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Soundtrack Board

Lars Potreck

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  1. laut imdb sind ja etliche verschiedene stücke aus anderen filmen dabei.
  2. das irgendwelche talentfreien promis als gastsprecher mehr bekommen als die profisprecher ist aber tatsächlich ein unding.
  3. kann ich leider nicht. zwischen angebotenen 2000 und geforderten 20000 ist der unterschied nunmal nicht nachvollziehbar. ist ja schön das andere ihm beigesprungen sind, das erklärt aber immer noch nicht, das 20000 gerechtfertigt sind. wenn nur 8000 das normale sind, sind ja 2000 immer noch zu wenig und es ist richtig, sich dagegen zu wehren. wenn 20000 gängig sind für so einen job kann man ja fast vor das arbeitsgericht gehen, da dies ja absolute unterbezahlung ist, ja schon fast ausbeutung.
  4. 20000 ist für ne 100 min sprechrolle aber auch ne ganze menge holz. dafür muss ich ein jahr arbeiten gehen. und wenn der andere das für 1/10 gemacht hat, war völz' forderung entweder tatsächlich überzogen oder berenz ist dämlich gewesen. der unterschied ist ja nunmal immens. den zusammenhang mit "fair bezahlen" seh ich da erstmal nicht, außer solche hohen gagen sind normal in diesem beruf.
  5. nach den typischen tyler actionscores klang seine musik zu den 2 episoden definitv nicht. ne option wäre er schon gewesen.
  6. clapton, mein freund der star trek kommentar war ironisch gemeint ich bin auch über dreißig, habe die original trilogie etliche male gesehen, bevor ich mir die prequels gegönnt habe. ich sehe bei beiden trilogien absolut keinen unterschied bezüglich star wars feeling. beide ziehen mich auf ihre weise in den bann, da beide ihrer handlung und des settings entsprechend gekonnt atmosphäre aufbauen. die schaupieler sind in beiden trilogien überzeugend, die figurenzeichnung ebenso. die action stimmt, wenn auch in den prequels teilweise überladen und spannend sind beide trilogien auch erzählt und inszeniert. die dialoge sind in den prequels zwar etwas seichter, aber mein gott. und weshalb man sich über einen jar jar binks dermaßen aufregt ist für mich auch nicht nachvollziehbar. auch wenn mir die prequels etwas mehr zusagen, einfach weil die welt dort noch ausgefeilter dargestellt wird, kann ich in alle 6 filme für jewiels 2 h gut eintauchen und spannende abenteuer erleben. 6 unterschiedliche filme, die gekonnt aufeinander aufbauen und ein großes ganzes ergeben. das scheint teil 7 ja nicht ganz hinzubekommen, da man ja zunächst wohl teil 8 abwarten muss, um einige lücken schließen zu können.
  7. was ich ja nicht begreife ist, wieso es einen so großen unterschied zwischen der original trilogie und den prequels bezüglich star wars feeling geben soll. und der neue wird ja deshalb gelobt, weil er dieses endlich wieder einfängt. was vermitteln die prequels denn? star trek feeling? nur der vermehrte cgi einsatz sowie der etwas häufiger verwendete kindergartenhumor kanns doch nicht sein. die prequels sind star wars pur für mich, nur etwas bunter und lebendiger, was ja handlungstechnisch auch logisch ist.
  8. einige blechbläserparts haben john williams charakter und der chor klingt eher klassisch denn filmmusikalisch. die stücke haben was.
  9. du kannst dir nicht sicher sein. denn nach deiner logik hätte giacchino dann ja auch den neuen Star Wars vertonen müssen, zumal abrams da produzent UND regisseur ist. da haben wir dann schon 2 ausnahmen. fest steht, es haben keine lin-fanboys nach tyler gerufen, sondern tyler war für außenstehende soundtrackliebhaber eine logische alternative. völlig latte, was später in offiziellen pressetexten und facebook stand oder von anfang an in den köpfen der macher schwirrte.
  10. und das weißt du woher? tyler hat etliche lin filme vertont und ist auch dank 2er enterprise folgen mit dem star trek universum vertraut. also wieso sollte tyler keine ernsthafte alternative gewesen sein? die bruckheimer produktion Erlöse uns vom Bösen wurde von christopher young vertont. bruckheimer und young, eine konstelattion die niemand (zumindest ich) nie für möglich gehalten hat, aber dank des regisseurs, der mit young oft gearbeitet hat, realität wurde. die tyler möglichkeit hat somit nichts mit fanboy wunschdenken zu tun sondern war eine logische möglichkeit.
  11. hier ein artikel über powells projekt "A Prussian Requiem" und einige hörproben http://www.soundtracksandtrailermusic.com/2015/11/john-powells-a-prussian-requiem-to-be-performed-live-in-london/ https://w.soundcloud.com/player/?url=https%3A%2F%2Fapi.soundcloud.com%2Fplaylists%2F172921814&auto_play=false&show_artwork=true&visual=true&origin=twitter
  12. ich sag mal so, ein soundtrack bietet ja etliche stellen, die dem zuschauer beim schauen des films gar nicht auffallen sondern erst beim genauen hören des soundtrackalbums. also warum soll williams dann nicht auch so einen bogen gespannt haben, den auch kaum einer während des schauens bemerken wird? genial ist es ja dann dennoch.
  13. das könnte der schauspieler aber auch erst beurteilen, wenn er die figur schon mehrere male gespielt hat. ansonsten ist es schlicht ein divenhafter zug des darstellers, weil er sich zu fein ist, auch mal "blöde" dialoge zu sprechen.
  14. time und journey sind beides keine knallertitel. 2 simple immer lauter werdende themen ohne große nachhaltigkeit. hoffentlich bringt zimmer hier was interessanteres zu stande als zu den letzten nolan filmen. zeit und geld scheint ja vorhanden zu sein, wenn hansi 1 1/2 jahre vor release schon experimentieren darf.
  15. die schauspieler sind noch nicht mal gewählt, aber hansi arbeitet schon am score. wahrscheinlich um den richtigen vibe zu finden.
  16. Wünsche euch allen ebenfalls ein frohes und gesundes neues jahr
  17. der kommt doch sonntag im fersehen. zu kloser und wanker. ich kann mit deren musik auch was anfangen. die themen sind prägnant, die musik zum größten teil orchestral und mindestens funktional ist sie auch noch. solide und kompetent allemal.
  18. die prequels haben immerhin eine handlung erzählt, der man gewillt war 3 filme lang zu folgen und die auch 3 filme ausfüllte. hinzu kommen charaktere, die man entweder mochte oder hasste. zumindest aber, empfand man etwas als zuschauer. diese 2 großen punkte hat der hobbit ja nun mal gar nicht zu bieten. wenn die titelfigur dermaßen in den hintergrund rückt und man den rest kaum auseinanderhalten kann bzw. einem der rest egal ist, läuft gewaltig was schief. das die liebesgeschichte zwischen anakin und padme nicht funktioniert ist vollkommen richtig, aber ich denke das ist sogar beabsichtigt. die war nämlich von vornherein zum scheitern verurteilt. der darsteller des anakin hat die figur sogar ausgezeichnet gespielt. über weite teile war er ein unsympath und das kam locker rüber. nur obi wan und padme haben oft für den ausgleich in seiner figur gesorgt. die liebesdialoge und der humor waren oft zum fremdschämen, aber das war im hobbit nicht anders. ebenso der humor, der oft nur sehr flaches niveau erreicht hat. "überzogene" action gab es bei den prequels wie auch beim hobbit. die nehmen sich beide überhaupt nix. ich bleibe dabei, die prequels haben eine tolle atmosphäre, eine interessante geschichte der man 3 filme lang folgen mag, prägnante figuren, actionszenen die in erinnerung bleiben und einen tollen übergang zur ersten trilogie bieten. das ganze ist sicherlich manchmal holprig erzählt und an einigen stellen überzogen inszeniert, aber im großen und ganzen eine sinnvolle und interessant erzählte ergänzung zum star wars universum. hinzu kommt gelungene neue filmmusik von john williams, die zwar anders ist als in der original trilogie, aber viel zum gelungenen gesamtbild der neuen trilogie beträgt.
  19. Indiana Jones 4 nach sehr langer zeit hab ich mich dann doch durchgerungen den film am stück zu schauen. dass, was ich bisher immer im fernsehen zu sehen bekam, hat mich immer zum abschalten veranlasst, aber irgendwann musste ich dem film ja mal eine chance geben. im großen und ganzen kann man sagen, der film war unterhaltsam und leichtes indiana jones feeling kam durchaus wieder auf. etliches hat das sehvergnügen jedoch auch getrübt. die 2 hauptkritikpunkte sind die produktionstechnische seite sowie harrison ford. kurz und knapp, ford ist zu alt für diese rolle. er kam mir sehr unglaubwürdig rüber. als professor an der uni, ok. aber das er dann jemand noch ist, der sich die abenteuer klamotten überstreift und auf reisen geht kauf ich dieser figur nicht mehr ab. von den actionszenen ganz zu schweigen. diese waren auch recht künstlich in szene gesetzt. keine ahnung ob das absicht war, es sah aber billig aus wie übrigens auch etliche cgi effekte, vorallem zum ende hin. die suche an sich war ganz nett gestaltet, aber interessant oder gar wirklich spannend war es leider nicht inszeniert. einige humorige passagen waren ganz witzig, einige jedoch auch sehr aufgesetzt. ich denke nur an das zusammentreffen von indy und marion. die bösewichte blieben leider auch sehr flach, jeder von ihnen. eine bedrohung war zu keiner zeit spürbar. bleibt noch die musik von john williams. ja, die war gut. zwar wird der film wieder mit musik zugekleistert, aber dann nie wirklich aufdringlich. die alten themen haben sich gut ins neue material eingefügt. die action ist leider ein etwas zweischneidiges schwert. durchaus abwechslungsreich gestaltet und dann wieder sehr austauschbar. an etlichen stellen dachte ich, ich schaue x-wing vs tie fighter oder jedi vs sith. kam nicht sehr gut, weils einen aus der atmosphäre reist. im großen und ganzen hat williams den film aber kompetent untermalt. aber auch das rettet das durchwachsene filmvergnügen nicht. definitiv der schwächste teil, der so schnell nicht mehr in meinem player landen wird. 5/10 punkte, da für einmal schauen immerhin unterhaltsam.
  20. eine sehr ausgewogene kritik alex. ich stehe star wars neutral gegenüber und habe den film noch nicht gesehen und nach dem lesen deiner kritik wurde das interesse auch nicht geweckt. war ja schon bei den trailern so. der name star wars und das wiedersehen alter bekannter ist nun kein wirklicher grund ins kino zu rennen (für die meisten aber anscheinend schon). die ausgelutschte handlung kann ich mir dann auch in den anderen 6 filmen auf dvd anschauen und abrams ist nun auch kein regisseur, dessen action inszenierung sich ins gehirn des schauers brennt. wird halt bis zum dvd release clone wars weiter geschaut.
  21. bei dem dramaaspekt des films kann man sich ja schon ungefähr vorstellen, wie das wahrscheinlich klingen wird. die sportpassagen werden interessant sein. hängt aber auch davon ab, wie diese inszeniert sind.
  22. wäre da nicht eine reifere, ältere figur sinnvoller gewesen? ich mein, die eltern sind ja auch nicht mehr die jüngsten. dass der bösewicht dann noch ein teenager ist, scheint etwas unglaubwürdig.
  23. also ich find die prequels richtig gut. was lucas mit dem setting, den kulissen und den ganzen figuren für eine atmosphäre geschaffen hat find ich super. wie sich die "heile" welt hin zum "düsteren" imperium entwickelt hat ist sehr überzeugend inzeniert. der humor war zwar manchmal sehr kindergarten und die liebesgeschichte auch eher simpel gestrickt, aber irgendwie hatte das alles was. die figuren waren alle prägnant dargestellt und generell fand ich die story über alle 3 teile interessant und spannend erzählt und inszeniert. die teile landen bei mir öfter im player als die alte trilogie. durch die prequels hat star wars erst den richtigen rahmen bekommen, weil man so noch mehr in die welt eintauchen konnte. wäre natürlich schön, wenn die neue trilogie das auch fertig bringen würde.
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