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33/52 INTERSTELLAR by Hans Zimmer
Lars Potreck antwortete auf Markus Wippels Thema in Markus' Filmmusik-Kalender
ein film der in jeder hinsicht polarisiert und trotz etlicher unzulänglichkeiten mir kurzweilige popcornunterhaltung bot. -
33/52 INTERSTELLAR by Hans Zimmer
Lars Potreck antwortete auf Markus Wippels Thema in Markus' Filmmusik-Kalender
kann man durchaus so verstehen, nur leider geht es für mich nicht hand in hand mit der inszenierung, da diese vater/tochter verbindung meiner meinung nach unzulänglig dargestellt wird und das bei 40 min laufzeit..... das muss man erstmal schaffen. da war Armageddon um einiges überzeugender, trotz noch hohlerem hauptplot.... -
33/52 INTERSTELLAR by Hans Zimmer
Lars Potreck antwortete auf Markus Wippels Thema in Markus' Filmmusik-Kalender
filmisch fand ich die szene auch wenig überzeugend. das liegt aber auch an den reißbrettfiguren. der toughe held mit toughen namen durch kaum etwas zu erschüttern und immer einen flotten spruch auf den lippen und die schlaue 10 jährige tochter mit ebenso toughen namen und neunmalklugen kommentaren. die vater/tochter beziehung fand ich wenig überzeugend, da zu unterkühlt inszeniert. unterstützt wurde das noch, weil der vater ständig murph gesagt hat. welcher vater spricht denn sein 10 jähriges kind STÄNDIG mit dem vornamen an? und genauso war es auch in der abschiedsszene auf dem bett. spätestens da geht man doch auf sein kind etwas liebevoller ein. anstatt liebling oder schatz oder.... wieder murph murph murph. emotionalität gleich 0. und zimmer hat versucht mit seinem simplen thema, welches immer lauter und lauter sowie ständig wiederholt wurde, der szene emotionalität überzustülpen. versuch misslungen, da die musik viel zu aufdringlich war. einzig McConaugheys gesichtsausdruck im auto als er wegfuhr fand ich gelungen. das thema liebe kam im film generell nicht gut rüber, filmisch wie auch musikalisch. das piano thema aus Man of Steel z.bsp. find ich wesentlich überzeugender. ruhig, eindringlich und gerade dadurch emotional. es wurde niemals laut im film gespielt und trotzdem wurde genug damit ausgedrückt. weshalb man bei Interstellar dahingehend so einen vertonungsansatz gewählt hat ist mir schleierhaft. -
33/52 INTERSTELLAR by Hans Zimmer
Lars Potreck antwortete auf Markus Wippels Thema in Markus' Filmmusik-Kalender
aufgrund der diskussion wollte ich nun doch wissen, wie der film ist und die musik in verbindung mit den bildern. musikalisch ist zimmers Interstellar ein zweischneidiges schwert. in den subtilen unterschwelligen momenten finde ich die musik tatäschlich ausgezeichnet und unplakativ. sobald es aber emotional und dramatisch wird holt zimmer die bombastkeule raus und zwar auf eine dermaßen penetrante art und weise, wie ich sie bei ihm noch nicht erlebt hab. die themen/motive finde ich diesesmal sehr simpel geraten und wenn zimmer sie in entsprechenden momenten verwendet versucht er durch lautstärke wirkung zu erzeugung. die abschiedsszene von vater und tochter finde ich muskalisch schrecklich. lautstärke und bombast auf kosten der dramatik. würde mcconaughey in dieser szene nicht so gut überzeugen, wäre sie komplett wirkungslos, denn die musik ist so plakativ eingesetzt, dass sie die szene fast verpuffen lässt. die zweite große andockszene ist ein weiteres beispiel. das motiv ist ja nicht schlecht, aber einfach die lautstärke aufdrehen und immer und immer wieder das motiv wiederholen lässt auch die wirkung dieser szene verpuffen. sie trägt absolut nichts zur szene bei, auch wenn sie sehr auffällt. bombast des bombastes wegen. überhaupt gab es etliche stellen wo in der musik soviel los war, mal abgesehen von der lautstärke, obwohl die szene überhaupt keinen anlass dazu gegeben hat. ein musikalischer gegensatz kann ja ganz reizvoll sein, aber der sinn dahinter sollte dem zuschauer schon klar werden. man merkt an vielen stellen, dass zimmer die musik nur aufrgrund "sinngemäß von informationen auf einem bierdeckel" komponiert hat. thematisch sehr simpel und quasi unter die bilder hin und her verschiebbar ohne exakten bezug erzeugen zu können. für zimmer sicherlich mal ein etwas anderer sound und im film teilweise auch gut gelungen, aber an entscheidenen stellen leider auch völlig substanzlos. kein totalausfall wie einige behaupten, aber das meisterwerk für mich auch keinesfalls. -
veröffentlichung Paramount Music: RINGS von Matthew Margeson
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
matthew margeson hat übernommen, da wallfisch aus zeitlichen gründen nicht weiter dran arbeiten konnte. margeson wird auch zimmers themen übernehmen. http://filmmusicreporter.com/2016/08/26/matthew-margeson-to-score-f-javier-gutierrezs-rings/ -
Eure Errungenschaften im August
Lars Potreck antwortete auf horner1980s Thema in Filmmusik Diskussion
Most Wanted - Paul Buckmaster Gomorra: La Serie - mokadelic -
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33/52 INTERSTELLAR by Hans Zimmer
Lars Potreck antwortete auf Markus Wippels Thema in Markus' Filmmusik-Kalender
da die handlung bei Interstellar aber nunmal ein schwerpunkt ist, wird das logischerweise berücksichtigt. den score kannte ich schon vorher und er sagte mir auch nicht zu. und durch die trailer habe ich einen visuellen eindruck bekommen, der mich auch nicht reizte. klar könnte ich versuchen, mich eines besseren belehren zu lassen, aber dann wäre ich nur noch am filme schauen. -
33/52 INTERSTELLAR by Hans Zimmer
Lars Potreck antwortete auf Markus Wippels Thema in Markus' Filmmusik-Kalender
dann hast du dir diese filme aber aus einem anderen grund angesehen, denn ansonsten würdest du dir ja auch jeden rumänienklopper von steven seagal anschauen und das bezweifle ich. ob es nun die thematik, das filmgenre, die schauspieler, der regisseur oder der komponist ist, ohne einen grund schaut man sich keinen film an. die relevanz dieser einzelnen komponenten unterscheidet sich aber auch von film zu film. ich mag sportfilme, nur boxfilme sind absolut nicht mein fall, weil ich mit dieser sportart schlicht nix anfangen kann.... da ist mir auch egal, wer mitspielt und wer ihn gedreht hat.... -
33/52 INTERSTELLAR by Hans Zimmer
Lars Potreck antwortete auf Markus Wippels Thema in Markus' Filmmusik-Kalender
die musik ist jedoch auch noch ein grund, weshalb ich den film nicht anschauen werde. über die musik im film gibt es ja auch zweigeteilte meinungen. die einen finden sie super passend und die anderen nicht, da sie die szenen völlig überlädt und auch zu laut ist. und da sie mir auf cd schon zu penetrant ist, wird sie mich wahrscheinlich im film noch mehr stören. das einzige, was bei den geposteten stücken hängen bleibt ist, dass die themen immer und immer wiederholt werden und die stücke leise beginnen und dann immer lauter werden. das war bei zimmer noch nie so extrem wie hier. zimmer hat ja über den film gesagt, das der kernaspekt die "Liebe" ist, und das dies auch die musik wiederspiegeln soll. und das ist das hauptproblem von nolan filmen. der verpackt das kernthema in einen überlangen schinken und strickt drumherum noch eine möchtegern intellektuelle nebenhandlung. hinzu kommen kommen dann noch viel zu viele charaktere die oft bedeutungsschwangere dinge von sich geben. das war bei Inception so, bei Dark Knight Rises auch und bei Interstellar soll es wohl auch so sein. Inception hab ich ganze zweimal gesehen und Dark Knight Rises hab ich ich nur einmal geschaft. in diesen filmen ist einfach zuviel gewese um nichts und dazu noch mit durchschnittlichen actionsequenzen aufgebauscht. -
33/52 INTERSTELLAR by Hans Zimmer
Lars Potreck antwortete auf Markus Wippels Thema in Markus' Filmmusik-Kalender
die trailer haben mich überhaupt nicht angesprochen und thematisch interessiert es mich einfach nicht. die namenhaften schauspieler animieren mich ebensowenig den film schauen zu wollen. -
33/52 INTERSTELLAR by Hans Zimmer
Lars Potreck antwortete auf Markus Wippels Thema in Markus' Filmmusik-Kalender
wie intelligent Interstellar ist kann ich nicht beurteilen, da ich ihn ja nicht kenne, jedoch sind die 3 vorherigen nolan filme überlange actionfilme mit durchschnittlicher action und möchtegern tiefgang. ich finde actionfilme furchtbar die sich wichtiger nehmen als sie tatsächlich sind, nur um sich angeblich abheben zu wollen. immerhin gibt der "film-müll", den sich so mancher kauft, gar nicht erst vor, was anderes zu sein und der käufer weiß von anfang an, auf was er sich einlässt. so wie bei zimmer eigentlich, der seine scores teilweise ja auch als mehr verkauft als was sie tatsächlich sind.... -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Lars Potreck antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
schaue aktuell die erste staffel der serie Gomorra und der soundtrack in der serie ist mir sehr positiv aufgefallen. glücklicherweise kann man sich bei amazon prime das komplette album anhören. die cd ist schon bestellt... Gomorra: La Serie - mokadelic sehr atmosphärischer score aus etwas elektronik und soloinstrumenten wie klavier, bass ,drums und e-gitarre. die musik enthält etliche kleine melodien, die den zuhörer bzw. zuschauer eintauchen lassen sollen. die musik dient in der serie rein zur stimmungserzeugung, mehr nicht. zusammen mit den bildern funktioniert das einwandfrei. einen faible für diesen musikstil sollte man aber denke ich schon haben. -
33/52 INTERSTELLAR by Hans Zimmer
Lars Potreck antwortete auf Markus Wippels Thema in Markus' Filmmusik-Kalender
ich kann mit minimalistischer filmmusik schon etwas anfangen, nur ist Interstellar das ja nicht. zeigen die beispiel tracks ja. die beiden themen dort sind dermaßen penetrant simpel ausgewalzt, dass sie sehr schnell anfangen zu nerven, was das immer lauter werden unterstützt. und das piano und synthie gecrashe und orgelgedudel finde ich nicht einfallsreich oder abwechslungreich sondern ist für mich seelenloser lärm. da hört man förmlich raus, dass zimmer die musik kreieren wollte nur um des neuen erschaffens willen. so wie nolan versucht, seine banalen actionfilme pseudointellektuell erscheinen zu lassen. dann lieber sowas wie The Pledge oder The Ring. -
33/52 INTERSTELLAR by Hans Zimmer
Lars Potreck antwortete auf Markus Wippels Thema in Markus' Filmmusik-Kalender
einer der wenigen zimmer scores, die ich nicht habe. film kenn ichn icht, da thematik uninteressant ist, aber auf cd ist die musik simple eintönigkeit hoch 10. das reißt nicht mal die vielseitige instrumentierung raus. beide beispielstücke werden eigentlich nur lauter zum ende hin. zimmers themen waren ja schon immer "einfach", aber die beiden hier gehörten finde ich nur nichtssagend und austauschbar. kann man in eine schublade mit Journey to the line aus Thin Red Line packen, oberwohl der restliche score dort sehr ordentlich ist. simpel gestrickt ist der aber auch, nur für zimmer war das damals neu. vielleicht würde die musik im film bei mir klick machen, aber das werden wir nie erfahren... -
Veröffentlichung Intrada: Elmer Bernstein - The Ten Commandments
Lars Potreck antwortete auf Trekfans Thema in Scores & Veröffentlichungen
schick sieht die box ja aus, aber ich werde sie mir auch nicht zulegen, weil ich weiß, dass ich die musik kaum hören werde. -
interessant ist ja auch, das leute wie brian tyler, randy edelman und auch john debney auf rcp leute zurückgreifen. matthew margeson und todd haberman haben in der vergangenheit bei tyler ausgeholfen, john van tongeren bei edelman und debney.
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ich denke mal schulungen und seminare wie in einer ausbildungsstätte gibt es nicht. dort heuern immer mal wieder neue junge talente an, die dann erstmal kaffee kochen müssen und samples erstellen müssen. die neuen werden dann auf balfe, zanelli, zimmer und co. aufgeteilt und arbeiten dann mit denen zusammen. zuerst werden sie an arrangements rangelassen und spielen auch das ein oder andere instrument bei der recording sessions. irgendwann später wird dann auch schon mitkomponiert. und wenns ganz gut läuft bekommen sie auch mal den ein oder anderen soloauftrag zugesteuert, bis sie sich hoffentlich einen eigenen namen gemacht haben. steve jablonsky war z.bsp harry gregson-williams´ protogé, bis dieser solo ging. danach hat ihn hans unter seiner fittiche genommen und er konnte durch Spirit und Tears Of The Sun auf sich aufmerksam machen. ramin djawadi und geoff zanelli waren klaus badelts assistenten. geoff und ramin haben nun schon etliche eigene projekte, wobei zanelli immer noch mit rcp zusammenarbeitet. ramin ist da ja nun sehr eigenständig geworden und hat auch seine eigene crew. also jeder, der neu zu rcp stößt, bringt gewisse musikalische voraussetzungen mit. neu bei rcp ist z.bsp benjamin wallfisch, der ja schon lange soloprojekte abbekommt, aber nun auch an vielen rcp scores arbeitet. er hat bei rcp auch seinen eigenen raum...
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es brennt mir jetzt nicht unbedingt unter den fingernägeln, aber auf dvd wird der film bestimmt gesichtet und wenns nur wegen donnie yen ist. die asiaten werden aber in scharen da reinrennen.