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Habt ihr schon mal bemerkt dass....?
Sebastian Schwittay antwortete auf Nightwalkers Thema in Film & Fernsehen
Irgendwo taucht im Film eine Yoda-Puppe auf. An dieser Stelle setzt das Thema kurz ein. -
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Ach ja, der komplette Score ist auf der Elfman/Bartek-CD allerdings nicht enthalten, da fehlen einige Cues. Ob es in der Neuverfilmung noch mehr gab oder ob Elfman und Bartek nur einen (großen) Teil von Herrmanns Score neu einspielten, weiß ich jetzt leider nicht genau.
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Die Original-Einspielung unter Herrmann? Die kenne ich nur aus dem Film selbst, und da ist es schon länger her, dass ich den gesehen habe. Von den Neueinspielungen finde ich aber die unter Elfman und Bartek besser als McNeelys, da aggressiver und ausdrucksstärker. Das stimmt leider, ist auch schon einige Zeit oop.
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Eine sehr empfehlenswerte Neueinspielung (bzw. Neubearbeitung, wie man´s nimmt). Außerordentlich markant, forciert und aggressiv. Dazu gibt´s ein interessantes neues Intro für das Universal-Logo zu Beginn des Films, welches Elfman dazukomponiert hat - im Stil Herrmanns, versteht sich. Ansonsten wurden einige marginale Änderungen an der Musik selbst vorgenommen, ein paar Glissandi hinzugefügt, mehr aber auch nicht. McNeelys Einspielung kenne ich auch, ist mir persönlich aber zu lasch und auch klangtechnisch nicht optimal. Ich bevorzuge ganz klar die Elfman/Bartek-Fassung. Ja. Ja.
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MOUSEHUNT (Mäusejagd) von Alan Silvestri
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Och, sooo lahm ist der Film nun aber auch nicht. Spritzig-lockere, originelle Unterhaltung mit fabelhaften Darstellern - allen voran ein herausragender Christopher Walken. Was die Musik betrifft: ganz klar eine von Silvestris allerbesten Filmmusiken. Mit dem pfiffigen Hauptthema ist ihm meiner Meinung nach ein ähnlich großer Wurf gelungen wie seinerzeit mit dem BACK TO THE FUTURE-Theme. Ein wirklich rundum überzeugender Score, allerdings hätte ich mir auf dem Varèse-Album noch einige Passagen mehr gewünscht, etwa das schöne "Welcome Home", welches erklingt, als Lars und Ernie eine Miniatur des LaRue-Hauses im Schaufenster sehen und die Kamera daraufhin auf das echte Haus auf dem Hügel überblendet. Wunderschöner kleiner Cue, den ich auf dem ansonsten sehr gut zusammengestellten Score-Album doch etwas vermisse. Anyway: zugreifen, Silvestri at his best! -
In Heidelberg? Na, da hätte man sich ja mal treffen können. VINYL ONLY ist wirklich ein feiner Laden - Raritäten en masse, nicht nur unter den LPs. Im Angebot waren unter anderem mal Williams´ INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM, Marc Shaimans MISERY und Goldsmiths LINK (alle auf CD). Die beiden letzten habe ich damals aber verpasst, da ich noch keine Ahnung hatte, wie selten besagte Scheiben sind.
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Fantasy-Scores oder: Beim Erstlingswerk "verausgabt"...
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Filmmusik Diskussion
PET SEMATARY und ALIEN 3 von Elliot Goldenthal. Auch wenn er sich da dran noch lange nicht verausgabt hat - nach denen kam noch so einiges Hörenswertes und Kreatives. -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Von mir auch alles Gute! -
Eure Errungenschaften im August 2006
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Schreck lass nach, ich bin enttarnt. Nun denn, mein Motto beim Erwerb von derartigen MV-Action-Scores lautet eher: Studiere den Feind! -
Hmm, Ansichtssache, ich fand Kamens ersten X-MEN-Score packender als Powells Arbeit. Zudem stilistisch eigenständiger - den Kamen hört man deutlichst raus.
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Was habt ihr zuletzt gesehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Redest du immer noch von den "besten Deutschen" in Hollywood? Ich hoffe nicht... Erfolg hat mit Qualität (besonders heutzutage) herzlich wenig zu tun. -
Ich möchte noch ganz dezent auf Howard Shores THE DEPARTED hinweisen, der Anfang Oktober erscheinen müsste (hoffentlich tut er das auch). Im Thriller-Genre hat Shore ja schon einige Großtaten geleistet und für Scorsese-Filme im Speziellen auch. Man darf gespannt sein. Von Elfmans CHARLOTTE´S WEB erhoffe ich mir auch Einiges. Was jedoch alle am Powell´schen X-MEN 3 so genial finden, kann ich nicht nachvollziehen. Kaum thematisch-motivische Entwicklung, wenig Personalstil und im Großen und Ganzen doch wirklich nur eines: laut. Ist das alles, was heute noch zählt? Da lausche ich doch lieber seinen Animations-Scores à la ROBOTS oder ICE AGE 2, die haben musikalisch weitaus mehr zu bieten.
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Eure Errungenschaften im August 2006
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Gestern neu: - PIRATES OF THE CARIBBEAN: DEAD MAN´S CHEST (Hans Zimmer) - nur zu Rezensionszwecken - THE CURSE OF THE WEREWOLF, u.a. (Benjamin Frankel) - feiner britischer Zwölfton-Horrorscore, erschienen auf Naxos, für schlappe 5,99 Euro - dicke Empfehlung! -
Meine Wahl wäre: "Fledermausmarschmusik" aus Goldenthals BATMAN FOREVER.
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Im Cinemusic-Forum, im James Horner-Forum (World of Dreams) und im Forum von Cinemashow. In den beiden letzteren poste ich allerdings nur alle paar Schaltjahr was. Am aktivsten bin ich momentan hier - ist eigentlich auch das unterhaltsamste Filmmusik-Board, das ich kenne. Meine Wurzeln habe ich bei Cinemusic, wo ich schon seit 2001 aktiver User bin, aber dort ist momentan doch recht wenig los.
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Hääääääääääh?
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Falls ein Ohrenarzt in diesen Thread schauen sollte, bitte folgenden Beitrag nicht lesen! Meistens höre ich meine CDs doch sehr laut, außer natürlich abends und nachts (da muss dann meistens der Kopfhörer herhalten). Sonst, wenn ich unterwegs bin, natürlich immer nur über Kopfhörer, und auch dann recht laut - auf meinem Mp3-Player meistens auf dem Lautstärke-Level 35 (von 40).
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Stuhllehne (um mal den Stuhlgang vorsichtig zu umschiffen )
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Stammt das vielleicht aus BILL AND TED´S EXCELLENT ADVENTURE?
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Jupp, ist von Varèse. Einige Neueinspielungen älterer Scores hat er schon auf dem Konto, u.a. auch von Norths A STREETCAR NAMED DESIRE und VIVA ZAPATA.
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Was habt ihr zuletzt gesehen?
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Eigentlich schaue ich mir so ein Mainstream-Zeugs ja nicht an, aber ich habe mich gestern doch von meiner Mutter (!) hinreißen lassen, mir mit ihr das zweite Piraten-Karibik-Kraken-Fluch-Abenteuer anzuschauen. Erstaunlicherweise fand ich ihn gar nicht so übel - unterhaltsam, zu Teilen sehr originell (insbesondere das Design der "Flying Dutchman"-Crew sowie der Fechtkampf auf dem Wassermühlen-Rad) und durchaus solide gespielt. Musik: bis auf die originelle Walzer-Einlage in der "Pendel"-Szene ziemlich oberflächlich und nichtssagend. Wie erwartet. Ansonsten ein hübsches Filmchen für zwischendurch - aus dem Mainstream-Blockbuster-Bereich sicherlich einer der bisher besten Vertreter dieses Jahres. -
Eine einzige gültige Erklärung des Films gibt es wohl gar nicht, viel mehr ist er offen für jegliche Interpretation. Alexanders Interpretation habe ich in ähnlicher Form schon mal irgendwo gelesen - ich würde es ähnlich sehen. Aber auch wenn man den Film nicht versteht, bleibt einem letztlich ein außergewöhnlich intensives, geheimnisvolles und ungemein spannendes Filmerlebnis. Neben SHINING gehört 2001 meiner Meinung nach auch zu den Filmen, in denen nicht-filmmusikalische Werke (hier der Romantik (Strauss) und der Moderne (Ligeti)) am überzeugendsten eingebunden wurden. Vor allem die Verwendung von Ligetis wunderschönen "Atmosphères" entspricht genau der musikalischen Konzeption des Stücks (mikrotonale Klangwolken und -netze). Eine wirklich tolle, intelligente Verbindung von Bild und Musik, obwohl die Musik eigentlich gar nichts mit dem Film zu tun hat. Kubrick war eben doch ein geborener Cineast und ein Meister seines Fachs, mit einem besonderen Gespür und Feingefühl für die Verknüpfung von Bild und Musik. Obwohl es natürlich schon schade ist um Alex Norths grandiose, jedoch leider nicht verwendete Filmmusik - aber wir haben sie ja seit einiger Zeit glücklicherweise in einer tadellosen Einspielung unter Goldsmith auf CD.
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Und was kommt als nächstes? WTC - The Ride?!
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Film & Fernsehen
Diese Aussage zeigt, wie wenig du dich mit Stones Werk beschäftigt hast. Stone ist ein überzeugter Linker, ein Revoluzzer, ein USA-Kritiker. In nahezu jedem seiner Filme wird das deutlich. JFK, NATURAL BORN KILLERS, COMANDANTE, etc. . Wenn WTC wirklich so werden sollte, wie du es sagst, ist Stone entweder schizophren, oder er hat sich in seinen politischen Ansichten um 180 Grad gewendet. Ich bin sehr gespannt auf den Film, eben weil Stone kein patriotischer Spinner ist und vor herber USA-Kritik nicht zurückschreckt. Trotzdem natürlich alles Gute zum Geburtstag! -
Eure Errungenschaften im Juli 2006
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Meinte damit auch weniger die ersten, sehr melancholischen und introvertierten Tracks des Scores, sondern eher Cues wie "Congratulations On Choosing CRS" (Track 6) und "Room 277" (Track 7) - da stößt du z.B. auf die atonalen und teils auch freitonalen Klavierpassagen, die ich als "schaurig" bezeichnet habe. Das sehr schöne, melodische Hauptthema im Eröffnungscue ist natürlich alles andere als unheimlich, da gebe ich dir absolut Recht.