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Soundtrack Board

Aquarius

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Alle Inhalte von Aquarius

  1. Samstag Nacht gab es im ZDF einen sehr coolen 1970 er Jahre Agentenfilm: TELEFON mit Charles Bronsen. Mist verdammter - habe ich zu spät entdeckt, daher kein Mitschnitt angefertigt, hätte sich echt gelohnt, da ich von diesem tollen Streifen nur einen alten VCD-Mitschnitt aus grauer Vorzeit besitze. Aber was soll es. Diesmal habe ich mich - da ich diesen Film schon mehrmals gesehen habe - mehr auf die Musik konzentriert. Sie ist von Lalo Schiffrin und gefällt mir ausgesprochen gut. Muss mal schauen, ob es da nicht etwas in der Art auf CD gibt. Vielleicht ein Suitensampler von Schiffrin werd mal bei amazon vorbeischauen...
  2. Samstag Nacht habe ich mir mal wieder Es war einmal in Amerika angeschaut/angehört. Ist bei mir schon so eine Art Ritual, dass ich dieses MEISTERWERK mindestens einmal im Jahr sehen/hören muss. Auslöser war - wie soll es denn auch anders sein - mal wieder einmal mehr auch Morricones fantastische Musik zu diesem Epos. Nicht nur in der überragenden schauspielerischen Leistungen und bei der höchstkomplexen nichtlinearen Handlung entdecke ich nachwievor immer wieder Neues, nein diesmal habe ich auch in der MUSIK noch viele neuen subtilen Effekte wahrgenommen. So erklingen beispielsweise in der Szene, wo Noodles Deborah nach 30 Jahren wiedertrifft nicht nur das himmlisch schöne Deborah-Thema, nein Morricone hat hier ganz geschickt diese Melodie mit dem - ich nenne es mal Noodles - Thema - in einer Art und Weise kombiniert, wie ich es ansonsten nur aus dem Vorspiel von Wagners Meistersingern kenne. Auch wenn es hier natürlich nicht so fanfarenschmetternd daherkommt - das hat mich gelinde gesagt in Staunen versetzt. Mit Morricone halte ich es mitlerweile genauso wie mit Haydn: Früher mochte ich von Beiden nur einige Sachen heute halte ich sie für äusserst klug komponierende Meister von subtilen Bravourstücken.
  3. ... ist ein tolles postminimalistisches Stück. Postminimalistisch deshalb, weil der strenge repitative Charakter eines Philip Glass zu Gunsten einer unglaublich atmospherischen Luftigkeit aufgelockert wurde. Auch wieder ein wunderbares Beispiel einer neuen Symphonik, auch wenn man bei DIESEM Beispiel doch eher von einem kammermusikalischen Leckerbissen reden muss. Der Score wird bestellt - Alexandre Desplat fällt mir als - als einer der sinngemäss musikalischen Erben vom Visonärkomponist Hector Berlioz - sowieso immer positiver auf. Hat er mich doch zumindest überzeugt ob der hohen Qualität seines grossymphonischen Golden Kompass.
  4. Nun habe ich Urlaub und endlich mal ein wenig Ruhe über eine meiner wohl interessanten Neuerwerbung etwas zu schreiben. Dank Support vom Board kann ich nun so oft wie ich möchte einen der wohl wichtigesten Scores - und aus meiner Sicht eines der ganz wichtigen symphonischen Werke - der frühen 1980 er Jahre hören: Conan der Barbar. Diese lupenreine und liebevolle Themenarbeit verhilft diesem Werk einen absolut gleichwertigen Platz neben Star Wars, ET, Indiana Jones, Willow, Rambo ... um nur einige der Perlen aus dieser Zeit zu erwähnen. Wie sich aus dem düsteren melodramatischen Prolog die unheilbringend stampfende Reitermusik herausschält - das ist schon wahrlich meisterhaft umgesetzt. Selbst wenn man den Film nicht kennen sollte kann man sich zumindest etwas ähnlich Dramatisches vorstellen, wie da wirklich vertont wird. Sehr schön wird auch die gewissermassen als Mittelteil fungierende leider traurig endende Liebesszene musikalisch umgesetzt: Traditionell spätromantisch umgarnen sich da die beiden diesbezüglichen Themen. Und dann das Finale: Nun spätestens dann merkt man, dass dieses MEISTERWERK mehr ist als "nur" ein hervorragender Score: Es ist eine ausgewachsene Programmsymphonie, mit der der Komponist wohl in die Musikgeschichte eingehen wird. Bei dieser erfreulichen CD gibt es nur einen Wermutstropfen: Der Sound ist doch sehr 1980 er mässig - toll was die Authentizität betrifft, aber dieses Werk hätte eine Neueinspielung wahrlich verdient. Ich könnte mir vorstellen, dass sich da Dirigenten wie Simon Rattle mit senen Berliner Philharmonikern (oder aber auch das Filmorchester Babelsberg) sicher sehr gut eignen würden dem Kleinod neuen Glanz zu geben. Man stelle sich nur vor: DIESE grossartige Musik im Bitstream-Verfahren aufgenommen und im 24 Bit-Verfahren auf CD runtergerechnet. Da würden die Hufe noch mehr klappern! Dank der Board - Hilfe habe ich jetzt noch einen interessanten Goldsmith dazu: One Little Indian: Hier bedient sich Goldi als Schöpfer einer fast schon intimen kammersymphonischen Tonsprache. Ist ein auch heute noch knackfrisch klingender Score, der für Freunde von Goldsmith sowieso, aber auch in der allgemeinen Symphonik durchaus dauerhaft seinen Platz behaupten wird. Ich denke diese Musik wird bei mir wohl regelmässig zur Adventszeit laufen, denn - ich weiss nicht warum - aber irgendwie assoziiere ich deren miniaturhaften Klang ein wenig mit Tschaikowskys Nussknacker... Jetzt im Urlaub werde ich mich wohl endlich auch den beiden Haydn - Oratorien widmen können: Die Jahreszeiten und Die Schöpfung. Haydn gewinnt bei mir immer mehr Ansehen. Es ist eben nicht langweilig, sondern äusserst raffiniert, was dieser Meister im Gewande der Hochklassik da bietet. Haydn ist nicht nur Kaiserquartett...
  5. Sehr lohnend wären da auch Snake Eyes und - seine meines Wissens neueste Arbeit - Silk. Am 07.10.2009 (also übernächste Woche) spielt er übrigens in Berlin "Piano Night" soll das Konzert heissen. Er machte so etwas ähnliches schon mal in Berlin - damals zu seinem Album BTTB (Back To The Basics) - übrigens auch sehr lohnend - ist eben Piano solo. Discord gibt es bei Amazon - leider sehr teuer (22 Euro oder so). Aber DIE sind gut angelegt! Leider bin ich am 07.10. in Franken.
  6. @Hansjörg: Discord hat 4 Sätze: 1) Grief (Trauer) 2) Anger (Wut) 3) Prayer (Gebet) 4) Salvation (Erlösung) Im ersten Satz wird das minimalistische Themenmaterial vorgestellt: Das ist ein Flehen; wenn sich die beiden Reihen erst nacheinander und letztendlich untrennbar miteinander verschränken, wie zwei Menschen in der Not, die sich gegenseitig versuchen zu helfen. Der zweite Satz ist ein absunderliches Ding: Er beginnt mit einem lang ausgezogenen Cluster, der immer mehr an Agressivität gewinnt, ehe ein plötzlicher Wechsel zu einem höheren Grundton unter anschellendem heftigsten Schlagwerkeinsatz einen Zustand totaler Verzweiflung darstellt. Der dritte Satz schliesslich scheint direkt aus einem buddhistischen Tempel zu stammen. Von dieser Musik geht eine absolut friedliche meditative Ruhe aus. Der Finalsatz letztendlich ist eine mächtige Passacaglia, die von einem kurzem Melodram eingeleitet wird. Gesteigert wird hier das Hauptthema aus dem ersten Satz, wobei die gegen Ende nunmehr zu wahrhaftigen Klangsäulen angewachsenen Mehrklänge mit herrlichen Bläserschleppen ausgeschmückt wurden. Das Werk endet schliesslich mit einem gewaltigen Gongschlag.
  7. @ Hansjörg: Wenn Dir die Fanfare... in ihrer etwas statischen Urfassung schon gefällt wird Dir bei Coplands Dritter wahrscheinlich erst mal bewusst werden, was für ein majestätisch feierliches Potential in deren aufsteigenden Melodie drinsteckt. Nur soviel sei schon mal verrraten: Diese Melodie ertönt bereits im dritten Satz - dort eher kammermusikalisch verhalten, ehe sie dann im Finalsatz voll ausgespielt wird. Nicht aber so statisch wie in der Urfassung, sondern schier losgelöst und frei bewegen sich da die Töne vom eher hohen Blech bis in den tiefsten Tubakeller. Ich wünsche Dir schon mal viel Spass beim Hören!!! Noch zwei andere sehr lohnende symphonische Tips: Goreckis Dritte (als weitere minimalmusikalische Arbeit) und Schostakowitschs Elfte (aber bitte die Konradschin-Interpretation - die knallt am besten!). Auch Bernsteins Erste und Stravinskys Psalmensymphonie empfehlen sich hier sehr. Zwei eher unbekannte aber nicht minder schöne Arbeiten wären noch Preissners Requiem für einen Freund und Jonathan Elias`Prayer Circle. Falls Du Ryuichi Sakamoto noch nicht kennst (der hat auch viele sehr gute Scores geschrieben) empfehle ich sein Album Discord. Dies ist musikalisch gesehen auch eine Symphonie.
  8. Da kann ich noch Coplands Dritte empfehlen: Wie der Mann da seiner ohnehin schon beeindruckenden Fanfare for the common man im Finale noch mehr Glanz verleiht - das ist wirklich beeindruckend.
  9. Wenn Gewaltszenen dem Verständnis der filmischen Handlung dienen dann sollen sie als dramaturgisches Mittel auch gezeigt werden. Allerdings gibt es Filme in denen Szenen vorkommen, die zwar extreme Gewalt zeigen ohne aber in einer geschnittenen Version an Handlung zu verlieren. Beispiel Terminator 1 die Szene, wo Arnie dem Punk mit der Faust den Oberkörper zerschmettert. Ich habe erst später erfahren, dass es diese Szene überhaupt gibt, denn ich kannte bis dahin nur die geschnittene Version. Für mich stellt dieser Schnitt nicht im geringsten einen Verlust in diesem Film dar; die blutige Faust reicht mir völlig aus um zu verstehen, was da passierte. Sofern sich gehäufte nicht zwingend handlungsgebundene Gewaltszenen auf genretypische Splatterfilme beschränken glaube ich nicht, dass so etwas die Gewaltbereitschaft erhöht - auch wenn ich für meinen Teil mir so etwas niemals anschauen möchte. Wenn aber im Film regelrecht zur Gewalt aufgerufen bzw animiert wird dann frage ich mich schon, ob es so etwas geben muss.
  10. Sehr interessant finde ich die Musik zu den Olympischen Sommerspielen in Barcelona: Die Musik dazu stammt von Ryuichi Sakamoto und - zu finden auf der offiziellen CD Cinemage.
  11. Samstag vormittag - bei mir oftmals Zeit für Symphonien. So auch jetzt gerade: Terminator Salvation von Danny Elfman - erster Hörduchgang: Diese Musik kann man einfach nur laufen lassen. Von Anfang bis Ende aus einem Guss, schön schweres Bassfundament, grummelnde Hörnerfanfaren - so richtig nach meinem Geschmack! Wäre es eine freie Komposition - und diese Qualität würde diese für einen FILM gemachte Musik wahrlich auch voll erfüllen (!!!) nun ich könnte sie glatt - ganz nach spätromantischer Manier - als Variation über ein heroisches Thema nennen. Elfmän gefällt mir auch immer besser. Ist ein richtig guter Komponist geworden - muss mal wieder seine Serenada hören. Terminator Salvation hat mir aber noch Lust auf eine ganz andere Musik gemacht: Auf die zweite Symphonie des zu Unrecht für unbedeutend gehaltenen Östererreicherischen Spätromantikers Franz Schmidt. Im zweiten Satz dieses sehr edlen Werkes wird auch ein THEMA aufs feinste über einen Zeitraum von fast 20 min sehr gekonnt VARIIERT. - Da könnte ich nun im Umkehrschluss zu sagen - DIES ist die Musik zu einem nicht vorhandenen, aber bestimmt im Kopf des Komponisten abgelaufenen dramatischen Geschehens. Musik ist einfach wunderbar - nach einer harten Arbeitswoche kann man sich damit einfach nur optimal entspannen.
  12. ... ich könnte heulen, dass ich mir DIESEN Score damals nicht besorgt habe. Heute kommt man da ja kaum ran - seufz! Toller Review, beim Lesen meinte ich den ganzen Film im Schnelldurchlauf vor meinem geistige Auge gesehen zu haben!
  13. Gerade die von Dir als spartanisch empfundene "postminimalistisch kammersymphonische Miniaturistik" macht den Reiz DIESER Musik aus - so finde ich. @ Jan T.: Bitte lege Dir doch nochmal Track 10 (Destroyed Beauty) auf, schliesse die Augen und höre einfach andächtig zu... Spätestens beim Klarinetteneinsatz läuft mir zumindest ein wohliger Schauer über den Rücken, wie ich ihn sonst nur jedesmal bei der berühmten Szene am Bach aus Beethovens Pastorale erfahre. Vielleicht ist es aber auch einfach nur der zugegeben etwas muffig undynamische Klang der itunes-Veröffentlichung, der bei Dir den bisherigen Eindruck hinterlassen hat.
  14. ... eben wie schon gesagt: DIESER Score und LOST 3 sind bei mir die bisher grössten Favoriten in diesem Jahr.
  15. Erstmal vielen vielen Dank für den Link - mal schauen, was ich damit anfangen kann.
  16. Sehr schöne Beispiele - insbesondere Tears Of The Sun begeistert mich immer wieder, wenn dieses tolle Thema von einem gewissen Lebed auf verschiedenste Arten variiert wird. Bei Black Hawk Down überzeugt mich diese Klagemelodie immer wieder. Ansonsten ist dieser Score eher schwieriger zugänglich, was aber seine Qualität für mich nicht schmälert. Sehr interessant finde ich auch Amistad von John Williams.
  17. Derzeitig brodelt es gewaltig in meiner Symphonienküche, deshalb heute bestellt: Beltrami: Knowing; Hellboy Elfman: Terminator Salvation
  18. Zum Thema IBM-kompatible Windows Computer: Auch wenn durch aberwitzige Prozessorgeschwindigkeiten und mittlerweile auch passablen Datenwegen von und zum Prozessor Einiges geboten wird: Es handelt sich nicht um echtes Multitasking, was dieser Rechnertyp da macht. Zwar sind mittlerweile die Vierkernmodelle (I7 - Prozessoren von Intel) ein wichtiger Standard, aber auch da können theoretisch maximal 4 Prozesse parallel laufen. Windows wiederum ist ein Betriebssystem, was gerade mal in den Anfängen steckt, was echtes Multitasking betrifft. Deshalb sagte ich die Sache mit Video, denn wo gibt es denn mehr Datendurchsatz als bei bewegten Bildern, insbesondere in HD-Qualität. Ich bleibe dabei: Es ist echt schade, dass offensichtlich kein Unterhaltungselektronik-Hersteller ernsthaft daran interessiert ist wirklich intuitiv bedienbare HIFI/Video-Geräte zu entwickeln, die selbstverständlich in erster Linie die Flash-Technologie für die Speicherung nutzen sollten. Wir brauchen einen wirklich neuen Standard, der die nur allzuempfindlichen und auch wenig haltbaren optischen Datenträger endlich ablöst. Der ist ja strenggenommen schon da: SD und HDSD. Nur es gibt eben keine wohnzimmertauglichen Rekorder dafür :-( :-( :-(
  19. Vielen Dank für die Verschiebung der Coversache (die ich da losgetreten habe) Aber untenstehendes zu diesem Thema gehörendes hole ich mal von da zurück: ... Mittlerweile bewerte ich diesen Score als meinen bisherigen persönlichen Favoriten für dieses Jahr. Insbesondere den Track 10 (Destroyed Beauty) finde ich PHENOMENAL. Ein Freund von mir sagte begeistert: "Der komponiert ja in Klangfarben.". Ja man kann das in der Tat als musikalisches malen bezeichnen, was Giacchino da hinzaubert... Ich füge dem noch hinzu: Insbesondere wenn die feierlichen sparsamen Klangflächen durch warme Klarinettenweisen aufgelockert werden kann ich sie förmlich sehen - die schönen Landschaften dieser Erde. So etwas erlebe ich ansonsten nur im zweiten Satz von Beethovens Pastorale...
  20. Auf meinem Internet-Rechner (ist ein LG-Netbook) habe ich die Sicherheitssoftware Norton 360 von symantec installiert. Leider kann ich deshalb mittlerweile einige Seiten gar nicht und einige Seiten nur fehlerhaft laden. Zu meinem Erstaunen kann man - zumindest offensichtlich - bei den Einstellungen nicht eizelne URLs freischalten, man kann nur Prozesse freigeben (beispielsweise Java usw). Besonders ärgerlich ist, dass auch itunes gestört wird. Es wird dabei immer Fehler auf der Seite angezeigt. Als ich mal die Online-Hilfe von symantec im Falle einer nicht erreichbaren Forenseite (das Wiener Tamino-Klassikforum) in Anspruch genommen habe hat man mir dort vorgeschlagen die Antiphishing - Funktion abzuschalten. Das ist doch hohl oder? Bin ich einfach nur zu dämlich oder kann man Norton 360 gar nicht richtig anpassen? Wenn man einzelne Seiten freischalten kann - wo sind die Stellschrauben dafür?
  21. Kann man denn bei itunes die Zwangspausen zwischen den Tracks abschalten - gerade bei Earth Days ein MUSS, denn diese Musik ist nun mal aus einem Guss.
  22. OT-Anfang: Um eine Audio-CD daraus zu machen lasse ich Nero die AAC-Dateien in wav umrechnen, um sie dann auf eine CDA zu brennen. Und das Ergebnis ist nun mal eine recht undynamische und muffig basslastige Klangsosse. Die Musik an sich finde ich aber so gut, dass ich dennoch Gefallen daran finde. Auch wenn es nur 9 Euro waren: Kein richtiges Cover und datenreduzierte Musik - ich hoffe ehrlich gesagt nicht, dass das insbesondere für die Sparte Filmmusik unsere Zukunft wird... Generell finde ich es sowieso blöd, dass offensichtlich Computer immer mehr die Funktion von Musikgeräten übernehmen sollen. COMPUTER SIND IN ERSTER LINIE BÜROGERÄTE und streng genommen gar nicht für Musikaufnahme und Wiedergabe gedacht. Das trifft meines Erachtens auch auf Video zu - da sind es insbesondere die sogenannten IBM-kompatiblen Windows-Rechner, die nun gar nicht recht dafür taugen. Schade, dass es für die neuen Speichertechnologien - allen voran für sogenannte Flash-Medien - nicht schon längst intuitiv bedienbare kombinierte HIFI- und Videogeräte gibt. Es sind alles bloss mehr schlechte als rechte Insellösungen, die da derzeitig gebaut werden. Es zeichnet sich eben immer mehr ab, dass der Trend eindeutig zum Cloud-Computing basierten Streaming von Musik und Film geht - eine Katastrophe für Sammler bahnt sich da an OT-Ende
  23. ... super die Sache mit den Cover-Bildern. Leider muss man da aber eine Menge rumfutzeln bis die in die Hülle passen. Trotzdem DANKE, DANKE, DANKE! Schon mal wegen der Klangqualität hoffe ich, dass da noch eine offizielle CD rauskommt. Hört sich nämlich echt muffig an, was Nero 8 daraus macht :-(. Ja ja, datenreduzierte Musik ist eben kein Ersatz für wav. Übrigens: Mittlerweile bewerte ich diesen Score als meinen bisherigen persönlichen Favoriten für dieses Jahr. Insbesondere den Track 10 (Destroyed Beauty) finde ich PHENOMENAL. Ein Freund von mir sagte begeistert: "Der komponiert ja in Klangfarben.". Ja man kann das in der Tat als musikalisches malen bezeichnen, was Giacchino da hinzaubert.
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