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Alle Inhalte von Lars Potreck
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trailer zu London Has Fallen sieht gut aus, freu mich und auf einen neuen trevor morris actionscore.
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STAR TREK DISCOVERY (Neue Star Trek TV-Serie 2017)
Lars Potreck antwortete auf Trekfans Thema in Film & Fernsehen
die neuen Star Trek Filme haben leider nur noch eine Star Trek hülle. die seele fehlt und das hauptsächlich bei den figuren. die figuren wurden abgeändert, nicht nur äußerlich sondern auch charakteristisch. und vom dreiergespann kirk-spock-pille ist meiner meinung nach absolut nichts in den neuen filmen zu spüren. nur kirk-spock oder kirk-pille. kirk ist der dreh und angelpunkt. uhura ist...ja was ist sie? hübsch...mehr gibts zu dieser figur in den neuen filmen nicht zu sagen. peggs figur scotty ist 1:1 benji aus Mission Impossible. er hat die selbe funktion und quatscht genauso viel und gegenauso viel unsinn, somit ein völlig austauschbarer charakter. chekov ist ein tollpatschiger milchbubi geworden. aber hauptsache wir können über die figuren lachen. dass man sie in ihren funktionen gar nicht mehr ernst nehmen kann ist sehr traurig. kirk mag auch schon früher ein hau drauf charakter gewesen sein, aber immerhin nahm man ihm die rolle des captains ab. in den neuen filmen ist er ein womanizer und sich über alles hinweg setzender alleskönner ohne auch nur irgendewelche führungsqualitäten auszustrahlen. die figurenzeichnung wurde auf den kleinsten gemeinsamen nenner gebracht. das ist für mich nicht anpassung an die heutige zeit. hinzu kommt nun das actiongewitter, vorallem in teil 2. schnell geschnitten, mit effekten überladen und mit völlig überzogenen aktionen der charaktere. sicherlich hatten auch etliche Star Trek folgen und filme action, aber die war trotz science fiction glaubwürdig. geht vorallem dem 2. neuen teil völlig ab. es reicht nicht nur die namen und das design zu übernehmen. auch der grundinhalt sollte stimmen. ein vergleichsbeispiel wäre der A-Team film. die figuren sehen so aus wie in der serie, sie haben die gleichen namen und sie fahren das gleiche auto. hinzu kommt aber noch, dass ihre eigenschaften übernommen wurden. das ist das A-Team aus der serie. angepasst an die heutige zeit wurde die action, teilweise sicherlich überzogen, jedoch war auch in der serie ein hauptaspekt die action. auch der einfallsreichtum der figuren wurde aus der serie übernommen. sie hatten einen plan und der wurde umgesetzt. hätte jetzt noch die musik gestimmt, wäre es eine ideale filmumsetzung der serie gewesen. so war sie nur sehr gelungen. die neuen Star Trek filme haben leider nur die Star Trek hülle übernommen und angepasst und das auch noch zum schlechteren. wenn die neue serie nun auch so eine schwache figurenzeichnung aufweißt, hat sie schon verloren. sowas braucht man auch nicht mehr mit action und effekten kompensieren. -
STAR TREK DISCOVERY (Neue Star Trek TV-Serie 2017)
Lars Potreck antwortete auf Trekfans Thema in Film & Fernsehen
eigentlich zeigt sogar die blu-ray auswertung der TNG crew, wie man Star Trek ansprechend in die heutige zeit bringt. der alte Star Trek geist hat nur eine äußere anpassung an die heutige zeit erfahren. wenn die frisuren der damen nicht so 80/90iger jahre aussehen würden, könnte man meinen, die serie wäre von heute. ich bin sehr begeistert und die crew mag ich echt gerne. keine figur steht im vordergrund und trotzdem sind alle sehr markant. die serie Enterprise gefiel mir ja auch sehr gut. musikalisch wäre für die neue serie ein unbekannter vielleicht ratsam oder wieder die haudegen der anderen serien. -
STAR TREK DISCOVERY (Neue Star Trek TV-Serie 2017)
Lars Potreck antwortete auf Trekfans Thema in Film & Fernsehen
das neue Star Trek ist schlicht plumpes blockbusterkino, das nur auf effekte und action aus ist. zeigt der 2. film eindeutig. die figuren kommen schlicht zu kurz. pille ist gut getroffen, kommt aber viel zu kurz und kirk und spock haben zwar den größten spielraum, jedoch hat nur noch spock was vom urgedanken der figur. kirk hätte auch gut in transformers reingepasst. ein simpler actionheld und alleskönner, dem man die figur des captains nur nicht abnimmt. aber hauptsache man hat schicke "jugendliche" gecastet. ich schaue gerade die komplette TNG serie. das sind geschichten, die einen noch bei der stange halten ohne auf action und effekte zu setzten. raumschlachten und action und stunts interssieren mich da gar nicht. da bin ich meistens froh, wenn die szenen wieder vorbei sind, weil das schlicht nicht Star Trek ausmacht. hier geht es um erforschen, politik oder auch sozialdramen. schlicht themen, die interessant und greifbar sind. die beiden neuen kinofilme waren simple rachestories. ohne zugegeben top inszenierte action und sehr gelungene effekte, hätten diese film kaum etwas zu bieten. der alten enterprise crew oder TNG crew würde ich sogar beim kaffeekranz zu schauen, schlicht weil dort greifbare charaktere sitzen. die neue kirk/spock ist meiner meinung nach zum größten teil farblos. und alles, was Star Trek früher ausmachte kann man auch in die heutige zeit transportieren. an die heutige zeit anpassen bedeutet nicht, alles auf hip und blockbustermäßig zu trimmen und mit action und überzogenen szenen vollzustopfen. das ist mit den 2 neuen kinofilmen aber geschehen. Star Trek steht und fällt mit der crew (und deren figurenzeichnung) und den stories. das hat Star Trek schon immer ausgemacht. beides ist in den neuen kinofilmen wenig überzeugend. eine serie wie die neuen kinofilme würde ich nicht begrüßen. action Star Trek wünsche ich mir nicht. -
ich fand woman in black auch recht gelungen. das alte england hatte ne schöne atmosphäre, radcliff hat überzeugend gespielt und die schocks waren angenehm traditionell. ich hab mich zwar jetzt nicht zu tode gegruselt, auch zum einen weil ich den an einem samstag vormittag geschaut habe, aber als gruseler mit toller atmosphäre ging der voll in ordnung. wenn ich natürlich mindestens einmal die woche nen horrorfilm schaue, lockt mich so eine machart vielleicht tatsächlich nicht mehr hinterm ofen hervor, aber so....
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ich pack die news mal hier rein... hans nächstes jahr auf europa tournee...dabei 5x deutschland http://www.hans-zimmer.com/index.php?rub=disco&id=1404
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Geschenk Rescuers down under (Bruce Broughton)
Lars Potreck antwortete auf peter-anselms Thema in Flohmarkt
super...da freu ich mich aber. vielen Dank für die tolle aktion peter. es wurden wirklich sehr schöne scores vorgestellt, von denen ich die meisten kenne und ebenfalls sehr schätze. die idee von juergen begrüße ich ebenfalls. da gibt es ja etliches, was man noch vorstellen kann. -
Geschenk Rescuers down under (Bruce Broughton)
Lars Potreck antwortete auf peter-anselms Thema in Flohmarkt
bei animationsfilmscores zu entscheiden ist keine leichte aufgabe, da ich etliche habe, die mir ausgezeichnet gefallen. es gibt keine spezielle number 1, james horner wurde schon genannt und daher habe ich mich für einen zeichentrikfilmscore von david newman entschieden, der zugleich auch einer meiner lieblingsanimationsfilme ist. die rede ist von ANASTASIA. ANASTASIA - Score by David Newman, Songs by Lynn Ahrens & Stephen Flaherty den film hab ich mit meiner mutter damals im kino gesehen. ich war zwar schon einer der "älteren" kinder dort, aber animationsfilme begeistern ja alle altersgruppen. der film begann und sofort fiel einem nicht nur der tolle animationsstil auf, sondern auch der pompös thematische score von david newman. der film startet mit dem stück Prologue, gleich ein erstes highlight im film. beginnen tut das stück mit einer pompös klassischen tanzmusik, passend zur szene, wechselt dann aber in das melancholische titelstück Once Upon In December von ahrens und flaherty. schön eingebunden von newman. danach gehts dramatisch mit der untermalung des palastangriffs weiter. mir gefallen die motive und der leicht russische einschlag, den newman hier komponiert hat. hinzu kommen tolle chorpassagen die die dramatik intensivieren. dabei immer melodisch und rhythmisch. tolle untermalung und toller einstieg in den film. ein weiteres scorehighlight ist für mich das stück Kidnap and Reunion, in dem newman action und emotionen gekonnt verbindet. der kurze actionpart zu beginn hat ein sehr schönes motiv und das schlagwerk sorgt für ordentlich wumms. danach gehts emotional weiter und hier zeigt sich newmans händchen für wunderschöne gefühlvolle themen. der reunion part ist ausgezeichnet gelungen und das dort gespielte thema wird öfters im score variiert. wie gesagt, hat newman bei den ruhigen passagen ganze arbeit geleistet und ein weiteres beispiel dafür ist das stück Reminiscing With Grandma orchester, klavier und chor unterstreichen die szene ausgezeichnet. newman verwäbt auch gekonnt die melodien der songs Once Upon... und Journey To The Past mit seinem score. eine sehr gelungene zusammenarbeit der songs mit dem score. songmäßig ist Once Upon...das hauptkernstück, jedoch gefallen mir stücke wie A Rumor In St. Petersburg (toller spaßiger opener mit den credits), das leicht poppig abgedrehte In The Dark Of the Night des Bösewichts und das stück A Journey To The Past noch etwas besser. vorallem Journey... zum einen untermalt es die die optische reise anastasias nach St. Petersburg ausgezeichnet und zum anderen hat es einfach eine schöne positive melodie. die ersten 30 sekunden des stückes finde ich einfach spitze und stimmen wunderbar auf die szene ein. passt perfekt zur russischen winterlandschaft wie in der szene zu sehen. der film ist sicherlich historischer unfug, aber die animationen, die charaktere, die geschichte und wie sie erzählt wird und der score sowie die songs sorgen für einen sehr unterhaltsamen filmabend. all dies lässt einen für 90 minuten in die welt eintauchen und das abenteuer erleben. und der soundtrack gibt auch losgelöst vom film all dies wieder. -
warum?
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da schau ich lieber nochmal Spirit: Der wilde Mustang. das grundszenario ist gleich und vorallem wird hier in 80 min etwas geschafft, was spielberg leider nicht in 140 min schafft. das pferd in den mittelpunkt zu rücken und trotz eines kinderfilms die schrecken der gewalt und strapazen eindringlich zu zeigen ohne durch wegblendung das ganze zu verwässern. wenn man denn schon so ein szenario wählt, sollte man kein zuckerwatte manipulationskino draus machen. hansis score mag simpel gestrickt sein und auch ne spur zu synthy mäßig, aber die melodien sind immerhin eindringlich und vermitteln etwas. davon ist williams musik leider weit entfernt. spielberg ist eigentlich jemand, der tatsächlich geschichten gut erzählen, wenn auch immer nur politisch korrekt. aber bei War Horse gilt tatsächlich, style over substance. noch nie bei ihm erlebt und hier fährt er gleich volle geschütze auf. aber hat ja bei den meisten funktioniert. von daher, wieder alles richtig gemacht.
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ach ja, diese pathos triefende szene...optisch eindrucksvoll, dramaturgisch eine verfehlung schon aus diesem grund, weil spielberg es davor nicht schaffte eine nähere bindung zwischen zuschauer und pferd aufzubauen. somit verpufft dieser dramatische "höhepunkt" im nichts. die etappen wurden schlicht zu kurz, zu episodenhaft gehalten, um zum zuschauer überhaupt irgendwas aufbauen zu können und näher zu bringen, weder zu den figuren noch zum pferd. da war die allerste angriffsszene, als das pferd zur 2. etappe überging, wesentlich intensiver in szene gesetzt. das einzige highlight im ganzen film.
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welche war das?
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die beziehung zwischen pferd und dem jungen hat spielberg leider überhaupt nicht vernünftig rüberbringen können. das ganze ließ mich dermaßen kalt. technisch war das alles sicher kompetent inszeniert, mal abgesehen von einigen wirklich kitschigen passagen, aber sowas hätte sogar michal bay inszenieren können. außen hui, innen pfui. mit tintin 2 äußerst sehr schwache filme von spielberg in dem jahr.
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der film hat leider meiner meinung nach einige eklatante makel, die nicht mal mehr mit geschmack zu rechtfertigen sind. die erzählstruktur ist völlig misslungen. da sollen jahre ins land vergangen sein und es kommt einen vor wie wochen. die schrecken des krieges werden in einer weichspülversion gezeigt und noch so "edel" gefilmt, dass die dramatik der szenerie völlig flöten geht. ganz zu schweigen vom total künstlichen roten himmel. noch kitischiger und fehl am platz gehts nicht. williams hat das ding mal wieder völlig "overscored" und so schön ich auch einfache themen finde, hier haben sie gar nix zur atmosphäre beigetragen. ganz schwacher spielberg film, der nicht weiß was er sein will.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Lars Potreck antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
zur nacht gibt es The Human Experience - Thomas Bergersen zu dieser dokumentation hat thomas bergersen einen sehr eindringlich melodischen score komponiert mit einem starken hauptthema las grundpfeiler, welches er während des score ansprechend variiert. bergersen verwendet das ganze orchester, jedoch auch soloinstrumente, solovocals und verschiedene chöre (von klassisch bis afrikanisch ist alles dabei). das digitale albumrelease enthält hauptsächlich songs, glücklicherweise jedoch auch 6 scorestücke von bergersen, allesamt wunderschön. ich wünschte thomas würde mehr filme vertonen. hier mal eine kleine sehr gelungene suite, die glaub ich unser thomas nofz erstellt hat. -
da kann man ja halb bollywood aufzählen. hier werden ja sogar in actionfilmen gesangs- und tanzeinlagen eingebaut. daher hier 2, die mir sehr gefallen, ebenso die musik und dann noch eine tanzszene aus einem hollywood actionfilm
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Veröffentlichung Hollywood Records: Thomas Newman - BRIDGE OF SPIES
Lars Potreck antwortete auf Stempels Thema in Scores & Veröffentlichungen
hätte williams so melodisch komponiert wie newman, würdest du den bestimmt öfter hören. alleine das stück Homecoming entschädigt dafür, dass williams den film nicht vertont hat. der score klingt sicherlich sehr mainstreammäßig, aber seine wirkung wird er sicherlich nicht verfehlen, auch wenn newman thematisch wohl dosiert arbeitet. die blechbläserpassagen haben tatsächlich williams qualität und thematisch kann newman locker mit williams mithalten. ein zurückhaltender und gleichzeitig eindringlicher score. das hauptthema, obwohl typisch newman (aber nicht ausgetreten) ist der burner. ob mit klavier, streichern, blechbläsern, gitarre oder alles zusammen, es klingt fantastisch. bin nicht traurig, dass es kein williams score ist, zumal er thematisch nicht besser gewesen wäre. -
STAR WARS: THE FORCE AWAKENS (DAS ERWACHEN DER MACHT) von J.J. Abrams
Lars Potreck antwortete auf Souchaks Thema in Film & Fernsehen
um ehrlich zu sein sieht mir harrison ford schon viel zu alt für diese haudegen rolle aus. aber vielleicht haben er und carrie fisher ja auch die oma/opa rollen im film abbekommen. man weiß es ja gar nicht. -
STAR WARS: THE FORCE AWAKENS (DAS ERWACHEN DER MACHT) von J.J. Abrams
Lars Potreck antwortete auf Souchaks Thema in Film & Fernsehen
sieht nach nem unterhaltsamen weltraumabenteuer aus. wird auf dvd bestimmt gesichtet.