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Lars Potreck

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Alle Inhalte von Lars Potreck

  1. Wünsche euch allen ebenfalls ein frohes und gesundes neues jahr
  2. der kommt doch sonntag im fersehen. zu kloser und wanker. ich kann mit deren musik auch was anfangen. die themen sind prägnant, die musik zum größten teil orchestral und mindestens funktional ist sie auch noch. solide und kompetent allemal.
  3. die prequels haben immerhin eine handlung erzählt, der man gewillt war 3 filme lang zu folgen und die auch 3 filme ausfüllte. hinzu kommen charaktere, die man entweder mochte oder hasste. zumindest aber, empfand man etwas als zuschauer. diese 2 großen punkte hat der hobbit ja nun mal gar nicht zu bieten. wenn die titelfigur dermaßen in den hintergrund rückt und man den rest kaum auseinanderhalten kann bzw. einem der rest egal ist, läuft gewaltig was schief. das die liebesgeschichte zwischen anakin und padme nicht funktioniert ist vollkommen richtig, aber ich denke das ist sogar beabsichtigt. die war nämlich von vornherein zum scheitern verurteilt. der darsteller des anakin hat die figur sogar ausgezeichnet gespielt. über weite teile war er ein unsympath und das kam locker rüber. nur obi wan und padme haben oft für den ausgleich in seiner figur gesorgt. die liebesdialoge und der humor waren oft zum fremdschämen, aber das war im hobbit nicht anders. ebenso der humor, der oft nur sehr flaches niveau erreicht hat. "überzogene" action gab es bei den prequels wie auch beim hobbit. die nehmen sich beide überhaupt nix. ich bleibe dabei, die prequels haben eine tolle atmosphäre, eine interessante geschichte der man 3 filme lang folgen mag, prägnante figuren, actionszenen die in erinnerung bleiben und einen tollen übergang zur ersten trilogie bieten. das ganze ist sicherlich manchmal holprig erzählt und an einigen stellen überzogen inszeniert, aber im großen und ganzen eine sinnvolle und interessant erzählte ergänzung zum star wars universum. hinzu kommt gelungene neue filmmusik von john williams, die zwar anders ist als in der original trilogie, aber viel zum gelungenen gesamtbild der neuen trilogie beträgt.
  4. Indiana Jones 4 nach sehr langer zeit hab ich mich dann doch durchgerungen den film am stück zu schauen. dass, was ich bisher immer im fernsehen zu sehen bekam, hat mich immer zum abschalten veranlasst, aber irgendwann musste ich dem film ja mal eine chance geben. im großen und ganzen kann man sagen, der film war unterhaltsam und leichtes indiana jones feeling kam durchaus wieder auf. etliches hat das sehvergnügen jedoch auch getrübt. die 2 hauptkritikpunkte sind die produktionstechnische seite sowie harrison ford. kurz und knapp, ford ist zu alt für diese rolle. er kam mir sehr unglaubwürdig rüber. als professor an der uni, ok. aber das er dann jemand noch ist, der sich die abenteuer klamotten überstreift und auf reisen geht kauf ich dieser figur nicht mehr ab. von den actionszenen ganz zu schweigen. diese waren auch recht künstlich in szene gesetzt. keine ahnung ob das absicht war, es sah aber billig aus wie übrigens auch etliche cgi effekte, vorallem zum ende hin. die suche an sich war ganz nett gestaltet, aber interessant oder gar wirklich spannend war es leider nicht inszeniert. einige humorige passagen waren ganz witzig, einige jedoch auch sehr aufgesetzt. ich denke nur an das zusammentreffen von indy und marion. die bösewichte blieben leider auch sehr flach, jeder von ihnen. eine bedrohung war zu keiner zeit spürbar. bleibt noch die musik von john williams. ja, die war gut. zwar wird der film wieder mit musik zugekleistert, aber dann nie wirklich aufdringlich. die alten themen haben sich gut ins neue material eingefügt. die action ist leider ein etwas zweischneidiges schwert. durchaus abwechslungsreich gestaltet und dann wieder sehr austauschbar. an etlichen stellen dachte ich, ich schaue x-wing vs tie fighter oder jedi vs sith. kam nicht sehr gut, weils einen aus der atmosphäre reist. im großen und ganzen hat williams den film aber kompetent untermalt. aber auch das rettet das durchwachsene filmvergnügen nicht. definitiv der schwächste teil, der so schnell nicht mehr in meinem player landen wird. 5/10 punkte, da für einmal schauen immerhin unterhaltsam.
  5. eine sehr ausgewogene kritik alex. ich stehe star wars neutral gegenüber und habe den film noch nicht gesehen und nach dem lesen deiner kritik wurde das interesse auch nicht geweckt. war ja schon bei den trailern so. der name star wars und das wiedersehen alter bekannter ist nun kein wirklicher grund ins kino zu rennen (für die meisten aber anscheinend schon). die ausgelutschte handlung kann ich mir dann auch in den anderen 6 filmen auf dvd anschauen und abrams ist nun auch kein regisseur, dessen action inszenierung sich ins gehirn des schauers brennt. wird halt bis zum dvd release clone wars weiter geschaut.
  6. bei dem dramaaspekt des films kann man sich ja schon ungefähr vorstellen, wie das wahrscheinlich klingen wird. die sportpassagen werden interessant sein. hängt aber auch davon ab, wie diese inszeniert sind.
  7. wäre da nicht eine reifere, ältere figur sinnvoller gewesen? ich mein, die eltern sind ja auch nicht mehr die jüngsten. dass der bösewicht dann noch ein teenager ist, scheint etwas unglaubwürdig.
  8. also ich find die prequels richtig gut. was lucas mit dem setting, den kulissen und den ganzen figuren für eine atmosphäre geschaffen hat find ich super. wie sich die "heile" welt hin zum "düsteren" imperium entwickelt hat ist sehr überzeugend inzeniert. der humor war zwar manchmal sehr kindergarten und die liebesgeschichte auch eher simpel gestrickt, aber irgendwie hatte das alles was. die figuren waren alle prägnant dargestellt und generell fand ich die story über alle 3 teile interessant und spannend erzählt und inszeniert. die teile landen bei mir öfter im player als die alte trilogie. durch die prequels hat star wars erst den richtigen rahmen bekommen, weil man so noch mehr in die welt eintauchen konnte. wäre natürlich schön, wenn die neue trilogie das auch fertig bringen würde.
  9. oha....das hat ja dann bald nen leichten gute zeiten, schlechte zeiten charakter, wo alle irgendwie miteinander verwandt sind/sein könnten....
  10. wahrscheinlich. der halbe film soll ja mehr fan service als eigenständig sein. kein wunder, dass das angeblich "alte star wars feeling" wieder da ist.
  11. da ich ja auch jedem michael bay film ne chance gebe, wird auch dieser geschaut. technisch top, inhaltlich flop. bin dabei. das star wars universum ist ja als schauplatz schon auch ganz nett. obwohl ich die eine sache im spoiler schon recht blöd finde. die erste trilogie hatte einen schönen abschluss, auch für die charaktere. war eigentlich doch nicht notwendig, diese wieder zu bringen.
  12. da ich beide trilogien ausgezeichnet finde, ist die rückkehr zum "alten" stil weniger ausschlaggebend. über den bösewicht liest man ja unterschiedliche meinungen. muss man sich mal drauf einlassen. die alten charaktere wieder zu sehen ist jetzt auch nicht so ausschlaggebend für mich. auf dvd schau ich den denke ich trotzdem. ich mag das star wars universum und wenn potential für neue interessante abenteuer vorhanden ist, ist das ja recht positiv.
  13. ich kenne den film nicht, aber dieser aspekt scheint kaum jemanden zu stören. weshalb soll man sich den film denn geben?
  14. das ist doch eigentlich eine ausrede und ein totschlagargument zugleich. dann bräuchte man ja nie wieder rcp scores kritisieren, denn die untermalen ja auch meistens nur filme die kein neuland betreten. also warum sollten es die scores dann tun? und die scores zu michael bay und jerry bruckheimer filmen sind dann ja spitzenklasse, denn noch zugeschnittener auf die bedürfnisse dieser filme geht ja gar nicht mehr.
  15. das blöde gequatsche zwischen den musikstücken nervt gewaltig. zerstört die gute atmosphäre, die dieser interessante score erzeugt. mit dem trailer im hinterkopf denke ich schon, dass die musik ausgezeichnet mit den bildern funktionieren wird.
  16. ich persönlich hätte gerne etwas abwechslung im star wars universum gehabt statt den "typischen williams sound". was bei den vorgängerfilmen noch durch ausdrucksstarke themen zum großteil erreicht wurde, schafft dieser neue score leider nicht mehr. es sind neue themen und motive vorhanden, aber sie sind fade. der marsch ist altbacken williams. der marsch des imperiums hat charakter und ist düster, bedrohlich aber auch majestetisch. an dem thema erkennt man, da ist was hinter, das ist gefährlich. wenn man den neuen marsch hört denk ich nur, was ist das für ne luschen resistance. in der musik steckt charakteristisch nichts hinter. nur weil das volle orchester immer lauter und lauter wird, gewinnt dieses thema nicht an aussagekraft. das rey thema schickt mich nach hogwarts, aber nicht in ein universum mit weltraumschlachten. das alles hat nichts mit "ich möchte neue musik hören" zu tun. ich möchte ausdrucksstarke musik hören, so wie in den vorgängerfilmen oder noch besser so wie im clone wars pilotfilm/kinofilm von kevin kiner. da kam musikalischer schwung ins star wars universum. klassischer williams stil wurde mit modernem stil gekonnt kombiniert. teil 7 ist wieder technisch ausgeklügelt komponiert und es sind auch wieder "neue" themen vorhanden, nur sind diese etweder zu fade oder bauen eine falsche atmosphäre auf. lustig ist ja auch, dass williams ein jerry goldsmith actionmotiv einbaut. die einzige passage, die hängengeblieben ist. gut anzuhören ist er ja trotzdem und die technische raffinesse lässt das filmmusikfan herz auch immer mal wieder etwas schneller vor entzückung pochen, trotzdem sind dies für mich kritikpunkte, die zu "punktabzug" führen. wir bekommen hier altbewährtes zum siebten mal vorgesetzt und dazu noch schwache themen. schade.
  17. doyles und hoopers themen konnten locker mit den williams themen mithalten. desplat hat ja dann eher die subtilere schiene gefahren. und auch seine themen, wie auch die von doyle und hooper, sind ausdrucksstärker als die themen, die williams nun zum siebten star wars teil abgeliefert hat. und ob williams ausgeklügelter komponiert als alle 3 komponisten zusammen ist doch nur nur zweitrangig, wenn nicht sogar drittrangig. doyle, hooper und desplat haben jeweils einen neuen eigenständigen sound dem von williams kreierten harry potter sound hinzu gefügt und trotzdem ist die reihe musikalisch in sich stimmig. star wars hat 7 filme lang einen einzigen sound, der nur aufgrund der themen abwechslung und sowas wie neuartigkeit aufkommen ließ. ohne die themen würden sich die scores kaum von einander unterscheiden. bei 6 filmen würde es schnell langweilig werden. teil 7 fügt dem franchise nichts hinzu. ein weiterer technisch gekonnt komponierter williams score, diesmal nur mit blassen themen und einem weiteren typischen williams marsch sowie einer portion harry potter magie und jerry goldsmithanleihen in der action. solide routine. aber seit wann geben wir uns damit zufrieden?
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