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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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  1. Gestern den Film gesehen. In Verbindung mit den Bildern in der Tat phänomenal - zumindest die zentralen Stücke "The Papers", "The Presses Roll", "Deciding to Publish" und das Finale. Einzig das "Mother and Daughter"-Thema bleibt eher blass. Insgesamt wäre auch hierfür eine Oscar-Nominierung durchaus verdient gewesen.
  2. Ich wüsste ehrlich gesagt gar nicht, wie man sich die Arbeit daran teilen soll... Höchstens, dass man sich beim Erstellen der Runden abwechselt. Wie sieht's aus, mag sich noch jemand äußern?
  3. Überhaupt ein toller Kanal. Weiß nicht, ob hier schon mal was davon verlinkt wurde...
  4. Schön zu hören. Wer hat Lust? @TheRealNeo, @horner1980, @BVBFan? Ich würde mich auch anbieten, falls sonst keiner will.
  5. Bishara kann sowas halt nicht. Hat ja schon beim Familienthema aus THE CONJURING Hilfe von Mark Isham bekommen.
  6. Ja. (Sofern es derjenige für interessant genug erachtet.)
  7. Bin ich nicht dafür. Es ist kein zusätzlicher Aufwand, für das, was man als News-würdig erachtet, einen eigenen Thread zu eröffnen. Und gerade heute, wo zunehmend unbekanntere Komponisten mit kleinen Scores groß rauskommen und Preise gewinnen (THE DEATH OF STALIN von Christopher Willis, THE DUKE OF BURGUNDY von Cat's Eyes, LOVELESS von Evgueni und Sacha Galperine), gerade in dieser Zeit sollte man diese kleinen Musiken nicht in einem großen Sammelthread untergehen lassen. Ein paar Monate später könnten sie nämlich schon in aller Munde sein und für Golden Globes, Oscars und andere große Filmpreise nominiert werden...
  8. Schade. Ist ja dann fast gleichbedeutend mit einem endgültigen Rückzug aus dem Board, oder? Außerhalb der Jahresumfragen warst du ja zuletzt kaum noch aktiv. Ich glaube übrigens nicht, dass sich in Sachen Arbeitsaufwand so wahnsinnig viel ändern wird, wenn wir ein paar TV- und Game-Scores in die Nominierungsliste mitaufnehmen. Man wird ca. 20-25 Scores einmalig mehr in die erste Runde eintragen müssen - nach der ersten Runde werden die dann erfahrungsgemäß eh rausfliegen. Die halbe Stunde zusätzliche Arbeit willst du nicht mehr ins Board investieren?
  9. Das Ergebnis der Abstimmung zeichnet ein klares Bild: die Mehrheit der Abstimmenden möchte, dass TV-Scores in die Jahresumfragen mitaufgenommen werden. Nur zwei von 17 Abstimmenden haben sich dagegen bzw. für separate TV-Umfragen ausgesprochen. Bei Game-Scores ist man sich nicht recht einig - Kurzfilm-Scores werden dagegen von der Mehrheit abgelehnt.
  10. Danke für's Präzisieren. Ist halt in Gänze eher ein impressionistischer Score. Innerhalb dieser Grundstimmung probiert er aber schon viel aus, gerade im Klanglichen.
  11. Würde mich doch noch mal interessieren, was genau du an der Musik "seicht" fandest. (Oder auch, wie du den Begriff in dieser Hinsicht definierst.)
  12. Von mir war noch nie ein Kurzfilm-Score dabei. AUFBRUCH war ein (Kino-)Langfilm, ebenso SUB ROSA.
  13. Der Film ist leider eine super-triste und uninspirierte Variation aufs Geisterhaus-Genre, in der der Dämon Baal - dargestellt als eine Mischung aus Rocker und Obdachlosem - ein junges Ehepaar in ihrem neu bezogenen Landhaus terrorisiert. Abgesehen von der eher ungewöhnlichen australischen Location eine völlig uninteressante, unspannende, schlecht gespielte, schlicht vergessenswerte Direct-to-DVD-Produktion. Im Film sind knapp 56 Minuten Musik von Gordon. Die Besetzung besteht hauptsächlich aus tiefen Streichern (Celli, Kontrabässe), einigen Blechbläsern und einem Set Pauken, das allerdings nur im Finale eingesetzt wird. Es gibt ein recht schönes, melancholisch-spukiges, insgesamt sehr Genre-typisches Hauptthema für Streicher und Klavier (im Charakter nicht unähnlich dem "Jerusalem's Lot"-Thema aus SALEM'S LOT, wenngleich in den Stimmen bewegter), weiterhin ein düsteres, rhythmisch-treibendes Ostinato-Motiv für Baal, und - im späteren Verlauf - ein sakrales Streicherthema für einen Priester, der dem Ehepaar bei der Austreibung des Dämons beisteht. Sehr originell dabei: das Baal-Motiv wird immer wieder mit Heavy-Metal- und Hardrock-Stilismen ausgeschmückt, was in Verbindung mit den Streicher-, Blech- und Paukensätzen im Actionfinale wirklich erfrischende Akzente setzt. Der furiose End Title ist dann quasi eine Konzertversion, in der Heavy-Metal- und Orchesterklang (Baal-Motiv und Priesterthema) nochmal spektakulär aufeinanderprallen. Insgesamt eine schöne, stimmungsvolle und (gegen Ende) auch originelle Musik, viel zu gut für den geistlosen Film - die Wirkung in Verbindung mit den Bildern grenzt mitunter ans Psychedelische, da Gordon sich partout nicht auf das blasse Spiel der Darsteller einlassen wollte und den Film mit seiner Musik letztlich viel größer gemacht hat als er ist. Knapp 13 Minuten an rein bildbezogenem Material würde ich aus der Musik herausnehmen - wenn tatsächlich noch eine CD kommen sollte, rechne ich mit einem 40- bis 45-Minuten-Album.
  14. Idiomatisch könnte das sogar in eine 90er-Familienkomödie à la LIAR LIAR passen. Gerade die warme Einleitung der Streicher...
  15. "Dürsten" wäre (zumindest bei mir) zu viel gesagt. Aber hübsch ist es schon, sowas in seiner Reinform mal wieder in einem großen Kinofilm zu hören.
  16. Heutzutage sicher nicht mehr ganz selbstverständlich - in den 90ern hat das aber jeder gemacht, von Shaiman, Silvestri und Howard, bishin zu Arnold und Debney. Ist halt ein absolutes 90er-Ding, was er hier abzieht. Aber sympathisch.
  17. In der Tat fernab von Williams. Silvestri ganz bei sich selbst (und ja, Broughton schwingt auch mit). Insgesamt auch eher 90er als 80er.
  18. Mach wie du meinst, mir ist es eigentlich eh egal... Am Freitag Abend haben wir immerhin mal ein öffentliches Meinungsbild dazu.
  19. Zumindest was die Finalrunden betrifft, gibt es tendenziell eher keinen Rückgang an Teilnehmern: Finalrunde 2014: 24 Stimmen Finalrunde 2015: 37 Stimmen Finalrunde 2016: 29 Stimmen Finalrunde 2017: 29 Stimmen EDIT: Auch bei den ersten Runden bleibt es seit 2015 konstant bei etwas über 30 Stimmen.
  20. Mit der gerade eröffneten Abstimmung wissen wir Freitag Abend Bescheid, wie die Mehrheit zu TV-, Game- und Kurzfilm-Scores in der Jahresumfrage denkt. Das schlussendliche Machtwort bleibt bei Martin - ist ja schließlich seine Umfrage. (Meine Vermutung: es bleibt eh alles beim Alten.)
  21. Demokratie, Demokratie. Offen bis Freitag, 18 Uhr.
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