franz Waxman, FSM) - TWILIGHT ZONE: THE MOVIE - Expanded (Jerry Goldsmith, FSM) - IN HARM´S WAY (Jerry Goldsmith, Intrada) -
INCEPTION ist der Sommer-Blockbuster-Film 2010, auf den ich am meisten gespannt bin. Allein der Teaser sah schon beeindruckend aus. Der lange Trailer nun... wow... Um was es genau geht, weiß man ja noch gar nicht - aber allein das Konzept eines Verschwörungsthrillers, der in der "Architektur des Verstandes" spielt, klingt schon außerordentlich interessant. Und die visuelle Gestaltung scheint nun auch umwerfend zu sein. Leonardo DiCaprio finde ich übrigens auch klasse, schon seit längerem. Der ist meiner Meinung nach wirklich der, für den ihn Martin Scorsese hält. Insbesondere derangierte Charaktere, die mit den Nerven am Ende sind, stellt er ganz außergewöhnlich intensiv dar. Seine Performance in REVOLUTIONARY ROAD ist da wirklich phänomenal. In ein paar Jahren dürfte er wohl endlich seinen (verdienten) ersten Oscar bekommen.
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Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Zu Weihnachten bekommen: REVOLUTIONARY ROAD (Sam Mendes) Gleich vorgestern mal wieder gesehen - ein verdammt starker Film mit gigantischen Darstellerleistungen von Leonardo DiCaprio, Kate Winslet und Michael Shannon. CHANGELING (Clint Eastwood) Extrem atmosphärischer, morbider Thriller, gefällt mir noch besser als GRAN TORINO, Eastwoods zweiter Film aus 2008. THE HURT LOCKER (Kathryn Bigelow) Deprimierender, ultra-realistischer Antikriegsfilm, der einem in einigen Momenten echt die Kehle zuschnürt. -
2009 - Der große Jahresrückblick
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Filmmusik Diskussion
Irgendwie kann ich ja nicht so recht nachvollziehen, wieso man jetzt schon seine ganzen Jahres-Favoriten postet, wo doch im Januar und Februar noch Unmengen an potenziell interessanten und wichtigen 2009er-Filmen bei uns ins Kino kommen (A SERIOUS MAN, THE LOVELY BONES, INVICTUS, etc.). Sicher, die groben Favoriten habe ich auch schon ungefähr zusammen, aber trotzdem warte ich noch eine Weile.