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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Auf einer Intermezzo-LP von 1985 scheint es übrigens noch zwei Tracks mehr aus NOVEMBRE zu geben... Ich fand die Musik im Film ja außerordentlich stark, auch wenn sich vieles wiederholt. Die spröden, reduzierten Streicherpassagen verströmten ein gewisses Alfred-Schnittke-Flair, fand ich.
  2. Weiß jemand von euch, welche Beziehung genau zwischen Morricones IL GRANDE SILENZIO und UN BELLISSIMO NOVEMBRE besteht? Ein italophiler Freund von mir meinte nach unserer gemeinsamen 35mm-Sichtung des Bolognini-Films letztens, dass Teile der Morricone-Musik aus SILENZIO wiederverwendet wurden. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den Corbucci-Western noch gar nicht kenne... um welche der 5 Tracks, die bei Beat Records veröffentlicht wurden, handelt es sich hier genau?
  3. "Liebevoll" geht für mich nicht mit dem idiomatischen Stillstand zusammen, der bei Silvestri seit Jahren - und auch bei seiner WITCHES-Musik - herrscht. Das mag noch so gut orchestriert sein, aber für mich bleibt da einfach gar nichts mehr hängen. Ja, der Walzer ist ganz nett und ja, einige Ideen sind nicht übel, aber es langweilt, da es im Charakter nur die 174. Variation von bereits in den 90ern ausentwickelten Vertonungsmustern ist.
  4. FEARLESS - Anne-Kathrin Dern - 10 (-1) JOHNNY ENGLISH - Edward Shearmur - 12 L'HERITIER - Michel Colombier - 12 STAR TREK III: THE SEARCH FOR SPOCK - James Horner - 10 JUNE AGAIN - Christopher Gordon - 11 (+1) THE KENTUCKIAN - Bernard Herrmann - 15 THE PERSONAL HISTORY OF DAVID COPPERFIELD - Christopher Willis - 18
  5. Sebastian Schwittay

    Jewel Cases

    Ok, na dann. Ich hab keinerlei Vertrauen in Computer- und Festplatten-Speicherung. Mir ist schon zuviel verloren gegangen, auch doppelt gespeichertes. Ich bin wie Sam Neill in JURASSIC PARK - Computer haben was gegen mich.
  6. Sebastian Schwittay

    Jewel Cases

    Ich würde meine CDs niemals in solche Plastik-/Gummi-Taschen stecken. Zumal erstens die Datenseiten der CDs durch den direkten Reibungskontakt mikro-zerkratzen, und ich zweitens nicht wissen will, welche Ausdünstungen solche Taschen - und insbesondere die Schlitze mit den weichen Plastiklappen - über die Jahre und Jahrzehnte produzieren... Am Ende haben die CDs alle irgendeinen Schleier und sind nicht mehr abspielbar. Dann lieber mehr Platz für die Sammlung einräumen, und alles schön in den (relativ) sicheren Jewel Cases lassen.
  7. Wirklich klasse orchestriert, Vincent!
  8. Dann fangen wir mal an mit: JUNE AGAIN, Christopher Gordon
  9. Nun auf Spotify: https://open.spotify.com/album/4H0Grkdr2QHQDVoGOKgN0N Wie ich mir gedacht habe: der erste starke Score des Jahrgangs. Wunderbar autonom funktionierende Musik für Streichorchester, Klavier, Harfe und Violine in drei Sätzen. Zeigt auch schön, dass eine gute Filmmusik nur 20-25 Minuten lang sein muss, wenn sie gut ist. Ein erfrischender, leichtfüßiger Gordon, der kurzzeitig aber auch einige dissonante Zwischentöne anschlägt (offenbar zur Vertonung der Demenz), mit polytonalen Überlagerungen der Streicherstimmen, z.b. in der letzten Minute von Track 2 oder um Minute 7 in Track 1.
  10. Na, dann schicke ich den Silvestri mal (eher unverdienterweise...) in die Hall of Fame - lässt sich ja eh nicht verhindern. FEARLESS - Anne-Kathrin Dern - 11 JOHNNY ENGLISH - Edward Shearmur - 12 L'HERITIER - Michel Colombier - 15 KNIVES OUT - Nathan Johnson - 17 (-1) THE WITCHES - Alan Silvestri - 20 (+1) THE KENTUCKIAN - Bernard Herrmann - 12 THE PERSONAL HISTORY OF DAVID COPPERFIELD - Christopher Willis - 18 (+1) NEU: JUNE AGAIN (Christopher Gordon) FEARLESS - Anne-Kathrin Dern - 11 JOHNNY ENGLISH - Edward Shearmur - 12 L'HERITIER - Michel Colombier - 15 KNIVES OUT - Nathan Johnson - 17 JUNE AGAIN - Christopher Gordon - 10 THE KENTUCKIAN - Bernard Herrmann - 12 THE PERSONAL HISTORY OF DAVID COPPERFIELD - Christopher Willis - 18
  11. FEARLESS - Anne-Kathrin Dern - 11 JOHNNY ENGLISH - Edward Shearmur - 12 L'HERITIER - Michel Colombier - 17 KNIVES OUT - Nathan Johnson - 17 (-1) THE WITCHES - Alan Silvestri - 18 THE EAGLE - Atli Örvarsson - 0 (-1) THE PERSONAL HISTORY OF DAVID COPPERFIELD - Christopher Willis - 17 (+1) NEU: THE KENTUCKIAN (Bernard Herrmann) FEARLESS - Anne-Kathrin Dern - 11 JOHNNY ENGLISH - Edward Shearmur - 12 L'HERITIER - Michel Colombier - 17 KNIVES OUT - Nathan Johnson - 17 THE WITCHES - Alan Silvestri - 18 THE KENTUCKIAN - Bernard Herrmann - 10 THE PERSONAL HISTORY OF DAVID COPPERFIELD - Christopher Willis - 17
  12. Immer dieses Formatierungschaos... @SilvestriGirl Wenn du den Block kopierst und bei dir einfügst, kannst du unten auf "Formatierung entfernen" klicken, damit du nicht immer die Formatierung vom Vorgänger übernehmen musst. Dann kannst du einfach fett setzen, für was du gestimmt hast, und es bleibt einheitlich. FEARLESS - Anne-Kathrin Dern - 11 JOHNNY ENGLISH - Edward Shearmur - 12 L'HERITIER - Michel Colombier - 17 KNIVES OUT - Nathan Johnson - 16 (-1) THE WITCHES - Alan Silvestri - 16 THE EAGLE - Atli Örvarsson - 4 THE PERSONAL HISTORY OF DAVID COPPERFIELD - Christopher Willis - 15 (+1)
  13. FEARLESS - Anne-Kathrin Dern - 10 JOHNNY ENGLISH - Edward Shearmur - 11 L'HERITIER - Michel Colombier - 17 KNIVES OUT - Nathan Johnson - 15 (-1) THE WITCHES - Alan Silvestri - 15 THE EAGLE - Atli Örvarsson - 8 THE PERSONAL HISTORY OF DAVID COPPERFIELD - Christopher Willis - 12 (+1)
  14. Gut so!
  15. Ich weiß, das ist der Grund, wieso ich den Score mal wieder ausgegraben habe. Um zu schauen, ob sich die Partitur für mich lohnen würde. Allerdings finde ich den Score nach wie vor seltsam untypisch für Kamen, gerade in der allzu wuseligen Orchestrierung, die irgendwie unzielgerichtet wirkt und zu viel Schnickschnack ausprobiert. Kann daran liegen, dass Kamen vorher nie Animation vertont hat - oder aber daran, dass Blake Neely hier erstmals bei Kamen mitorchestriert hat. Ich weiß nicht, wie groß Neelys klangfarblicher Einfluss hier war (Kamens Stammorchestrator Robert Elhai war schließlich auch an Bord), aber es wäre eine Möglichkeit... Letzten Endes spielt sicher auch die Aufnahme-Ästhetik in die Wirkung mit hinein: ein extrem halliger Konzerthallen-Sound, der Kamens Musik einfach nicht gut steht.
  16. Momentan ein bisschen mehr Herrmann: JASON AND THE ARGONAUTS (Bernard Herrmann, Neueinspielung unter Broughton) THE 7TH VOYAGE OF SINBAD (Bernard Herrmann, Originalaufnahme) THE EGYPTIAN (Bernard Herrmann / Alfred Newman, Originalaufnahme) THE IRON GIANT (Michael Kamen) THE WONDERFUL COUNTRY (Alex North)
  17. Keine Überraschungen? Die INDY-Scores boten doch allesamt immer wieder äußerst inspirierte, ausgelassene Scherzo-Sätze, erfrischend exotisch durchsetzte Modernismen ("Grave Robbers" in CRYSTAL SKULL) und tolle Themen. Bei STAR WARS würde ich dir tendenziell eher Recht geben bzgl. Überraschungsarmut, aber die INDY-Scores sind bei Williams doch stets echte musikalische Wundertüten. Die stärksten Franchise-Scores in Williams' Karriere.
  18. Boah, da ist ja momentan gar nichts Interessantes mehr dabei, was ein Mitmachen lohnen würde...
  19. Der Williams-Score ist mir tatsächlich auch das Wichtigste. Finde es aber dennoch schade, dass Spielberg nicht inszeniert. Mangold ist als Regisseur einfach nicht spannend genug, um bei mir genug (filmische) Vorfreude zu schüren.
  20. Gordon hat seine Website neu gestaltet: https://christophergordon.net/home Pro: es gibt jetzt auch einen Shop, wo man die Veröffentlichungen seines eigenen Labels Magic Fire Music direkt bestellen kann. (Auch THE GIFT OF LIGHT, unbedingt empfehlenswert, die dort enthaltene Musik zu MUCH ADO ABOUT SOMETHING ist eine der besten Historien-Filmmusiken der letzten Jahrzehnte!) Contra: die vielen Hörclips, die es damals z.B. zu seinen Konzertwerken gab (u.a. das komplette (!) Bassposaunenkonzert), sind leider weg.
  21. Auf Gordons neuer Website gibt es nun auch einen Store, wo man direkt bestellen kann: https://christophergordon.net/magic-fire-music-store
  22. Nachdem Gordons letzte Filmmusik zu Bruce Beresfords LADIES IN BLACK (2018) leider keine Veröffentlichung erfahren hat, wird seine aktuelle Musik wieder beim hauseigenen Label Magic Fire Music erscheinen - offenbar nur digital, da nur 20 Minuten lang: https://christophergordon.net/album/1901835/june-again Hörclips siehe Link oben. Ein leichtfüßiger Score für kleines Orchester und konzertantes Solo-Klavier, geht ein wenig in Richtung ADORE. Film scheint ein eher sentimentales Familiendrama zu sein, über eine an Demenz leidende Mutter, die sich mit ihren Kindern aussöhnen will. Veröffentlichungsdatum des Scores: 14. April.
  23. Ganz übersehen... Damit ist 2021 eigentlich schon gerettet. ❤️ Schön auch, dass Larraín den modern-impressionistischen Klangkonzepten treu zu bleiben scheint, die Komponistenwahl impliziert ja etwas Ähnliches wie JACKIE.
  24. Auf das Konzert freue ich mich, vor allem da die Gitarre eine für Shore etwas ungewöhnlichere Klangfarbe ist. Seine anderen Konzerte finde ich teils etwas plätschernd und harmonisch irgendwie random. Man hat manchmal fast das Gefühl, dass er die Tonarten würfelt, in die er so moduliert.
  25. Hier kann nun wieder frisch für diesen Jahrgang nominiert werden. Die Regeln wurden wegen der Causa ROMEO & JULIET aktualisiert (siehe 5.).
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