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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Alle Inhalte von Sebastian Schwittay

  1. Genau, und darum wundere ich mich, wieso ausgerechnet du unbedingt ein Stechen wolltest... @ Oli und Anne: Die Threads können dann ins entsprechende Unterforum verschoben werden.
  2. Mich hat Elfmans Musik seinerzeit eher enttäuscht (gerade im Vergleich mit Beltramis ausgezeichnetem Vorgänger), habe sie aber seit mindestens zehn Jahren nicht mehr gehört - ist vielleicht reif für eine Wiederentdeckung.
  3. Alles etwas widersprüchlich, was du so schreibst. Einerseits sprichst du dich ganz gegen die Umfragen aus, andererseits musste unbedingt ein Stechen sein... Wir versuchen es jetzt nochmal mit den vierteljährlichen Umfragen und einer dementsprechend verkürzten Jahres-Gesamtumfrage im Februar. Vielleicht bringt's ja was.
  4. Möglich. Für mich ist das aber alles Chinesisch, was da in dem Artikel steht. Ich habe ein sehr feines Ohr, kann aber leider überhaupt nichts exakt benennen, da mir dazu leider das physikalische (bzw. generell naturwissenschaftliche) Verständnis fehlt... Mir ist es auch erst richtig aufgefallen, als ich mit dem alten Album verglichen habe. Da fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen/Ohren, und es wurde schlagartig klar, weshalb mir der Zugang zur Musik beim Hören der Deluxe Edition so verwehrt blieb (denn ich mag den Score eigentlich ausgesprochen gerne)...
  5. Interessant - so spektakulär fand ich den nie, auch das Thema nicht. Im direkten Vergleich mit anderen, melancholischen Euro-Themen von ihm aus der Zeit (etwa THE LAST RUN oder THE CASSANDRA CROSSING) zog der für mich immer den kürzeren. Aber zugegeben: die Musik leidet auch sehr unter der miserablen Klangqualität der Prometheus-CD. A propos schlechte Klangqualität: GREMLINS 2: THE NEW BATCH (Jerry Goldsmith) Die Deluxe Edition, die ich mir zum Glück nie gekauft habe... auf Spotify habe ich die in den letzten Tagen mal etwas öfter laufen lassen. Und abgesehen vom letztlich eher marginalen musikalischen Zugewinn (viel Variation dessen, was man schon auf dem alten Album hatte), ist der Klang maximal verschlimmbessert worden. Die schöne, fragil-leichtfüßige Transparenz des alten Albums ist einem lauten, fetten Klangbild gewichen, das sich wie dicker Schleim auf die Ohren legt - die Musik kann nicht mehr atmen, alles ist stickig, dumpf, laut und undifferenziert. Mir fehlt leider das tontechnische Know-How, um zu beschreiben, was genau hier gemacht wurde - es macht den Eindruck, dass Loudness/Bässe hochgedreht wurden, vielleicht sind es auch ganz andere Bänder in schlechterem Zustand - jedenfalls nimmt es mir gänzlich die Freude an der Musik. Wer war hier verantwortlich, Mike Matessino? Ein Unding - ich bleibe bei meiner alten CD.
  6. Die strukturellen Schwächen unterschreibe ich, auch ist das Album mit 50 Minuten merklich zu lang. Die Synthesizer-Einsätze fand ich aber immer sehr originell, die setzen auch im Film einen schönen Akzent. Insgesamt aber auch bei mir ein selten gehörter Goldsmith.
  7. Da unser Stechen das schlussendliche Meinungsbild im Board nun noch weiter verkompliziert hat, gibt es nun mehrere Ergebnisse unserer diesjährigen Jahresumfrage. Ergebnis der FINALRUNDE: 1. Platz: SOLO: A STAR WARS STORY (John Powell, John Williams) und OUT OF THE SHADOWS (Christopher Gordon) (jeweils 8 Stimmen) 2. Platz: BLACK PANTHER (Ludwig Göransson) und 11-11: MEMORIES RETOLD (Olivier Derivière) (jeweils 2 Stimmen) 3. Platz: FANTASTIC BEASTS: THE CRIMES OF GRINDELWALD (James Newton Howard) und RED SPARROW (James Newton Howard) (jeweils 1 Stimme) Ergebnis des STECHENS: 1. Platz: SOLO: A STAR WARS STORY (John Powell, John Williams) 2. Platz: BLACK PANTHER (Ludwig Göransson) 3. Platz: FANTASTIC BEASTS: THE CRIMES OF GRINDELWALD (James Newton Howard) und RED SPARROW (James Newton Howard) Ergebnis des STECHENS (in absoluten Stimmzahlen): 1. Platz: SOLO: A STAR WARS STORY (John Powell, John Williams) (12 Stimmen) 2. Platz: BLACK PANTHER (Ludwig Göransson) (11 Stimmen) 3. Platz: OUT OF THE SHADOWS (Christopher Gordon) (9 Stimmen) Zu bemerken ist bei den Ergebnissen des Stechens, dass sich einige Stammuser ihrer Stimme enthalten haben, was zu verfälschten Ergebnissen im Vergleich zur eigentlichen Finalrunde geführt hat. Da dieses Stechen letztlich nur einer Wahlverlängerung entsprach, habe ich mich entschieden, in Zukunft kein Stechen mehr zu veranstalten, auch wenn es zu Gleichständen kommen sollte. Ihr habt in der Finalrunde alle die Gelegenheit, abzustimmen - danach ist Sense. Alternativ kann die Jahresumfrage auch ganz eingestellt werden, denn das Interesse schwindet eh immer mehr.
  8. Man hätte das Stechen zumindest mit exakt den gleichen Personen durchführen müssen, die schon vorher abgestimmt haben. Jetzt sind halt a) ganz andere Leute dazugekommen, die sich vorher gar nicht beteiligt haben (Peter Anselm, Aldridge...), und b) fehlen nun Leute, die vorher dabei waren (Sami, Max Liebermann...). Naja, wie gesagt: es war mir eine Lehre.
  9. Gleichstand ist ein Ergebnis, das man nicht zwingend weiter ausdifferenzieren muss. In so einem Fall führt es tendenziell nur dazu, dass das Mainstream-Publikum angesichts einer Normverschiebung "wachgerüttelt" wird, und das Stechen dann umso konservativer ausfällt. Wenn es also nächstes Jahr einen Gleichstand zwischen STAR WARS IX und irgendwas anderem geben sollte, wird das Board mit dieser Ambivalenz leben müssen.
  10. Ging auch eher in Richtung @Stempel und @Soundtrack Composer. Nächstes Jahr gibt's sowas nicht mehr - macht mir nur mehr Arbeit und relativiert zugunsten des Mainstreams.
  11. Irgendwie musste das Stechen ja nur sein, um STAR WARS zu affirmieren, nicht wahr? Passt ja nicht ins Weltbild, dass schon das zweite Jahr in Folge mal irgendwas anderes dem abgekauten Franchise die Stirn bietet...
  12. Observation of the week: User mit Nicknames wählen eher Mainstream- bzw. Franchise-orientiert, User mit Klarnamen dagegen weniger. Besonders augenfällig beim Howard-Duell zwischen FANTASTIC BEASTS und RED SPARROW, sowie beim Kampf um den ersten Platz.
  13. Kershner hatte da als alter Veteran sicher auch ein Wörtchen mitzureden, und wollte vielleicht einfach jemanden aus seiner Generation. Und zu Kershners recht klassizistischem Stil passt Rosenman ja ausgezeichnet. Mag den Score auch insgesamt lieber als Poledouris' ersten, der zwar recht catchy, aber auch mit sehr grobem Pinselstrich gezeichnet ist...
  14. Damit Ruhe im Karton ist... EINE STIMME. Die Abstimmung endet am 21. März 2019, 23:59 Uhr.
  15. Damit Ruhe im Karton ist... EINE STIMME. Die Abstimmung endet am 21. März 2019, 23:59 Uhr.
  16. Damit Ruhe im Karton ist... EINE STIMME. Die Abstimmung endet am 21. März 2019, 23:59 Uhr.
  17. Das stimmt nicht. Nach der Finalrunde war bislang immer Schluss. Es gab noch nie ein Stechen.
  18. Keine greifbare Handlung, keine Logik... Ich glaube, ich lasse zukünftig das Schreiben über Filme sein, ebenso wie meine Bemühungen diesbezüglich hier im Board... es kommt eh nix davon an.
  19. Der Film ließ gar nichts zu wünschen übrig, alles gut so.
  20. Echt? Dann müssen wir aber dreimal ein Stechen machen, denn der zweite und dritte Platz lässt sich mit der finalen Stimmenkonstellation auch nicht ermitteln.
  21. Eben. Der Score durchläuft ja - auf sehr intensive Weise - verschiedene Facetten des emotionalen und seelischen Ausdrucks. Ich kann da nur wieder den "Incantation"-Bläsersatz ins Spiel bringen (Track 2), wo die Bläser nach zörgerlichem Beginn in die spiralenhafte Sekunddrehung des Baal-Motivs abrutschen (0:54), sich schon fast qualvoll in den Abgrund winden, dort die tiefsten Register von Tuba und Wagnertuba (und der menschlichen Existenz) ausloten - um dann umso gefestigter und gestärkter wieder ins Leben emporzusteigen. Das ist einfach der absolute Wahnsinn, wie Gordon hier mit musikalischen Mitteln Reisen ins Unterbewusste, ins psychische Skelett der Filme unternimmt. "Per aspera ad astra", durch Dunkelheit zum Licht - ein Konzept, dass Gordon schon in DAYBREAKERS (auf größerer Ebene) verfolgt hat, und das spätestens seit Beethoven vielleicht der klassischste Ausdruck menschlichen Strebens und Leidens überhaupt ist... Das ist eben nicht nur auf rein handwerklicher Ebene geschickt, sondern artikuliert die Grundlagen seelischer Regungen. Würde ich nicht machen. Immer den Film schauen, neugierig sein (!), und sich auch von dämlichen Ratings nicht beeinflussen lassen. Denn: kein Regisseur investiert - auch wenn er von einem Studio angeheuert wurde - ein oder zwei Jahre seines Lebens in ein Filmprojekt, ohne dabei irgendetwas ausdrücken zu wollen. OUT OF THE SHADOWS ist kein besonders gelungener Film, aber es sind durchaus spannende Sachen in ihm angelegt, die durch Gordons Musik unterstrichen, möglicherweise auch erst richtig an die Oberfläche gekitzelt werden.
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