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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay
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Offizielles Tracklisting: 01. Fanfare and Prologue (4:34) 02. Journey to Exegol (2:49) 03. The Rise of Skywalker (4:18) 04. The Old Death Star (3:16) 05. The Speeder Chase (3:21) 06. Destiny of a Jedi (5:12) 07. Anthem of Evil (3:23) 08. Fleeing from Kijimi (2:51) 09. We Go Together (3:17) 10. Join Me (3:42) 11. They Will Come (2:50) 12. The Final Saber Duel (3:57) 13. Battle of the Resistance (2:51) 14. Approaching the Throne (4:16) 15. The Force Is with You (3:59) 16. Farewell (5:14) 17. Reunion (4:04) 18. A New Home (1:47) 19. Finale (10:51) Total Time: 76:32 Wie erwartet, entspricht so gut wie nichts exakt der FYC-Auswahl. Alles mehr oder weniger editiert, mehrere Tracks zusammengeführt, etc. Konzertversionen sind es scheinbar zwei: "The Rise of Skywalker" (wahrscheinlich mit einer Ausarbeitung des neuen Themas aus "Farewell") und "Anthem of Evil".
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Ich denke, dass würde Williams' nach vorne blickendem Arbeitsethos zuwider laufen - er sagt ja selbst, dass er sich ständig verbessern will und mit keinem Ist-Zustand so recht zufrieden ist. Außerdem ist er halt auch kein besonders cinephiler Typ. Würde mich wundern, wenn der mehr als zweimal pro Jahr aus seinem Neuengland-Gelehrten-Kosmos rauskommt und ins Kino geht...
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Gestatten, mein Name ist..…
Sebastian Schwittay antwortete auf Thomas Nofzs Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Den Willkommensgrüßen schließe ich mich an. -
Wartungsarbeiten abgeschlossen
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Danke. -
Wartungsarbeiten abgeschlossen
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Kann man das beheben/anpassen? -
Ja, da gibt es stellenweise schon recht brachialen Sexismus. Aber mein Gott, Eastwood, Siegel... 70er-Jahre-Männerkino eben, da ist der Chauvinismus konstituierend. Auch in POSEIDON ADVENTURE ist es mitunter auffällig, wie übergriffig sich Hackmans Figur verhält. Bin mal auf den von Gerrit beschriebenen McQueen in TOWERING INFERNO gespannt...
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Schlag dir das mit AVENGERS: ENDGAME mal besser aus dem Kopf, sonst wirst du noch öfter enttäuscht werden. Wenn sie nicht gerade ein super hip-zeitgemäßes, politisch verwertbares Culture-Clash-Konzept à la BLACK PANTHER haben, werden solche Franchise-Blockbuster-Musiken selten bis nie für große Preise nominiert (von STAR WARS und LORD OF THE RINGS mal abgesehen, aber das sind ja auch eher Ausnahmekonzepte). Zu den Globes: nicht uninteressant, der Pemberton war ja nicht unbedingt zu erwarten. Klang jedenfalls ganz interessant, was man da im Vorfeld drüber lesen konnte.
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veröffentlichung La-La Land Records: NEVADA SMITH - THE PARAMOUNT WESTERNS COLLECTION: LIMITED EDITION (Alfred Newman, Nelson Riddle, Walter Scharf, Johnny Douglas, Paul Dunlap, David Raskin, Harry Sukman, Roy Webb, Franz Waxman, Daniele Amfitheatrof, Victor Young)
Sebastian Schwittay antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Scores & Veröffentlichungen
Seid ihr beiden da nicht eh in der Mehrheit? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich in Zeiten von Dolby Atmos, 7.1 und anderen Spirenzchen noch viele (vor allem junge) Leute freiwillig Mono-Aufnahmen anhören. Mir persönlich macht es ehrlich gesagt wenig, wenn das Klangbild grundsätzlich klar und differenziert ist. Meine FSM von Goldsmiths RIO CONCHOS höre ich mir z.B. gerne und mit Genuss an - da kenne ich viele Aufnahmen aus der Zeit, die trotz Stereo deutlich verhangener und unbefriedigender klingen. -
Sony Classical: Thomas Newman - 1917
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Würde mich nicht wundern, wenn es am Ende genau so etwas wird. Aber wer weiß, vielleicht führt der Trailer auch in eine ganz falsche Richtung... -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Zwei aktuelle Highlights des Kino-Jahrgangs 2019: DER GOLDENE HANDSCHUH (Fatih Akin, D 2019) Horrordrama über das Umfeld der St.-Pauli-Kneipe "Zum Goldenen Handschuh" und die Prostituiertenmorde durch Fritz Honka zwischen 1970 und 1975. Herrlich abjektes Körperkino aus Deutschland, das sich hemmungslos in die Gosse stürzt. Die Tristesse der schummrigen bundesdeutschen Kneipen-Zwischenwelten der frühen 70er interessiert Fatih Akin hier (zum Glück) viel mehr als schnöde Serienkiller-Psychologie - die Mäkeleien der Feuilleton-Kritik, die sich fast ausschließlich auf die Figurenzeichnung von Serienmörder Fritz Honka beziehen, laufen damit ins Leere. Starker, unglaublich physischer Film - empfindliche Zuschauer sollten sich aber auf Brechreiz-erregende Momente gefasst machen. IN FABRIC (Peter Strickland, GB 2019) Die Geschichte eines dämonischen roten Kleides, das in einem barocken englischen Kaufhaus die Herzen einsamer und unsicherer Konsumenten höher schlägen lässt, nach dem Kauf allerdings ein mörderisches Eigenleben entwickelt. Ein ausgesprochen dunkler Herbst- und Winterfilm, der sich dem Freund abseitiger Einfälle und/oder Liebhaber europäischer Horrorfilme der 70er Jahre so wohlig um die Cineasten-Seele schmiegt wie der titelgebende Stoff des mordenden roten Kleides an den Körper der Hauptfigur (herausragend: Marianne Jean-Baptiste). In seiner Konsumkritik und den vielschichtigen Gedanken zu Materialismus und Fetisch vielleicht einer der komplexesten Stricklands to date. Einzig der Score hätte gerne besser, am liebsten vom Kaliber eines DUKE OF BURGUNDY sein können. -
Habe mir gestern Abend THE POSEIDON ADVENTURE angesehen (ich glaube, ich kannte den bislang nur ausschnittsweise aus dem Fernsehen)... der Williams-Score hat mich bis auf das nette, wellenartig wiegende Thema - eigentlich ja nur zwei Akkorde, die von melodischen Verzierungen verbunden werden - allerdings nicht großartig beeindruckt. Die vielen dissonanten Spannungspassagen laufen schon ein bisschen leer, an manchen Stellen liegt das Scoring aus dramatischer Sicht auch ziemlich "neben der Spur" (das Aufrichten des Christbaums, wtf? ). Wäre für mich jetzt nicht unbedingt auf CD notwendig. Nächste Woche ist THE TOWERING INFERNO dran.
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Wartungsarbeiten abgeschlossen
Sebastian Schwittay antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Spotify-Links sind seit kurzem leider auch nicht mehr einbindbar: "The link could not be embedded because there is no video at that URL." -
veröffentlichung Nathan Johnson - Knives Out
Sebastian Schwittay antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hier noch der ganze Score: https://open.spotify.com/album/5SjrBY5Dguvw7UYDIC9Fut?si=tphzglVjQMqq626FXcTxYQ Die Herrmann- und Jarre-Vergleiche in den verschiedenen Artikeln zum Score verstehe ich übrigens nicht so ganz, eine Nähe ist eher zu Elfman auszumachen (gerade im etwas tapsigen Mystery-Underscoring-Charakter). Letztlich finde ich die nicht-orchestralen Passagen am spannendsten (der Streichquartett-Satz im ersten Stück, die Klavierpassagen ("The Thrombey Family Theme", "The Wake"), in Teilen auch der oben verlinkte Track). Ansonsten plätschert es alles etwas unverbindlich-witzelnd vor sich hin... -
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Sebastian Schwittay antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
SEEING RED (Su Friedrich, USA 2005) Die Farbe Rot in unterschiedlichsten Erscheinungsformen im Stadtgebiet New York Citys - in tausend Schattierungen manifestieren sich Angst und Unsicherheiten bezüglich Andersartigkeit, Rollenerwartungen und Geschlechter-Stereotypien. Su Friedrichs eindringlicher Seelen-Striptease, teilweise direkt in die Kamera erzählt und geweint, hat mich schwer beeindruckt - geteiltes Leid ist halbes Leid. Ein Film für Menschen, die sich ständig vergleichen, ihre Unsicherheiten nicht loswerden, sich in jeder Sekunde des Tages in Bezug setzen zum System gesellschaftlicher Normen und Rollenerwartungen. Was erwartet man von mir - als Mann, als Partner, als Sohn, als Europäer, als Filmwissenschaftler? SEEING RED mag keine sensationellen neuen Erkenntnisse übers Menschsein bieten, aber ich habe mich hier doch so wiedergefunden wie bei keinem anderen Film, den ich in diesem Jahr gesehen habe. Auf Vimeo gibt es den Film als Video-On-Demand zum Ausleihen - die 3,78 Euro lohnen sich: