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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Tia, Komponisten wie Shore, Doyle oder demnächst auch Young wurden leider nur durch eine einzige Filmmusik der breiteren Masse bekannt. Sehr schade, wenn man bedenkt, dass die Komponisten auch davor schon teilweise Hervorragendes vollbracht haben: Shore >>> THE FLY, THE CELL, SE7EN Doyle >>> HAMLET, DEAD AGAIN, NEEDFUL THINGS Young >>> HELLRAISER, THE FLY II, MURDER IN THE FIRST
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Ich höre gerade folgendes Album...
Sebastian Schwittay antwortete auf TheRealNeos Thema in Filmmusik Diskussion
BEETLEJUICE (Danny Elfman) -
Ohh, hört, hört. Ich würde eher sagen, abgesehen von zwei, drei Tracks, die das Actionscoring aus JURASSIC PARK ins Gedächtnis rufen, ist der Score ziemlich gut gelungen. Ein wirklich mutiges musikalisches Konzept, den Score fast ohne eingängiges thematisches Material oder gefällige Melodik auskommen zu lassen. "The Intersection Scene", "The Ferry Scene", "Probing The Basement" und insbesondere "Confrontation with Ogilvy" gehören doch wirklich zu den interessantesten und originellsten Williams-Actioner der letzten Jahre. Wundert mich doch sehr, dass du den Score nicht magst, wo er doch im Gegensatz zu den ersten beiden POTTER-Scores stellenweise wirklich (!) originell und außergewöhnlich ist.
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Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Die Special Edition-2-DVD-Box mit kurzem Special zur Williams-Musik. Der Film gehört neben A HISTORY OF VIOLENCE zu meinen Lieblingen des Kinojahres 2005. -
Nun denn, Williams´ Kompositionen zu POTTER 1 & 2 waren wirklich keine Meisterwerke, besonders wenn man bedenkt, dass sehr viel Material aus früheren Williams-Scores entlehnt scheint. Das Gleiche ist übrigens auch bei einigen (!) Tracks aus WAR OF THE WORLDS der Fall, bspw. bei "Escape From The City" oder "Attack on the Car" - JURASSIC PARK lässt grüßen. Nimmt man sich nun jedoch Williams´ dritten POTTER vor - auf den sich Matthias hier ja in erster Linie bezieht - kann man schon sagen: mehr davon! Aber ich glaube ehrlich gesagt auch weniger, dass Williams mit POTTER 4 einen ebenso hervorragenden Score vorgelegt hätte... Sowas gibt´s (heutzutage) nicht mehr allzu oft.
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Es gibt noch mehr als Media Ventures!
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Filmmusik Diskussion
Anstatt von der Monotonie in Zimmers Oeuvre abzulenken, indem du sinnlos Goldsmith und Bernstein attackierst, solltest du lieber mal versuchen, objektiv zu beweisen, warum THE ROCK und GLADIATOR nicht gleich klingen. Vielleicht glauben wir dir ja dann. -
Harry Potter 4 Probehören
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Und um schön weiter Geld damit machen zu können, wird er im folgenden Band geklont. Ich seh´s schon kommen... -
Schöne Komponisten-Photos...
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Komponisten Diskussion
Ist keine Montage. Jerry hat den Score damals wirklich mit Affenmaske eingespielt. @ JohnNada: Super Foto! Gibt´s das auch etwas größer? -
Unsere Neuheiten - November 2005
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Essentiell sind TITUS, INTERVIEW WITH THE VAMPIRE, ALIEN 3, MICHAEL COLLINS und COBB. Wobei die letzten beiden nicht mehr einfach nur zu bekommen sind... Ich würde mal auf amazon-marketplace oder auf eBay Ausschau halten. -
Unsere Neuheiten - November 2005
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Ok, bin schon gespannt auf deine Meinung. -
Ok, hast auch wieder Recht.
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EVENT HORIZON ab 16 Jahren freizugeben ist auch recht gewagt. Dafür enthält der Film wirklich derben Splatter und verstörende Visions- bzw. Traumsequenzen. Und (vergleichbar) harmlose Streifen wie Peter Jacksons THE FRIGHTENERS erhalten dagegen eine FSK-18-Einstufung...
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Unsere Neuheiten - November 2005
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Ahh, sehr schön - und, wie gefällt er dir? -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Eigentlich habe ich die DVD schon länger, habe den Film aber erst vor kurzem gesehen. Ein ganz großes filmisches Meisterwerk, das der aus Frankreich stammende Skandalfilmer Gaspar Noe (MENSCHENFEIND, CARNE) hier abgeliefert hat. Der Film handelt von der Vergewaltigung der jungen Alex und dem anschließenden Racheakt ihres Freundes und Ex-Freundes, die kurz vor der Vergewaltigung zu dritt eine Party besuchten. Noes Film ist komplett rückwärts erzählt, er fängt folglich mit dem Abspann an, der rückwärts über den Bildschirm läuft. Die unglaublich brutale Rache für die Vergewaltigung steht somit am Anfang des Films, die Vergewaltigung selbst (dargestellt in einer schmerzhaft realistischen, 10-minütigen, ohne einen einzigen Schnitt gefilmten Szene) in der Mitte und das Ende beschreibt den Abend und den Tag vor der Vergewaltigung. Die eigentlich Tragweite der Ereignisse erfährt der Zuschauer eigentlich erst am Ende des Films, bzw. vor der Vergewaltigung. Hier soll allerdings nicht zuviel verraten werden... Noe spielt in seinem Film mit dem Gedanken einer bereits im Voraus festgelegten Zukunft und ihrer Unabänderbarkeit. Deswegen auch die mit allen Konventionen des traditionellen Erzählkinos brechende, umgedrehte Chronologie des Films. Durch die Tatsache, dass der Zuschauer bereits weiß, dass Alex vergewaltigt und ins Koma geprügelt wird, wirkt der Abend vor der Vergewaltigung (die wunderschön gefilmten Liebesszenen mit ihrem Freund) fast unerträglich. Denn es kommt, wie es kommen muss - schließlich haben wir es ja zu Beginn des Films schon gesehen. "Le temps destruit tout" - Die Zeit zerstört alles; so das "Motto" des Films, welches am Ende (so gesehen am Anfang der Geschichte) in großen weißen Lettern eingeblendet wird. Ich habe selten so einen direkten, fast physisch schmerzhaften Film wie diesen gesehen. Tolle Kameraarbeit, ausgefeilte Dramaturgie (trotz Rückwärts-Erzählung der Handlung) und außerdem grandios gespielt. Besonders Monica Bellucci musste ziemliche Qualen über sich ergehen lassen, die wirklich grauenhafte, 10 Minuten lange Vergewaltigungsszene mehrmals zu drehen. Ich empfehle jedem, sich den Film anzuschauen, auch wenn er wirklich unangenehme, zutiefst erschütternde Szenen beinhaltet. Eine wertvolle emotionale Erfahrung. -
Heute um 22:10 auf Pro 7: SE7EN, das Thriller-Meisterwerk von David Fincher mit wirklich hörenswertem Score von Howard Shore. Allerdings nix für Leute, die was gegen düstere Musik haben.
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First Scores oder Euer Einstieg in die Filmmusik
Sebastian Schwittay antwortete auf ein Thema in Filmmusik Diskussion
EVENT HORIZON von Michael Kamen. War so um 1997/98. Aber auch schon vorher hat mich die Musik in Filmen fasziniert, besonders bei James Bond. Mein erster gekaufter Score war dann aber eben EVENT HORIZON, den ich bis heute bestimmt schon 50.000 mal gehört habe. -
Schöne Komponisten-Photos...
Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Komponisten Diskussion
Wundert mich, dass du Zimmers Scores selbst so schlecht einschätzt. -
Ja, und wenn schon mal die 50 Minuten des Scores, die auf dem Varèse-Album zu hören sind, nicht belanglos sind (eher im Gegenteil), dann kann der Score schon mal gar nicht so schlecht sein, wie du ihn dargestellt hast. Ein paar Durchhänger, bzw. Passagen, die man auf CD nicht unbedingt braucht, gibt es in nahezu jeder Komplettfassung eines Scores. Und die paar Momente machen TIMELINE in keinster Weise zu einem schlechten Score. Dagegen stehen nämlich 50 Minuten wirklich gute Actionmusik.
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Die gute alte Kunst der Verallgemeinerung. Mag sein, dass Zwölftonmusik in deinen Ohren unästhetisch klingt, in vielen anderen tut sie das nicht. Das ist eine ziemlich konservative, althergebrachte Ansicht, dass jedem Menschen eine Abneigung gegen Dissonanzen angeboren ist. Ich denke, das hat viel mehr etwas mit Erziehung zu tun. Sicherlich ist Melodie seit Jahrtausenden in unserer Musiktradition verwurzelt (PS: ich höre übrigens auch mindestens genauso viel melodische Scores wie atonale), aber das heißt nicht, dass man all dies nicht hinterfragen darf. Zumal es sich beim konsequenten Festhalten an Melodie ja hauptsächlich um reine Bequemlichkeit handelt.
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THE EXORCISM OF EMILY ROSE und noch mehr Young
Sebastian Schwittay antwortete auf Doms Thema in Scores & Veröffentlichungen
DANKE!!! *knutsch* Ich warte immer noch auf die CD... -
Stimmt - allerdings muss ja "routiniert" nicht unbedingt (!) gleich etwas Schlechtes bedeuten. Dass Goldsmiths Score kein innovatives Meisterwerk ist, ist klar; aber eine gute, handwerklich erstklassige, sicher auch etwas routinierte Filmmusik mit ausgeklügelter thematisch-motivischer Arbeit und äußerst mitreißend gestalteten Actionpassagen ist TIMELINE dennoch. Das Wort "belanglos" kommt im Text auch vor, ganz richtig. Allerdings nur in dem Zusammenhang, dass das Varèse-Album keine großartigen Redundanzen oder gar belangloses Material beinhaltet.