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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Endlich mal jemand, der auch der Meinung ist, dass Dalton einfach der beste Bond war. By the way, herzlich Willkommen im Board, Jens!
  2. Ich habe bisher weder von Frizzell noch von McKenzie eine sonderlich interessante Filmmusik gehört - was Frizzell bisher im Horror/Mystery-Genre abgeliefert hat, gehört bestenfalls in die Kategorie "langweilige Routine" (ALIEN RESURRECTION, GHOST SHIP, I STILL KNOW...), und einen weiteren kitschig-tranig-triefigen McKenzie auf Autopilot brauche ich ebensowenig. Den Rodriguez übersehe ich jetzt mal galant...
  3. Gestern neu: Aporias, Requia for piano and orchestra (John Zorn) Des Weiteren müssten heute (endlich) Norths 2001, Shires THE HINDENBURG, die neue THE LAST RUN-FSM sowie Youngs GHOST RIDER kommen.
  4. Auf ein interessantes Varèse-Release folgen gleich wieder drei völlig entbehrliche... Naja, wenigstens Geld gespart.
  5. Mal ganz doof gefragt, hab den Film nicht gesehen: CHRONICLES OF NARNIA?
  6. Im Intrada-Forum hat ihn jemand angesprochen, Roger hat allerdings gleich gefragt, warum ausgerechnet der veröffentlicht werden soll. Hätte ich jetzt auch nicht mit gerechnet... dennoch, sehr schön!
  7. Teile der Original-Bänder von Goldsmiths THE SPIRAL ROAD sollen mittlerweile auch vergammelt sein...
  8. Ich rate dir auch vom Kauf der Komplettfassung ab. Der Score ist zwar nett und unterhaltsam (durchaus eine von Debneys besseren Arbeiten), aber selbst die alte Silva-CD ist schon viel zu lang... Da würde ich mein Geld schlauer investieren, z.B. in eine der neuen Intrada-CDs.
  9. Shires TAKING OF PELHAM 1-2-3 für 17 Euro ist doch ne prima Sache - da würde ich zugreifen.
  10. Fein - da geht meine Stimme gleich mal an Michael Kamens fetzigen LICENCE TO KILL.
  11. THE BROOD (David Cronenberg, 1979) Um ihre psychischen Blockaden zu überwinden, begibt sich ein Ehepaar in eine sogenannte Psychoplasmatik-Therapie, bei der die Aggressionen des Ehepaares materialisiert werden. In ihren unkontrollierten Wutausbrüchen bringt die Frau nun geschlechtslose, bösartige kleine Wesen zur Welt - ihre eigenen, fleischgewordenen Aggressionen. Ein sehr interessanter, extrem spannender, aber (natürlich) auch sehr bizarrer und blutiger Cronenberg-Film - mein persönlicher Favorit aus dem Frühwerk des Regisseurs. Die herrmannesque, dissonante Musik von Howard Shore (der hier übrigens das erste Mal mit Cronenberg zusammenarbeitete) ist klasse - nur Streicher, erinnert stark an Herrmanns PSYCHO. Auf CD erschienen in Form einer 12-minütigen Suite ("The Shape of Rage - A Suite for 21 Strings"), zusammen mit DEAD RINGERS und SCANNERS, bei Silva Screen Records (FILMCD 115).
  12. Minimalismus eben. Mir gefällt ganz gut, was ich von ihm kenne, insbesondere BRAM STOKER´S DRACULA ist schön - im Bereich des minimalistischen Filmscorings sagt mir Glass aber eher zu.
  13. Korrekt, Thomas. Du bist dran.
  14. Alles Gute zum Geburtstag an heidl! Auf viele weitere Alternativ-Score-Cover!
  15. Regisseur stimmt schon mal.
  16. Manche Leute sagen sogar, Elfmans SPIDERMAN hätte kein Hauptthema. Ich denke, sowas ist weniger auf einen schlechten Albumschnitt als viel mehr einfach auf schlechtes Zuhören von Seiten der Musik-Konsumenten zurückzuführen... Ich bin mit dem WILD-Albumschnitt insgesamt schon sehr zufrieden - sicher wäre es schön gewesen, wenn es die ein oder andere nette Passage auch noch mit auf die CD geschafft hätte. Aber sehr viel mehr als 40 Minuten trägt eine Komposition wie THE WILD auch nicht, dafür ist sie eben nicht abwechslungs- und facettenreich genug, da wirklich "nur" eine schöne, flockig-flotte Comedy-Musik. Und bei solchen Scores kommt es eben ganz besonders auf den Unterhaltungswert, sprich auf den guten Hörfluss an.
  17. Diese Vorstellung ist ziemlich utopisch, da Howard leider nicht über das kompositorische Handwerkszeug eines Elliot Goldenthal verfügt - von der Originalität seiner musikalischen Einfälle ganz zu schweigen. Ich wage es daher (auch im Hinblick auf die Qualität seiner letzten Arbeiten) vorsichtig zu bezweifeln, dass Howard aus einem solchen Konzept etwas Außergewöhnliches entwickelt.
  18. Disneys Soundtrack-Album zu Silvestris THE WILD fand ich durchaus gut zusammengestellt - ordentliche Laufzeit, nicht zu lang und nicht zu kurz, viele kürzere Score-Schnipsel zu längeren "Suiten"-Tracks zusammengefasst. Guter Hörfluss. 15 Minuten sind aber schon etwas arg wenig...
  19. Nein, der ist es nicht. Ein Tipp: Der Film spielt in Mexiko.
  20. Junger Regisseur? Viel Lärm um (fast) nichts? Da fällt mir immer Christopher Nolan ein - BATMAN BEGINS?
  21. Kann mich gar nicht erinnern, dass der Score so herausragend war... insbesondere die Untermalung der Eröffnungssequenz ist mir sehr holprig und in ihrer "gewollt, aber nicht gekonnt"-Epik unfreiwillig komisch in Erinnerung. Nun denn, wenigstens aber nicht so altmodisch wie die HINDENBURG, gelle?
  22. Und jetzt: "An der schönen blauen Donau" op. 314 (Johann Strauß) Der (Wiener-)Walzer-König Johann Strauß ist übrigens nicht zu verwechseln mit Richard Strauss - die beiden haben bis auf die Epoche nichts miteinander zu tun.
  23. "Banditen-Galopp" op. 378 (Johann Strauß)
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